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Kennt Ihr die PC Spiele eurer Kinder?


liebeslottchen

Wie gut kennt Ihr die PC-Spiele Eurer Kinder?  

49 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie gut kennt Ihr die PC-Spiele Eurer Kinder?

    • Ich kenne alle sehr gut und spiele selber
      10
    • Ich weiß genau, welche Spiele mein Kind spielt
      16
    • Ich hab so den groben Überblick
      18
    • Ich achte nur darauf, das die Altersfreigaben stimmen
      0
    • Ich kenne mich nicht aus und weiß nicht was das Kind spielt
      0
    • Mein Kind darf keine PC-Spiele spielen obwohl es alt genug wäre
      5


Empfohlene Beiträge

Hallo!

 

Zugegeben, das ist jetzt an diesem Platz eine merkwürdige Frage.

 

Ich erkläre auch gerne warum, ich das mache:

 

Mein Sohn und ein paar Freunde sind der Ansicht, das es dringend so etwas wie einen Computerspiele-Führer für Eltern geben sollte, weil die meisten Eltern keine Ahnung haben "was da gespielt wird"

 

Aber bevor sie sich hinsetzen und tatsächlich was schreiben, wollen sie erst mal eine Bedarfsanalyse machen (dafür ist bestimmt der BWL Student in der Gruppe verantwortlich)

 

Sprich: ich soll mal in meinem Bekanntenkreis rumfragen .... und wenn ich brav bin, darf ich auch ein Kapitel schreiben ;)

 

Also seid ihr jetzt mal mein virtueller Bekanntenkreis und ich sage im Namen meiner Jungs schon mal Danke!

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Hallo,

ich kann nur mit Bruder dienen, der spielt World of Warcraft. Hoffe, das hilft...

Liebe Grüße,

Simone

 

Dieses Spiel hat ja noch mal eine besondere Qualität, an der Eltern gelegentlich verzweifeln. Auch wenn das Spiel als solches ja durchaus seinen Reiz hat. Aber oft ist da das Problem, die Zeit, die in das Spiel investiert wird.

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Stimmt, aber er ist - gerade was die Zeit angeht - supervernünftig (und inzwischen ja auch sowas von volljährig...:D)

Ich finde die Idee eines Spielführers richtig gut, da gibt es bestimmt Bedarf. Vor allem, nachdem ich vor einiger Zeit eine Richtigstellung verschiedener Falschaussagen gesehen habe und mir vorstellen kann, daß da gerade Jugendliche oft gegen eine Wand argumentieren, wenn dieser oder jener Politiker einen Egoshooter nicht von einem Strategiespiel unterscheiden kann und einfach mal alles in einen Topf wirft (Sorry, mußte mal raus :().

Liebe Grüße,

Simone

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Gast dark_soul

Hm, ich habe keine Kinder. Aber ich kann Dir sagen, was ich am PC spiele (wenn ich denn mal Zeit dazu finde):

 

 

 

Früher (als ich noch jung war *ggg*) hab ich manchmal LAN-Partys besucht,

da wurde gespielt:

 

Half Life / Counter Strike (jaja, die pöööhsen Spiele)

Empire Earth gemeinsam bis zu 8 Personen

 

 

 

Zu Hause alleine spiel ich manchmal:

 

Empire Earth (Strategie-Aufbau-Spiel)

Siedler (dto.)

Ab und zu schau in noch mal in meinen MonstersGame-Account rein (Browser-Game)

and the best Game of all: Moorhuhn....... :D

 

LG

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Mein Sohn ist 17 und mir ist schnurz was er spielt, wobei ich schon weiß was grad angesagt ist schließlich seh ich ihn ja spielen wenn ich ins Zimmer rein schaue.

Als er noch jünger war kannte ich allerdings jedes Spiel das er hatte und um das ein oder andere Spiel gab es hier durchaus Diskussionen vor der Anschaffung. Da ich selber auch spiele und mein Ex so ne Spielezeitung abonniert hatte kannte ich mich entsprechend gut aus.

Einen Bedarf für einen Spieleratgeber für Eltern sehe ich schon, allerdings eher bei den jüngeren Kindern.

