Zum Inhalt springen

Partner

Schnittmuster - wieviel "Vintage" darfs denn sein ?


Isebill

Empfohlene Beiträge

Hallo, meine Lieben,

 

in einer englischen Zeitung habe ich neulich in einer Glosse gelesen, die Mode drehe sich derzeit so schnell, nach dem Betriebsurlaub der chemischen Reinigung hänge dort eigentlich nur noch "Vintage".....

 

das und die Tatsache, dass ich heute mein Nähzimmer aufgeräumt und eine Jahrgang Burda entsorgt habe, bringt mich zu der Frage: Wie alt sind die Burdas,Ottobres,Patrones usw., aus denen Ihr Eure Mode näht ?

 

Für mich selbst muss ich sagen, dass ich aus zwei Jahre alten Hefte nichts mehr arbeite, jedenfalls nicht gerne, es sei denn, ich bin aus bestimmten Gründen auf der Suche nach einem ganz klassischen Schnitt und den gibt es dort. Dann natürlich schon. Aber irgendwie habe ich sonst schon das Gefühl, ich nähe "Schlussverkaufsmode". Bei den ganz neuen Burdas weiss ich eher, dass es in diesem Jahr auf den Laufstegen und in der Boutique, im nächsten im Kaufhaus, im übernächsten auf der Strasse zu sehen sein wird. (Manchmal ist die Reihenfolge auch umgekehrt, erst die Strasse, aber nicht die in Niederbayern, sondern die in Tokyo, dann die Ketten Zara und H u. M, dann die Boutiquen.....) - aber wir gehen jetzt mal vom Regelfall aus.

 

So den generellen Wandel der Linien und Stile, der sich alle fünf Jahre abspielt, da ist es doch schön, wenn man den nicht erst im Jahre 4einhalb mitbekommt.

 

Deshalb habe ich den Jahrgang 06 jetzt komplett entsorgt.

 

Wie geht es Euch mit neuen/älteren Schnittmustern ? Lieber ganz früh den Trend erwischen - also jetzt die Schnitte 08 - oder erst dann verwenden, wenn sie nicht mehr so "fremd" wirken, weil man sie schon auf der Strasse sieht - das wäre jetzt die Mode aus den Heften 06.

 

 

Gruss Isebill

 

Mir ist noch was eingefallen: Ich habe auch wenig Platz und bin sowieso ein grosser Wegschmeisser.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 35
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Isebill

    3

  • connylotti

    2

  • rosie*the*riveter

    2

  • ute123

    2

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

Hallo,

schon 2006 entsorgt? Du bist aber mutig. Ich hebe meine Heft ca 10 Jahre auf. Aber nur für den Fall, daß man mal einen Bademantel oder so braucht. Nähen tue ich schonmal 4 Jahre zurück. Ich finde aber, daß die Burdaschnitte sowieso eher klassisch sind. Modern werden die erst durch den Stoff oder die Verarbeitung, Bestickung...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Wirbelwind

Ich kann da ja nur wieder mit einem 'kommt darauf an' antworten.

 

Ich forste schon etwa alle halbe Jahr meine Hefte durch und schaue, ob da noch Schnitte drin sind, die mich locken. Wenn dem nicht so ist, fliegt das Heft raus, wenn's nur ein Schnitt ist, hebe ich nur den einenauf, wenn's mehrere sind, dann hebe ich das ganze Heft auf.

Ich habe z.B. noch einen ca. 12 Jahre alten Schnitt für ein Neckholderkleid. Das ist völlig zeitlos, und das will ich auch unbedingt noch einmal nähen.

Andere Hefte entsorge ich bereits nach einem halben Jahr, weil ich mich frage, was mich da wohl beim Kauf geritten hat.

Rigoroses 'nach zwei Jahren raus' halte ich für mich selbst für relativ unsinnig, da ich halt die Schnitte nähe, die mir gefallen, nicht unbedingt diejenigen, die gerade top aktuell sind.

