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Hosenschnitt - Paßform


Stoffenspektakel Österreic

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Hallo Profis ........

Mit dem Buch " Hosen die gut sitzen " habe ich schon ganz gute Ergebnisse erzielt. Ganz perfekt ist es noch nicht. Heute hatte ich eine "schreckliche" Idee.

Auf meinem Körper habe ich an beiden Seiten dort wo die Hosennähte sitzen sollen (auf der Haut) einen Strich gezogen. Dann die vordere Hüftweite und die

rückwärtige Hüfte vermessen. Von einem Burda Fertigschnitt dann die passenden Teile ( vorderes und rückw. Hosenteil) von 2 verschiedenen Größen zusammengeflickt!!! Alles aus einem alten Tischtuch genäht, sieht nicht schlecht aus. Kann ich das so einfach machen?

Könnte es noch irgendwo Probleme geben?

Schon mal Danke für die Hilfe..

Mitternächtliche Grüße Erika

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Hallo Erika,

 

das kann nicht verkehrt sein! Hast Du auch noch die Länge und Form der Mittelnaht mitberücksichtigt?

 

Da gab es hier im Forum auch schon informative Beiträge (Alumethode)

 

 

LG Ursel

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Auf meinem Körper habe ich an beiden Seiten dort wo die Hosennähte sitzen sollen (auf der Haut) einen Strich gezogen. Dann die vordere Hüftweite und die

rückwärtige Hüfte vermessen. Von einem Burda Fertigschnitt dann die passenden Teile ( vorderes und rückw. Hosenteil) von 2 verschiedenen Größen zusammengeflickt!!! Alles aus einem alten Tischtuch genäht, sieht nicht schlecht aus. Kann ich das so einfach machen?

Könnte es noch irgendwo Probleme geben?

 

klar kannst du das einfach so machen, warum nicht?

wenn es passt.... :)

 

probleme mit den verschiedenen größen lassen sich ja ausgleichen.

evtl. hast du vorne und hinten verschiedene bundhöhen, dagegen hilft abschneiden oder verlängern ;)

die kniehöhen für den hosenbeinverlauf musst du evtl. angleichen, wenn die hosenbeine nicht absolut gerade sind.

und die saumlängen natürlich.

 

im schrittbereich - das müsste man sehen, aber normalerweise sollte es da nicht wirklich probleme geben, zumindest nicht der größen wegen :o

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Hallo Erika,

ich denke auch, dass das überhaupt kein Problem ist, verschiedene Größen zu nehmen, du musst dann nur die Übergänge an der Schrittnaht etc. geeignet ausgleichen.

Wenn man einen Schnitt vorne und hinten in der gleichen Größe nehmen würde und dann am größeren Körperteil so lange Weite einschiebt bis es passt, ist das ja auch nicht viel anders.

Es gibt übrigens auch verschiedene amerikanische Näh-Gurus wie z.B. Sandra Betzina, die genau das empfehlen, was du gemacht hast.

Ich habe auch schon gesehen, dass zum Ausmessen der Körperhälften ein ca. 5mm breites Klebeband verwendet wird, das auf die Unterwäsche oder eine Strumpfhose geklebt wird, dann brauchst du dich nicht mehr anmalen ;)

Die Methode ist übrigens auch bei verschiedenem Körperbau auf der linken und rechten Körperseite durch einseitige Hüften etc. sehr zu empfehlen.

 

Viele Grüße

Barbara

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Hallo!

Dann mal vielen Dank für die Bestätigung meiner Idee. Vielleicht wage ich mich nächste Woche an einen meiner schönen Hosenstoffe. ( Hab sooooo viele von Schneider`s Salzburg) Aber - ein altes Tischtuch zerschneidet man schneller.

Sobald ich irgendwann in den nächsten Monaten fertig bin, werde ich berichten.

Gute Nacht - morgen ruft der Biowecker

Erika

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hallo Erika,

 

ich kann das nur wärmstens empfehlen!! ich hatte mir das letzten Herbst überlegt und dann auch gemacht. Und zwar bei einem Bleistiftrock - er ist der beste Rock, den ich je hatte!:) :) :)

 

meine Probleme waren:

- Seitennähte rutschten am Saum nach vorne (in der Seitenansicht)

- der vorderrock zog sich nach vorne, der HInterrock nach hinten

- fazit: alles krumm und schief:o

 

ich überlegte: wie zur Hölle komme ich an gerade seitennähte? dann habe ich mir die Idealnähte auf die Haut malen lassen und nach dieser Ausrichtung dann den Rock konstruiert.