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Das fänd ich super - so einen Ratgeber.

Unser Spielecomputer steht in einem Durchgangsraum, damit eben jeder sehen kann, was da so gespielt wird.

Unser Sohn wird bald 12, das ist ja genau das heikle Alter, in dem die Bengel oft Sachen wollen, die wirklich nicht geeignet sind.

Wir haben das Problem nicht, allerdings hab ich auch dafür gesorgt, dass es immer mal Nachschub an "guten" Spielen gab - die ich bis vor kurzem auch noch alle eigenhändig getestet habe. Die neuesten Fußballspiele kenn ich jetzt nicht mehr, aber da seh ich wenig Probleme...

Manche Mütter sind da aber furchtbar blauäugig und haben nicht den geringsten Schimmer, was da über den Bildschirm flimmert.

Oder sie meinen, sie seien machtlos dagegen.

Ich denke, da wäre es sehr hilfreich zu sehen, dass es auch bessere Alternativen gäbe!

 

Außerdem finde ich es richtig lustig, mit meinem Sohn Anno 1602 per LAN zu spielen! Hin und wieder gönnen wir uns da mal 1-2 Stündchen!

 

LG

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Half Life / Counter Strike (jaja, die pöööhsen Spiele)

 

 

Genau! Um so Sachen geht es den Jungs auch und ich kann das auch nachvollziehen.

 

Wann ist ein PC-Spiel wirklich böse? Muss ich grundsätzlich schon Angst haben, dass mein Sohn Amok läuft, wenn er CS spielt?

 

Zum Teil scheinen Eltern die Spiele selber nur vom Hörensagen zu kennen und sind dann verunsichert, was sie ihre Kinder spielen lassen sollen oder eben nicht.

 

Ich selber habe gute Erfahrungen damit gemacht selbst Spieler zu sein. Ich war da dann immer "mittendrin" und wusste wovon die Rede war.

 

Bin mal gespannt, was hier rauskommt und wie meine "Erziehungsberater" das dann auswerten wollen. Ich halte Euch auf dem Laufenden! ;)

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Einen Bedarf für einen Spieleratgeber für Eltern sehe ich schon, allerdings eher bei den jüngeren Kindern.

 

Au ja! Das ist ein guter Gedanke! Viiiieeelen Dank! Den werden die unbedingt aufgreifen müssen.

Ich kann mich erinnern, dass es für die jüngeren Kinder gerade so im Bereich "Edutainment" einen Haufen grottenschlechten Kram gab. So war das zumindest als mein Sohn in diesem Alter war. Da war der "Edutainment-Erfolg" höher, wenn man ihn "Die Siedler" hat spielen lassen als irgend so ein Löwenzahn- oder Sendung mit der Maus -Spiel.

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Das fänd ich super - so einen Ratgeber.

 

LG

 

Also einen Käufer hätten sie schon! Das wird sie ermutigen!

 

Nein, ganz im Ernst. Ich weiß auch noch so von meinen Gesprächen mit anderen Eltern, dass die ganz oft hoffnungslos überfordert waren, wenn es um dieses Thema geht.

 

Übrigens nicht nur Eltern. Bei Lehrern sehe ich diese Ratlosigkeit auch.

 

Und weil nun halt nicht wirklich jeder Zeit und Lust hat alle Spiele mitzuspielen, denke ich schon, dass die Jungs da nicht die verkehrteste Idee haben.

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Ich kann mich erinnern, dass es für die jüngeren Kinder gerade so im Bereich "Edutainment" einen Haufen grottenschlechten Kram gab. So war das zumindest als mein Sohn in diesem Alter war. Da war der "Edutainment-Erfolg" höher, wenn man ihn "Die Siedler" hat spielen lassen als irgend so ein Löwenzahn- oder Sendung mit der Maus -Spiel.

Also im Bereich Edutainment und Lernsoftware gabs früher schon recht gute Elternratgeber von Thomas Feibel. Ich weiß allerdings nicht mehr ob der sowas noch macht oder ob das Projekt eingestellt wurde. Da sollten die Jungs vielleicht mal ein bißchen recherchieren.

