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Wie übertragt ihr die schnitteile auf den Stoff?


franzi80

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Hallo alle zusammen!

 

Ich bin gard dabei meinem Sohn einen Kapuzenpulli zunähen; wobei ich mich immer darüber Ärgere das ,dass eigentlicheNähen immer zu kurz kommt.Die meiste Zeit verbringe ich damit die Schnittteile auf den Stoff zu heften bzw drum herum zuheften.(versteht ihr was ich mein? :confused: )

 

es gibt ja noch ne möglichkeit mit dem ``Radler``(so nen ich das Teil jetzt mal :D ) mit Punkten durchzuschlagen.Hab ich schon versucht , hat aber net immer so ganz 100% geklappt. :freak:

 

Jetzt meine Frage; handhabt ihr das, macht ihr es so ungefähr? Schlägt ihr das ganze auch mit Heftfaden durch oder wie macht ihr das?

 

Bin ml gespannt auf eure Antworten!!

 

Liebe Grüße,

 

Franzi :winke: :winke:

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Hallo Franzi,

ich lege den Schnitt auf den Stoff auf, fixiere ihn mit Gewichten (es gibt spezielle mit kleinen Spießchen untendran, aber eine simple Konservendose tut's auch) und trage dann mit Schneiderkreide drumrum die Nahtzugabe auf (meisten 1cm, wenn ich weiß, dass der Schnitt gut paßt).

Dann schneide ich an den Kreidelinien entlang aus. Wenn Markierungen an den Rändern sind (z.B. Ärmel oder Taille), markiere ich die mit einem kleinen Zwick mit der Schere in die Nahtzugabe.

Die Nahtlinie brauche ich so gar nicht zu markieren, da ich ja weiß, wie breit die NZG ist und ich dann genau an dieser Stelle nähen kann (an den Nähmaschinen sind ja auch so Markierungen dran, wenn nicht, kannst Du dir die auch mit Edding draufmalen). Und beim Zusammenstecken mußt du nur Zwick auf Zwick legen, dann hast du die Passmarken.

Markierungen innerhalb des Stoffes, z.B. Abnäher: ich legen ein doppelt gelegtes Stückchen Kreidepapier zwischen die Stofflagen (Kreideseite nach außen) und radle die Linien mit dem Schnitträdchen durch.

Ich hoffe, das ist verständlich, eigentlich ist es ganz einfach und geht auch sehr schnell.

Grüße

Ingrid :D

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Hallo Franzi!

An meine Schnitt zeichne ich die Nahtzugabe direkt an, dann muß ich beim Auflegen nicht mehr noch nachmessen. Dann mit Kreide drumherum, wichtige Stellen mit "Knipsen" versehen und Abnäherendpunkte entweder mit Nadel und Faden anzeichnen oder mit Kopierrad und -papier durchradeln.

Heikle Stellen zeichne ich mir hinterher lieber mit Zauberkreide oder -stiften an.

Grüße,

Darcy

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Hallo Franzi,

 

ich mach's genauso wie Ingrid. Es ist nun mal so, dass die Vorbereitungszeit

manchmal länger dauert als das Nähen. Mich nervt das auch manchmal, aber es muss ja sein. :o :o :o

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...im prinzip mach ich das genauso wie ingrid - das ist eine feine sache, weil man nicht doppelt und dreifach zeichnen muß.

allerdings schlage ich abnäher prinzipiell durch, seit ich ein absolutes desaster mit kreidepapier erlebt habe. vernünftiges vorarbeiten erleichtert das nähen... genauso wie bügeln... und meist sind es die ungeliebten arbeiten, die das ergebnis verbessern.

