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[Kaufberatung] Näh-/Stick-/Kombimaschine


Soweda

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

mein Name ist Tina, ich bin 34 Jahre alt und auf der Suche nach meiner ersten Nähmaschine.

 

Ich bin wahrscheinlich "der Klassiker"; seit der Geburt meiner Tochter vor 1 1/2 Jahren treibe ich mich regelmäßig bei Dawanda und Co. herum und kaufe das halbe Internet leer. Da ich als Hausfrau und Mutter aber nun über die Zeit und insbesondere die Lust bzw. das Interesse verfüge, habe ich mir gedacht, dass ich das auch selber können und so schöne Sachen herstellen möchte. Seit einigen Tagen nun bin ich stolze Besitzerin des "Nähmaschinen-Führerscheins" - was mich (zu Beginn) so einiges an Nerven und die arme Kursleiterin die eine oder andere Nadel gekostet hat. Meine Begeisterung für das Nähen ist jedoch ungebrochen - im Gegenteil sogar weiter gestiegen - , so dass ich mich direkt für den nächsten (richtigen und wöchentlichen) Nähkurs angemeldet habe. Da die Maschinen, die beim Kurs für den Nähmaschienen-Führerschein zur Verfügung gestellt wurden, schon recht einfach und auch sehr alt und abgegriffen waren, möchte ich mir nun natürlich auch eine eignen Nähmaschine zulegen.

 

Kaufberatung

 

Was möchte ich mit der Maschine machen?

Zunächst möchte ich mit der Maschine einfache Sachen - wie Schals, Halstücher, Mützen, Kissenbezüge - nähen; jedoch hoffe ich, mich in absehbarer Zeit auch an komplexere Sachen herantrauen zu können, daher soll die Maschine ruhig schon dahingehend Möglichkeiten für die Zukunft bieten.

Neben dem Nähen ist für mich aber das Sticken wichtig - ggf. sogar der wichtigere Aspekt. Ich möchte die Halstücher, Kissenbezüge und auch Bucheinbände mit eigene Designs besticken können.

 

Ich denke daher, dass eine Näh-/Stick-/Kombimaschine für mich die beste Wahl wäre.

 

Wie hoch liegt mein Budget?

Mein Budget liegt bei max. 1500€ für die Maschine. Ich bin eigentlich kein Fan von Gebrauchtkäufen und würde daher einen Neukauf bevorzugen.

 

Welche Maschinen haben mein Interesse geweckt?

Im genannten Preisbereich sind mir die folgenden Maschinen ins Auge gefallen:

1.) PFAFF Creative 1.5

2.) HUSQVARNA VIKING Jade 35

Pfaff ist auch mir als Laie ein Begriff, meine "Schwiegertante" besitzt mehrer Maschinen von Pfaff und ist mit denen wohl sehr zufrieden. Auf die Husqvarna - das sagte mir bis dato gar nichts - hat sie mich ebenfalls gestoßen und die Qualität der Marke hervorgehoben.

Ich tendiere momentan zur Pfaff. Soweit ich als Laie das beurteilen kann, besitzt - wie gesagt für mich und in meinen Augen - keine der beiden Maschinen einen entscheidenden Vor- oder Nachteil gegenüber dem anderen Produkt. Oder habe ich da etwas entscheidendes übersehen? Ist der Aufpreis von weiteren 100€ für die Husqvarna eine lohenenswerte Investition?

 

Leider habe ich zu keiner der beiden Maschinen im Internet viel erfahren können - insbesondere keine Beurteilungen von Nutzern. Hat hier vielleicht jemand Erfahrungen bzgl. einer der beiden Maschinen oder kann sie sogar vergleichend gegenüberstellen?

 

Software

Egal welche der bedien Maschinen es würde, in beiden Fällen müsste ich noch einmal Geld für Software in die Hand nehmen, mittels derer ich meine Stickvorhaben realisieren könnte. Ich habe hier im Forum jetzt mehrfach von den Produkten von Embird gelesen. Schaue ich mir den Funktionsumfang z.B. der 'Pfaff 6D Embroidery Extra' - Software an, und rechne dann die Preise der Embird Produkte zusammen, die man dafür bräuchte, landet man ja fast beim gleichen Preis. Was spricht da für die Software von Embird?

 

Für Eure Hilfe bei meiner Entscheidungs- und Kauffindung danke ich Euch sehr!

 

Ich freue mich auf Beiträge von Euch und wünsche einen schönen Sonntag.