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Siedler und Anno 1602 hab ich auch stundenlang gespielt .. da kam durchaus vor, dass nach 3 Tagen der Speicherstatus 30 Std lautete ...

 

So ein Ratgeber klingt sicher sinnvoll. Wenn er objektiv ist.

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Also im Bereich Edutainment und Lernsoftware gabs früher schon recht gute Elternratgeber von Thomas Feibel. Ich weiß allerdings nicht mehr ob der sowas noch macht oder ob das Projekt eingestellt wurde. Da sollten die Jungs vielleicht mal ein bißchen recherchieren.

 

Danke! Jeder Tipp wird hier gerne aufgenommen!

 

Ich hab mir mal eben die Homepage dazu angeguckt und pick mir jetzt mal ein Beispiel raus: Anno 1701 .

Das wird da als super Spiel bewertet und ist "ab 8"

Ein super Spiel ist das zweifelsohne. Aber ab 8 ?????? Das Spiel ist so komplex, dass da so ein Achtjähriger nicht so richtig viel Freude dran haben wird.

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Siedler und Anno 1602 hab ich auch stundenlang gespielt .. da kam durchaus vor, dass nach 3 Tagen der Speicherstatus 30 Std lautete ...

Ja! Die Siedler 2 waren auch bei mir das einzige Spiel bei dem ich es je geschafft habe die Nacht durch zu spielen und mich dann zu wundern, warum der Wecker klingelt, während ich am PC sitze :o

 

So ein Ratgeber klingt sicher sinnvoll. Wenn er objektiv ist.

DAS ist halt so eine Frage mit der Objektivität.

Ich weiß zumindest von meinem Sohn, dass er keiner ist, der PC-Spiele nur mit jugendlicher Blauäugigkeit betrachtet. Das "WOW-Verhalten" einiger Freunde betrachtet er mit größter Sorge.

 

Andererseits muss man natürlich auch sagen, dass "Anti-PC-Spiel-Berichte" im Stil von "Frontal 21" und Konsorten auch alles andere als objektiv sind.

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Prinzipiell finde ich die Idee ehrenwert, allerdings bezweifle ich den wirklichen Erfolg davon. Warum?

 

1. Die Spielelandschaft ändert sich laufend. Natürlich gibt es gewisse Klassiker wie CS, die wahrscheinlich noch ewig gespielt werden, aber der Großteil an Spielen erneuert sich ständig. Wenn der eine Führer raus ist, ist er fast schon wieder veraltet.

 

2. Die Eltern, die sich eigentlich darum scheren sollten, was ihre Kids so spielen (in WOW sind mir 8jährige mit _eigenem_ Account begegnet, und auch in Ballerspielen sind die Kids in der Regel nicht die angeforderten 16/18), würden sich diese Führer nicht kaufen. Das sind in der Regel Eltern, die sich generell nicht viel um ihre Kinder kümmern und einfach nur froh sind, dass sie ihr Kind "fressehaltend" vor der Glotze oder der Zappelkiste parken können.

 

Die Eltern, die der fürsorglichen Fraktion angehören (wie es eigentlich alle sollten, nur leider nicht tun), schaffen es normalweise auch, selbst mal auf die Rückseite des Spielecovers und die FSK zu schauen und im Netz ggf. nach weiteren Informationen zu gucken. Und vernünftige Eltern verlassen sich dabei auch nicht nur auf eine Quelle wie einen Führer, sondern holen sich Infos aus mehreren Quellen, um eine möglichst weitfassende Meinung bilden zu können.

 

Generell möchte ich aber hier mal anmerken: Wenn eure Kinder spielen, dann achtet darauf, dass das nur ein gewisses Zeitpensum am Tag geschieht (denn auch das harmloseste Spiel brennt sich ins Gehirn ein und hinterlässt dort irgendwelche Spuren). Wenn es Spiele mit Kampfhintergrund sind, redet mit den Kindern regelmäßig über die Spiele und fragt sie nach ihrer Spielintention (Sätze wie: "Ich find das toll, wenn ich ihm eins aufs Maul gebe und der anfängt zu bluten!" finde ich da extrem schockierend; Notbremse. Und ja, das habe ich schon gehört), beobachtet sie WÄHREND des Spielens auf ihre Reaktionen hin und schaut auch, wie das Spiel die Kinder nach dem Spielen noch beeinflusst (unkonzentriert, aggressiv,...?). FSK sind gute Richtlinien, allerdings sind Kinder ja vom Entwicklungsstand unterschiedlich; es können nur grobe, aber keinesfalls individuelle Empfehlungen sein. Wie beim Fernsehen und bei Filmen mit brutalen Hintergründen gilt auch hier: Schau, was dein Kind tut und rede mit ihm darüber!

