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Nähmaschinen aus den USA


Eismaus

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Hallo,

 

ich bräuchte mal eure Erfahrungen. Ich hoffe zu diesem Thema gibt es schon welche.

 

Die Freundin meines Bruder ist für 1 Jahr als Austauschschülerin in den USA.

Nach einigen Erlebnissen mit aufgeplatzen Nähten, losen Säumen usw. hat sie beschlossen sich eine Nähmaschine zuzulegen.

In Deutschland hat sie eine sehr einfache Nähmaschine, wie sie vor einiger Zeit im Aldi angeboten wurden.

 

Da die Maschinen dort drüben im Verhältnis um einiges Günstiger sind, überlegt sie, ob sie sich nicht eine bessere (teurere) Näh- und Stickmaschine zulegen soll.

 

Ihre Frage ist nun, ob sie eine soche Maschine hinterher nach Deutschland mitnehmen und problemlos hier verwenden kann. In den USA gibt es ja ein anderes Stromnetzt. Funktioniert ein Spannungswandler?

 

Oder ob es besser währe, ein sehr günstige Maschine zu nehmen und diese in den USA zu lassen, wenn Sie zurück kommt.

 

Wer hat erfahrungen mit Amerikansichen Maschinen und der Funktionsweise hier in Deutschland?

Wer hat schon einmal eine Maschine aus Amiland nach Deutschland geholt?

 

Vielen Dank für eure Antworten,

Eiismaus

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  • eigenhaendig

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Hallo,

 

da muss sie nur auf das Typenschild gucken, ob sie für 110 - 220/240 V benutzt werden kann. Von den neuen Berninas weiß ich, dass es so ist.

 

Ansonsten müßte sie das Gerät hier mit einem Trafo betreiben, habe selber ein US-Modell, was nicht umschaltbar ist bzw. sich selbst umschaltet. Mit Trafo ist das aber kein Problem.

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Man muß auch die Garantiebedingungen beachten.

Die heisigen Vertriebe können nicht verpflichtet werden, in einem Garantiefall einzuspringen und die Händler vor Ort müßen das schon gar nicht.

Damit kann man dann gewaltig auf die Nase fallen und sollte solche Käufe natürlich auch nach einer no risk, no fun Strategie fahren. ;)

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  • 4 Jahre später...

Guten Morgen,

 

z.Zt. versuche ich herauszufinden, ob die Husqvarna Designer Diamond umstellbar ist, oder nicht.

 

Sollte sie es nicht sein, gibt es dann Möglichkeiten, diese "Umzurüsten" (natürlich gegen Bezahlung)? Findet sich überhaupt ein deutscher Händler, welcher mir die Maschine im Zweifelsfall repapiert (nicht über Garantie, die ist sowieso abgelaufen)?

 

Danke,

Abrakadabra

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Meine Erfahrung:

 

Ich hab in USA gelebt und mir Maschinen mitgebracht (unter anderem auch eine Kitchen Aid) und alles läuft mit entsprechenden Transformator einwandfrei. Sind nun seid drei Jahren zurück und alles ist rege im Gebrauch.

 

Die Garantie ist natürlich hin, aber die war bei uns eh schon abgelaufen. Zur Wartung war auch schon eine der US-Nähmaschinen, hab halt den Trafo mitgegeben, ansonsten gabs keine Probleme.

 

Regina

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Die nächste Frage ist, wieviel es kosten wird, eine Nähmaschine nach Deutschland zurück zu bringen! Die Gepäckbestimmungen werden immer strenger, bei manchen Fliegern kostet der 2. Koffer extra. Wenn ein Koffer zu groß oder zu schwer ist, kostet er auch, und wie! Du kannst am Ende eventuell ein paar Hunderter zum Kaufpreis dazurechnen.

Es sei denn, die Freundin hat sowieso vor, ein Container zu schicken, ist es nicht billiger, die Maschine dort zu kaufen.

