Zum Inhalt springen
Partner:
Babylock Overlock Bernina Nähmaschinen Brother Nähmaschinen Janome Nähmaschinen Juki Nähmaschinen
Werbung:
Folhoffer Stoffe Kurzwaren Nähzubehör

Projektmanagement...


Isebill

Empfohlene Beiträge

Hallo, liebe Hobbygemeinde,

 

 

seid gestern quäle ich mich mit der Frage, was ich als nächstes nähen soll...

 

-Strickjacke für Mama ? Sie freut sich bestimmt, die schwarzen Fäden sind noch in der Maschine, aber der Wolljersey ist so warm...und hier hat es 30 Grad im Schatten, im Nähzimmer unter dem Dach noch mehr

 

-schwarze Leinenhose ? Finde den Schnitt nicht..soll ich einen aus Ottobre nehmen, müsste ich erst anpassen, brauche aber dringend so eine Hose

 

-festliche Bluse für mich ? Müsste OVI umspulen, brauche ich ausserdem erst im Juli...wäre aber mal nix schwarzes..

 

-endlich Schlafanzüge.. dann wäre Stofflager etwas gelüftet..aber nix zum präsentieren in public

 

-Bluse aus neuester Burda--hach, dann wäre man wirklich mal ganz vorne dabei, ausserdem ist der Stoff so schön..

 

-Tunika im Sixties-Stil..also wenn ich noch länger warte, sind die wieder out..

 

 

Frage in die Runde: Wie entscheidet Ihr Euch bei der Reihenfolge eurer Projekte ?

 

Geht es nach Dringlichkeit, nach Aktualität, nach Lust am Stoff ???

 

Ehrlich gesagt, am meisten Spass beim Nähen habe ich bei den Teilen, die nur Freude bei der Arbeit machen, aber am meisten Freude an den Teilen habe ich, die ich wirklich brauche, weil sie viele andere Teile wieder tragbar machen und am moralischsten fühle ich mich, wenn sich andere freuen...

 

Gruss Isebill

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 26
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Isebill

    3

  • Aficionada

    2

  • Kasi

    1

  • elaine

    1

Top-Benutzer in diesem Thema

Mmmh.

 

Bei mir geht's wohl eher nach Stoff, der gerade aktuell und Wunsch, der akut ist. Ach ja, und nach Zeit, die ich habe. Momentan plagt mich die Aufschieberitis, obwohl ich dringend eine Hose bräuchte (in einer anderen Farbe als blau und Jeans...), und mal einige neue Hemden (die alten kann ich langsam nicht mehr sehen), und ein Sommerkleid, denn a) habe ich nur ein tolles, und b) bin ich zu einer Hochzeit eingeladen... (wobei dort eher wieder die Form der Funktion folgen wird, weil ich den ganzen Tag mit Kameraausrüstung schleppen werde und dabei beweglich sein muß.)

 

Das Leben kann so kompliziert sein, oder? :p

 

LG Monika

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich hab schon festgestellt, daß ich am ungernsten (tolles neues Wort :D) genau das mache, was sehr dringend wäre, weil das meist Änderungen sind.

Ich muß eine Hose umnähen und bei einer Bluse noch einen zusätzlichen Knopf mitsamt Knopfloch dranbauen - ich hab sowas von keine Lust dazu.

Daher geht es bei mir meist doch nach "Spaß beim Nähen" - und manchmal auch nach den Farben des Ovi-Garns ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich lasse mich oft unglaublich leicht ablenken. Da will ich z. B. eine Hose nähen, beim blättern nach dem Schnitt entdecke ich dann ein nettes Röckchen ("geht ja schnell" - von wegen ... :rolleyes:), dazu brauch ich dann womöglich ein Oberteilchen ("geht ja auch schnell" - höhö). Tage später: Die Hose. Dann hab ich den Schnitt rauskopiert, suche nach dem Stöffchen: Ach, der hier ist ja auch nett ... natürlich nicht für 'ne Hose ... Ihr könnt euch sicher vorstellen wie das weitergeht. Allerdings ist es in Zeiten mit einem festen Plan (DIE Hose und sonst keine) in Kombination mit dem Wissen welcher Stoff zu welchem Schnitt erfreulicherweise nicht so. Dann kann ich auch organisiert :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

nach Projekt/ Idee und verfügbarer Zeit / Zeitaufwand.