 

Besagte Neckholder-Kleid ist ein gutes Beispiel dafür, dass manchen einfach zeitlos ist: schulterfrei und daher ohne überschnittene Schultern, figutbetont, damit also auch aktuell, und die Körpernähe lässt sich ja auch gut steuern, und die Rocklänge kann man sowieso an die aktuelle Mode anpassen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich nähe auch so 3-4 Jahre zurück und eigentlich eher Klassisches.

Mit der momentanen Mode " Empirestil" kann ich soo überhaupt nix anfangen, wahrscheinlich auch dann nicht, wenn die Hefte länger liegen oder die Mode rumläuft.:p

Außerdem bin ich froh, daß ich, seit ich selbernähe, nicht mehr das Tragen muß, was mir irgend jemand vorschreibt.

Farblich kommt man ja oft kaum drumrum, weil der Stoff der jeweiligen Saison angeboten wird.

Ich glaube auch endlich meinen Stil gefunden zu haben und obwohl ich nicht jede Mode mitmache, fühle ich mich schick gekleidet.;)

Grüße

Gabi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

sind sie schon im Müll oder erst auf dem Weg dorthin?

Ich kopiere mir die 06er-Schnitte mühsam aus der Bücherei und wäre echt froh, den Jahrgang komplett zu haben, denn die 08er Sachen kann ich bei meiner Figur nie und nimmer anziehen.

Falls Du sie also noch nicht direkt in die Tonne gekloppt hast, wäre ich ein sehr dankbarer Abnehmer für...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine Burdas fliegen nach gut zwei Jahren raus. Die sind modisch, aber es wiederholt sich auch immer wieder.

 

Andere Hefte bleiben länger, etwa weil die Schnitte eher Grundschnittauglich sind. Und meine mal angepaßten Schnitte behalten ich bis sie mir nicht mehr passen, denn die kann ich ja abwandeln. Auch Einzelschnitte bleiben meist lange.

 

Und wenn mir ein Schnitt gut gefällt, dann behalte ich das Heft auch.

 

Für mein Gefühl ändert sich die Mode was die Schnitte betrifft gar nicht so schnell. Und Farben und Stoffwahl habe ich in der Hand...

 

Außerdem entscheide ganz am Ende immer noch ich, was gerade in meinen Kleiderschrank paßt. Nicht die Mode...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:) Hallo!

Also ich nähe mit Vorliebe 2001 - 2004 und verändere nach Lust und Laune. Da ist das riesengroß überschnittene der 90er endlich endgültig verschwunden. Alles was danach kam gefällt mir nur bedingt. Ich persönlich finde die momentane Retromode richtig albern und ohne jeden Hintergrund. Hinter Mode, die für mich tragbar ist, müssen Träume stecken. Und die Retro-Mode mit dem Mief der Fräulein-ära ist in unserer Zeit einfach nur ätzend.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein, ich kloppe sie nicht in die Tonne, die Tochter meiner Zugehfrau nimmt sie mit nach Polen und sie sind ihr schon fest versprochen. Sie nimmt auch meine Stoffreste immer mit. So trennt man sich natürlich leichter, wenn man weiss, es landet nicht direkt im Müll. Obwohl ich auch da kein schlechtes Gewissen hätte.

 

Nicht dass ihr jetzt meint, ich sei ein Ex- und Hopptyp. Meine gut sitzenden Schnitte verwende ich auch schon mal zehn Jahre lang. Mir geht es auch ein bisschen um den Zeitschriftenteil. Was interessiert es mich heute noch, wie der Marinelook im Jahre 2006 ausgesehen hat. Genauso langweilig wie die Zeitung von gestern.

 

Also mir ist die Mode, so lange sie meinen eigenen Stil unterstreicht und in mein Konzept passt, nicht egal. Ich greife allerdings jährlich allenfalls einen Trend auf- wenn es denn einen gibt, der mir gefällt, und bleibe ansonsten bei meinen Klassikern. Dieses Jahr haben es mir die Farben grau und blau, silber und weiss und der Transparenztrend angetan. Habe mir letztes Jahr schon eine festliche Bluse aus Seidenorganza genäht. Ach ja, und ein schönes kirschrotes Shirt zu meinen schwarzen und weissen Kombinationen habe ich mir gemacht. Nun will ich mir noch einen Blazer aus einem sehr schönen Blumenstoff nähen, der muss einen speziellen Schnitt haben, damit das Muster nicht zerschnitten wird. Ich habe ihn in einem Heft aus 06 gefunden, das habe ich natürlich nicht weggeschmissen. Ach ja, in GRösse 46 ist die Auswahl sowieso nicht so gross. Für den Notfall kann man einen Schnitt auch immer irgendwie besorgen, muss man sich halt einen Einzelschnitt kaufen oder auf amerikanische Schnitte ausweichen.

