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Dirndl nähen...


mika2608

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Ich weiß das man die Frage die ich hier jetzt stelle schwer beantworten kann, aber ich versuchs trotzdem. Meint ihr es ist möglich das auch ein Anfänger wie ich es fertig bringt ein Dirndl zu nähen?

Bei den meisten Schnittmustern steht immer in den Anforderungen "mittel" oder sogar "fortgeschritten". ich bin mir bewußt das fortgeschritten nicht meinen Nähqualitäten und Kenntnissen entspricht. Aber ich würde es mit einem Schnittmuster versuchen wo die Anforderungen mit "mittel" gekennzeichnet sind.

Hat vielleicht auch ein Nähanfänger hier im Forum sich an ein schwierigeres Projekt gewagt und "gewonnen" ?

lg mika2608

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Hallo,

 

da Du aus einer Dirndlgegend kommst, weißt Du ja, dass Dirndl nicht gleich Dirndl ist. Es kommt also darauf an, ob Du ein hochwertiges Trachtendirndl mit Einlage und Froschgoscherl oder ein Waschdirndl aus Baumwolle nähen willst. Vielleicht versuchst Du Dich erstmal an einem Baumwolldirndl. Ein Trachtendirndl hat natürlich auch entsprechend hohe Materialkosten und da sollte es dann schon exakt passen. Da kann es sicher nicht schaden, wenn man schon etwas Übung hat und der Trend geht eh zum "Zweitdirndl".

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Nur keine Sorge, ich hab mein erstes Dirndl mit 13 Jahren unter der Anleitung meiner Großmutter genäht. Rock, Schürze und Bluse sind sowieso ein Kinderspiel und für das Leibl solltest Du Dir nicht gerade ein superkompliziertes Modell aussuchen.

Sei Dir nur bewusst, dass die kommerziellen Schnitte für B-Körbchen ausgelegt und in der Taille zu weit sind. Du musst Du also ohne Genierer wegnehmen, was schlabbert, Volumen zugeben, wo Du es brauchst, und die Abnäher nach Gusto versetzen, verlängern, verkürzen. Das Leibl muss eng sitzen und daher die Form Deines Oberkörpers so gut wie möglich abbilden.

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Ich habe mein erstes Dirndl bei Frau Raith im Nähkurs genäht. Bis dahin hatte ich für mich ein Faschingskostüm genäht, das jetzt auch nicht so schwierig war. Im Kurs wurde mir immer wieder gezeigt, was ich als nächstes machen muss. Es war ein "offener Kurs", da konnte jeder das nähen, was man wollte. Allerdings musste ich auch daheim viel nähen, damit das Dirndl auch an den 5 Kursabenden fertig wird.

 

Ich würd schon sagen, dass es zu schaffen ist. Vielleicht suchst Du mal ein bißchen und findest bei Dir auch so einen Nähkurs.

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Ich hab noch kein Dirndl genäht, möchte aber mal was zu den Schwierigkeitsgraden bei Burda sagen:

Die addieren einfach die "Nähspezialitäten", die in so einem Schnitt enthalten sind: Also bei normalen Oberteilen zB: Kragen, Teilungsnähte, Reverskragen, hohe eingesetzte Ärmel, Manschetten, Futter etc, und so kommt die Menge der Punkte zustande - nach meiner Beobachtung.

Dh es ist alles kein Hexenwerk sondern lässt sich Schritt für Schritt bewältigen. Wichtig ist sicher aber eine gute Anleitung und auch eine Stelle, wo man Hilfe bekommen kann (Oma, Kursleiterin, wir, etc ;) )

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Als ich jung war und sich meine damals -noch nicht- Schwägerin ein Dirndl nähte, dachte ich mir: "Was andere können, das bringe ich auch fertig!"

Ich kaufte mir Stoff sowie ein Schnittmusterheft und nähte mir mein erstes Dirndl!