 

das ist natürlich einstellungssache und eine glaubensfrage, aber mir kommt das zeug nicht mehr ins haus. es lebe das durchschlagen :D

 

grüßle

katrin

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Ich lege den Schnitt auf den Stoff, nehme meinen Textmarker, und zeichne den Schnitt direkt mit 1cm Nahtzugabe ein, bei dunklem Stoff verwende ich zum nachzeichnen einfach Seife.Dann wird der Schnitt ausgeschnitten, das gfeht ratz fatz, und wird sofort vernäht. Das habe ich mir angewöhnt, sonst hätte ich ja hier nur UFOS liegen

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Hallo,

 

ich kopiere den Schnitt ohne Nahtzugabe auf Folie, lege die Folie auf den Stoff und schneide dann rundherum mit meinem Rollschneider aus. Den Rollschneider halte ich dabei so, dass das Ende der schwarzen Einstellschraube an der Kante der Folie "liegt" und die Klinge von der Folie weg auf dem Stoff liegt. Der Abstand von der Klinge bis zum Ende der Schraube ist genau 15 mm, so dass ich dann rundherum eine gleichmäßige NZ von 15 mm habe.

 

Durchschlagen tue ich dann nur innenliegende Markierungen wie Abnäher oder sowas. (Wobei ich die oft auch nur mit Nadeln markiere, oder am Rand was einknipse. Kommt drauf an, wie schwierig das Teil ist und wie genau es sein muss.)

 

Viele Grüße

Kerstin

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Ich halte das ganze ähnlich wie Darcy, an meinen Schnitt kommt direkt die Nahtzugabe dran, dann wird der Schnitt mit Gewichten auf den Stoff fixiert, danach mit Kreide die Ränder nachzeichnen und die Knipse markieren. Abnäherendpunkte markiere ich mit ner Stecknadel und zeichne da wo sie "rauskommt" mit der Kreide an. Danach wird ausgeschnitten.

Zum zuschneiden brauche ich mit der Methode ne halbe bis zu ner Stunde länger eigendlich nie.

 

Gruss: Sandra

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ich markiere eigentlich fast gar nix, ich nehm immer die gleichen nahtzugaben (zb. Halsauschnitt 1 cm, teilungsnähte 1,5cm, Seitennähte 2 cm) schneide exakt zu, dann braucht man nicht viel markieren

einheften tu ich nur: VM, RM, Taille Ärmeleinsatzzeichen, Schulterzwick

alle anderen Zwicke (Knie, Abnäher) werden mit der Schere ein paar mm eingeschnitten, Abnäherenden: 1cm vor Ende mit der Teppichnadel durchstechen, Taschen von rechts mit Chemiekreide anzeichnen (halt nicht drüberbügeln :D )

ich zeichne auch vor dem zuschneiden am stoff nicht viel an, nur wenn wo ungewöhnliche zugaben sind, die vermerke ich mir dann meistens auch am schnitt, ich schneide "frei auge" und es passt eigentlich fast millimetergenau

 

man glaubt gar nicht, was man mit der zeit für ein gutes augenmass kriegt :)

evelyn

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Hallo

Ich lege meinen Schnitt auf den Stoff stecke ihn mit Stecknadeln fest. Bei schwierigen Stellen markiere ich die Nahtzugabe mit dem Verschwindestift, ansonsten schneide ich frei mit Nahtzugabe aus. Abnäher usw kopiere ich durch. An einem Stoffrest probieren ob es gut geht. Falls nicht dann halt mit Durchschlagtechnik.

Katrin ich muß Dir recht geben gutes vorbereiten und bügeln trägt zum guten gelingen bei. Auch meine Meinung.

Christina

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Ich zeichne die Nahtzugaben an den Papierschnitt dran, stecke ihn auf den Stoff und schneide rundherum aus. Markierungen an der Nahtzugabe einknipsen, auch die Abnäherenden. Abnäherspitze mit Kreidepunkt markieren (Stecknadel), mit den Endpunkten verbinden per Lineal und Kreide oder je nach Stoff auch Bleistift. Mit Faden durchgeschlagen werden nur runde Abnäher und bei Stoffen, wo man den Fadenlauf schlecht erkennen kann, die vordere Mitte.

Die Nahtlinien bezeichne ich nicht. Heften: NIE. Ich nähe alles gesteckt und lasse die Schnittkanten an der entsprechenden cm-Markierung der Stichplatte entlanglaufen. Das wird sehr exakt, allerdings kann man dann erst nach dem Steppen mit der Overlock versäubern (sonst wird es nicht mehr exakt :) ).

