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So viel Stoff im Schrank, und doch nix zum nähen!


MerryGold

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Hallo liebe mit Hobbyschneiderinnen,

 

wir kennen ja alle das Stoffsammelsoriums-Problem zu genüge. :o

Ich wollte heute was gegen meine Sammlung tun und endlich ein bisschen was verbrauchen, hatte keinen direkten Plan und wollte mich vom Stoff inspirieren lassen. Aber jetzt hab ich mich durch meine Kisten gewühlt, und bin regelrecht gestresst, das Gefühl ist ähnlich wie das typische "Den Schrank voller Kleider, aber nichts anzuziehen" Mit viel Müh und Not hab ich mich jetzt für einen Stoff und einen Schnitt entschieden (es kommt mir immer vor, als könnte sich der Stoff doch besser für einen anderen Schnitt eignen), und hoffe, dass sobald das erste Teil fertig ist, die nächste Wahl etwas einfacher geht.

 

Kennt ihr das? Was tut ihr dagegen?

 

Ich versuch jetzt mal mein Kleid zuzuschneiden :o Hoffentlich entscheide ich mich nicht im letzten Moment wieder um.

 

alles liebe

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es kommt mir immer vor, als könnte sich der Stoff doch besser für einen anderen Schnitt eignen), und hoffe, dass sobald das erste Teil fertig ist, die nächste Wahl etwas einfacher geht.

 

Kennt ihr das? Was tut ihr dagegen?

 

Oh, handelt es sich hierbei etwa um die bekannte Lieblingsstoffanschnitt-Hemmung?

 

Dagegen hilft nur, es trotzdem tun. ;)

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Huhu,

also mmir gehts genauso. Ich hab mittlerweile auch ein paar Kisten voll Stoff daheim und immer wenn ich der Meinung bin es ist an der Zeit ihn zu verarbeiten find ich nichts zum Kombinieren oder mir ist ein Stoff zu schade (doof ich weiß) dann Kauf ich meistens neuen Stoff zum kombinieren und dann wirds meistens immer mehr weil man bestellt ja nicht nur einen Meter und einen Stoff wenn man was findet was einem richtig gut gefällt.;) Ich hab mir jetzt vorgenommen soviel wie möglich zu verarbeiten und dafür gehts morgen erstmal Stoff kaufen ;) Ich brauch ja Stoffe zum Kombinieren. Ich kauf jetzt mal ein paar Unis aus Fleece und Jerseys damit ich schön kombinieren kann und dann geb ich mir selber Stoffkaufverbot. So :)

 

Liebe Grüße

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Kenn ich! Kauf mal, wie schon genannt, ein paar Basics, mir hat es sehr geholfen einige Unis zu kaufen um wieder weiter zukommen.

 

Viel Spass beim Zuschnitt!

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Ich darf mich nicht zuerst vor den Stoff stellen und überlegen, was ich damit machen kann, sondern ich blättere erst in den Nähzeitschriften, suche mir einen Schnitt aus, sehe bei meinen Stoffen nach und falls ich nichts finde, kaufe ich natürlich welchen.

Ich habe es mir jetzt zur Auflage gemacht, den Stoff zeitnah zu verarbeiten, damit sich nicht mehr so viel ansammelt.

Vor ein paar Jahren hatte ich im Rahmen eines Umzugs fast meine sämtlichen Stoff Voräte und Nähzeitschriften verschenkt.

Die Nähzeitschriften hatte ich seit 1996 gesammelt und Stoffe schon seit 1982! Ich hatte alles irgenwie "über" und konnte die Stoffe in meinem Schrank nicht mehr "sehen". Außerdem hat mich genau das belastet.

So ein Umzug kann auch sehr heilende Wirkung zeigen! :D

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Hm, also ich kenne das zum Glück noch nicht, liegt aber auch daran, dass ich immer versuche, zu jedem Stoff möglichst einen Kombi-Stoff hier liegen zu haben.