 

Das ist wichtig, um zu beurteilen, ob ein Spiel auf eine _einzelne_ Person evtl. negativ wirkt.

Keiner, der sonst friedlich ist, wird alleine durch das Spielen von Ballerspielen zum Amokläufer (ich finde solche Pauschalumfragen total daneben; demnach hätte ich schon oft durch irgendwelche Schulen rennen müssen); wenn jemand aber ohnehin schon Probleme mit Aggressivität hat, dann können solche Dinge _fördernd_ wirken (aber das tun auch Filme und andere Dinge. Nebenbei: Im Quarks-und-Co-Archiv des WDR gibt es eine tolle Sendung zu dem Thema; auch Tests wurden durchgeführt über die Wirkung dieser Spiele).

 

Ist jetzt was länger geworden, sorry! :o

Ich ärger mich nur sehr oft darüber, dass PC-Spieler so gerne als ganz böse Menschen abgetan werden.

Und ich ärger mich sehr oft über Eltern, die ihre Kinder rücksichtslos vor der Flimmerkiste - ganz gleich ob Porno oder Pistole - parken.

 

Alles altersgerecht, in Maßen und kontrolliert!

Bearbeitet von FeeShion
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Ich hab mir mal eben die Homepage dazu angeguckt und pick mir jetzt mal ein Beispiel raus: Anno 1701 .

Das wird da als super Spiel bewertet und ist "ab 8"

Ein super Spiel ist das zweifelsohne. Aber ab 8 ?????? Das Spiel ist so komplex, dass da so ein Achtjähriger nicht so richtig viel Freude dran haben wird.

Weißt du das mit den Altersangaben ist so ne Sache. Manche Kids stehen überhaupt nicht auf komplexe Spiele und werden nie Spaß daran haben und andere haben in der Tat schon mit 8 große Freude an Anno 1701 und vergleichbaren Spielen. Mein Sohn hat mit 8 nur son Kram gespielt (die Vorgänger von Anno 1701 fliegen hier noch irgendwo rum), umso komplexer umso besser :rolleyes:

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PS:

Dein Sohn und dessen Freunde könnten so einen Spieleführer doch online aufziehen, oder? Damit könnte man ihn jeder Zeit aktualisieren (das Problem des Veraltens wäre also nicht mehr gegeben).

Ich denke mir, dass das eher Erfolg hätte und auch großen Anklang finden würde. Richtig aufgezogen kann das eine tolle Sache sein, auf die auch die Medien aufmerksam gemacht werden könnten. Und wenn die Medien erstmal aufmerksam werden und dadurch ein breites Publikum, muss das auch nicht vollkommen brotlos ablaufen.

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Prinzipiell finde ich die Idee ehrenwert, allerdings bezweifle ich den wirklichen Erfolg davon. Warum?

Wegen dieser grundsätzlichen Zweifel oder sagen wir mal Unsicherheiten, unter anderem diese Umfrage hier ;)

 

1. Die Spielelandschaft ändert sich laufend. Natürlich gibt es gewisse Klassiker wie CS, die wahrscheinlich noch ewig gespielt werden, aber der Großteil an Spielen erneuert sich ständig. Wenn der eine Führer raus ist, ist er fast schon wieder veraltet.

Guter Einwand! Ich hab ja gestern mit den Jungs mal deswegen "am grünen Tisch" gesessen. Denen geht es auch weniger darum eine Liste mit Spielen zu erstellen, die dann gut oder weniger gut bewertet werden. Das leisten ja die meisten PC-Zeitschriften auch. Die wollen vielmehr den Eltern das "Rüstzeug" vermitteln, damit diese dann vernünftige Kriterien haben, nach denen sie ein Spiel als geeignet für ihr Kind einschätzen können.