 

wie ich es konkret gemacht habe, läßt sich hier anschauen:

https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=40873&page=6, Beitrag-Nummer 325

 

überlege diese "ich-zeichne-mir-die-idealen-Nähte-auf-die-Haut"-Methode :rolleyes: auch für Hosen (dabei wollte ich allerdings auch die inneren Beinnähte mit anzeichnen).

 

deshalb bin ich natürlich recht neuglierig, wie es Dir damit geht!

und was es bringt!

 

viel spass!

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im Übrigen hat diese Methode klar gezeigt, dass auch ich vorne und hinten unterschiedliche "Größen" brauche: der Vorderrock muss bei mir bis zu 4 cm weiter sein als der Hinterrock. Liegt v.a. an meinen vorspringenden Oberschenkeln!

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... der Vorderrock muss bei mir bis zu 4 cm weiter sein als der Hinterrock. Liegt v.a. an meinen vorspringenden Oberschenkeln!

 

Evt. schiebst Du zusätzlich das Becken etwas vor - wie ich!

Aber die Idee einer Kontruktion am Körper gefällt mir - bei einer fallenden Hose stelle ich mir das super vor, aber wie ist das mit einer engen? Ich mag es doch do gern "körperbetont" + Schlag!

 

Rita

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hi rita,

 

 

klar schieb ich das becken vor :) sowieso.:)

 

warum nicht eine enge Hose am Leib konstruieren:) ? ich muss bei dieser "Leibkonstruktion" :D immer von einer "engen" Hose ausgehen - was anderes ist das Malen auf der Haut als das Malen auf einer "engen" Hose?

 

Die eigene Haut ist die engste Leggins, die man sich vorstellen kann :D

 

Der entscheidende Knackpunkt ist meines Erachtens: wieviel bequemlichkeits-/und modellbedingte Zugaben gönnt man sich?

 

liebe grüße

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Hallo Nähfloh!

 

Fein daß das bei Dir funktioniert hat.

 

Wegen Zeitmangel liegt das Projekt still. Das Versuchsobjekt hat ganz gut geklappt, der Hosenstoff liegt noch unangetastet.

Bis Ende kommender Woche muss ich es irgendwie schaffen.

Zwischenzeitlich habe ich eine Hose von Delmod gekauft, die ist mir am Bund viel zu weit ( so ca. 15 cm), an den Hüften 7 cm, ansonsten passt alles Super. Keinen Katzenbart, auch an den Oberschenkeln keine Falten usw.

Ganz sicher wird der Schnitt von der Hose abgenommen und wie Weite korrigiert. Bin schon gespannt, ob sich dann an der Gesamtpaßform was ändert.

 

Nun gute Nacht, morgen funktioniert der BIO-Wecker.

Liebe Grüße Erika

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hi erika, bin sehr neugierig, wie es bei Dir weitergeht.

 

dein Delmod-Beispiel weißt ja darauf hin, dass das Entscheidende bei einer Hose kaum die Taillen-, noch die Hüftweite sind, sondern Oberschenkelweite und Schrittnaht!

 

bitte berichten:)

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warum nicht eine enge Hose am Leib konstruieren:) ? ich muss bei dieser "Leibkonstruktion" :D immer von einer "engen" Hose ausgehen - was anderes ist das Malen auf der Haut als das Malen auf einer "engen" Hose?

Die eigene Haut ist die engste Leggins, die man sich vorstellen kann :D

 

Klar, da hast Du recht, aber das habe ich nicht gemeint.

 

Ich kenne Deine Figur nicht, aber bei mir gibt es soviel Rundungen, dass ich nicht weiß, wie die zu Papier bringen soll - unten gerade und oben dann mit Abnähern oder einer Passe auf Figur zu kommen, ist kein Problem.

 

Von unten einen engen "Oberschenkel" am Körper konstruieren, oben die Passe usw bis zur dicksten Stelle auch nicht - aber was ist mit den entscheidenden 10cm dazwischen - auf die kommt es doch an!

Da bräuchte ich dann diverse Abnäher oder Teilungsnähte ...

wie soll ich das machen?

 

fragende Grüße

Rita

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Da bräuchte ich dann diverse Abnäher oder Teilungsnähte ...

wie soll ich das machen?

 

hi rita, mangels erfahrung mit Hosenkonstruktion am Leib kann ich leider nicht mit konkreten Ideen weiterhelfen. :( vielleicht eher, wenn ich es mal ausprobiert habe. Viel Glück!

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