 

Ansonsten mache ich es auch so, dass ich immer zum Beginn meiner UWYHs sämtliche Schnitte nehme, gucke, welche ich nähen möchte und die nehme ich dann mit zu meinen Stoffen. Zu jedem Schnitt suche ich mir dann die möglichst passenden Stoffe aus und lege sie zusammen mit dem Schnitt in meinen Nähen-wollen-Korb.

 

Wenn mir dann dabei auffällt, dass ich zu einem Stoff keine Kombi liegen habe, überlege ich mir, ob ich den Stoff noch mag und dazu ne Kombi kaufe, oder ob ich auch auf ihn verzichten kann. Die sortiere ich dann gleich aus.

 

Wenn ich Zeit habe, schneide ich die Sachen zu und nach und nach werden die Sachen dann je nach Dringlichkeit auch genäht.

 

Stoffreste, die ich am Anfang für Applis gehortet habe, gehen bei mir jetzt z.B. regelmäßig zu ebay und bringen so Geld für neue Stoffe.

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Seit mein Stoffvorrat 100% meine Farben, meine Qualitäten und meine Muster sind, habe ich so ein Problem nicht. Das Gefühl "eigentlich müsste ich xy nähen" gibt es nicht.

 

Ja, daran arbeite ich auch grade, leider sind es bisher nur sehr wenige Stoffe, die wirklich "meine Farben/Muster" sind, der ganze Rest ist auch wunderschön, aber irgendwie sind es Stoffe, die sich irgendwie so als Klamotte vorgestellt, im Moment nicht "richtig" anfühlen. Ich habe z.B. einen wundervollen Stoff auf dem Stoffmarkt ergattert, in Grün mit Elfen drauf, und den passenden Uni. Wirklich herrlich - ich liebe grün, die Elfen sind sehr schön, aber irgendwie... fühlt sich das nicht wie mein "Style" an :rolleyes: Warscheinlich wird es als Elfennachthemd enden (hey, jetzt bin ich inspiriert!)

 

Die neuen Stoffe sind auch mehr die, auf die ich "Lust" hab, aber ich hab immer das schlechte Gewissen ich müsste gefälligst erst mal was von den alten wegarbeiten.

 

Ich frage mich, ob es hilft, die Stoffe, die sich irgendwie "falsch" anfühlen, von denen ich mich aber nicht trennen will, mal in eine Kiste zu stecken und sie aus den Augen zu schaffen, oder ob das Kontraproduktiv ist und ich dann plötzlich doch wieder noch mehr Stoff hab... :o

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Du könntest auch überlegen, warum sie sich falsch anfühlen und dann versuche, dass zu ändern. Hier mal ein paar Beispiele:

  • Ich hab' z.B. mal einen grünen Baumwollelastikstoff, der einfach das falsche Grün hatte, übergefärbt.
  • Einen Seidenstoff, dessen Struktur zu steif war, hab' ich einfach mal in die Waschmaschine geschmissen. Danach war er schön weich.
  • Einen Wollstoff, der mir zu undefiniert war (nicht dick, nicht dünn, irgendwie dazwischen) hab' ich in der Waschmaschine verfilzt und hatte einen tollen Walkstoff.
  • Einen Stoff, der mir zu lanweilig war, dessen Fall mir aber gut gefiel, hab' ich mit Modeln bedruckt.
  • Für einen Stoff, der mir zu leicht für eine Jacke erschien, hab' ich dann entsprechend mit etwas steiferem gedoppelt verarbeitet.

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Ich kenne das, da liegt viel Stoff aber keiner passt!

Daher habe ich schon vor 3 Jahren angefangen, Stoffe wegzugeben. Z.B. an meine Mutter, die andere Farben trägt und über meine Fehlkäufe sich freute.

Den letzten Rest an unbrauchbaren Stoff habe ich diese Woche aussortiert und an eine Sammlung für ein Sozialkaufhaus gegeben (es war eine Menge...)

Nun ist eine große Plastikbox leer, aber da genügend Stoffe so rumlagen ist die Box schon wieder voll.

