Zum Inhalt springen

Partner

Auftrennen - Routinearbeit ;)


stoffmadame

Empfohlene Beiträge

Hallihallo,

 

beim "Hassarbeitenfred" hat mich doch gewundert, dass kaum jemand Auftrennen erwähnt. Ich ja auch nicht. Wir haben uns dran gewöhnt, denk ich :rolleyes:

 

Vielleicht können wir da auch mal Tipps und Methoden sammeln?

 

Bei mir geht es ja gsd nur um Nämanähte, die trenne ich so:

Pfeiltrenner in groß, wenn die Stichlänge groß genug war,

schauen, auf welcher Seite die Stiche evt. lockerer sind,

dort dann ca jeden 4.-6. Stich durchtrennen

 

jetzt kommt es auf den Stoff an:

Ist er empfindlich, muss ich den Unterfaden nehmen und an der Anfangs- und Endstelle lösen und durch ziehen

 

ist er robuster, kann ich am Stoff ziehen und ihn so lösen.

Fädchen absammeln

 

Fertig :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 32
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Viola210

    10

  • Kasi

    3

  • stoffmadame

    3

  • zuckerpuppe

    2

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

Hallo,

 

genauso hab ich das früher schon vom meinem Papa gelernt (er war damals Zuschneider). So geht das ganze doch einigermaßen zügig.

 

LG Margret

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

wenn ich auftrennen muss, habe meist ich etwas falsch gemacht. Nein, ist auch nicht immer so, denn oft genug musst ich auftrennen, weil ich bei Schnittverkleinern noch nicht die optimale Lösung hatte. Also auftrennen, neu beginnen.

 

Für die Overlocknähte habe ich inzwischen meine Methode entwickelt. Lange, lange Zeit habe ich mich (ich habe um keinen Preis in das entsprechende Buch geschaut, wozu.....*hihi* - ich quöl mich lieber)

 

Inzwischen kümmere ich mich um 2 Fäden (Nadelfäden müssten es sein, ich schaue nach) und wenn die rausgezogen sind, fallen die anderen quasi von alleine ab. Und damit ist es nicht mehr so aufwendig wie vorher.

 

Bei Nähten mit der Nähmaschine kommt es auf den Stoff an, mal Stoff über meinem Finger leicht gespannt und dann zwischen die Stoffstücke unter die Stiche haken und zerschneiden.

Oder flachgelegt und dann vorne auflösen, hinten auflösen im ständigen Wechsel.

 

Das ist meine Methode, aber da hat jeder seine Art.

Und wie ich im Hassarbeiten-Beitrag schrieb: es gehört dazu und muss gemacht werden.

 

Gruß

Helga

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wenn die Farbe des Garns sehr gut (zu gut für meine Augen) paßt, dann ziehe ich auch beide Stofflagen vorsichtig auseinander und schneide mit dem Pfeiltrenner in der Mitte die Faden durch.

Gibt zwar mehr Fussel, aber ich mache mir kein Loch in den Stoff.

 

Gruss,

Doris

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei normalen Nähten reisse ich die Fäden. Erst ein paar Stiche aufziehen damit man "was in der Hand hat". mit einem Ruck in Nahtrichtung reissen, dann liegt auf der anderen Seite schon wieder ein Stück Faden lose, welches man dann wieder gut zum reissen fassen kann. Ich trenne immer mit der Daumenschere, diese Pfeiltrenner sind mir zu spitz.

 

Bei der Ovi -Naht mach ich es wie Viola. Nadelfäden alle paar Zentimeter einschneiden und rausziehen, der Rest löst sich von alleine auf.

 

 

Liebe Grüße

Radieschen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ah, interessant :D

 

Da gibts doch eine Richtung, in die man die Ovinähte auftrennen muss, oder irre ich mich?

 

Und die Werkzeuge interessieren mich auch; angeregt hat mich ein Seamripper :cool:, hab ich hier aber noch nicht gefunden...

 

Und Daumenschere? Hat die 2 Grifflöcher, oder ist das so eine quasi mittelalterliche?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das schlimmste am Auftrennen, ist ja, dass man sich ärgert :rolleyes:

Seit ich das Trennen aber als normalen Arbeitsschritt einplane, freue ich mich lieber, wenn ichs mal nicht tun muss :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

Radieschen, aber das Reißen (ich mache es auch dann und wann) geht nicht mit jedem Stoff.

 

War jetzt eher weniger bzw. garnicht für Dich persönlich, sondern als Hnweis für alle, bevor es woanders schief geht.

