Zum Inhalt springen
Partner:
Babylock Overlock Bernina Nähmaschinen Brother Nähmaschinen Janome Nähmaschinen Juki Nähmaschinen
Werbung:
Folhoffer Stoffe Kurzwaren Nähzubehör

Hilfe beim säumen!


mama²1551693776

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich hatte mich letzt Woche mal wieder geärgert, als das Sweatshirt meines Sohnes fast fertig war und es an den Saum ging (nennt man das beim Shirt eigentlich so?)

 

Naja, auf jeden Fall war mir der Stoff beim doppelt umschlagen zu dick, also hab ich ihn versäubert und wollte ihn denn nur umnähen. Aber es hat sich dann sowas von gewellt, dass ich echt Probleme hatte.

Und Problem zwei: ich hab mit einer Zwillingsnadel umgenäht, dann muss ich ja von rechts nächen. So, und dabei seh ich ja nicht ob ich den umgeschlagenen Stoff unten schön treffe. Hab ich natürlich nicht!!!

 

Wie bekomme ich das mit einer normalen Nähmaschinen schön hin?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 11
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • mama²1551693776

    4

  • zuckerpuppe

    2

  • Bineffm

    2

  • beldoza

    1

Top-Benutzer in diesem Thema

aber das mit dem "Wellen" hatte ich auch bei meinem ersten Shirt (viscose/Elasthan-Jersey)....

 

kann man da was mit der Fadenspannung machen oder den Stoff beim Nähen dehnen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... Wie bekomme ich das mit einer normalen Nähmaschinen schön hin?

 

bügel den Umschlag in gleicher Saumbreite exakt um. Ein Papier- oder Pappestreifen mit einem Strich als Markierung für die Wunschbreite hilft da immens, Du kannst unbesorgt drüber bügeln. Von rechts steckst Du dann auf der versäuberten Schnittkante mit Stecknadeln fest und positioniert per Nadelposition genau die Einstichlinie. Wenn Du statt Zwillingsnadel einen der Overlockstiche benutzt, die Stichlänge etwas erhöhst, eventuell auch die Breite, und die Oberfadenspannung etwas lockerst, kriegst Du einen schönen Saum, der genau auf der Schnittkante verläuft. Reduzier eventuell das Nähtempo, kontrolliere zwischendurch mal die linke Seite und orientiere Dich zusätzlich an den Markierungen auf der Stichplatte. Sind dort keine, klebe einen Tesastreifen dort fest. Ausgehend vom mittleren Nadeleinstich bis zur gewünschten Saumbreite. Und wenn Du den Saum etwa mindestens 3 cm breit umschlägst, kippt er nachher nicht um.

Grüße

Kerstin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

bei dehnbaren Stoffen bügle ich manchmal dieses wasserlösliche Vlies in den Saum damit sich der Saum nicht dehnt. Oder versuche es mit Sprühstärke, das kann man auch auswaschen.

 

Gruss,

Doris

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Kerstin: danke, das hilft schon mal ein bisschen, hoffe ich.

Wenn ich die Schnittkante versäubere hab ich aber immer noch ein Problem mit dem welligen Stoff. Liegt das dann an der Fadenspannung?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ne - das liegt normalerweise nicht an der Fadenspannung, sondern am Nähfußdruck - oder daran, dass Du am Materal ziehst und es dabei ausdehnst. Wenn Du den nicht verstellen kannst - dann helfen nur solche Tricks wie auswaschbares Vlies - das macht das Material ja temporär undehnbar - dann kann da auch nix wellig werden.

 

Sabine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eigentlich solltest Du gar nicht ziehen, sondern das dem Transporteur der Maschine überlassen - das ist nämlich sein Job :D Wenn - dann eher von vorne ein bißchen nachschieben...

 

Sabine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ne - das liegt normalerweise nicht an der Fadenspannung, sondern am Nähfußdruck - Sabine

 

Jein. Meine Nähmaschine hat keinen verstellbaren Füßchendruck.

Ich geb dem Faden bei der Verschlingung etwas mehr Spielraum, indem ich die Stichlänge vergrößere. Beim umbügeln des Saums bügele ich OHNE Dampf erst die versäuberte Kante flach, dann den Bruch. NUR den Bruch, nicht die gesamte Saumbreite. Diese drei Arbeiten verhindern ein überdehnen des Gewirks. Zusätzlich stecke ich recht eng. Eine Alternative wäre schnell von Hand durchheften. Alles was verhindert, daß sich das Material verzieht und überdehnt.

Der Arbeitsaufwand ist so gering im Verhältnis zum fertigen Ergebnis.

Probier's einfach mal an einem Reststück, dessen Dehnungsverlauf dem des Saums entspricht.

Kerstin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Problem, die Saumkante nicht zu sehen habe ich ja auch beim covern. Inzwischen hefte ich mit der Nähmaschine von links (Größte Stichlänge und offene Fadenspannung) so sehe ich beim Covern genau wo ich nähen muß.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hmm, na dann muss ich mal bisschen rumprobieren, vielleicht geht ja was mit der Fadenspannung. Und mir dann richtig schön genau das Stoffende abstecken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.