Bei der Gelegenheit habe ich Winterstoffe gefunden, die ich dann in den nächsten Wochen bzw. Monaten verarbeiten kann (übrig vom letzten Winter, habe damals nicht so viel geschafft)

Eigentlich bräuchte ich nicht auf den nächsten Stoffmarkt gehen, ABER ich habe so wunderbares Schnittmuster gekauft, für das ich unbedingt kombinierbare Stoffe brauche, und diese habe ich nicht.

Grund gefunden :D

(es sind noch 6 Wochen bis zum Stoffmarkt, einen Winterstoff werde ich bestimmt schaffen bis dahin zu verarbeiten)

LG

Ulrike

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wem sagt ihr das. ich habe stoffkaufphasen. einmal habens mir die kaffe fasett-stoffe angetan, dann wieder pin up girls, dann weihnachtsstoffe. dann rosen in rot rosen in pastell usw usw. und da man ja von allem eine auswahl haben muss, liegen jetzt die stapel schön geordnet in den schränken, im regal. am besten habens die stoffe, die im bettkasten sind. die liegen artgerecht dunkel und kühl. das sind die dicken steppstoffe, mit denen ich mal alles abfüttern wollte. die aber so glibschig sind, dass sie ganze stapel ins rutschen bringen. sogar mit glitter.:rolleyes:

als ich anfing, taschen zu nähen, dachte ich, oh ja, jetzt kannst vieles verbrauchen. aber dann fällt mir ein: was, wenn du davon einen grossen quilt machen möchtest, dann fehlen dir farben. undenkbar. also schneidet man sie nicht zu.

immerhin habe ich mich entschlossen, die besonders hässlichen teile, die zu nix passen, anstelle von nessel zu verwenden, wenn ich mal was mit volumenvlies absteppen will. da kommt ja dann noch das futter drüber.

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wir kennen ja alle das Stoffsammelsoriums-Problem zu genüge. :o

 

Nein, nicht alle, damit das auch mal wieder gesagt ist (derartige Threads beinhalten mir stets zu viele Aussagen wie "kennen wir doch alle...", "geht doch allen gleich..." etc.).

 

Ich denke, es gibt da ein paar Dinge, die man sich in einem Fall wie dem deinen überlegen kann:

- Ist mein Hobby nähen oder Stoffe kaufen? Ist es primär zweiteres (das haben in einem ähnlichen Thread einige so ähnlich gesagt) - dann entweder abstellen oder akzeptieren.

- Warum will ich besonders schöne Stoffe nicht anschneiden? Liegt es an den mangelnden Fähigkeiten, ein bestimmtes Stück zu vernähen -> Hilfe suchen (Kurs etc.)

- Passen die Stoffe nicht zu einem selber bzw. zu den zu benähenden? -> verkaufen

- In Zukunft Stoffe nur im Hinblick auf Verwendbarkeit kaufen. Viele Stoffe sind hübsch anzusehen, aber ihre Verwendbarkeit ist sehr eingeschränkt (grad bei Musterstoffen). Dann entweder bewusst zum anschauen kaufen - oder eben liegen lassen.

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Martina, du bist so konsequent! :D

 

Ich verwurste neuerdings alle Stoffe die doch nix für mich sind zu Schlafanzughosen. Hab da nen Schnitt der passt, ist innerhalb von 1 Stunde zu einer Schlafihose verwurstet.... wenn ich also ne Stunde Zeit habe, gibts eine neue Schlafanzughose. Es gibt manchmal etwas "eigenwillige" Schlafanzughosen aus komischen und ungewohnten Stoffqualitäten, aber dann sind sie weg.

 

Und bisher habe ich nix neues nachgekauft. Das ist auch gut so, ich bin neuerdings nämlich diszipliniert und konsequent im einhalten meiner Pläne... (hab ich zumindest gehört ;) )

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Ich verwurste neuerdings alle Stoffe die doch nix für mich sind zu Schlafanzughosen. Hab da nen Schnitt der passt, ist innerhalb von 1 Stunde zu einer Schlafihose verwurstet.... wenn ich also ne Stunde Zeit habe, gibts eine neue Schlafanzughose. Es gibt manchmal etwas "eigenwillige" Schlafanzughosen aus komischen und ungewohnten Stoffqualitäten, aber dann sind sie weg.