 

Soweda/Tina

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Alle Bausteine von Embird zusammen entsprechen wohl eher einer kompletten Vollversion, im Falle von Paff also eher der 6D Premier.

 

Und selbst zur Extra sind ja noch rund 200 € Unterschied. Wobei ich jetzt nicht geguckt habe was Embird momentan kostet und wie das mit dem Dollarkurs grad steht.

Bearbeitet von sticki
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Hallo Tina,

 

bei einer Kombi musst Du bedenken, das Du immer nur das eine machen kannst.

Ich bin ganz froh, das ich meine Stickmaschine extra habe. In der Zeit, in der sie stickt, kann ich nähen.

 

Ich selbst habe eine Bernina, mit Pfaff war ich nie so richtig glücklich, aber das muss jeder für sich selbst finden. Meine Stickmaschine ist von Brother. Eigene Stickdesigns habe ich bislang noch nicht gemacht, im Netz findet man viele tolle Dateien. Damit solltest Du am Anfang ruhig erstmal rum probieren, bevor Du Dich ins Abenteuer Sticksoftware stürzt.

 

Zum Kaufen selbst kann ich Dir nur raten, mehrere Nähmaschinenhändler aufzusuchen (sofern in Deiner Umgebung möglich) und einige Maschinen zu testen.

 

Liebe Grüße

Karina

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Alle Bausteine von Embird zusammen entsprechen wohl eher einer kompletten Vollversion, im Falle von Paff also eher der 6D Premier.

Dann ist der Preisunterscheid natürlich deutlich. Steht die Software von Embird der von Pfaff denn sonst auch in nichts nach?

 

Bei einer Kombi musst Du bedenken, das Du immer nur das eine machen kannst.

Ich bin ganz froh, das ich meine Stickmaschine extra habe. In der Zeit, in der sie stickt, kann ich nähen.

Mag sein, dass ich das jetzt noch falsch einschätze, aber ich gehe erstmal weniger von "Multi-Tasking"-Ambitionen aus. ;)

 

Ich selbst habe eine Bernina, mit Pfaff war ich nie so richtig glücklich, aber das muss jeder für sich selbst finden.

Ich nehme an, dass Du damit Deine Nähmaschine meinst. Warum warst Du mit Pfaff nicht zufrieden? Was hat Dich gestört?

 

Meine Stickmaschine ist von Brother.

Ich assoziiere mit Brother immer einen Hersteller für Drucker von fragwürdiger Qualität. Ein Kombimodell, welches für mich interessant erschien in Bezug auf gebotene Leistung / Technik und Preis habe ich nicht gesehen.

 

Zum Kaufen selbst kann ich Dir nur raten, mehrere Nähmaschinenhändler aufzusuchen.

Gibt es hier im Forum vielleicht ein Verzeichnis von Händlern nach PLZ? Ich komme aus Duisburg, jedoch wären mir jetzt keine Fachhändler für Nähmaschinen geläufig.

 

Zu den beiden von mir genannten Modellen kann mir keiner etwas sagen?

 

Vielen Dank für Eure Antworten soweit!

Bearbeitet von Soweda
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Hallo,

 

von welcher Rahmengröße reden wir denn?

 

Deine beiden ins Auge gefassten Modelle kenne ich nicht. Ich nähe mit Pfaff und sticke mit Brother.

 

Brother hat als Kombimaschine in deiner Preisklasse die 1250. Das ist eine Näh- und Stick-Kombi mit Rahmengröße von 13x18 cm.

 

Brother macht nicht nur Drucker, sondern auch gute Maschinen. Ich persönlich arbeite lieber mit Einzelmaschinen. Aber das ist auch immer abhängig vom Platz. Gerade sticken kann je nach Stichzahl auch schon mal dauern und diese Zeit nutze ich gerne für kleine Näharbeiten.

 

Meine Pfaff Näma liebe ich. Dafür mag ich Bernina nicht.

 

Wenn du bei Google Nähmaschinen Duisburg eingibst bekommst du auch Hinweise auf Händler in deiner Gegend.

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Brother ist ein typischer Japaner dahingehend, daß er nicht ganz alles aber sehr viel herstellt. Und Nähmaschinen tatsächlich auch schon sehr lange. Die waren nur in Deutschland nicht sehr verbreitet.

 

Generell ist das Nähgefühl bei unterschiedlichen Maschinen sehr unterschiedlich.

 

Ich selber komme besonders gut mit Bernina klar, die Maschine macht was ich will, Bedienelemente sind für mich ergonomisch und intuitiv.