 

2. Die Eltern, die sich eigentlich darum scheren sollten, was ihre Kids so spielen (in WOW sind mir 8jährige mit _eigenem_ Account begegnet, und auch in Ballerspielen sind die Kids in der Regel nicht die angeforderten 16/18), würden sich diese Führer nicht kaufen. Das sind in der Regel Eltern, die sich generell nicht viel um ihre Kinder kümmern und einfach nur froh sind, dass sie ihr Kind "fressehaltend" vor der Glotze oder der Zappelkiste parken können.

Das ist halt ein grundsätzliches Problem. Einen gewisses Klientel, dass es bitter nötig hätte, wird man wohl nicht erreichen. Aber wie gesagt, es gibt ja auch unter Lehrern, Erziehern und ansonsten sehr bemühten Eltern welche, die da einfach nicht so den Überblick haben.

Fernsehen ist übrigens auch so ein Thema. Das ist wohl wahr :(

 

Die Eltern, die der fürsorglichen Fraktion angehören (wie es eigentlich alle sollten, nur leider nicht tun), schaffen es normalweise auch, selbst mal auf die Rückseite des Spielecovers und die FSK zu schauen und im Netz ggf. nach weiteren Informationen zu gucken. Und vernünftige Eltern verlassen sich dabei auch nicht nur auf eine Quelle wie einen Führer, sondern holen sich Infos aus mehreren Quellen, um eine möglichst weitfassende Meinung bilden zu können.

Das ist ja ein gern genommener Irrtum, dass man sich darauf verlassen kann, was da als Altersangabe steht. Die Altersangabe bezieht sich ja in der Regel darauf, dass ein Spiel gewaltfrei genug ist, um es einer bestimmten Altersgruppe vorsetzen zu können. Das heißt aber noch lange nicht, dass das Spiel als solches auch von dem Kind beherrschbar ist oder ihm auch Spaß machen kann. Und wie gesagt: so wie ich es verstanden habe, geht es den Jungs nicht darum einfach zu sagen: Kauft den "Kindergarten-Tycoon" da könnt ihr nix falsch machen. Sondern es geht Ihnen eben genau darum, den Leuten zu erklären, mit welchen Mitteln man da die Spreu vom Weizen trennen kann.

 

Generell möchte ich aber hier mal anmerken: Wenn eure Kinder spielen, dann achtet darauf, dass das nur ein gewisses Zeitpensum am Tag geschieht (denn auch das harmloseste Spiel brennt sich ins Gehirn ein und hinterlässt dort irgendwelche Spuren). Wenn es Spiele mit Kampfhintergrund sind, redet mit den Kindern regelmäßig über die Spiele und fragt sie nach der Intention des Spielens, beobachtet sie WÄHREND des Spielens auf ihre Reaktionen hin und schaut auch, wie das Spiel das Kind nach dem Spielen noch beeinflusst (unkonzentriert, aggressiv,...?). FSK sind gute Richtlinien, allerdings sind Kinder ja vom Entwicklungsstand unterschiedlich; es können nur grobe, aber keinesfalls individuelle Empfehlungen sein. Wie beim Fernsehen und bei Filmen mit brutalen Hintergründen gilt auch hier: Schau, was dein Kind tut und rede mit ihm darüber!

Genau! Um sowas geht es den Jungs auch. Weder einfach alles verteufeln, noch einfach nur auf die Altersangabe auf der Schachtel gucken. Sich für das wirklich und ernsthaft interessieren, was das Kind da tut ... oder auch der Jugendliche. Das schafft unter anderem auch gemeinsame Gesprächsthemen, an denen es oft genug in den Familien mangelt.

 

Das ist wichtig, um zu beurteilen, ob ein Spiel auf eine _einzelne_ Person evtl. negativ wirkt.

Keiner, der sonst friedlich ist, wird alleine durch das Spielen von Ballerspielen zum Amokläufer (ich finde solche Pauschalumfragen total daneben; demnach hätte ich schon oft durch irgendwelche Schulen rennen müssen); wenn jemand aber ohnehin schon Probleme mit Aggressivität hat, dann können solche Dinge _fördernd_ wirken (aber das tun auch Filme und andere Dinge).