 

Eigentlich verlagerst du das Problem nur. Wie viele Schlafanzughosen braucht Frau denn?;)

 

Das Problem Stoffkauf stellt sich für mich auch: ich brauche eine gewisse Mindestmenge an kombinierfähigen Stoffen, aber der Grat zwischen Mindestmenge und zu viel Vorrat ist schmal...

 

Außerdem habe ich immer eher Lust, die neuesten Anschaffungen zu verarbeiten. Da mein Tempo nicht so wahnsinnig hoch ist und ich auch nicht jeden Tag nähe, besteht die Gefahr, das ich mich nach einiger Zeit für einen älteren Stoff nicht mehr so begeistern kann oder dann erst einmal nichts in dieser Farbe brauchen kann.

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Eigentlich verlagerst du das Problem nur. Wie viele Schlafanzughosen braucht Frau denn?;)

Neee Neee! Ich hab ja nicht dreistellige Meterzahlen an stoffen die zu schlafi-hosen verwurstet werden müssen... Ich denke es werden höchstens 5 Hosen für mich rausspringen... ;) Und 1-2 für die Mama. Ich produziere also nicht am FLießband Schlafhosen nur um die Stoffe zu verarbeiten.

 

 

Ein Vorrat ist nichts schlimmes, wie ich mittlerweile finde. Es muss nur Menge und Qualität stimmen. Ein Vorrat aus 100m Jersey würde mich nicht glücklich machen, aber 100m feinste Wollstoffe - warum nicht ;).

 

Das wichtigste finde ich ist, dass man nicht dauerhaft mehr kauft, als man vernähen kann. Solange es ein stetiger Fluss ist, ist es doch in Ordnung, ein gewissen "Grundstock" zu haben.

 

Das ist es ja eben. Ein paar Stoffe auf Halde schaden mir ja auch nix. Ich hab bloß immer das Talent gehabt, Stoffe zu kaufen die gemustert waren... und das is nix. Die passen nie zueinander. Basics würden mich nicht stören (im normalen Rahmen - das sind für mich 5-10m), zu viele Muster schon.

 

Irgendwo hab ich mal geschrieben, ich möchte am liebsten eine Garderobe für die Saison zusammenstellen und in der neuen Saison wieder neue Stöffchen für meine Garderobe zu kaufen. hachjaaaa... :cool:

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Musste gerade lachen.

Genau mein Fall heute. Das romantische Kleid in der neuen Ottobre gefällt mir (ausser den Ärmeln und der Länge). Unter ein Strickkleid zu tragen das ich gerade am Stricken bin (Frostbeule).

Also Stoffvorrat gesichtet. Aber die Bedingungen waren einfach zu konkret:

Weichfallende Qualität, waschbar, am liebsten kleingemustert, warm, natürlich Naturfaser, zum schwarzen Strickkleid passend (na der letzte Punkt war einfach). Hatte aber nichts passendes da (bei 200 m Stoff). Halt den superschönen Liberty-Feincord bestellt.... *lach*

FAZIT: irgendwie logisch, dass bei allzu konkreten Projekten halt mal doch nichts geeignet im Vorrat ist, oder?

Wenn ich hingegen einfach so beschliesse, ich brauch eine schwarze Hose, oder ein Nachthemd, oder... kein Problem, hab ich da und los geht's.

 

Mach Dir nix draus - das ist halt so. Gruss LiLo

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Wenn ich mal für ein ganz konkretes Projekt nicht den Stoff habe - würde ich auch sagen - kein Problem. Wenn ich aber einen großen Vorrat habe - und jedes mal wenn ich was nähen will - feststelle - dazu muss ich neu kaufen - dann stimmt was nicht :D

 

Da wäre der Ansatz dann schon - den Vorrat und das eigene Kaufverhalten mal sehr genau und ehrlich beleuchten....