 

Elna und Janome habe ich auch schon genäht, Nähergebnis hat mir ebenfalls gut gefallen, die Bedienung im großen und ganzen gut, hatten aber einige Details, die ich nicht so mochte. So stelle ich etwa bei meiner Bernina die Nadel auf "Nadelposition unten" und sie fährt aber erst dann runter, wenn ich wieder auf das Fußpedal treten. Bei Janome schießt sie sofort runter. Mich stört das, weil ich durchaus gleichzeitig mit der rechten Hand die Maschine einstelle und mit der linken den Nähfuß wechsle... Nicht so gut, wenn die Nadel da runter schießt. :o

 

Brother habe ich nur einmal bei einem Workshop genäht. Oder es versucht, weil das Menue derart verschachtelt war, daß ich die Einstellungen nicht fand, die ich an der Maschine hätte vornehmen sollen. Das ist aber 12 Jahre her und wenn es die eigene Maschine ist und man ein Handbuch hat, dann lernt man das natürlich.

 

Pfaff hatte ich diverse traumatische Erlebnisse, angefangen bei den Maschinen in der Schule, die uralt waren, nicht ordentlich nähten und auch über das Fußpedal nicht gut zu steuern waren bis hin zu einem Exemplar, das zwar einen Obertransport (IDT) hatte, aber keinen verstellbaren Nähfußdruck. Das ist bei den meisten Anwendungsfälle egal, aber ich hatte offensichtlich zielsicher die, bei denen ich den Nähfußdruck hätte dringend reduzieren wollen, was aber nicht ging. Und die Situationen, wo das IDT im Weg war. Den Stofftransport ohne IDT fand ich eher grottig. Das ist aber auch über 20 Jahre her und inzwischen haben auch viele Pfaff Modelle wieder einen verstellbaren Nähfußdruck.

 

Deswegen... hinsetzen und gucken, womit du dich wohl fühlst. :)

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Mache es nicht einfach am Namen fest, nimm dir die Zeit und schau dir Maschinen verschiedenen Typs an und schau, was dich anspricht.

 

Ich mag meine kleine Husqvarna z.B. sehr, ebenso wie die alte Husqvarna meiner Mutter, aber in der von dir genannten Preisklasse spricht mich von Husqvarna nichts so recht an. Die Geschichte mit den traumatischen Erfahrungen in Sachen Pfaff scheint mich mit nowak zu einen, ich stehe mit den Dingern auf Kriegsfuß, während andere auf Pfaff schwören, auch die modernen Pfaffs.

 

Da es eine Näh-Stick-Kombi sein soll, kann ich mich kaum äußern, da ich mich mit dem Sticken nicht auseinandergesetzt habe, ich habe aber vom so grob mitlesen den Eindruck, du solltest dir zumindest Brother mal mitansehen.

 

Erwähnte ich schon, du solltest dir einfach mal ansehen, auf welche Maschinen dein Bauch anspricht? ;)

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Hallo,

 

ich stand vor ca. 8 Wochen auch vor der Entscheidung, allerdings als "Ersatz bzw. Upgrade. Ich nähe schon über 30 Jahre. Ich hatte für mich auch klar, dass ich eine Näh-Stickkombi wollte und die Pfaff war meine Favoritin, gefolgt von der Brother Innovis 955. Bei meiner Internetrecherche habe ich dann festgestellt, dass das meiste der Onlinesoftware und viele Erklärungen in Englisch sind. Da es für mich recht anstrengend ist, das dauernd zu übersetzen, ist die Pfaff dann ausgeschieden. :(Außerdem bin ich im Laufe meiner Entscheidungsfindung zu dem Schluss gekommen, dass das Nähen im Vordergrund steht und die Stickerei so ein kleines Zusatzzückerle sein soll;). Habe mich dann für eine Brother entschieden, da es dort viele Stickkarten gibt. Klar, eine Sticksoftware hat die nicht dabei, aber die vermisse ich im Moment auch nicht - im Internet gibt es viele Stickdateien gratis. Und nun, das Ergebnis: Ich bin Mega zufrieden. Die Brother und ich passen super zusammen (übrigens Brother ist eigentlich eine Nähmaschinenfabrik, erst gegen Ende des 20. Jahrhundert haben die Drucker gebaut, Nähmaschinen aber schon fast 100 Jahre vorher.

