Isebill Geschrieben 19. Januar 2010 Teilen Geschrieben 19. Januar 2010 Nicht nur beim Zuschneiden, auch bei der Sicherung des Nahtanfangs gibt es verschiedene Möglichkeiten. Aus Faulheit und weil ich es schon immer so gemacht habe, fange ich am normalerweise am Stoffrand an und steppe dann nach etwa einem Zentimeter rückwärts, um die Naht zu sichern. Andere Alternativen, die mir begegnet sind, sind: 1. Einen "Hunt" unterlegen, also ein Stückchen Stoff vor das eigentliche Material und erst im Material selbst zurücksteppen. Das ist die Methode aus alten Nähbüchern. 2. Die Naht nicht an der Schnittkante, sondern 1 cm weiter innen anfangen und erst zurücksteppen, dann wieder nach vorne. Das ist die Methode meiner (faulen ?) Schwester. 3. Mit ganz winzigen Stichen am Anfang steppen, dann erst nach 1 cm auf normale Stichlänge gehen. Das ist die Methode aus dem Couture-Buch. Welche verwendet Ihr ? Ich nehme die Nrn. 1 bis 3 nur bei heiklem Material. Nr. 2 z.b., wenn sich der Anfang evtl in die Stichplatte ziehen könnte. Geht schneller als Stichplatte wechseln. Nr. 1, wenn ich mir über das Transportverhalten nicht sicher bin, also wenn der Nahtanfang recht dicklagig ist. Und Nr. 3 bei dünnen und durchscheinenden Materialien. Isebill Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
liselotte1 Geschrieben 19. Januar 2010 Teilen Geschrieben 19. Januar 2010 Mach immer die 2, eignet sich bei allen Fällen. Gruss LiLo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Wirbelwind Geschrieben 19. Januar 2010 Teilen Geschrieben 19. Januar 2010 Ich sichere nur Enden, über die ich nicht sowieso noch einmal drübernähe. Wenn ich also eine Teilungsnaht habe, deren Enden sowieso in Saum oder Schulternaht noch einmal quergenäht werden, dann sichere ich gar nicht. Sonst bin ich ein Freund von Methode 2, gelegentlich gemischt mit 3, selten aber 3 allein. Methode 1, wenn's nicht so drauf ankommt. Mit meiner ersten Maschine konnte man schlecht rückwärts nähen. Ich muss den Stoff immer umdrehen. Inzwischen mache ich das tatsächlich gelegentlich wieder, weil man dann die Naht besser trifft. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
anagromydal Geschrieben 19. Januar 2010 Teilen Geschrieben 19. Januar 2010 Bei Stoffen die es nicht leicht in die Stichplatte zieht, mach ich es wie du schon immer. An der Kante anfangen, 3 - 4 Stiche vor, 3 - 4 zurück, und weiter ... bei Stoffen die am Anfang nicht so gut transportieren wie deine Schwester. Weiter innen anfangen und erst 3 - 4 Stiche zurück und dann wieder vorwärts drüber. Meine Maschine macht von selber bei manchen Sticharten wenn ich den "Rückwärtsknopf" drücke 3 Stiche an der selben Position (wie beim Knopf Annähen mit der Maschine ...), da könnt ich garnicht anders es sei den ich würde den Faden mit Gradstich vernähen und dann erst den Spezialstich wählen, was mich nu nerven tät. Allerdings sichere ich Nahtanfänge auch nur wenn nicht noch Quer drüber gesteppt wird. An Abnäherspitzen natürlich garnicht vor und zurück nähen sondern abschneiden und mit Stecknadelhilfe ganz dicht am Stoff einen Knoten machen, ist mir sonst zu riskant das die Abnäherspitze nicht ganz schön wird. Rückwärts kann man meist nicht so gut "zielen". Grüße Mo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
xySandra Geschrieben 19. Januar 2010 Teilen Geschrieben 19. Januar 2010 Hallo, Variante 1 ist auch zum Garn sparen gedacht. Wenn man am Ende einer Naht über so ein Stück Stoff näht, dann muss man bei der nächsten Naht den Oberfaden nicht so weit rausziehen, sondern kann sofort weiter nähen. Bei alten Maschinen war das meist ein langes Stück und Garn war immer schon teuer. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sachensucherin Geschrieben 19. Januar 2010 Teilen Geschrieben 19. Januar 2010 Ich mach die 2. Variante, bzw. nicht ich sondern meine NIXE von alleine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 19. Januar 2010 Teilen Geschrieben 19. Januar 2010 Meistens sichere ich gar nicht, weil die meisten Nähte ja durch eine Quernaht eh wieder gesichert werden. (Und dadurch daß ich nach dem Nähen und Bügeln die NZG erst zurückschneide wäre in den Fällen der gesicherte Teil eh wieder weg.) Wenn ich denn mal sicher muß (und es nicht von Hand mache, weil es eine Ziersteppung ist) dann am häufigsten wohl durch vor-zurück-vor. Aber auch durch Methode 2 oder 3. Je nach dem. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stoffmadame Geschrieben 19. Januar 2010 Teilen Geschrieben 19. Januar 2010 Ich mach es auch, wie es gerade ist, allerdings hat meine Näma für einige Stiche einen Vernähknopf gut, ich würde keine Hand ins Feuer legen, dass die 3 Stiche auch halten... Und was ich bei der neuen Näma meistens mache gegen das Stofffressen oder Transportprobleme: Die Anfangsfäden fest halten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
minnie-bs Geschrieben 20. Januar 2010 Teilen Geschrieben 20. Januar 2010 Meine Maschine hat eine Vernähfunktion, sie vernäht und bleibt dabei auf der Stelle. Und ja, es ist "bombenfest", das stell ich jedesmal fest wenn ich trennen muss....... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sisue Geschrieben 20. Januar 2010 Teilen Geschrieben 20. Januar 2010 Ich ziehe den Oberfaden auf die Unterseite durch oder umgekehrt und knote. (halbe Schläge, gegenläufig geknüpft) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Großefüß Geschrieben 20. Januar 2010 Teilen Geschrieben 20. Januar 2010 Hallo, bei Nähten, die links sind, fange ich normalerweise so an, dass das Füßchen ganz drauf ist, nähe ein paar Stiche rückwärts und dann wieder vor. Bei Steppnähten u.ä. nutze ich das Auf-der-Stelle-Vernähen der Nähma. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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