 

Sabine

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kenn ich

wollte letztes Trägershirts nähen (ähnlich denen aus dem WIP hier, aber nach eigenem Schnitt) und dann stand ich vor den in Frage kommenden Jerseys und habe das Zimmer rückwärts verlassen, bin auf den Balkon, habe kurz gebrüllt, tief durchgeatmet und bin zurück. Dann habe ich die Jerseys sortiert: für die Mädchen, für den Jungen, für einen Freund, für mich. Und da war der Stapel kleiner und ich konnte anfangen.

 

Heute stehe ich vor dem Problem:

welche Stoffe kombiniere ich denn nun für die Handtasche?

da muß ladydevimon gleich helfen.

bis dahin entscheide ich aus welchem Stoff ich den Rock mache, den ich plane. Vermutlich mache ich nen anderen Rock aus dem Karo der hier noch liegt. Da weiß ich dass Schnitt und Stoff zusammen passen.

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kenn ich

wollte letztes Trägershirts nähen (ähnlich denen aus dem WIP hier, aber nach eigenem Schnitt) und dann stand ich vor den in Frage kommenden Jerseys und habe das Zimmer rückwärts verlassen, bin auf den Balkon, habe kurz gebrüllt, tief durchgeatmet und bin zurück. Dann habe ich die Jerseys sortiert: für die Mädchen, für den Jungen, für einen Freund, für mich. Und da war der Stapel kleiner und ich konnte anfangen.

 

:D You made my day. ich hab mir vorhin auch gewünscht, kurz einfach mal zu schreien, habs mir aber aus rücksicht auf die restlichen bewohner des Hauses verkniffen :cool:

 

als ich anfing, taschen zu nähen, dachte ich, oh ja, jetzt kannst vieles verbrauchen. aber dann fällt mir ein: was, wenn du davon einen grossen quilt machen möchtest, dann fehlen dir farben. undenkbar. also schneidet man sie nicht zu.

 

Ohja, das kenn ich. Ich hatte vorhin einen roten cord in der Hand, der nach Tasche schrie. Aber es ist doch viel mehr als man für eine Tasche brauchen kann... also vllt. lieber doch aufheben, falls eventuell mal eine Rock/Weste Kombi ansteht :rolleyes: Und wieder nix geschafft.

 

Die Stoffe, die ich selber so schön finde, aber die irgendwie nicht zu mir passen, sind glaub ich das ergebnis von "Wunschdenknähen" oder so. Ich seh den Stoff, seh dann ein Kleidungsstück das ich super interessant finde und das mir gefällt und denke mir "Bingo!" - unabhängig ob das Teil wirklich als Kleidungsstück zu mir passt oder nicht. Das merk ich dann erst später, wenn ich die Krise kriege.:rolleyes:

 

Ich hab einen tollen Lila-aquarell Stoff der perfekt mir einem uni-dunkelgrauen zusammengeht, ich sehe ein tollen graues Kleid mit den Lila-bunten Blenden... aber mal ehrlich, das ist nix, was ich anziehen würde. Hergeben will ich den tollen lila Stoff trotzdem nicht...:o

 

Vielleicht liegt es auch an mir und mein Geschmack hat sich in der letzten Zeit einfach doch ziemlich gewandelt.

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:D You made my day. ich hab mir vorhin auch gewünscht, kurz einfach mal zu schreien, habs mir aber aus rücksicht auf die restlichen bewohner des Hauses verkniffen :cool:

 

gern geschehen. Ich dachte mir es ist egal ob das die Kids auf dem Spielplatz sind oder ich auf dem Balkon ;)

 

Ohja, das kenn ich. Ich hatte vorhin einen roten cord in der Hand, der nach Tasche schrie. Aber es ist doch viel mehr als man für eine Tasche brauchen kann... also vllt. lieber doch aufheben, falls eventuell mal eine Rock/Weste Kombi ansteht :rolleyes: Und wieder nix geschafft.