 

Aber wie gesagt: Ich sammle nicht gerne.

 

Isebill

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich schmeiße nur ganz selten Schnittmuster(hefte) weg. Hin und wieder trenne ich mich von Einzelschnitten, bei denen ich mich einfach verkauft habe.

 

Wie Marion, sehe ich auch nicht, dass sich die die Schnittführung so grundlegend innerhalb kurzer Zeit ändert. Materia, Farbe und Muster ändern sich hingegen schnell. Das hat aber mit der Aktualität der Schnitten selber nichts zu tun. Ich finde auch immer wieder Modelle in alten Heften, die ich nähe. Das sind dann allerdings eher zeitlose Modelle, die eher in die Kategorie Grundschnitt fallen. Oft ändere ich Schnitte dann auch noch so ab, dass der Ursprungsschnitt nicht mehr eindeutig zu erkenne ist.

Ich kaufe inzwischen auch nur noch selten Hefte, da ich auf einen großen Schnittmuster Fundus zurück greifen kann.

 

Auch wenn ich eher zu den Radikal-Aussortierern gehöre, bin ich bei meinen Schnittmsutern eher zurückhaltend. :rolleyes: Und da ich zukünftig mehr Platz für mein Hobbx haben werde, wird sich daran bestimmt nichts ändern. :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe fast nur alte Hefte (ab 1993); die Burda hab ich 2000 abbestellt, weil ich irgendwann gar nichts mehr für mich da drin gefunden hab. Seitdem hab ich ein Abo für "Ottobre" - das lässt tief blicken:o,

Die Burda-Schnitte haben mir auch nie wirklich gepasst (warum, weiß ich erst, seit ich mir einen eigenen Maßschnitt gebastelt habe - bin anscheinend ziemlich verbaut:p) )

Ich bin davon überzeugt, dass bei der Mode alles mal wieder kommt. Den 1 Meter Regalfläche für die 7 Jahrgänge hab ich übrig und ich finde immer wieder Schnitte in den damaligen Heften, die mir(!) gefallen, und die ich jetzt nur noch anpassen muss, damit sie dann auch passen. Da ist mir völlig egal, wie alt der Schnitt ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich nähe so gut wie gar nicht mehr für mich, hatte deswegen vor einiger Zeit meine "alten" Burdas zum Tausch hier eingestellt, bisher hat sich keiner gemeldet ;). Um Ostern rum war ich auch ganz froh, denn der Kreativ -Teil ( Körbchen, Kränze, Taschen etc.) konnte ich gut für unseren Basar im Kindergarten gebrauchen. Jetzt würde ich sie gar nicht mehr alle weg geben...

 

Wann aussortiert werden sollte?

Kommt halt drauf an, was und für wen man näht, denke ich...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mir ist vollkommen schnurz wie alt ein Schnitt ist, wenn er mir gefällt dann wird er genäht oder aufbewahrt bis er irgendwann mal gebraucht wird. Ich kaufe eh bloß einzelne Hefte und eben nur dann wenn mehrere Sachen im Heft sind die mir richtig gut gefallen. Ab und an sortiere ich mal ein Heft aus bei dem ich sicher bin es nicht mehr zu brauchen, das wandert dann erst mal zu einer Freundin die ebenfalls näht.

Und deshalb gibts in meiner Sammlung Zeitschriften der letzten 20 Jahre. Und wenn mir ein neuer Trend gefällt, dann schau ich erst mal in welchem meiner "Vintage" Hefte ein passender Schnitt zu finden ist bevor ich mir ein neues Heft kaufe. Es wiederholt sich doch eh vieles. Gerade bei Burda sehe ich selten etwas was mir neu vorkommt, ich hab halt noch etliche Burdas im Regal stehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein, ich entsorge da eher nichts. Ich habe natürlich neue Ausgaben von Burda und Co. Aber auch ältere ........... und auch ganz alte.