 

Gruß

Helga

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und die Werkzeuge interessieren mich auch; angeregt hat mich ein Seamripper :cool:, hab ich hier aber noch nicht gefunden...

können wir davon nen Foto haben?

wenn ich seamripper google komme ich zu über 90% an die Pfeiltrenner/Nahttrenner die auch bei den NähMas dabei sind. Und auch die die anders aussehen nutzt man nicht so, dass da mit nem Pfeiltrenner nicht auch gehen würde.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das schlimmste am Auftrennen, ist ja, dass man sich ärgert :rolleyes:

Seit ich das Trennen aber als normalen Arbeitsschritt einplane, freue ich mich lieber, wenn ichs mal nicht tun muss :D

 

Das kann ich so richtig unterschreiben! :D

 

Beim Trennen mit dem Pfeiltrenner wär noch wichtig, dass man den Trenner unbedingt flach ansetzt. Dann passiert es nicht, dass man versehentlich den Stoff erwischt.

Ich trenne nach Möglichkeit immer den Unterfaden, ca. alle 4 bis 5 Stiche. Bei der Endelung natürlich jeden Stich. Den Unterfaden kann man dann einfach abheben, bzw. leicht rausreißen.

Und bei empfindlichen Stoffen, oder wenn der Faden gar so gut passt, die Stofflagen auseinander ziehen und die Fäden einzeln schneiden. Wie auch oben schon beschrieben.

 

Übrigens, ich bin dazu übergegangen, deswegen den Unterfaden einen Tick heller oder dunkler zu nehmen. Falls ich sowas da habe, und wenn das natürlich keinen zu großen Unterschied zur Stofffarbe gibt. Und vor allem dann, wenn ich vorher schon nicht so sicher bin bei der Naht. Ist beim Trennen superpraktisch. :)

 

LG - Ina

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

Kasi, ein stinknormaler Nahttrenner, auch Sewing Seam Ripper gennant.

 

Gruß

Helga

 

 

PS: Pfeiltrenner und Nahttrenner sind das Gleiche!

(falls Fragen entstehen sollten)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast wildflower
können wir davon nen Foto haben?

wenn ich seamripper google komme ich zu über 90% an die Pfeiltrenner/Nahttrenner die auch bei den NähMas dabei sind. Und auch die die anders aussehen nutzt man nicht so, dass da mit nem Pfeiltrenner nicht auch gehen würde.

 

Google mal gingher seam ripper, dann siehst du, was gemeint ist. Ich besitze jedoch nur schnöde Pfeiltrenner.

Bearbeitet von wildflower
Fehlerteufel sorgte für Missverständnis
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

Wildflower, wenn man so tolle besitzt, will man dann nciht ständig trennen?

 

Ich hab mir die jetzt in verschiedenen Seiten angesehen, aber ich glaube für mich wäre das nichts. Ich gehe nicht so sorgsam damit, wie es diese schöne Teile verdient hätten.

Dann würde mir das auch zu teuer, weil ich irgendwie wohl etwa 7 bis 10 (keine Ahnung) in Verwendung habe.

 

Gruß

Helga

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast wildflower

Hallo Viola/Helga,

da hat bei mir der Fehlerteufel zugeschlagen: Ich wollte eigentlich schreiben "schnöde" statt "schöne" Pfeiltrenner.:D

Bearbeitet von wildflower
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich nähe vonhaus aus mit größerer Stichlänge, 3 auf der 5er Skala etwa.

Die Stiche sind haltbar, aber auch gut zu trennen.

Kein Pfeiltrenner sondern das spitze Stickscherchen. Ist feiner, der Pfeitrenner zu grob. Ich schneide etwa alle 10 cm den Faden durch (die spitze Scherenklinge unter der Garnschlinge durchschieben und durchknipsen), die ersten zwei bis drei Schlingen kann ich mit dem geschlossenen Scherchen rausheben, danach ist meist der Faden lange genug zum greifen und ich kann (bei Stichlänge 3) einfach die Fäden ziehen. Beim vernähen an Anfang und Ende klipse ich die 3 übereinanderliegenden Stiche zwischen beiden Stofflagen durch.

Trennen bei Overlocknähten: auch hier etwas vergrößerte Stichlänge. Bei 4-Faden-Overlock hält die Naht :) wenn sie soll. Sinnvoll ist für die Nadenfäden andere Farbtöne zu verwenden als für die Greifer. z.B. hellgrau und mittelgrau. Dann die Kette auf etwa 10 cm abschneiden, ausstreifen. Damit sind die Nadelfäden erkennbar und man kann sie am Nahtbeginn ganz einfach mithilfe einer langen Nadel oder dem Trenngerät herausziehen. Je nach Nahtstrecke entweder komplett oder in 10 bis 15 cm Strecken abknipsen und herausziehen. Die Schlingenfäden liegen dann nur noch locker auf und werden abgehoben. Verschiedene Garnfarben erleichtern das trennen immens :)

Grüße

Kerstin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ah, interessant :D

 

Da gibts doch eine Richtung, in die man die Ovinähte auftrennen muss, oder irre ich mich?