Gruß Annemarie

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Na, das macht mir ja schon mal Mut. Wißt ihr vielleicht einen Schnitt , der nicht so schwer machbar ist. ? Ein aufwändiges Trachtendirndl wirds wohl für den Anfang sicher ned werden, aber so ein zweit Dirndl wäre ned schlecht. ich habe ja schon ein gekauftes welches recht aufwändig geamcht ist. Da ist ein einfacheres schon passend.

 

lg mika2608

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Ich hatte damals einen Schnitt vom Heimatwerk, aber es gibt auch Schnitte im kleinen Buch von Gexi Tostmann und anderen Büchern. Wenn Du in der Lage bist, einen anliegenden Grundschnitt zu zeichnen, brauchst Du gar keinen Schnitt. 0 bis 4 cm Bequemlichkeitszugabe in der OW und 0 cm oder sogar Minusweite in der Taille. Abnäher im Vorderteil und Wiener Nähte im Rücken.

Nur der Vollständigkeit halber: es gib auch die Schnitte der Dirndl-Revue (labbrig in der Taille) und Fertigschnitte von Burda. Nur mit Vorsicht genießbar.......

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Hhm, ich bin damals nicht über Leiberl und Schürze hinausgekommen, war aber auch noch jung.

 

Der Grund für mein Aufgeben war das wiederholte Reißen des Unterfadens beim rüschen des Rockteils.

 

Vielleicht macht man das heutzutage ja anders? :kratzen: Falten legen zum Beispiel.

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Ich habe mir den Burda Schnitt Nr.7870 ausgesucht. Dafür spricht nämlich, das ich noch nie Knopflöcher genäht habe (schäm) und das Mieder dort mit Schnürung ist. Da kann man ja solche haken zum schnüren verwenden.

Ich werde mir jetzt erstmal aufschreiben was ich alles brauche und dann in meinen heißgeliebten Stoffladen marschieren. Dort gibt es eine tolle Beratung. ich werde mir für den Anfang nicht so teuren Stoff kaufen (falls es schief geht).

Vielleicht lasse ich euch an der Entstehung teilhaben.;)

ich bitte jetzt schon mal um Nachsicht, falls da der typische Anfänger mit all seien Fehlern durchkommt.:entschuldigung:

 

lg mika2608

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Noch eine Frage zum Stoff. meint Ihr das der ditte Stoff von IKEA dafür geeignet wäre ? Für das Mieder und den Rock ? Für die Schürze würde ich mir einen geblümten Stoff kaufen. oder kleinkariert

lg mika2608

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Also, ich meide Ditte... ;) Klar, Du kannst alles eigentlich damit nähen. Aber das würde ich eventuell für Probemodel nehmen (wobei Bomull dafür besser wäre), aber nicht für den fertigen Dirndl. Nicht nur mich und meine Maschine hat eben Ditte schon zur Verzweiflung gebracht ;) wie ich hier bereits lesen konnte :D

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Warum?

 

Der Stoff ist recht steif und auch ziemlich unregelmäßig, auch alles andere als angenehm zum Anfassen, gerade Nähte auch mit frischen Nadeln gelingen da nicht immer. So zum Spaß kann man aus diesem Stoff etwas für Zuhause nähen, aber für Dirndl, den ich dann in Bayern durchaus für den Alltag oder für festliche Gelegenheiten anziehen möchte - nein. Dafür ist er in meinen Augen nicht geeignet, höchstens für den Probemodell. Ich habe mal spaßhalber mit Ditte die gerade Nähte an verschiedenen Maschinen bei mir daheim ausprobiert (von Pfaff über Elna bis Bernina) - die Ergebnisse waren eher bescheiden. Irgendwo habe ich darüber mal im Zusammenhang mit meiner Bernina berichtet, da gab es Stimmen, dass man bei Ditte durchaus verzweifeln kann ;)

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Jetzt wo du es sagst, das mit dem üblen Geradstich ist mir bei Ditte auch schon passiert. Ich nehme ihn allerdings nur für Probeteile her, deshalb war das bisher kein Problem. Bomull ist da besser, was ich hier so gelesen habe macht der aber bei Probeteilen manchmal Schwierigkeiten weil er zu sehr nachgibt.