Liebe Grüße, Deine Cambron

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Hallo,

 

@ssweety: Vielen Dank, das beruhigt mich

 

@caleteu: Danke für die Warnung. Aber die Nachteile sind mir schon bekannt. Es ging mir darum, ob es grundsätzlich möglich ist, die Maschine im Bedarfsfall in DE reparieren zu lassen, oder nicht. Ich möchte alle Vor- und Nachteile abwägen können.

 

Viele Grüße,

Abrakadabra

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  • 2 Jahre später...

Ich finde deine Überlegungen sich eine günstige Maschine in den Staaten zu kaufen nicht verkehrt. Die Wartung dürfte nicht das Problem darstellen ;-)

 

Was eher ein Problem wäre: Die Ersatzteilversorgung, das Porto für 'Kleinteile' könnte gesalzen sein. Ausser man findet einen Hersteller der auch in Deutschland einen Kundendienst hat. Das würde natürlich die Problematik völlig ausräumen. Anders herum stehe ich vor dem Problem eventuell für meine Adler-Oldies Teile in den Staaten zu erwerben/ zu verteiben. Bislang habe ich erfolgreich versucht mich davor zu drücken:D

 

L.G.: Martin

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Hallochen

 

ich habe mir vor über 2 jahre eine Brother Sticki in den USA bestellt

 

O.K. Garantie hatte ich nur 30 Tage .- da die Maschienen aber baugleich sind - außer das Stromteil - hätte mein Wartungshändler vor Ort kein Problem auch Ersatzteile zu bekommen:D

 

Zur Wartung muß dann halt nur der Konverter mit der den Strom regelt- diesen habe ich hier für knapp 50€ in Deutschland gekauft und das geht super

 

 

Wenn du die Maschine gebraucht mitbringst - dann ist Sie ja glaube ich dein Hausstand und müße wohl nicht verzollt werden- aber dies klärt wohl ein Anruf beim Zoll vorhher

 

Gewicht bei den Fluggesellschaften ist dann schon wieder eine andere Sache- je nach Fluggesellschaft etwas anders

Aber wenn Sie komplett auf weiters Handgepäck verzichtet- sollte eine normale Nähma gut als Hangepäck durchgehen:D

 

Nur so als beispiel- wenn Sie die Maschine doch in einen Koffer packen will gut gepolstert- bei Air Berlin kostet ein 2. Gepäckstück bis 23 kg - 50€

 

da paßt also dann noch ne Menge Stoff mit in den Koffer:D

 

Wenn Deine Freundin wirkllich gerne näht und hier dann auch in D weiter nähen will - dann würde ich mir in USA schon eine bessere Maschine leisten und diese mitbringen

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Hallo,

 

ich würde das nur machen mit einer Maschine, die einen Betriebsspannungsbereich 110-250V hat. Die hat dann ein elektronisches Netzteil. Einen Trafo als Dauerlösung würde ich nur nehmen, wenn der Lebenslauf sich so ergeben hat aber nicht mit Absicht schon beim Kauf.

Stellt sich nämlich die Frage nach den Ersatzteilen für 110 Volt z.B. ganz banal bei einem konventionellen Nählicht.

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  • 1 Jahr später...

Hallo,

 

 

ich mag mich mal ranhaengen.

 

 

Momentan lebe ich in JAPAN und moechte mir hier eine Juki Exceed 600 Qilt Special kaufen :D

 

Nun frage ich mich, ob die in Deutschland, Australien und den USA funktioneren wird ? Bei dem Kaufpreis schrecke ich ehrlich gesagt davor zurueck, sie hier lassen zu muessen.

 

In Japan gilt ebenfalls 110V und 50/60 Hz.

 

Juki hat mir eine voellig nichtssagende Emailantwort auf Japanisch geschickt :rolleyes:

 

 

Was denkt ihr?

