ECM Geschrieben 26. August 2014 Teilen Geschrieben 26. August 2014 Hallo, ich bräuchte mal Hilfe bei meiner alten Nähmaschine. Ich hatte meine Pfaff 332 längere Zeit nicht in Gebrauch, sie stand aber die ganze Zeit im Zimmer. Seitdem ich sie wieder reaktiviert habe zeigt sie sich zunehmend verstimmt: Gelegentlich zischelt und brummelt sie, beim langsamen Nähen oder anhalten bleibt sie an einem toten Punkt stehen und bewegt sich nicht mehr, wenn ich das Pedal trete -- mit dem Handrad lässt sie sich aber wieder aus dieser Position herausbringen. Hat vielleicht jemand trotz der nicht so gelungenen Fehlerbeschreibung eine Idee, was daran hinüber oder gerade am sterben sein könnte? Gruß, ECM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nisito Geschrieben 26. August 2014 Teilen Geschrieben 26. August 2014 Hallo, ich kenne mich zwar nicht mit alten Nähmaschinen aus, aber ein ähnliches Verhalten kenne ich von meiner Overlock; manchmal läuft sie schwerer an als gewöhnlich. Das ist für mich das Zeichen, dass ich sie noch mal ordentlich sauber machen muss, die verklebten Fussel entfernen und dann an den entsprechenden Stellen ölen. Hast Du das bereits versucht? LG Silvia Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ECM Geschrieben 26. August 2014 Autor Teilen Geschrieben 26. August 2014 Hallo Silvia, es sind nur zwei Stellen im Umlauf, an der die Maschine stecken bleibt. Wenn die Nadelbewegung entkoppelt habe (zum Spulen wickeln) tritt das gleiche Problem auf. Aber immer nur bei langsamer Bewegung, beim schnellen Nähen geht es. Wenn die Maschine auf einem der toten Punkte ist, summt und brummt sie auch nicht mehr. Gruß, ECM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 26. August 2014 Teilen Geschrieben 26. August 2014 Hallo Silvia, es sind nur zwei Stellen im Umlauf, an der die Maschine stecken bleibt. Wenn die Nadelbewegung entkoppelt habe (zum Spulen wickeln) tritt das gleiche Problem auf. Aber immer nur bei langsamer Bewegung, beim schnellen Nähen geht es. Wenn die Maschine auf einem der toten Punkte ist, summt und brummt sie auch nicht mehr. Gruß, ECM im Forum möglicherweise sind die kohlen des Motors abgenutzt wahrscheinlich hat der Motor aber einen wicklungs-schaden bitte Fotos davon als anhang hochladen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nisito Geschrieben 26. August 2014 Teilen Geschrieben 26. August 2014 Hm, schade, wie gesagt, das war das erste, was mir eingefallen ist. Wäre ja auch schön gewesen, wenn man es so einfach hätte beheben können... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ECM Geschrieben 26. August 2014 Autor Teilen Geschrieben 26. August 2014 Hallo Josef, deine "Vorschläge" sind aber eher nicht so schön, klingt nach was größerem als nur einen Kondensator zu wechseln. Foto heißt Foto vom Motor? Und vermutlich nicht von dem nach dem Entfernen der Klappe sichtbaren Antrieb? Hallo Silvia, mir wäre deine Variante auch lieber, aber ich glaube, das kann ich mir nicht aussuchen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 26. August 2014 Teilen Geschrieben 26. August 2014 Gitter abschrauben Schnurkette aushängen Motor von unten abschrauben die 332 hat einen "offenen" Motor (siehe Bild) davon möchte ich ein Foto sehen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ECM Geschrieben 27. August 2014 Autor Teilen Geschrieben 27. August 2014 (bearbeitet) Nach ein wenig Schrauben rütteln kam doch der Motor raus. "Schnurkette aushängen" klingt einfacher als es ist. Gehört das auf dem zweiten Foto so? Bearbeitet 27. August 2014 von ECM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tapferes Geschrieben 27. August 2014 Teilen Geschrieben 27. August 2014 Ziehst Du mal die Kohle von zweiten Foto raus, damit man sehen kann, wieviel noch dran ist? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ECM Geschrieben 27. August 2014 Autor Teilen Geschrieben 27. August 2014 Der Kohlestift ist noch 11 mm lang. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 27. August 2014 Teilen Geschrieben 27. August 2014 mir gefällt der Kollektor nicht um das Teil aufzuarbeiten, mußt du unter Umständen den Motor zerlegen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ECM Geschrieben 27. August 2014 Autor Teilen Geschrieben 27. August 2014 Soll ich den Motor direkt auseinander nehmen oder kann ich auch so versuchen den Kollektor zu reinigen? Würde jetzt Wattestäbchen verwenden und ggf. Aceton, oder ist das zu riskant wegen der Kunststoffteile? Der Kollektor selbst scheint aus Kupfer zu sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sanimi Geschrieben 28. August 2014 Teilen Geschrieben 28. August 2014 Hallo , ich hab so`n alten Motor mit Bremsenreiniger sauber bekommen . Auf deinem zweiten Bild fehlt doch die schwarze Motorkohlenschraube? Oder hast du die zum fotografieren abgemacht? Ach ,falls du den Motor mit Bremsenreiniger säuberst ,bitte ein dickes handtuch drunterlegen .Da "süfft" es ganz schön . Alles nur ,wenn Josef sein o.k. gibt . Er kennt sich mit den Pfaffs am besten aus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ju_wien Geschrieben 28. August 2014 Teilen Geschrieben 28. August 2014 ich lese da eben interessiert mit, weil ich demnächst vielleicht eine alte nähmaschine bekommen, von der der verkäufer sagt, dass der motor "durchgebrannt" ist. bisher wusste ich nicht einmal, dass es bremsenreiniger gibt. (hab allerdings auch schon seit vielen jahren kein auto mehr und nur mein allererstes war von der sorte, wo ich mehr repariert habe, als ich damit gefahren bin.