 

Die Ausgangsfrage mit dem Dirndl beschäftigt mich momentan auch. Ich brauche ein neues Projekt, ein Dirndl ist in der engeren Auswahl. :)

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Hhm, ich bin damals nicht über Leiberl und Schürze hinausgekommen, war aber auch noch jung.

 

Der Grund für mein Aufgeben war das wiederholte Reißen des Unterfadens beim rüschen des Rockteils.

 

Vielleicht macht man das heutzutage ja anders? :kratzen: Falten legen zum Beispiel.

 

Hast Du den Rock mit der Maschine eingereiht? Ich mach das nur bei meinen Kinderdirndln. Bei meinem Dirndl hab ich in der hinteren Mitte einen Teil gestiftelt (mit Stiftlband) und den Rest in Falten gelegt. Das sieht besser aus und wird auch gleichmäßiger.

 

 

Ich habe mir den Burda Schnitt Nr.7870 ausgesucht. Dafür spricht nämlich, das ich noch nie Knopflöcher genäht habe (schäm) und das Mieder dort mit Schnürung ist. Da kann man ja solche haken zum schnüren verwenden.

 

Knopflöcher sind kein Hexenwerk. Ich hatte auch noch nie vorher ein Knopfloch genäht, als ich mir mein Dirndl genäht hab. Das Dirndl hab ich damals mit meiner alten Maschine (Bernette Happy Stitch) genäht, und die hat nur ein 4-Stufen-Knopfloch. Ich hab einfach den Stoff mit Einlage und Futterstoff so gefaltet, wie er beim Dirndl an der Knopfleiste auch ist (damit beim Üben die Stoffdicke stimmt) und hab losgelegt. So schwer ist es wirklich nicht. Als ich dann genug geübt habe, hab ich beim Dirndl losgelegt. Und auch meine Kursleiterin hat mich für die Knopflöcher gelobt. Ich musste dann auch meiner Mama noch die Knopflöcher in ihrem Dirndl nähen. :p

 

Ich hab mir das Burda-Modell gerade angeschaut, kann aber jetzt nicht genau erkennen, wie die dunkelblauen Oberteile geschlossen werden. Ist da dann seitlich ein Reißverschluss drin? Lt. meiner Kursleiterin hat ein RV in einem Dirndl nix zu suchen. :rolleyes:

 

 

Noch eine Frage zum Stoff. meint Ihr das der ditte Stoff von IKEA dafür geeignet wäre ? Für das Mieder und den Rock ? Für die Schürze würde ich mir einen geblümten Stoff kaufen. oder kleinkariert

lg mika2608

 

Ich würde für ein Dirndl keine Ditte verwenden. Als Probemodell vielleicht, aber nicht als tragbare Version. Für den Stoff wäre mir die viele Arbeit zu viel. Kauf Dir lieber einen gescheiten Stoff, dann hast Du mehr Freude daran.

 

 

Viel Spaß beim Nähen. Bei Fragen kannst Du Dich gerne melden, ich helf Dir gerne weiter wenn ich kann.

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Ich hatte damals einen Schnitt vom Heimatwerk, aber es gibt auch Schnitte im kleinen Buch von Gexi Tostmann ...

 

Danke für diesen Tipp. Ich habe mir doch gleich ein Buch bestellt:

Das Dirndl: Alpenländische Tradition und Mode von: Tostmann, Gexi

 

Ich selbst habe noch nie ein Dirndl genäht. Liebe aber die "Tracht" so wie auch die Landhausmode. Ich verfolge mit großer Begeisterung jegliche Treads, die dieses Thema behandeln. Ich bin guter Hoffnung, dass auch ich mal damit beginnen werde.