So isses! Es ist absolut albern anzunehmen, dass jemand allein wegen eines Computerspieles zum Amokläufer wird.

 

Ist jetzt was länger geworden, sorry! :o

Ich ärger mich nur sehr oft darüber, dass PC-Spieler so gerne als ganz böse Menschen abgetan werden.

Und ich ärger mich sehr oft über Eltern, die ihre Kinder rücksichtslos vor der Flimmerkiste - ganz gleich ob Porno oder Pistole - parken.

 

Alles altersgerecht, in Maßen und kontrolliert!

Nee, ist doch gut, dass es so lang geworden ist. Danke! Wird alles weitergeleitet! :D

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PS:

Dein Sohn und dessen Freunde könnten so einen Spieleführer doch online aufziehen, oder? Damit könnte man ihn jeder Zeit aktualisieren (das Problem des Veraltens wäre also nicht mehr gegeben).

Ich denke mir, dass das eher Erfolg hätte und auch großen Anklang finden würde. Richtig aufgezogen kann das eine tolle Sache sein, auf die auch die Medien aufmerksam gemacht werden könnten. Und wenn die Medien erstmal aufmerksam werden und dadurch ein breites Publikum, muss das auch nicht vollkommen brotlos ablaufen.

 

Stimmt! Werd ich mal anregen!

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Hi,

 

wenn Anfragen nach bestimmten Spielen kamen, haben wir darüber geredet und gemeinsam beschlossen, was angeschafft wird. Und mein Sohn war anfangs überrascht, später begeistert, wenn ich "seine" Spiele spielte und er mit seinem Wissen glänzen konnte. Da war sicher das eine oder andere Spiel dabei, wo er unter der Altersfreigrenze lag, da aber der Computer nicht im Mittelpunkt des Interesses steht, hatten wir da keine Probleme.

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das ist ja echt ne klasse idee, ich denke schon das viele erwachsene keine ahnung bei pc-spielen haben und deshalb oft verbieten und es zum streit kommt

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Hallo :)

 

so eine Anleitung zur Spiele-Beurteilung fänd ich auch total klasse (ich geh auch gleich mal Kerstins Links anschauen)

Bei meinem Großen (fast 13) achte ich halt drauf, dass er nicht zu viel Zeit vor der Kiste verbringt.

Und für uns alle ein absolutes No-Go sind die Online-Spiele, wo man "dranbleiben" muss, um was aufzubauen....

Mein Sohn war mal in so einer Allianz drin (nicht WOW) und wurde dann ständig abgemahnt, weil er nicht oft genug online war. Er hat sich dann selber abgemeldet, weil er das total blöd fand (GsD).

 

LG Barbara

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Stimmt, aber er ist - gerade was die Zeit angeht - supervernünftig (und inzwischen ja auch sowas von volljährig...:D)

Ich finde die Idee eines Spielführers richtig gut, da gibt es bestimmt Bedarf. Vor allem, nachdem ich vor einiger Zeit eine Richtigstellung verschiedener Falschaussagen gesehen habe und mir vorstellen kann, daß da gerade Jugendliche oft gegen eine Wand argumentieren, wenn dieser oder jener Politiker einen Egoshooter nicht von einem Strategiespiel unterscheiden kann und einfach mal alles in einen Topf wirft (Sorry, mußte mal raus :().

Liebe Grüße,

Simone

 

aber hallo,

spiel ist doch nicht gleich spiel

zur zeit wird doch dieses : grand theft auto 4

so irre beworben

soll angeblich nur für erwachsene sein

in wirklichkeit scheint es doch so zu sein,

daß die kids damit geködert werden

 

ich schätze das spiel so ein : es lohnt sich doch, ein gauner zu sein

 

gruß josef

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zum glueck hatte ich dieses Problem nie - ich spiele nur Mahjongg und aehnliche Sachen und das ganz selten, meine Tochter stand nur auf dieses Familiendingensspiel (mir faellt grad nicht ein, wie es heisst) - aber auch nur 1 Jahr oder so. Ich lege mein Geld lieber in Stoff und Maschinen an:p

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