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Wieviel Stoff für eine Weste?


Luthien

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Hallo!

Den Motivationsmonat "Westen" finde ich sehr interessant. Da ich jetzt den ultimativen Stoff für eine Westen/Hosen-Kombination im Internet gesehen, aber noch kein Schnittmuster erstellt habe, möchte ich gern wissen, ob es eine Faustregel gibt, wieviel Stoff man für eine klassische Weste (Gilet, aber nicht zuuuu kurz) braucht.

Ich bin 1,80m groß, habe an der Brust ca. Größe 36 (rechnet mal lieber mit 38, falls sich beim Maßnehmen noch etwas anderes ergeben sollte) und an der Hüfte ca. Größe 42.

Danke für Eure Antworten!

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Hallo Luthien,

spontan (ohne dass ich eine weste genäht habe) würde ich sagen:

einmal die Länge, bei einer Stoffbreite von 1,40m.

 

Ich übernehme aber keine Garantie dafür, denn es gibt hier viele Westennäherinnen, die Dir das wahrscheinlich ganz genau sagen können.

 

Was hast Du Dir denn für einen Stoff ausgesucht (malganzneugierigbin)??

 

Schönen Tag wünscht

Birgit

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Hmm. Ich hab für mich einfach 1mal die Länge gerechnet, jeweils Futter und Oberstoff. Drunter kommt man nicht hin :)

 

Obs reicht, weiß ich noch nicht, denk aber schon - Ärmel braucht man ja nicht, und 1,40 Stoffbreite gehen sogar um mich rum ;)

 

Grüße,

Benedicta

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Hallo,

 

ich hab für eine klassische Weste in Gr 38 (oder hab ich 40 genommen?) 80 cm Stoff gebraucht (1,30m breit)... vielleicht brauchst du etwas mehr, ich bin nur 1,67 groß...

 

lg, Katharina

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Hallo Luthien,

 

also wenn ich auf dem Stoffmarkt bin und ein Stöffchen erspähe, für das ich noch keinen Schnitt habe (und das ist meistens so), dann kaufe ich immer einmal die Länge Oberkörper (plus 1x die Länge Ärmel). Dazu rechne ich noch ein paar Zentimeter Puffer, z. B. für eventuelle Belege, oder wenn mal etwas falsch zugeschnitten (klar, funktioniert dann nur bei kleinen Schnitteilen), oder ich will dann doch eine Kapuze ans Oberteil, ....

Oft behalte ich das übrig, was ich als Reserve dazugerechnet habe. Dann fällt mir ein, dass ich eine passende kleine Tasche nähen könnte, oder dass an die Hose noch der Stoff vom Oberteil dazugefriemelt werden kann.

Mit dieser Faustregel kommst du also prima hin.

 

Viele Grüße

Petra :)

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Die "Einmal-die Länge-Fraktion" ist also hier in der Überzahl?

War das denn auch so eine klassische taillierte Weste oder eher eine weite? Belege müssen nicht unbedingt aus dem Oberstoff werden. Es würde mir reichen, wenn die "Aussenhaut" komplett aus dem Stoff wäre.

Aber so, wie es aussieht sollte ich vielleicht erst einmal ein Schnittmuster erstellen, bevor ich Stoff kaufe, dann kann ich den Stoffverbrauch vorher ausmessen.

P.S.: Kennt jemand eine günstige Quelle für zitronengelben Schurwollanzugstoff? Soetwas scheint recht selten zu sein.

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Taillierte Schnitte verbrauchen mehr Stoff, nicht die weiten. Meine Weste soll tailliert werden. Das Projekt wird sowieso schon teuer. Pauschal mehr Stoff kaufen ist da nicht drin. Es geht nicht nur um eine Weste, sondern um ein Komplettoutfit.

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OK, das ist doch mal eine sehr hilfreiche Aussage. Also, bei z.B. einer klassischen Weste mit Wiener Nähten einmal die Länge?

