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Anzughose -- Saum geht immer wieder auf


Doro1977

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich bin neu und habe gleich mal eine Frage.

 

Und zwar trage ich aus beruflichen Gründen einen Anzug. Die Hosen sind zu lang und ich habe sie mittlerweile schon zu 4 verschiedenen Schneider gebracht.

 

Sie wurden gekürzt, umgenäht, getragen, gewaschen und wieder getragen. Doch bei jeder meiner Anzughosen geht ständig der Saum wieder auf. Und jedesmal nach dem ich sie gewaschen und einen Tag getragen habe. Es ist doch merkwürdig. Ich weiß so langsam nicht weiter. Denn es kostet ja auch immer Geld.

 

Habt ihr ein paar Ideen was ich machen kann?

Für Vorschläge wäre ich super dankbar.

Bearbeitet von Doro1977
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Mit was für einem Stich nähen die Schneider denn den Saum? Ggf. bitte Foto anhängen (mit dem Büroklammersymbol im Antwort-Fenster).

 

Und was heisst "geht auf"?

Nur an manchen Stellen (Faden gerissen oder durchgewetzt)? Oder ribbelt sich die Naht auf, wenn man am Fadenende zieht?

Grüsse, Lea

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Oder wurden die evt nur geklebt? Erzählte mir einw Kollegin nach dem sie die Hosen ihres Mannes inspiziert hatte, die der beim Profi hatte kürzen lassen. Die war entsetzt und hat die Säume zusätzlich von Hand angehext

 

LG Rita

Bearbeitet von 3kids
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Könnte es sein, dass du beim Anziehen der Hose mit den Füßen/Schuhen "hängen" bleibst und damit die neue Naht aufreißt?

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Hängen da noch Fäden? Ich tippe auch auf Saumfix zum Kleben, das eigentlich nur in die Reinigung gehört. Wenn Du die Hosen richtig wäschst, ist das Zeug überfordert...

Das wäre dann ein Hinweis an die Schneider, daß die bitte richtig nähen sollen, weil Du die Hosen waschen willst.

LG Junipau

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Ich habe mir, wenn ich Säume mit der Hand genäht habe und zu große Stiche gemacht habe, die gerne beim Anziehen mit den Zehen aufgerissen. Da hilft nur: Die Stelle nochmal etwas feiner nähen und gut vernähen.

Allerdings glaube ich auch nicht, dass Schneider Hosensäume mit der Hand nähen.

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Hi, ich nähe die Säume nur mit Hand und fixiere sie links und rechts im Nahtschatten. Sollte der Faden reißen durch schnelles anziehen oder ähnliches geht nur die Hälfte auf und nicht der ganze Saum. LG Hedi

Bearbeitet von Engelmann Hedi
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Hedi, das fixieren im Nahtschatten kannte ich nur von Hosen mit Umschlag, ist aber eine klasse Idee! Danke für den Tip! :super:

 

LG

Adam

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Ich kann mir nur Vorstellen, dass ein Änderungschneider Saumfix verwendet, da er dann schneller fertig ist. Ein richtiger Maßschneider würde niemals Saumfix für Säume nehmen. Ich finde durch die Klebereste wird es schwieriger den Saum zu ändern. Es gibt Blindstichmaschinen, diese werden von der Industrie verwendet, oder man greift auf die gute alte Handarbeit zurück!

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Meine uralt Privileg Maschine hat eine Blindstich Funktion. Ich selbst habe sie noch nie genutzt, aber jemand hat mir vor Jahren damit meine Hose mal gekürzt. Das ging echt gut.

 

Ich dachte/denke ehrlich gesagt, dass das jede Maschine hat (fast jede morderne NähMa hat ja mehr Stiche als meine :D ) ?

Oder gilt dieser Stich der NähMas als nix halbes nix ganzes? :o

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Den Blindstich hat meine Maschine auch und ich nutze den ziemlich häufig. Das wird wunderbar, ich hätte eigentlich auch gedacht, dass das in Änderungsschneidereien so gemacht wird.

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Evtl hat auch der Schuh, den die Threaderstellerin zur Hose trägt irgendein Detail am oberen Rand, der den Saum aufscheuert, z. B. ein kaputtes Metallteil, eine Naht, die einen schneidenden, heißgeklebten Rand hat.

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Ich säume alle meine Hosen selbst und mit Blindstich der Maschine. Ich habe damit fast noch nie ein Problem gehabt. Das geht sehr schnell und kostet keinen müden Cent!

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Hosenbein am unteren Ende um die gewünschte Saumbreite umschlagen. Es liegen zwei Lagen Stoff aufeinander. Nun ein zweites Mal hochschlagen in die entgegengesetzte Richtung. Aber ca. 0,3 mm breiter. Jetzt liegen drei Lagen Stoff aufeinander. Zuoberst liegt der Umschlag. Darunter befindet sich die zwei etwa um 0,3 mm breiteren Lagen, wobei hier die beiden rechten Stoffseiten aufeinander liegen. Kann das leider nicht besser beschreiben, ab er wenn man es einmal kapiert hat, wie die Umschlage Technik funktioniert, ist es ganz einfach.

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Ich mache das von Hand, weil mir der Maschinenblindstich speziell in feinen Stoffen nicht unsichtbar genug ist... aber das ist Geschmackssache.

 

Größere Änderungsschneidereien haben manchmal eine Blindstichmaschine. Die macht nur so eine Art Kettstich, wenn der aufgeht, geht schnell alles auf. Trotzdem muß man es erst mal irgendwo abrei0en.

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  • 4 Wochen später...

Blindsäume habe ich meist per Hand genäht, oft auch geklebt mit industriëllen Klebeband. Das war dunnes Plastik band. Es schmelzt beim Bügeln Schwischen Stoff und Saum. Maschinalen Blindsäume mach ich nur in dikken Stoffen oder wenn es nicht stört davon noch etwas sehen zu können. Wirklich unsichtbaren maschinalen Blindsäume in dunne Stoffen reissen schnell ab.

 

Manchmal muss es nicht unbedingt blind sein und sticke ich Säume einfach sichtbar, oder selbst mit Sierstick oder Zwillingsnadel.

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