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Freihand-Sticken mit der Nämaschine WIP


lanora

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Naja mit der Juki aus dem Video geht es erheblich einfacher und schneller,

hab die Maschine selbst. Allerdings erst seit 2 Wochen aufgebaut wird wohl noch ne Menge Übung nötig sein, bis es gut klappt.

 

Was die Stichbreite betrifft, habe ich eine interessante Technik in der Schaustickerei Plauen gesehen.

Die hatten dort alte Tretnähmaschinen, der Transporteur wurde versenkt bzw. ganz ausgebaut. Die Maschine stand auf Geradstich und dann wurde das Motiv "einfach" nachgestickt - der Rahmen wurde unter der Nadel entsprechend bewegt ,der Faden zog sich somit selbst auf die passende Stichbreite.

Ging alles aber sehr langsam, habs auch selber nie probiert.

 

Grüße Tharya

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Hört sich interessant an.

 

Hab mir jetzt mal einen Fuß bestellt, so einen Rahmen hatte ich noch liegen. Muss wohl noch aus Omas Zubehör stammen, welches ich geerbt habe.

Oh je, mein Tag braucht 48 Stunden :D

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Naja mit der Juki aus dem Video geht es erheblich einfacher und schneller,

hab die Maschine selbst. Allerdings erst seit 2 Wochen aufgebaut wird wohl noch ne Menge Übung nötig sein, bis es gut klappt.

 

Was die Stichbreite betrifft, habe ich eine interessante Technik in der Schaustickerei Plauen gesehen.

Die hatten dort alte Tretnähmaschinen, der Transporteur wurde versenkt bzw. ganz ausgebaut. Die Maschine stand auf Geradstich und dann wurde das Motiv "einfach" nachgestickt - der Rahmen wurde unter der Nadel entsprechend bewegt ,der Faden zog sich somit selbst auf die passende Stichbreite.

Ging alles aber sehr langsam, habs auch selber nie probiert.

 

Grüße Tharya

 

Die tolle Maschine hast du? *ich auch haben wollen* *auf boden stampf*

 

LG

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  • 4 Monate später...

Huhu!

 

Ich hab den fred neulich gefunden und heute spontan mal ausprobiert. mangels rahmen halt ohne, es klappt auch so ziemlich gut!

ich hab nur eine frage- wird der Rahmen auch gedreht wenns um die Kurven geht oder nur links/rechts/hoch/runter gezogen? Denn auf seitlichen Strecken siehts ja nicht mehr nach Zick.Zack aus.

 

LG sarah

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Also ich hab beim Sticken den Rahmen noch nie im Kreis gedreht. Aber wenn du z.B. bei Schriften den Rahmen gleichzeitig nach z.B. oben und rechts führst, wird der Strich den du siehst natürlich schmaler :)

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Danke für die schnelle Antwort!

 

Ich habe gerade eine Schnecke probiert und genau da eben das Problem gehabt, sobald es seitlich geht, siehts ziemlich blöd aus :-( Drehen ging aber auch mehr schlecht als recht.

Habt ihr irgendwelche Tipps für runde stellen?

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  • 4 Wochen später...

Hallo,

 

ich setzt das mal hier hin, da passt es am besten:

Ich wollte auf die Fleece-Jacke meiner Tochter einen Drachen sticken. Das hab ich natürlich erst mal so ausprobiert. Nachdem Fleece dehnbar ist habe ich auf der Rückseite Stickvlies untergelegt und nachdem es fusselig ist auf der Vorderseite Soluvlies. Das ganze in den Stickrahmen eingespannt und losgelegt.

 

Das Ergebnis ist noch verbesserungswürdig, die Fläche ist nicht sorgfältig ausgestickt. Mit der Fadenspannung muss ich auch noch etwas rumspielen. Das stört mich jetzt aber weniger, aber der Fleece hat sich trotz Stickvlies und Soluvlies irgendwie "aufgeworfen". Das Motiv an sich ist glatt, aber daneben bildet der Stoff wellen. Wie kann ich das verhindern?

 

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man sieht es leider schlecht, wegen dem schwarzen Stoff.

LG Inge

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Hast du mit Geradstich gestickt? Ich persöhnlich nehme zum Flächen füllen lieber einen etwas breiteren Zickzack, aber das ist eher Geschmackssache. Ich würde beim nächsten Mal versuchen die Fadenspannung noch etwas mehr zu lockern und die Stiche bei Geradstich etwas länger zu machen. Es sieht so aus, als wären die Stiche sehr kurz und nah beieinander. Hast du nach dem Sticken den Stoff mal übergedämpft? Manchmal gehen solche Wellen dann wieder weg.