Aber wieso hat dann Katha 80cm gebraucht?

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Pauschalmengen an Stoff zu kaufen mag zwar ein Weg sein, mir ist das aber ehrlich gesagt zu teuer und zu verschwenderisch, und die Reste muß man ja auch irgendwo lagern

 

 

Hallo Bianca, :winke:

 

nein Pauschalmengen kaufe ich in dem Sinne auch nicht. Wenn ich einen Stoff für einen Pulli sehe, kaufe ich - wie erwähnt - 1x Länge Oberkörper + 1x Länge Ärmel, also ganz normal. Ich rechne gerne ein paar Zentimeter dazu, weil ich nicht weiß, ob eventuell noch eine Kapuze oder Ähnliches dazu kommt. Wenn ich ein wenig Puffer habe, fühle ich mich wohler. Soooo teure Stoffe kaufe ich auch nicht, da fällt die Zugabe nicht so ins Gewicht. Außerdem habe ich eine Tochter, die gerne für ihre Puppe näht (Das hatte ich nicht erwähnt).

 

 

Wenn ich im (Online-)Geschäft Stoffe kaufe, da mache ich mir vorher Gedanken, denn da muss ich ja nicht augenblicklich zuschlagen.

Aber wie macht ihr das, wenn ich auf dem Stoffmarkt vor einem Stoff steht, der euch supergut gefällt und auch der Preis stimmt? Wenn ihr dann noch keinen konkreten Schnitt habt, lasst ihr euch dann das Schnäppchen entgehen?

Ich denke, im Laufe der Zeit hat man doch Erfahrungswerte gesammelt und weiß, wieviel man ungefähr benötigt. Und da gehe ich gerne auf Nummer Sicher, als wenn ich zu Hause stehe und der Stoff reicht dann doch nicht. :(Das ist mir die 2 Euro wert, die ich mehr ausgegeben habe.

 

Viele Grüße

Petra

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Bei Hosen weiß ich ziemlich genau, wieviel Stoff ich für eine durchschnittliche Hose brauche. Ob es dann eine klassische oder eine Schlaghose (oder sonst eine andere Form) wird, kann ich dann später entscheiden. Wenn ich dann Glück habe, kann ich die Hosenbeine auf dem Stoff evtl. sogar nebeneinander schieben (kommt immer darauf an, wie breit der Stoff wirklich ist. Das stimmt ja nicht immer mit der offiziellen Breite überein) und es springt noch eine Weste heraus. Da ich sehr gern Westen trage, ist das für mich dann keine Geldverschwendung. Ich muß mir nur mal einen neuen Westenschnitt machen, weil ich mit meinem Burda-Fertigschnitt nicht besonders zufrieden bin.

Bei meinem Hosenstoff, den ich zur Zeit unter der Schere habe, hatte ich Glück:D Und der war auch noch das Megaschnäppchen (hat mein Mann gefunden): ein Schurwollstoff mit einem edlen leichten Glanz, der ursprünglich 49€ pro Meter kosten sollte für 15€.

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Wie sie auf 80 cm kommt weiß ich nicht. Es gibt aber auch verschiedene Wege Schnittmuster aufzulegen, und manchmal sieht ein Zuschneideplan vor dass Teile nich nebeneinander passen, und jemand schneidet so zu. In Wirklichkeit paßt es aber nebeneinander, nur so als Beispiel.

Ich vermute: Katha hat ne große Oberweite (hab ich glaub ich in irgendeinem Thread gelesen). Bei mir ist die vordere Länge auch um einige cm länger als die hintere :rolleyes:

 

Grüße,

Benedicta

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OK, das ist doch mal eine sehr hilfreiche Aussage. Also, bei z.B. einer klassischen Weste mit Wiener Nähten einmal die Länge?

Aber wieso hat dann Katha 80cm gebraucht?