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Hallo,

 

also ich habe schon ein paar Dirndl genäht... Also am Rock und an der Schürze sehe ich überhaupt kein Problem für Anfänger. Das Mieder sollte natürlich schon "gut" sitzen. Aber ich denke mit einem einfacheren Schnitt ist das auch gut machbar. Würde aber auf jeden Fall ein Probestück nähen und da den Schnitt entsprechend anpassen.

 

Von einem seitlichen RV halte ich persönlich auch nichts... da verliert man dann die Möglichkeit die Weite recht schnell zu verändern.

 

Knopflöcher sind wirklich ned so schlimm... eine Schnürung gefällt mir aber auch sehr gut.

 

Lg Sabrina

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Oh, danke Spotzal. Ist total lieb von Dir. Da komme ich glaub ich gerne drauf zurück.

Ja, das blaue Mieder wird vorne durch Ösen geschnürt und an der Seite ist ein Reißverschluß.

Ich glaube je länger ich mir den Schnitt anschaue umso mehr denke ich, das der es sein wird. Werde dann am Mittwoch mal alles zusammenkaufen und dann geht's los. Hoffe ja, das ich nächstes Jahr zur Maidult in Regensburg fertig bin...:bier:

lg mika2608

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Schau mal hier

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=740098876046791&set=gm.10152174253612504&type=1&theater

 

genäht von einem 7jährigen Mädel in 10 Stunden.

 

Du schaffst das schon.

 

Falls du bei deinem Stoffhändler nichts günstiges findest für ein Dirndl, kannst du ja mal bei Buttinette schauen, die haben auch günstige Dirndlstoffe.

 

Von Ditte würde ich auch abraten.

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Der Grund für mein Aufgeben war das wiederholte Reißen des Unterfadens beim rüschen des Rockteils.

 

Vielleicht macht man das heutzutage ja anders? :kratzen: Falten legen zum Beispiel.

 

:ohnmacht: Also, ziehen mit der Maschine oder Falten legen geht gar nicht. Stifteln von Hand mit Knopflochseide geht eh recht schnell und vor allem kann man den Rock beim Ziehen an die Hüftrundung anpassen.

 

Zu den Stoffen: Bomull ist ein sehr unzuverlässiger Probestoff, weil er zu schwach ist und ganz leicht schief wird. Einfach den Leiblschnitt gemäß den eigenen Maßen korrigieren, mit reichlich Nahtzugabe zuschneiden, das Futter aufheften, das Leibl in doppelter Lage maschinheften und dann eine ganz, ganz ehrliche Anprobe machen.

Pass beim Stoffkauf übrigens auf, dass Du nur Qualitätsstoffe mit einigem Gewicht nimmst. Also Baumwolle über 220g/m2 und einen ebenso kräftigen Futterstoff für das Leibl. Wenn Du Leinen verwenden möchtest, nimm ca. 380g/m2 für das Leibl plus Baumwollfutter und ca. 240g/m2 für den Rock. Heutezutage sind sehr viele billige Baumwollstoffe mit Trachtenmustern im Handel, die für Dirndl viel zu leicht sind. Die muss man für das Leibl mit Bügeleinlagen stabilisieren und der Rock fällt überhaupt nicht. Daher Hände weg von diesem Zeug, wie es z.B. von Butinette angeboten wird.

 

Verschlüsse: da gibt es nur zwei Möglichkeiten, und zwar Knöpfe und Hafteln. Beide müssen ziemlich eng platziert werden, damit das Leibl ordentlich hält. Fertige Hakenbänder sind daher nur suboptimal. Schnürungen sind nur Verzierungen und brauchen unter dem Schnürlatz ebenfalls einen Haftelverschluss. Ein Reißverschluss wäre da drunter zwar nicht orthodox, aber trotzdem denkbar, weil er nicht zu sehen ist. Er muss halt teilbar und kräftig genug sein. Ein seitlicher RV hingegen ist imho den Arbeitsaufwand nicht wert.