 

wenn ich solche Situationen habe, schneide ich hemmungslos an. Wenn ich dann doch mal nen Rock aus dem Stoff will und er reicht nicht, nehme ich entweder einen anderen Rockschnitt oder kombiniere. Der rote Cord paßt zB gut zu schwarzem Jeans oder einem grau-roten Tartan.

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...oder ich will Kurzarm-T-Shirts oder -Blusen nähen. Alle in Frage kommenden Stücke Stoff sind aber 1,30, will heissen, man kriegt ein langärmeliges davon...

 

LiLo

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LiLo, dann mach aus dem Rest Slips :D

(nene, das Problem habe ich ja auch, aber ich nähe dann trotzdem ein Kurzarm-Shirt und der Rest Jersey wandert in die Reste-Kiste für irgendwann :cool:)

 

Liebe Grüsse

Julia

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...oder ich will Kurzarm-T-Shirts oder -Blusen nähen. Alle in Frage kommenden Stücke Stoff sind aber 1,30, will heissen, man kriegt ein langärmeliges davon...

 

Oder es sind 1,50 Coupons, da kriegt man doch eher fast ein Kleid raus...

 

Ich hab mir nach dem Hickhack der letzten Tage vorgenommen, ich nähe nur noch Dinge, die ich so nicht kaufen kann - gut sitzende Westen z.B. oder Tanzklamotten. Oder wenn mich aus der Burda mal was ganz heftig anmacht, und dann kaufe ich direkt den passenden Stoff dafür.

Ich hab dummerweise nur ein haufen Jerseys, die gar nicht zueinanderpassen, zu wenig oder zu viel sind. Viele blöde Anfangsaltlasten *stöhn*

 

Aber ob sich das durchhalten lässt :rolleyes:

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Sorry - aber zu viel Stoff für ein Teil gibt es doch nicht wirklich, oder? Es hilft Dir doch in keiner Weise weiter, wenn Du ein Kurzarmshirt brauchst - da dann 20 cm Stoff übrig bleiben - und Du deshalb das Material nicht vernähst???? Genauso bei den Coupons - Du hast Coupons gekauft, weil das günstiger war als Meterware - da ist es dann aber normal, dass eben auch ein Rest bleibt - weil dass Du jetzt nur lauter Schnitte hast, für die genau das Maß des Coupons benötigt wird - ist ja eher unwahrscheinlich.

 

Ich würde mich bei den Stoffen, die "im Lager" sind, mal von dem Gedanken verabschieden, dass ich die nur vernähe, wenn ich einen Schnitt habe, der den Stoff auch wirklich bis auf den letzten Zentimeter ausnutzt. Wenn man so arbeiten will, dann darf man gar kein Lager haben - dann muss man erst den Schnitt aussuchen und dann ganz gezielt genau für diesen Schnitt kaufen gehen (und dann natürlich auch konsequent genau dieses Teil sofort nähen.) Stoffmarkt und Gelegenheitskäufe passen da nicht dazu...

 

Sabine

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Sorry - aber zu viel Stoff für ein Teil gibt es doch nicht wirklich, oder? Es hilft Dir doch in keiner Weise weiter, wenn Du ein Kurzarmshirt brauchst - da dann 20 cm Stoff übrig bleiben - und Du deshalb das Material nicht vernähst???? Genauso bei den Coupons - Du hast Coupons gekauft, weil das günstiger war als Meterware - da ist es dann aber normal, dass eben auch ein Rest bleibt - weil dass Du jetzt nur lauter Schnitte hast, für die genau das Maß des Coupons benötigt wird - ist ja eher unwahrscheinlich.

 

Also, bei mir ist das eher nicht so, dass ich den Stoff dann nicht vernähe, weil 30cm übrig bleiben, sondern dass sich dann wieder neue Optionen auftun, und ich in meiner Entscheidung schwanke.

 

Was ich auch gemerkt habe: Seid ich die Haare nicht mehr blondiere trage ich bevorzugt andere Farben - Mist. :rolleyes:

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