 

Das empfinde ich ja gerade als besondere Chance beim selber nähen, dass man sich nicht dem "Modediktat" aussetzen muss und einfach das näht und anzieht, was einem gefällt und nicht das, was es jetzt eben gerade in den Geschäften gibt, weil es eben modern ist.

 

Wenn ich mir etwas selber nähe, dann nicht um damit up to date zu sein. Ich nähe so unabhängig wie möglich von der aktuellen Mode die Dinge, die mir gefallen und von denen ich glaube, dass sie zu mir passen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Darf ich mich outen? Ich habe noch Schnitte aus den 90-ern (da hatte ich noch etwas mehr Zeit) - ab 2004 habe ich wieder Burdas gekauft - allerdings nicht alle und teilweise habe ich sie auch schon bei ebay etc. verkauft. Man findet doch noch immer Anregungen - z.B. auch in einer "noch" aelteren Carina - ja und ich habe auch daraus genaeht (aber klassische Dinge).

Ich blaettere die Hefte gerne mal durch, wenn ich auf der Suche nach etwas bin. Wenn ich irgendwo im Ausland etwas gesehen habe (was es meistens schon einmal gab) kann ich immer auf die Hefte zurueckgreifen.

 

Aber ich gebe zu, dass ein gelegentliches Ausmisten (auch bei Patrones etc) ganz gut waere um sich noch einen gewissen raeumlichen Komfort im Naehzimmer zu erhalten...

Liebe Gruesse

Gida

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mir ist auch völlig egal, ob irgend etwas modern ist oder nicht. Wichtig ist, dass es mir gefällt. Natürlich gibt es auch die ein oder ander Anregung in der aktuellen Mode, die wird dann aufgegriffen. Burdas kaufe ich seit 2004 nicht mehr, weil ich das Gefühl hatte es gibt in der Plus-Kollektion nur zwei unterschiedliche Hosentypen über zwei Jahre hinweg. Auf eine Jeans habe ich lange vergebliche gewartet. Auch hatte ich extreme Passformprobleme seit ich auf die Plusgrößen umsteigen musste.

Da ich Jahre lang erst Neue Mode und dann Burda gekauft habe hatte sich einiges angesammelt. Letztens habe ich, weil ich nicht in meinen ganzen Druckerzeugnissen ertrinken wollte, die ältesten entsorgt und beim Durchblättern festgestellt, dass mir die großen Größen von Neue Mode auch überhaupt nicht gepasst hätten. Total andere Proportionen. :eek: Interessante Modelle habe ich mir rausgerissen und abgeheftet. Da ich mich jetzt auf die Schnittkonstruktion gestürzt habe kann ich sie jederzeit umsetzen.

Auch werde ich meine zwei Lieblingsmodelle aus den 80ern wieder auferstehen lassen. Ein schlichter Anorak und eine Bluse mit kurzen Armen und Reverskragen. Die Modelle gehen sogar eigentlich auf die 50er zurück und hatten also damals schon ihr erstes Revival. Also total Vintage. :D

 

Gruß,

Karin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mein ältestes Schnittmusterheft ist von 1993, ab 1994 habe ich die Burda abonniert und alle Jahrgänge komplett. Natürlich sind einzelne Hefte dabei, aus denen ich nichts genäht habe, aber vorläufig dürfen die auch bleiben.

 

Es ist tatsächlich so, dass in diesen alten Heften Schnitte sind, vor allem von Sommerkleidern, die ich bereits mehrfach genäht habe und weiterhin nähen werde, weil mir diese Art Schnitt einfach gut steht. Empireschnitte gab es auch 1994 bei Burda.:D

Das "modische" Aussehen entsteht dann durch den aktuellen Stoff, Kleidlänge und Accessoires.

 

Manchmal suche ich auch bewußt einen ganz klassischen Schnitt, damit ich ein Kleidungsstück möglichst lange tragen kann. Bei Blazern mache ich das fast immer so, ich ändere dann auch die Länge auf ein Mittelmaß - das passt besser zu meinen Proportionen.