Alles andere ist variabel und kann angepasst werden

 

Kerstin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, Ilsebill und alle anderen,

ist ja ein spannender Thread,

ich versuche immer einen Kpmpromiss zu machen, zwischen dem, was ich brauche, der Zeit, die ich zur Verfügung habe, den Stoffen, die so da sind, und dem Garn für meine Ovi. Ich habe eine kleine Liste, was ich im Juni/ Juli so machen will, dabei gibt es aber jetzt eine kleine Planabweichung.Ich habe mich in die JAcke 102 aus der aktuellen Burda verliebt, und mir heute dafür Nessel gekauft, den ich dann färben will.

Wenn alles klappt,passt die Jacke gut zu meinen anderen Sachen, aktuell die Hosenröcke.

Ansonsten plane ich immer zwischendrin Zeit ein, um mich in Schnittkonstruktion zu üben.

Elisabeth

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also, bei mir gehts nach Dringlichkeit - meistens!

 

Ich habe gerade wieder vier Projekte, die bis zu einem bestimmten Termin fertig werden müssen, die haben natürlich Vorrang!

 

Für alles andere habe ich mir einen Lostopf aufgestellt. Da sind viele geplante Projekte drin (ohne Termin), und wenn ich Lust habe und mich nicht entscheiden kann, ziehe ich einfach ein Los! (oK, manchmal schmeiße ich es auch zurück und ziehe neu, aber das Prinzip funktioniert ganz gut!)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ach ja,

 

theoretisch steht bei mir auch Dringlichkeit an erster Stelle. Praktisch dann doch der Lustgewinn.... Seit zwei Jahren rede ich davon, dass ich dringend neue Hosen brauche - und was nähe ich mir gerade? Ein Kleid :D :rolleyes:

 

Ehrlich gesagt, am meisten Spass beim Nähen habe ich bei den Teilen, die nur Freude bei der Arbeit machen, aber am meisten Freude an den Teilen habe ich, die ich wirklich brauche, weil sie viele andere Teile wieder tragbar machen und am moralischsten fühle ich mich, wenn sich andere freuen...

 

Genau so ist es - du hast den Nagel auf den Kopf getroffen :D

 

Die Paris-Aachen-Challenge hatte mir zum Beispiel einen Heidenspaß gemacht, weil ich da Sachen gemacht habe, die ich weder brauchte noch jemals tragen wollte - einfach nur austoben und experimentieren, das war cool!

 

Und meine Hosenstoffe, die ich mir regelmäßig zukaufe, liegen hier und warten und warten... :rolleyes:

 

Ich habe mir aber trotzdem oder genau deswegen vorgenommen, in Zukunft eher noch häufiger nach dem Lustprinzip vorzugehen. Bei diesen Sachen bin ich nämlich viel motivierter, beschäftige mich in jeder freien Minute damit und die werden dann auch viel schneller fertig. - Wenn ich aber das Gefühl habe, ich "muss" jetzt das und das machen, bin ich gut im Hinauszögern. :rolleyes:

 

Und das muss eigentlich nicht sein, denn ich nähe doch eigentlich, weil es mir Spaß macht, oder nicht? :D

 

Liebe Grüße

Kerstin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hmmm,

gleichzeitig einfach und schwer ;)

Interessanterweise treffe ich als absoluter Kopfmensch (oder?) die Entscheidung mit dem Bauch. Die Teile in mir, die du schon sehr schön aufgeführt hast, Isebill, machen das unter sich aus. Aber bis sie soweit sind... :rolleyes: ... geht es mir nicht gut! Da laufe ich hin und her, spreche vor mich hin, fühle hier ein Stöffchen, hole da ein Stoffkörbchen vom Regal um es zu begutachten, dann blättere ich erst nochmal in einer Zeitschrift - schrecklich!