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Hallo,

 

in den USA müßte die Maschine ohne Probleme funktionieren, denn die haben 110 V und 60 Hz Strom.

 

In Deutschland brauchst Du einen Umwandler, denn hier haben wir 220/230 V und 50 Hz.

 

Meine alten Original Kitchen-Aids aus den USA funktionieren seit Jahren mit einem Umwandler, allerdings mit leichtem Verlust.

 

Ob das jetzt für Nähmaschinen (insbesondere für computergesteuerte) zu empfehlen ist, weiß ich leider nicht.

 

Ach: Und Australien hat 240V und 50 Hz. Da braucht es dann auch wieder einen entsprechenden Umwandler. :cool:

 

 

Grüße, Sabine

Bearbeitet von eigenhaendig
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sd15.gif

 

bisher hatten wir hier in Schweinfurt eine große US-Garnison und Flugplatz

 

die amerikanischen Mädels kamen mit ihren Maschinen zu mir, um sie reparieren zu lassen

 

aus Erfahrung kann ich berichten, daß alle Maschinen mit einem normalen Transformator betrieben werden können

die dabei vorkommenden leistungs-verluste sind vernachlässigbar gering

 

die herz-zahl (50 oder 60) spielt bei Nähmaschinen keine rolle

 

nur Plattenspielern und Uhren arbeiten dann asynchron und brauchen daher die teureren "umwandler"

 

der unterschied zwischen deutschen 230/240 Volt und den australischen 240 Volt erfordert weder transformator noch spannungswandler

 

davon abgesehen benötigt man/frau natürlich für die unterschiedlichen stecker die entsprechenden adapter

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In Deutschland brauchst Du einen Umwandler, denn hier haben wir 220/230 V und 50 Hz. (...)

Ach: Und Australien hat 240V und 50 Hz. Da braucht es dann auch wieder einen entsprechenden Umwandler.

In Deutschland haben wir schon lange 230 Volt, keine 220 mehr. Den Unterschied zwischen 230 und 240 halte ich für vernachlässigbar ... ich würde mir natürlich einen Wandler für Australien besorgen. Lieber ca. viereinhalb Prozent zuwenig Leistung, als eine abgerauchte Maschine.

 

Ups, Josef hat's ja auch schon geschrieben. Und ganz ehrlich, ich würde evtl. eine 230-Volt-Maschine für Deutschland besorgen und einen Wandler von 110 auf 230 Volt, und den Wandler dalassen ;) .

Bearbeitet von Naehman
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In Deutschland haben wir schon lange 230 Volt, keine 220 mehr. Den Unterschied zwischen 230 und 240 halte ich für vernachlässigbar ... ich würde mir natürlich einen Wandler für Australien besorgen. Lieber ca. viereinhalb Prozent zuwenig Leistung, als eine abgerauchte Maschine.

 

Ups, Josef hat's ja auch schon geschrieben. Und ganz ehrlich, ich würde evtl. eine 230-Volt-Maschine für Deutschland besorgen und einen Wandler von 110 auf 230 Volt, und den Wandler dalassen ;) .

 

... :super:

 

Ist bestimmt die elegantere Lösung. ;)

 

Grüße, Sabine

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Und ganz ehrlich, ich würde evtl. eine 230-Volt-Maschine für Deutschland besorgen und einen Wandler von 110 auf 230 Volt, und den Wandler dalassen ;) .

 

Wenn ich gerade in Japan wohne und eh nicht weiß, in welcher Ecke der Welt ich als nächstes Lande...

 

Nö, würde ich eher nicht.

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Wenn ich gerade in Japan wohne und eh nicht weiß, in welcher Ecke der Welt ich als nächstes Lande...

 

Dann blieben evtl. noch eine Tretmaschine, wie sie in Indien ja nach wie vor hergestellt werden, oder eine "Nähfee", die läuft auf Batterie oder mit Steckernetzteil :p

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