 

öhm ich glaube für die Belege hab ich noch was gebraucht... es war diese

weste. hab mich mit 80 cm genau an die mengen angabe gehalten, nur mein Stoff war etwas schmaler... (ich glaube im Original 140cm bei mir 130 oder 120), hat aber gereicht. wobei ich den Stoff ziemlich restlos verbraucht habe...

 

lg, katharina

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Ich vermute: Katha hat ne große Oberweite (hab ich glaub ich in irgendeinem Thread gelesen). Bei mir ist die vordere Länge auch um einige cm länger als die hintere :rolleyes:

öhm ja das stimmt ;-)

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So eine Weste habe ich mir auch vorgestellt. Ich bin mir nur noch nicht schlüssig, welche die vorteilhafteste Länge für mich wäre. Da muß ich mich noch mal mit meinem Mann beraten, der hat immer ein ganz gutes Gefühl für soetwas. Die inneren Belege werde ich nicht aus dem Oberstoff machen. Selbst bei den gekauften Anzugwesten meines Mannes sind sie das nicht. Dafür ist mir der Stoff einfach zu teuer und es sieht kein Mensch.

Tja, und zur Oberweite: Dann werde ich da wohl weniger Länge brauchen als Katha...:D

Die Stoffverbrauchsangaben für ähnliche Westen liegen bei den Schnittmusterverlagen meist jenseits von einem Meter. Vielleicht halten die dann die Kunden nur für zu blöd, stoffsparend zuzuschneiden (und im Stoffsparen bin ich Profi:D )

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Die Stoffverbrauchsangaben für ähnliche Westen liegen bei den Schnittmusterverlagen meist jenseits von einem Meter. Vielleicht halten die dann die Kunden nur für zu blöd, stoffsparend zuzuschneiden (und im Stoffsparen bin ich Profi:D )

Oder es sind gemusterte Stoffe - da hat man oft mehr Verschnitt.

 

Ich an deiner Stelle würde mir mal die Schnittteile nehmen, die Stoffbreite auf dem Tisch markieren und die Teile hinpuzzeln. Und dann schauen, mit wiewenig Länge es klappt :)

Weniger als die Länge des längsten Schnittteils wirds aber definitiv nicht werden.

 

Grüße,

Benedicta

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Ich finde, man sieht es immer, wenn die Belege nicht aus dem Original -Stoff sind! Gerade, wenn du dir Gedanken um ein paar cm-Stoff machst, nehme ich an, dass du einen wertvollen Stoff verarbeiten willst. Das Ergebnis wird aber immer unvollkommen sein, wenn man an den Außenkanten der Knopfleisten das Futter sieht!

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Tja, Schnitteile auflegen und ausmessen würde ich ja normalerweise auch machen, aber es existieren noch keine Schnitteile, weil ich den Schnitt noch nicht gezeichnet habe. Aber ich habe sowieso beschlossen, jetzt erstmal einen Schnitt zu zeichnen, bevor ich Stoff kaufe.

Wenn es anständig gemacht ist, sieht man von aussen das Futter nicht. Die Kanten werden ganz leicht nach innen gerollt, so dass das Futter minimal kleiner ist als die Weste. Andererseits bin ich ja auch nicht besonders breit, vielleicht reicht einmal die Länge ja auch noch für Belege.

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Hallo, zusammen.

 

Hier meine Erfahrung:

 

Ich habe ein schickes Schurwoll-Reststück gekauft mit den Maßen 0,55 x 1,50 m und es hat genau gepasst. Ich habe jetzt immer noch genug Rest um alles zu belegen.

Obwohl es ein kleiner Spontankauf war, hats gereicht. *puh* ;-)

 

Manchmal ist ein Schnäppchen genau passend, aber oft ist der Schnäppchenkauf zu teuer...

 

Viele Grüße

Anja, die auch noch ein bis zwei(hundert) Stoffe hier rumfliegen hat.

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