Meistens landet ein Projekt dann weiter vorne im Kopf, die Bilder dazu werden konkreter, und dann kanns losgehen :)

Heute bei der Arbeit habe ich relativ unbewusst (bzw. weil meine Kollegin eine Hose gleichen Schnittes trug) entschieden, was ich wie als nächstes nähe :D

Und der Stoff war schon gewaschen!!! Jetzt muss ich nur noch entscheiden, wann ich loslege :cool:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am Anfang habe ich nach Dringlichkeit genäht...

 

Mittlerweile nähe ich nach Lust und Laune und vorallem nach der Zeit, die mir zur Verfügung steht, denn das ist bei weitem nicht mehr soo viel wie vor einem Jahr.

 

Wenn etwas wirklich dringend ist, dann nehme ich mir durchaus die Freiheit mal eine Shoppingtour zu starten. Sollte da nichts bei rumkommen, wird dann doch genäht - aber meist mehr notgedrungen und mit nicht soo viel Spaß an der Sache!

 

LG Simone

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallöchen!

 

Bei mir geht es, beim Kleidung nähen, eher um die Dringlichkeit als um das Lustprinzip.:rolleyes:

2x jährlich mache ich mir eine Liste was meine Familie benötigt und die wird dann (eigendlich) auch komplett abgearbeitet.

Leider fallen da dann nicht nur "Neucreationen" drunter sondern auch Änderungsarbeiten usw. Somit ist der Lustfaktor ofmals nicht da.:o

 

Wenn es um Geschenke oder allgemein Dekos geht hat sich bei mir bewährt mich eine Woche früher von meinem Handyterminkalender erinnern zu lassen. Dann geht es meist auch schwungvoll zur Sache.:D

 

LG von

Andrea, die momentan am abspecken ist und wenig Kleidung näht.:cool:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Kristina

Und das muss eigentlich nicht sein, denn ich nähe doch eigentlich, weil es mir Spaß macht, oder nicht? :D

 

Genauso sehe ich das auch. Schließlich ist es mein Hobby. Zwänge habe ich im Arbeitsalltag schon genug. Außerdem ist mein Kleiderschrank gut gefüllt. Und wenn ich tatsächlich mal für einen bestimmten Anlass was dringend benötige (und weder Zeit noch Lust habe es selber zu nähen), ist shoppen angesagt.

 

Wer sagt denn, dass Hobbyschneiderinnnen keine Klamotten mehr kaufen dürfen. :p

 

Ich merke immer wieder, dass dir Vorgabe "das muß bis zu einem bestimmten Termin fertig sein" mich total blockiert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

am besten bin ich wenn ich einen Stichtag für ein Projekt habe, also einen Termin wann ich es anziehen oder verschenken will.

 

Was Flickarbeiten angeht, wir haben beim Nähtreffen mal eine Regel für sowas aufgestellt "erst die Pflicht, dann die Kür". Also erst etwas machen das man nicht wirklich will, was aber muß und dann was zur Entspannung. Klappt für uns ganz gut.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Isebill, hallo in die Runde,

 

das ist ja ´mal wieder ein sehr interessantes "nähphilosophisches" Thema. Im Mai gelang es mir, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden.

Meine große Tochter benötigte dringend einen luftigen Sommerschlafanzug, und es reizte mich (Lust), einen Shirtschnitt aus der letzten Herbstottobre zu testen. Außerdem wollte ich einen bisher bewährten Hosenschnitt für sie "vergrößert" ausprobieren (Muss).

 

Einen nach dem Waschen reichlich verzogenen Single-Feinjersey von Buttinette hatte ich auch noch, mit dem ich dann die Schnittteile (für mich sehr mutig, da ich es nach meiner Logik immer schon ´mal ausprobieren wollte (Lust)) im "neuen" Fadenlauf zuschnitt.

Das Shirt wurde super, die Hose ließ sich wegen des feinen Stoffes in ihrer Passform nicht so gut beurteilen wie erhofft, aber sie passt und ist schön luftig. (Der "neue" Fadenlauf hat sich bewährt!)