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Wenn sich der Stoff wellt, dann kann es auch daran liegen, daß du ihn beim Einspannen doch gedehnt hat. Bei solchen Stoffen könnte Klebevlies besser sein oder das Stickvlies mit Sprühzeitkleber fixieren.

 

Wobei du, wenn du dichte Stiche hast, dem Fleece immer die Dehnbarkeit nimmst und die Fasern durch deine Stiche verdrängst. Dann wellt es.

 

Wenn du unbedingt ein großes Motiv auf Fleece haben willst kann es Sinn machen, das auf ein unelastisches Trägermaterial zu sticken und dann aufzunähen.

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  • 4 Wochen später...

Ich habe mich jetzt durch diesen Thread durchgelesen und bin total begeistert.

 

Ich nähe ja erst seit ein paar Monaten wieder intensiver für meine Enkelkinder, die sich natürlich immer freuen, wenn originelle Applikationen auf dem Genähten sind.

 

Da werde ich demnächst einmal probieren, ob ich so freihand auch etwas zustande bringe.

 

Jedenfalls ein dickes Dankeschön für die viele Mühe, die sich da alle machen mit ihren Beiträgen, wo ich jetzt Nutznießerin sein darf.

 

Es wird noch lange dauern, bis ich gut genug bin, um auch was beizusteuern, aber ich arbeite dran.

 

LG

Design by AmO

(oh ja, ein Label nur für meine Enkelkids hab ich schon, jetzt fehlt nur noch ein wenig das Können:D)

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Hallo

 

Bin von euch echt angesteckt worden, mein eigener Ehrgeiz ist geweckt und hab mich auch mal versucht.

 

Meine Nähmaschine ist nicht manuel regelbar, in diesem Falle wäre es einfacher oder?

 

Dieses Beispiel habe ich mit meiner Pfaff expression 02 gemacht, es ist das erste Mal gewesen.

Als Zubehör ist ein Stopffuß dabei, hab mir aber eine Offenen Stickfuß bestellt, damit ich besser sehen kann wo es lang geht.

 

Es ist einfach individueller und wird es so auch nicht wieder geben, das ist noch Handarbeit. Bei einer Sticki wird im PC gespeichert und kann hunderte von Malen wiederholt werden, ist auch nicht schlecht.

 

Glaub aber: So freien Lauf zu lassen, wie- was entstehen soll, ist für die handwerklichen Werkler und Bastler optimaler.

 

Wenn ich fleißig übe, kann ja noch so manch tolles Werk entstehen, werde dran bleiben. Bin echt gespannt...

Herz.jpg.f12213b843240f03d50be3c12185118c.jpg

Liebe.jpg.360cf8398f98194cacee4f05483502e3.jpg

Sonne.jpg.4a1c26e31cd4f30ce404a2d82c2335ae.jpg

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  • 1 Jahr später...
Den Gedanken hatte ich auch schon , aber an der Unterfadenspannung rumwerkeln...........ne li

 

Hallo lanora,

 

ich habe auch eine Maschine (Singer) mit dem Spulenkorb unten und in meiner Beschreibung steht, wenn ich sticken oder quilten möchte, soll der Faden nicht in diese Nuten? eingelegt werden sondern nebenher laufen, so hast Du automatisch die U-Fadenspannung reduziert.

 

Vielleicht versuchst Du das mal? Bin gespannt, ob es klappt.

 

Liebe Grüße

Karin

 

Das hab ich gestern mal ganz unbedarft ausprobiert und mir ist gleich meine neu gekaufte Sticknadel um die Ohren geflogen :falten:

Jetzt übe ich erstmal wieder mit der normalen Nadel und der Faden bleibt korrekt eingefädelt.

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Hallo Himbeerkuchen,

 

Hier mal meine ersten Versuche mit der Nähmaschine zu zeichnen. Ich fands süß genug, um es als Applikation zu nutzen.

 

Finde ich auch. Ist dir doch gut gelungen. Die Idee mit der Manschette um´s Glas ist :cool:.

 

Herzlich *Mika*

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Danke für eure lieben Kommentare :)

 

Ich hab jetzt mal so ein bisschen rumprobiert und verschiedene Videos gesehen und dabei festgestellt, dass es zwei häufige Möglichkeiten für Flächen gibt:

Entweder man stellt einen schmalen Zickzack oder Geradstich ein und bewegt den Rahmen unterschiedlich weit hin und her oder man bewegt den Rahmen nur ganz wenig und verstellt nebenbei am Stichbreitenrädchen.

 

Welche Möglichkeit bevorzugt ihr? Zickzack oder Geradstich? Rahmen bewegen oder Rädchen verstellen?

Für die Applikation habe ich mal am Rädchen gespielt und fand, dass das ganz gut funktioniert hat. Wenn ich den Rahmen bewege habe ich manchmal das Gefühl irgendwo an der Transporteurabdeckplatte hängen zu bleiben.