Grüsse, Lea

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Da muß ich jetzt aber nochmal nachhaken:

 

Ihr kopiert aber schon vorher den Schnitt vom Bogen auf Folie, oder?

Und dann erst feststecken und drum herum ausschneiden?

 

 

@Lea:

Kann man nicht auch knapper zuschneiden und gleich mit der Overlock (oder in meinem Fall einem Overlockstich steppen und versäubern? Sonst muß ich ja wieder die naht 2mal nähen, oder? :confused:

 

Anfängerfragen ;-)

Tanja

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Ich lege den Schnitt auf den Stoff, ohne Nahtzugabe und schneide gleichmäßig 1 cm herum (Saum mehr). Ohne durchheften usw....

 

Danach markiere ich schwierige Stellen, wie Abnäher und Ärmelpunkte von der oberen Seite mit Zauberstift, spieße dann die Stecknadeln an den Punkten, bzw. bei Abnähern an den Eckpunkten durch und verbinde die Nadeln dann auf der anderen Seite mit dem Zauberstift.

 

Das Vorbereiten und Bügeln ist das Wichtigste für eine exakte Näharbeit, finde ich.

 

Liebe Grüße

 

Anja

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Ich kopiere den Schnitt entweder auf Seidenpapier oder Folie ( aber leider bisher ohne die Nahtzugabe mit anzuzeichenen und auszuschneiden :banghead: ... warum einfach, wenn´s auch kompliziert geht :D, sowas muß man erst im Forum gesagt bekommen :klatsch: ), dann leg ich ihn auf, fixiere mit Stecknadeln, und markiere die wichtigen Stellen mit dem Phantomstift ( verschwindet entweder nach ein paar Tagen von selbst, oder läßt sich ganz leicht auswaschen ), wenn das von der Stofffarbe her aber nicht geht, schlage ich auch mit dem Faden durch.

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@Tanja:

das kommt darauf an, was du nähen willst und wie die Nahtzugaben dann aussehen sollen. Bei Sweatshirts, T-Shirts und ähnlichem, wo es nicht auf den Millimeter ankommt schneide ich die NZG "frei Schnauze" so ca. 1 cm, das klappt meist ganz gut und nähe dann meist gleich mit der Overlock, allerdings mit etwas festeren Fäden in den Nadeln und das dünne Overlockgarn ist nur in den Greifern, sonst habe ich irgendwie kein Vertrauen zur Ovi-Naht. :(

Bei edlen Teilen, wie Blazer z.B., wo es auf supergute Passform ankommt zeichne ich die Zugabe halt noch extra an mit Kreide oder Zauberstift, je nach Stoff, oder ich zeichne sie direkt in den Schnitt ein und schneide dann an der Kante. Bei Teile die gefüttert werden, bleibt die Overlock im Schrank, weil da wird nix versäubert (drückt sich nur durch).

Ich arbeite wenig mit Schnitten aus Heftchen, eher mit ausgedruckten z.B. lekala, GoldenPattern oder mit Fertigschnitten) und je nachdem, zeichne ich die NZG gleich auf den Schnitt, oder sie ist schon dabei.

 

Das Durchschlagen mit dem Kreidepapier mache ich auch nur, wenn der Stoff dafür geeignet ist, also glatt und fest und gut Kreide annimmt. Bei ganz weichen, wolligen Stoffen oder Stoffen mit heftigen Mustern hefte ich auch durch, allerdings manchmal auch auf die "faule" Art, nämlich, indem ich nur die Eckpunkte mit Stecknadelkreuzen markieren und dann entweder mit Lineal und Zauberstift, oder nach Augenmaß.

Wenn ich einen Schnitt aus einem Heft nehme, benutze ich IMMER Folie und NIE das Schnitträdchen, weil ich es hasse, wenn die Schnittbogen perforiert werden.

Grüße

Ingrid

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hallo!

 

Erstmal danke für eure schnelle Antworten :klatsch1: !!!

 

Ich glaub ich probier die Variante von Ingrid aus , das hört sich gut an. :super:

Das ich darauf net selber gekommen bin :klatsch: ....