 

Und die Werkzeuge interessieren mich auch; angeregt hat mich ein Seamripper :cool:, hab ich hier aber noch nicht gefunden...

 

Und Daumenschere? Hat die 2 Grifflöcher, oder ist das so eine quasi mittelalterliche?

Hallo ,

ich benutze diese Trennschere und den herkömmlichen Trenner benutze ich nur für Knopflöcher

Trennschere.jpg.9436fc5858b7363e2bb7d72cb308849a.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

Kerstin, die Technik mit Deiner spitzen Nähschere ist die Gleiche wie ich mit dem Nahttrenner. Aber das sicher ebenso Gewöhnungssache, wie alles andere.

Solche kleine Scheren habe ich auch, trenne auch damit, aber eben öfter mit dem Nahttrenner.

 

Gruß

Helga

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

bei guten Stoffen trenne ich mit der Nadel auf, bzw. wie ich es in der damaligen Herenmode gelernt habe -ich muß es immer wieder probieren, welche Seite besser geht!- wie geschrieben mit Nadel Faden rausziehen und dann kräftig rupfen und abreißen , Stoff drehen und andere Seite Faden aufnehmen, ziehen und reißen. Ist zwar mühsam, aber besser für den Stoff. Hat man natürlich einen festen Faden, da ist Fadentrenner besser!

 

Viel Spaß beim Trennen! es geht einen ja immer mal wieder so.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Trennschere die Lena gezeigt hat ist übrigens eine "Daumenschere".

 

Wobei natürlich nicht der Daumen in den Ring kommt sondern man betätigt mit dem Daumen die Schere. In den Ring kommt der Ringfinger.

 

Nur für die, die diese Schere nicht kennen.

 

Liebe Grüße

Radieschen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wie geschrieben mit Nadel Faden rausziehen und dann kräftig rupfen und abreißen , Stoff drehen und andere Seite Faden aufnehmen, ziehen und reißen.

 

So mach' ich's auch (wenn es nicht gerade Chiffon o.ä. ist). Das hat auch den Vorteil, dass man nach dem Trennen nicht ewig damit beschäftigt ist, die kleinen Fadenreste aus dem Stoff zu bekommen.

 

Mit dem Pfeiltrenner trenne ich so gut wie nie.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

jaaaahaha, aber wenn man das Garn dann mal wieder ich die Haut der Finger schön richtig eingekerbt hat und das tagelang wieder auh macht.........

nimmt man brav den Trenner, Schere, Zange (Spaß) was auch immer in die Hand.

 

Gruß

Helga

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

jaaaahaha, aber wenn man das Garn dann mal wieder ich die Haut der Finger schön richtig eingekerbt hat und das tagelang wieder auh macht.........

nimmt man brav den Trenner, Schere, Zange (Spaß) was auch immer in die Hand.

 

Gruß

Helga

 

Schatz, Du sollst doch nicht mit Leinenzwirn nähen ....:)

K.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei normalen Nähten reisse ich die Fäden. Erst ein paar Stiche aufziehen damit man "was in der Hand hat". mit einem Ruck in Nahtrichtung reissen, dann liegt auf der anderen Seite schon wieder ein Stück Faden lose, welches man dann wieder gut zum reissen fassen kann.

So mach ich es auch.

 

... weil ich irgendwie wohl etwa 7 bis 10 (keine Ahnung) in Verwendung habe.

Und wie viele findest Du davon? Ich habe derzeit einen in Gebruach und mind. 3 große und 3 kleinen verschusselt, das ist zum Mäusemelken ...

 

Viel Spaß noch

Rita

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

Kasi, ein stinknormaler Nahttrenner, auch Sewing Seam Ripper gennant.

 

Gruß

Helga

 

 

PS: Pfeiltrenner und Nahttrenner sind das Gleiche!

(falls Fragen entstehen sollten)

 

ja, ich weiß dass Seam Ripper der englische Ausdruck ist und ja Pfeiltrenner = Nahttrenner, deswegen meine Schreibweise.

 

ich hatte halt diesen besonderen Trenner sehen wollen.

 

Pfeiltrenner/Nahttrenner

 

sieht schick aus das Teil von Gingher, aber na ja, mir ist es egal wie sie aussehen, Hauptsache sie erfüllen ihren Zweck.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...