 

Es wäre mir schade um die viele Arbeit, die z.B. in einem Blazer steckt, wenn ich ihn dann modebedingt nur eine Saison tragen könnte.

 

LG Brigitte

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Haha, bei mir die falsche Frage: ich KAUFE Vintage, weil mir die neuen Sachen meist nicht gefallen.

 

Meine Mama hatte tatsächlich noch Burdas aus den 80er Jahren gehortet, selbst da hat meine Freundin einen prima Hosenrock drin gefunden....:)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

auch haha - ich hab vereinzelte Burdas ab 1984 und komplette Jahrgänge 1988-??2002 (nur die Arbeitshefte mit Scghnittbogen) dann hab ich das Abo beendet

Viele Verenas von 1984 (da gabs Stricksachen in ganz tollen Farben... schmacht) bis zum Ende der monatl erschienenden Hefte, 5 Jahrgänge der Burda Couture Hefte (oderwiediehießen - da hatte ich viel draus genäht) und ein paar Nicoles und Carinas

Jetzt kauf ich nur noch gezielt

Grüßle

L

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

für mich selbst nähe ich noch nicht soviel, für die Kinder ist es mir im Prinzip egal. Wenn ihnen ein älterer Schnitt gefällt, bekommen sie das Teil. Die Kleine kann noch nicht slebst entscheiden, aber ich habe Hefte aus den frühen 90ern hier liegen, da sind Sachen drin, die ich noch machen möchte und ganz ähnliche Teile habe ich auch in neueren Bizzkids gefunden. Vielleicht sind die Unterschiede bei Kindern nicht so gravierend, vieles hängt ja auch vom Stoff ab.

Für mich nähe ich wenn dann das, was mri gefällt, ein Datumsschild kommt da ebensowenig dran wie die Größe.;)

Und ob man alle Modelle im Blindtest der richtigen Epoche zuordnen könnte, wage ich zu bezweifeln.

Genäht wird, was gefällt!

 

LG Andrea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wort für Wort :D

Die einzigen Hefte, die ich abgegeben hab, sind Baby- und Kleinkinderhefte.

Die Kinder sind mit Mitte/Ende 20 einfach nicht mehr mit diesen Modellen kompatibel :D:D

Dafür hab ich aber auch noch jede Menge Spezialhefte mit immer noch chicer Ausgehmode (und zum Glück den Platz zum lagern der Hefte)

Kerstin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich miste meine Zeitungen bisher nicht aus. Gut, ich habe zwar nie komplette Jahrgänge gekauft, aber es ist schon einiges an Papier. :)

 

Ich glaube aber nicht, dass ich sie irgendwann mal wegwerfen werde, obwohl ich sonst wirklich nicht der Sammeltyp bin; ich kann mich eigentlich mehr als gut (auch von privaten) Dingen trennen.

Aber ich sehe hier einfach nicht die Notwendigkeit, und ich denke, dass ich mich ärgern würde. Es sind eben meine Schätzchen, die ich immer wieder gerne bei einer Tasse Tee durchblätter.

 

Meine älteste Zeitschrift (eine Burda) ist noch von Mama aus den 80ern. Dann vereinzelt welche aus den 90ern (da hab ich meine erste eigene Burda gekauft), die meisten allerdings 2000+. Inzwischen ist es ein buntes Sammelsurium aus Burdas, Ottobre Womans, Knipmoden, Sabrinas, Leas und Co. Insgesamt füllen meine Nähzeitungen ein ganzes Regalbrett, dicht aneinandergepresst. Das finde ich vollkommen ok. Gut, wenn ich jetzt jeden Jahrgang im Abo und dann irgendwann nen ganzen Schrank voll hätte, würde ich auch ins Grübeln kommen, aber so? :confused: NÖ! :D

 