Hast du das auch manchmal Miandres, du hast doch auch eine W6?

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also ich nehme fast ausschließlich den Zickzack und verändere die Breite. Klar, ich hab dann nur eine Hand an meinem Stoffteil, aber mit etwas Übung geht es doch sehr gut.

LG Andrea

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Ja, ich bleibe ebenfalls an der Stichplatte hängen, Himbeerkuchen.

Mittlerweile bin ich jedoch soweit in Übung, dass mich die Unterbrechung nicht mehr raus bringt.

 

Gerade im Moment, arbeite ich an einer Stickerei die ich teilweise ohne Stickrahmen besticke. Unumgänglich dabei ist der Stickfuss und das die Hände das Stoffgut immer auf Spannung halten.

 

Ich benutze den Zickzackstich und regel diesen hoch und runter. In den Ecken kann es dann auch mal der einfache Geradestich sein. Kommt auf das Motiv an und dessen Masse an.

 

Zum sticken nehme ich Klebe- oder Auswaschbares Vlies. Nur bei sehr dichten und hochwertigen Stoffen lasse ich das Vlies weg, wenn der Test positiv ausfiel.

 

Schöne Feiertage wünschend,

der Micha

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Hallo

 

Es Fixiert optimaler, das kann aber auch mit Wasserlöslichem Klebestift auf Ausreißflies erreicht werden. Da verschiebt sich der Stoff nicht so schnell, wenn feinere Arbeiten gemacht werden sollen.

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Danke! :)

 

Mensch Miandres, ich hab mal auf deinem Blog vorbeigeschaut. Kannst du zur Vorgehensweise beim Klatschmohn nochmal ein bisschen was erzählen? Das ist toll geworden!

 

Du legst das Papier auf das auswaschbare Vlies und das wiederum auf den Stoff. Dann stickst du einmal die Umrisse entlang und reisst das Papier ab richtig?

Überstickst du deine Linien dann oder lässt du die als Kontur?

Ich hab gesehen, dass du immer verschiedene Unterfäden nimmst. Hast du es schonmal mit so einem Bobbin versucht?

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Hallo Himbeerkuchen,

 

bei meinem Klatschmohn-Versuch legte ich Stoff-Vlies-Papier und stickte dann ersteinmal entlang der Umrisse. Das Papier nahm ich dann erst jeweils vor dem eigentlichen Besticken ab. Sonst verliere ich den Überblick.

 

Ich habe auch Bobbin hier und diesen bei meiner Stickerei zu den "Siedler von Catan" Beuteln, benutzt. Bei diesem Projekt veränderte ich die Fadenspannung so, dass der Unterfaden an den Schlingen mit nach oben gezogen wurde. Das sollte der einen natürlicheren Farbverlauf bringen. Hat nicht funktioniert.

:rolleyes:

 

"Normalerweise" benutze ich Klebevlies auf der Rückseite. Das hat sich bewährt.

Bei dem schwarzen Stoff musste ich auf die Alternative "Avalon" ausweichen. Und wie man sieht, funktioniert es auch damit sehr gut.

 

Ausser das man den Stoff gut spannen muss, wird man zum Freihandsticken nicht viel raten können. Es ist alles abhängig von Motiv, Nadel, Stoff und Garn. Und natürlich von der Übung und dem Spaß daran, sich stundenlang mit den Fingern direkt neben der Nadel zu befinden.

:D

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  • 2 Jahre später...

Hallo,

 

ich habe eine Privileg, welche der brother bc2500 entspricht, und würde gerne so etwas auch versuchen.

Jetzt gibt es aber zwei unterschiedliche Füße:

Quilt-und Stickfuß (geschlossener Ring aus Klarsichtplastik) Produkt-Link

und den

Quilt- und Applikationsfuß offen (U-förmige Unterführung aus Metall, vorne offen) Produkt-Link

und ich kann mich nicht entscheiden. War schon im örtlichen Nähladen in der Hoffnung mir mal beide vorführen zu lassen. Aber die haben sie nicht da ... müsste ich bestellen und dann natürlich abnehmen ...

 

Gibt es irgendwelche Vor- oder Nachteile bzw. Erfahrungen für diese beiden Füße. Welchen würdet Ihr empfehlen?

 

lg chaosnadel

 

P.S. Ich hoffe, es ist in Ordnung, dass ich zwei Händlerseiten verlinkt habe. Auf der Brother-Homepage kann man die Füße nicht einzeln verlinken (höchstens die Video-Gebrauchsanleitung und pdf-Manuals)

Bearbeitet von chaosnadel
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Ich habe so einen wie im 1. Link, allerdings offen (also zwischen den roten Linien ist bei mir nix) .

Ich komme damit recht gut klar, da sehe ich besser wo ich sticke.

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