 

... das war im Mai... und jetzt ist Juni... und ich weiß nicht, was ich als nächstes nähen soll, - es wird wohl eine Bikinihose für mich werden, weil ich eine solche am dringendsten brauche und keine passende Kaufhose gefunden habe.

 

Also bei mir geht es eigentlich fast immer nach Dringlichkeit, was die Freude am Nähen natürlich einschränkt.

Meist gewinnen meine Kinder mit ihren dringend benötigten Kleidungsstücken, wobei da dann natürlich der von dir genannte moralische Aspekt zum Tragen kommt!

 

Herzliche Grüße

 

Angela

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nähen unter Termindruck ist für mich die Hölle. Was zu einem bestimmten, nahen Zeitpunkt fertig sein muss, geht garantiert schief und das macht auch keinen Spass mehr. Ehrlich, Zeitnot- auch eingebildete- ist für mich der Lustkiller schlechthin. Noch schlimmer als mieser Stoff - den schmeiss ich nämlich eiskalt weg.

 

Gruss Isebill

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meistens näh ich nach dem "brauchen" und "haben will". :)

 

Dann gehts auch um Stoffabbau, also immer mal wieder ein "großer" Stoff :D

 

Und dann mach ich meist ein Teil für mich, dann wieder eines für jemand anderen (Mama, SChwiegermama, Liebelein, Freundinnen), dann hab ich gutes Gewissen und Spass machts auch, für andere zu nähen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nähen unter Termindruck ist für mich die Hölle. Was zu einem bestimmten, nahen Zeitpunkt fertig sein muss, geht garantiert schief und das macht auch keinen Spass mehr. Ehrlich, Zeitnot- auch eingebildete- ist für mich der Lustkiller schlechthin.

 

Ich bin ja nicht auf der Flucht vor der Nähma...

 

Ich nähe eigentlich dass worauf ich gerade Lust habe, sehr oft habe ich Lust auf Röcke :D. Ich hätte zwar auch mal Lust ein Abendkleid zu nähen, aber da das gute Stück dann nur im Schrank hängen würde verzichte ich darauf :rolleyes:.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo in die Runde,

ich denke ich nähe jetzt eher nach dem Lustprinzip (wenn ich überhaupt mal den Kopf dafür frei habe).

Früher, als ich mir noch fast alles selbst nähte und ich auch daher "brauche-ich-technisch" an der Nadel hing, war das schon was anderes. Obwohl da das "Brauchen" da auch sehr subjektiv war. Da hieß es auch schon mal "für diese Party BRAUCHE ich UNBEDINGT so ein Kleid/Top/etc." und dann wurde genäht bis vor Abfahrt und die letzten Knöpfe noch mit heißer Nadel im Auto angenäht (wenn ich nicht selbst fahren musste natürlich :D)

Jetzt, wo ich eher weniger Zeit zum Ausleben meiner Passion habe, steht das Brauchen eher im Hintergrund. Wenn ich denn unbedingt ein T-Shirt brauche, weil plötzlich Sommer ist und die Sachen der letzten Jahre verwaschen, zerschlissen, zu klein :o sind, dann ziehe ich los und kaufe mir notgedrungen was.

Das Lustprinzip beim Nähen regiert dann, wenn ich über meine Stöffchen im Fundus streichle, mir diese umdrapiere, mir diesen und jenen Schnitt dann dazu vorstelle, ein Projekt im Kopf entsteht (mit Styling, den passenden Schuhen und Schmuck). Und je nachdem, was dann im Kopfkino gerade Vorrang hat, wird angegangen.

 

Liebe Grüße

Aficionada

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zwänge habe ich im Arbeitsalltag schon genug.

 

Genau, und das möchte ich jetzt noch anfügen und kann es nicht besser ausdrücken. "Was müssen und brauchen" ... habe ich auch den lieben langen Tag. In der Arbeit und dem, was sonst noch so drumherum organisiert werden muss. Der Auspuff röhrt schon wieder, die Bügelwäsche türmt sich, noch die Sache mit dem Widerspruch bei der Telefongesellschaft regeln ... Wie erholsam, sich dann einfach nur nach Lust und Laune bei den Stoffen auszutoben.