Ich finde auch immer nochmal in alten Zeitungen Modelle, die ich schön finde. In der letzten Zeit habe ich fast gar keine Zeitung mehr gekauft, weil sich die Modelle in der Tat fast immer wiederholen; lediglich kleine Designänderungen kommen mal vor, die man auch selbst vornehmen kann. Ich habe allerdings auch nie jede Burda gekauft, nur um sie zu haben, sondern wirklich nur dann, wenn mir zumindest 2 Modelle darin gefielen oder aber 1 ganz besonders gut. Somit hatte ich nie Zeitungen, wo eigentlich gar nichts für mich drin war. Und nur, weil einige Designs laut Karlchen und Co derzeit nicht Trend sind, heißt das noch lange nicht, dass sie mir nicht mehr gefallen. ICH mach meine Mode, und MIR muss sie gefallen. Was nützt es mir, tausend aktuelle Trends mitzumachen (was dann übrigens jeder tut, da ist der Trend ganz schnell Massenverkleidung), wenn sie mir nicht gefallen und stehen?

Wenn mir ein Modell von anno dazumal gefällt, dann wird das genäht. Und man kann durch Stoff- und Farbwahl so viel Einfluss nehmen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo - ich habe aus Platzgründen angefangen, die Hefte zu zerlegen. Heftklammern entfernen, die normalen Doppelseiten in der Mitte druchschneiden, so dass lauter DIN A4 Seiten überbleiben - und dann aussortieren - alles, was nur Werbung, Kosmetik, Reise usw. ist kommt weg - der Rest wird wieder in die Umschlagseite eingelegt - und damit das ganze nicht auseinanderfällt wird es in eine Klemmschiene gesteckt. Reduziert den Heftumfang auf etwa die Hälfte. Alternativ habe ich auch schon ganze Hefte entsorgt und nur das Anleitungsheft und die Schnittmusterbögen behalten.

 

Ansonsten ist es mir relativ egal, wie alt ein Schnitt ist - hautpsache er gefällt MIR.

 

Sabine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich nähe unter anderem deswegen, weil ich mich nicht nach der neuesten Mode kleiden mag.

 

Ich habe schon Schnitte bis zurück um 1808 für meinen heutigen Alltag genäht. Und ich bin keinesfalls jemand, der in ausgefallenen Klamotten rumläuft.

 

Schnitte/Hefte kaufe ich sehr wenige, deswegen ist es kein Problem, sie dann auch zu behalten.

 

 

Ich habe angefangen, die Hefte zu zerlegen. Heftklammern entfernen, die normalen Doppelseiten in der Mitte druchschneiden, so dass lauter DIN A4 Seiten überbleiben - und dann aussortieren - alles, was nur Werbung, Kosmetik, Reise usw. ist kommt weg - der Rest wird wieder in die Umschlagseite eingelegt - und damit das ganze nicht auseinanderfällt wird es in eine Klemmschiene gesteckt. Reduziert den Heftumfang auf etwa die Hälfte.

 

Das klingt clever, mache ich mit den paar Burdas, die ich habe, vielleicht auch mal

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also... ich oute mich als leidenschaftliche Sammlerin :o

 

Meine Burdas... wegschmeißen... nie und nimmer :freak:

Ich bedaure es heute noch, dass die alten Burdas meiner Oma weggeben wurden und wahrscheinlich mittlerweile in der Mülltonne gelandet sind - müßten 70er Jahre und älter gewesen sein.

 

Ich finde es allein schon interessant, was man damals so getragen hat. Natürlich würde ich ein Oberteil aus den 80er mit diesen Riesenschulterpolstern heute nicht mehr tragen. Aber entsorgen... nix da!

 

Gerade bei meinem letzten Projekt, habe ich auf einen Bademantelschnitt aus einer 10 Jahre alten Burda zurückgegriffen...

 

Und sonst... mir muß es gefallen, dass ist das wichtigste. Ist doch ganz egal wie alt der Schnitt ist :p

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine Brigitte Spezial Nähhefte aus dem letzten Jahrtausend würde ich nie und nimmer hergeben. Vor ein paar Wochen wollte ich einen Bleistiftrock nähen, in den aktuellen Burdas sind zwar welche drin, aber den schönsten Schnitt habe ich in einer Burda von '99 gefunden.

Solange mir der Schnitt gefällt, darf er auch alt sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...