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:ohnmacht: Also, ziehen mit der Maschine oder Falten legen geht gar nicht. Stifteln von Hand mit Knopflochseide geht eh recht schnell und vor allem kann man den Rock beim Ziehen an die Hüftrundung anpassen.

 

Wieso geht Falten legen nicht? Meine Kursleiterin ist Trachtenschneidermeisterin und die hat mir zu Falten geraten. Erstens hatte ich zum Rockstifteln nicht genügend Stoff und zweitens tragen Falten nicht so sehr auf. Ich lass mich aber auch gerne eines besseren belehren. ;) Gestiftelte Röcke gefallen mir nämlich auch besser. Aber wenn das immer so aufträgt leg ich für meinen Trachtenrock den Rock doch lieber in Falten. :kratzen:

 

 

Verschlüsse: da gibt es nur zwei Möglichkeiten, und zwar Knöpfe und Hafteln. ..... Ein seitlicher RV hingegen ist imho den Arbeitsaufwand nicht wert.

 

Gegen einen seitlichen RV spricht auch noch, dass das Dirndl dann nur mit viel Aufwand in der Weite (enger/ weiter) verändert werden kann.

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Danke für diesen Tipp. Ich habe mir doch gleich ein Buch bestellt:

Das Dirndl: Alpenländische Tradition und Mode von: Tostmann, Gexi

 

Ich selbst habe noch nie ein Dirndl genäht. Liebe aber die "Tracht" so wie auch die Landhausmode. Ich verfolge mit großer Begeisterung jegliche Treads, die dieses Thema behandeln. Ich bin guter Hoffnung, dass auch ich mal damit beginnen werde.

 

Die Schnitte sind in Größe 38 bis 44, wenn ich mich recht erinnere, aber mit einiger Kenntnis von Schnittkonstruktion kann man die leicht abändern. Dirndl waren ja Erzeugnisse aus der Hausschneiderei und daher keine schwierigen Schnitte.

Mir gefällt an dem Buch aber noch etwas anderes sehr, sehr gut, und das ist die Gelassenheit, mit der Gexi Tostmann das Thema angeht. Die sogenannte Trachtenerneuerung hatte ja genau festgelegt, welches Dirndl welcher Region zuzuordnen sei, welche Schuhe man dazu tragen dürfe usw. Tostmann hingegen beschreibt nach einem historischen Exkurs das typische Vokabular, nach dem Dirndl zusammengestellt werden, und schreibt gar nichts vor. Sehr down to earth.

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Wieso geht Falten legen nicht? Meine Kursleiterin ist Trachtenschneidermeisterin und die hat mir zu Falten geraten. Erstens hatte ich zum Rockstifteln nicht genügend Stoff und zweitens tragen Falten nicht so sehr auf.

 

Das Argument mit dem zuwenig Stoff sehe ich ein, dass Falten aber weniger auftragen, ist Quatsch. Beim Dirndl springen einfach gelegte Falten ja direkt unter der Taille auf und geben um die Hüfte daher mehr Volumen als nötig. Natürlich kann man das abmildern, wenn die Falten zur Mitte hin aufspringen und gar keine seitlich angebracht werden, aber mit Stiftelfalten ist das nicht zu vergleichen. Die liegen in der Taille und an der oberen Hüfte genau an und springen erst ca. 10 cm unter der Taille auf.

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Such mal auf Blog - Pfaff Blog nach "Dirndl" . In dem Beitrag "norddeutsches Dirndlexperiment" gibt es entzückendes Dirndl aus IKEA Stoffen zu bewundern.

 

MargitK

 

P.S.: Sorry, ich kann über das Handy den kompletten Link nicht schicken.

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