Bearbeitet von Aficionada
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe eine Liste von Projekten, die ich realisieren moechte. Darunter sind ausgefallenen Ideen; Schnitte, in die ich mich verliebt habe; Stoffe, in die ich mich verliebt habe, aber fuer die nur eine vage Vorstellung existiert und natuerlich Sachen fuer andere wie die Kinder, Liebelein oder Freunde. Letztere haben oft einen Termin wie Geburtstage oder aehnliches. Wenn ich fuer meine drei Soehne naehe, dann versuche ich eben fuer alle drei auf einmal fertig zu werden. Die Liste wird ergaenzt, wenn ich was Neues entdecke, aber auch gestrichen, wenn erledigt oder falls (sehr selten) ich kein Interesse mehr am Projekt habe.

Wenn ich fuer mich naehe, gehe ich fast nie nach dem brauchen-Prinzip. Das fuehrt dazu, dass ich viele Teile nicht so grossartig kombinieren kann, aber sie trotzdem oft streichle und versuche zu tragen.

Etwas fertig zu bringen gibt eine ungeheure Befriedigung. ABER, meine Stoffe in Reih und Glied, sie anzufassen, zu hoeren, wie sie rascheln (Taft, Seide etc.), die Farben zu bewundern ebenso. Ich habe Schwierigkeiten, wunderbare Stoffe anzuschneiden...

Allerdings entscheide ich oft auch nach der Farbe, die grad eingefaedelt ist. So werden Flick- oder Aenderungsarbeiten immer zwischendrin abgearbeitet und es haeuft sich nichts an.

Ich naehe gern fuer andere, aber noch lieber fuer mich selbst. Moralischen Druck habe ich ueberhaupt nicht.

Ich habe es auch nicht so mit gezielt Stoff einkaufen. Ich kaufe Stoff nach Lust und Laune und Gefallen. Der Schnitt und/oder die Idee kommt schon. Ich bruete!

 

Liebe Gruesse

graswanze

Bearbeitet von graswanze
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Interessantes Thema...

 

Wenn ich Zeit und Lust zum Nähen habe, setze ich mich vor den geöffneten Stoffschrank und gucke, ob mich etwas anspringt. Dabei versuche ich im Hinterkopf zu behalten, wieviel Zeit ich dann auch an den Folgetagen habe. Nähprojekte, an denen ich nicht "dranbleibe", bleiben Ufos. (Das aufgespulte Ovigarn war früher ein Entscheidungsfaktor, aber seit ich die Anknotungsmethode kenne, brauche ich für einen Wechsel nur fünf Minuten und finde das überhaupt nicht mehr nervig.)

 

Und wenn ich mich nicht entscheiden kann, was ich als nächstes nähen will, frage ich mich jetzt immer, ob ich gerade wirklich nähen will, oder schon wieder anfange, mir hausgemachten Stress mit meinem Hobby (!) zu machen. Und dann lass ich es. Projektmanagement und Zeitdruck habe ich von morgens bis abends, über die Schwelle meines Hobbyzimmers will ich das nicht mehr lassen.

 

Aber die Idee mit der Lostrommel finde ich ganz lustig, ich glaub, das probier ich mal.

 

Viel Spaß beim entspannten Nähen nach dem Lustprinzip,

charlotte70

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für mich löst sich da auch immer manches durch liegenlassen. Gestern war die Anprobe für den neuen Hosenanzug, jetzt weiss ich was ich als nächstes mache: diese Bluse hier:

http://www.burdafashion.com/de/Magazine/Archiv_burda_Modemagazin/132_B_Wickelbluse_135_Hose/1270777-1463237-1487611-1487621-1487839.html

 

Das ist mal etwas anderes, auch wenn ich dazu die OVI umfädeln muss. Meine Schneiderin sagt, selbstverständlich organisiere man die Atelierarbeit nach Farben. Derzeit würde sie dunkle Stoffe verarbeiten, dann alles grundreinigen, nächste Woche seien dann wieder die Brautkleider dran.

 

Gruss Isebill

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.