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 28. August 2014 Teilen Geschrieben 28. August 2014 Hallo , ich hab so`n alten Motor mit Bremsenreiniger sauber bekommen . Auf deinem zweiten Bild fehlt doch die schwarze Motorkohlenschraube? Oder hast du die zum fotografieren abgemacht? Ach ,falls du den Motor mit Bremsenreiniger säuberst ,bitte ein dickes handtuch drunterlegen .Da "süfft" es ganz schön . Alles nur ,wenn Josef sein o.k. gibt . Er kennt sich mit den Pfaffs am besten aus. ich polier da immer mit einem Streifchen feinstes Schleifpapier (Autolackierer) und blas hinterher mit dem Kompressor aus notfalls zerlegen und den anker in der Bohrmaschine einspannen oder Drehbank verwenden (das gehört ja mittlerweile zur standard-Ausstattung eines gutsortierten haushalts ) wenn man/frau sich den kupfer-Kollektor danach anschaut, kann erkannt werden, ob da ein schaden vorliegt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ramses298 Geschrieben 29. August 2014 Teilen Geschrieben 29. August 2014 Hallo Forum! notfalls zerlegen und den anker in der Bohrmaschine einspannen Den Motor aktiv laufen lassen würde ich jedenfalls nicht dabei. Alles Gute! Ramses298. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ECM Geschrieben 30. August 2014 Autor Teilen Geschrieben 30. August 2014 (bearbeitet) So, ich habe den Kollektor mal mit Wattestäbchen und Aceton vorsichtig sauer gemacht, sobald die verschollene Digikam wieder aufgetaucht ist, werde ich auch ein Foto davon machen. Das Kupfer ist jetzt wesentlich weniger schwarz, es scheint aber einige Rillen zu haben, in denen noch Schmodder hängt. Ich habe die zweite Kohlen "entdeckt" und sie hat in der Tat eine Plastikkappe, die mit der Feder an der Kohle diese auf dem Kollektor drückt. Aber ich habe in dem Motor nur eine Plastikkappe gefunden, ich vermute mal, dass sie schon länger fehlt. Bearbeitet 30. August 2014 von ECM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ECM Geschrieben 31. August 2014 Autor Teilen Geschrieben 31. August 2014 So, jetzt ist die Digikam wieder aufgetaucht und ich habe Fotos gemacht vom Zustand nach der Reinigung mit Wattestäbchen und Aceton. Kann man so schon was sagen, oder muss der Motor auseinander gebaut werden? Die Drehbank steht nicht im Haus, ich glaube ich würde die Ständerbohrmaschine vorziehen. Und ein Foto von den Kohlen und der einzelnen Schraube. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 31. August 2014 Teilen Geschrieben 31. August 2014 dreh mal langsam am Motor mit der Hand beobachte die "Spalten" im Kollektor genau wenn eine davon anders aussieht, bitte Foto davon Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ECM Geschrieben 31. August 2014 Autor Teilen Geschrieben 31. August 2014 Ich würde sagen, die sehen alle gleich aus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 31. August 2014 Teilen Geschrieben 31. August 2014 dann bitte ein paar Fotos davon die "Aussetzer" könnten allerdings auch mit der fehlenden Kohlenkappe zusammenhängen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ECM Geschrieben 31. August 2014 Autor Teilen Geschrieben 31. August 2014 Eine Runde Kollektorbilder. Wo (außer aus meiner anderen Pfaff) könnte ich denn eine neue Kappe her bekommen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ECM Geschrieben 31. August 2014 Autor Teilen Geschrieben 31. August 2014 Wie sieht der Kollektor aus? Defekte erkennbar, oder soll ich mal zusammen bauen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 31. August 2014 Teilen Geschrieben 31. August 2014 Kollektor sieht unverdächtig aus vor dem zusammenbau erst mit kohlenkappen testlauf Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ju_wien Geschrieben 31. August 2014 Teilen Geschrieben 31. August 2014 Wo (außer aus meiner anderen Pfaff) könnte ich denn eine neue Kappe her bekommen? googeln nach "kohlenkappe pfaff" hat als treffer ausser diesem thread hier nur einen naehmaschinenersatzteilgrosshaendler in stuttgart ausgeworfen, der kohlekappen auf seiner (400+ seiten langen) teileliste hat, allerdings afaics nur für moretti-motoren passend. ausserdem schreibt er ausdrücklich, dass er nur händler beliefert. ich würde da am ehesten mit irgendeinem runden kunststoffteil passenden durchmessers experimentieren (flaschenstoppel oder sowas) und das ding notfalls mit isolierband fixieren. fuer den test koenntest du aber tatsaechlich die kappe vom anderen motor nehmen, um fehlerquellen auszuschließen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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