 

Werde mich morgen gleich mal dran machen und was zuschneiden und es erproben :p .

 

Ich verabschied mich jetzt !

 

Gute Nacht!

 

franzi

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@TanjaG

Wenn Du das Teil mit der Overlock nähen möchtest und schon weisst, dass der Schnitt passt, must Du halt die Nahtzugaben entsprechend kalkulieren (Stichbreite + Schnittbreite).

Bei Overlock-geeigneten Schnitten / Materialien kommt es ja ohnehin - wie

Ingriiid schon sagte - nicht so genau drauf an.

Achtung: Ändern (ausser enger machen) ist dann aber nicht mehr drin!

Grüsse, Lea

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Da ich das Meiste mit der Overlock zusammennähe, habe ich an einem Rollschneider ein Nahtzugaberad dran, das genau den Abstand bei meiner Overlock hat. Damit mache ich die Schnitte raus, brauche dann den Schnitt nur noch direkt auflegen und kann an der Schnittkante direkt ausschneiden. Säume verlängere ich mit dem Lineal auf Länge incl. NZ, ob der Saum jetzt 1/2 cm kürzer oder länger ist, ist da doch egal. Es wird nix mehr angezeichnet, sogar die Ärmel lasse ich so lange am Schnittmuster, bis ich die Ärmel zum Reinnähen brauche. Ich mache einen Ärmel ab und sehe dann, welche Kante an welches Teil muss. Damit erspare ich mir sehr viel anzeichnen und das Zuschneiden geht ratzfatz.

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Hallöchen,

 

ist ja mal ein interessantes Thema ;-)

Ich mache den Schnitt ohne Nahtzugabe, und lege dann ein Geodreieck mit Zentimeterlinien ! an die Schnittmusterränder und rolle mit meinem Rollschneider dran vorbei. Das große Geodreieckt hat alles Linien in 1 Cm Abschnitten, so kann ich dann auch gut 3 cm Saumzugabe mit dem Geodreieck messen und die Schnittkante wird so ganz gerade und sauber !

Bei Kurven führe ich das Geodreieck der Kurve entlang, mit etwas Übung geht das echt fix, ohne Anzeichnen usw. Markante Punkte fixiere ich nur mit Nadeln und makiere sie evtl. dann von links mit einem Kreiderädchen.

Also das ist echt fix und so hält es mich nicht so lange auf.

Die Schnitteile fixiere ich mit Nadeln oder auch mit Bleigewichten !

 

Alles aufzuzeichnen wäre mir zuviel Arbeit, dann würden meine drei Kids nie was zum Anziehen bekommen ;-) :p

 

Liebe Grüße

Birgit

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Hallo!

 

Das Thema ist wirklich sehr interessant und ich finde es toll wieviele möglichkeiten es doch so gibt.

 

Bei mir geht nichts über heften manchmal wie bei hosen oder ganz einfachen oberteilen auch kreiden aber ansonsten nur heften. Wenn man viele Teile macht klappt das ganz gut und es ist mitlerweile echt schnell. Weil bei Jacken oder so komme ich überhaupt nicht ohne heften zurecht.

 

Also viel Spaß beim ausprobieren :D

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ich zeichne mir die Nahtlinien ein und schneide die NZG dann an, an Problemstellen variiere ich dann mit der NZG-Breite, so dass ich im Nachhinein noch ändern kann. ( ich komme mit den Schnitten inkl. NZG einfach nicht klar - wird immer viel zu weit!!

Die Rückseite des Stoffes markiere ich mit Kopierpapier und Kopierrädchen. Alles was rechts sichtbar sein muss, z.B. Taschenlinien schlage ich durch, das mache ich auch bei Hosensäumen, wenn es exakt ist, braucht man zum Schluss nur noch umlegen und säumen. Passstellen markiere ich auch mit Schneiderkreide.

Das ist zwar für das "Vorbereiten" ziemlicher Aufwand, aber ich habe auch festgestellt, dass das eigentliche Nähen bei guter Vorbereitung schneller geht und man weniger trennen muss. Bei vielfach genähten Sachen entfäll t natürlich so mancher Schritt.

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