 

Welche Maschine mich evtl. auch gereizt hätte, war die W6 8000. Allerdings ist die schon seit Monaten nicht lieferbar und ich wurde mehrmals auf einen Liefertermin "demnächst" vertröstet, aber es kam nix. :mad:War für mich dann auch erledigt.

Bearbeitet von schnittmonsterkiki
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Mich hat in dem Sinne nichts gestört. Ich hatte die Maschine geschenkt bekommen und war mit wachsender Nutzung einfach unzufrieden mit der Maschine im generellen. Bei der Bernina hab ich mich rangesetzt und es hat alles gepaßt, die Bedienung, die Nähergebnisse...

 

Deswegen ist es immer besser, man probiert mehrere Maschinen aus.

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So, da nun meine Tochter im Bett liegt, kann ich mich in Ruhe Euren vielen Beiträgen widmen. Zunächst vielen lieben Dank für Eure zahlreichen Antworten!

 

Google /Die gelben Seiten spucken in / um Duisburg so 6 Nähmaschinenhändler aus.

Wenn du bei Google Nähmaschinen Duisburg eingibst bekommst du auch Hinweise auf Händler in deiner Gegend.

Danke! So habe ich es nun auch gemacht. Ich werde im Laufe der Woche mal bei dem einen oder anderen Händler vorbeischauen.

 

Von welcher Rahmengröße reden wir denn?

Die PFAFF Creative 1.5 und die HUSQVARNA VIKING Jade 35 haben beide eine Stickfläche von 240 x 150 mm. Das erscheint mir ausreichend groß. Oder irre ich mich da in meinem Laienverstand und in Ermangelung von Praxiserfahrung?

 

Ich persönlich arbeite lieber mit Einzelmaschinen. Aber das ist auch immer abhängig vom Platz. Gerade sticken kann je nach Stichzahl auch schon mal dauern und diese Zeit nutze ich gerne für kleine Näharbeiten.

Der Platz ist z.B. ein Thema, weshalb ich eine Maschine bevorzugen würde. Darüber hinaus gehe ich - wie bereits geschrieben - nicht von "Multi-Tasking" aus.

Habe ich durch die Wahl einer Kombimaschine denn irgendwelche Nachteile (sieht man von dem Umstand ab, dass sie beim Sticken aufwändiger Projekte ggf. für längere Zeit belegt und damit auch nicht zum Nähen zugänglich ist)? Wäre es sinnvoller, zunächst eine Nähmaschine und später, wenn wieder ein bisschen Geld angespart ist, eine reine Stickmaschine zu erwerben?

 

Brother ist ein typischer Japaner dahingehend, daß er nicht ganz alles aber sehr viel herstellt. Und Nähmaschinen tatsächlich auch schon sehr lange. Die waren nur in Deutschland nicht sehr verbreitet.

Die Brother und ich passen super zusammen (übrigens Brother ist eigentlich eine Nähmaschinenfabrik, erst gegen Ende des 20. Jahrhundert haben die Drucker gebaut, Nähmaschinen aber schon fast 100 Jahre vorher.

).

Ich bitte um Entschuldigung, ich wollte in meiner Unkenntnis nicht gegen einen Hersteller wettern.

 

Generell ist das Nähgefühl bei unterschiedlichen Maschinen sehr unterschiedlich.

[...]

Deswegen... hinsetzen und gucken, womit du dich wohl fühlst.

Mache es nicht einfach am Namen fest, nimm dir die Zeit und schau dir Maschinen verschiedenen Typs an und schau, was dich anspricht.

Deswegen ist es immer besser, man probiert mehrere Maschinen aus.

Wie es mir scheint, komme ich um ein Ausprobieren im Laden wohl wirklich nicht herum. Ich hätte nicht gedacht, dass das Nähen an den unterschiedlichen Maschinen der unterschiedlichen Hersteller solch gravierende Unterschiede mit sich bringt.

 

Ich entnehme auch Euren diversen Anführungen, dass Pfaff wie es scheint "nicht so gut wegkommt". Allerdings sind die Alternativen im von mir genannten Preisbereich ansonsten doch rar gesät. Ich bin mir zwar sehr sicher, mich auch in Zukunft mit dem Thema Nähen zu beschäftigen - ich bin auch nicht der sprunghafte Typ, der stetig Hobbies oder Interessen wechselt - , doch stellt eine Investition von 1500€ in eine Maschine (ich benötige ja noch Software dazu) für mich die absoltute Schmerzgrenze dar. Somit bleiben nur die Pfaff und die Husqvarna.

 

In der von dir genannten Preisklasse spricht mich von Husqvarna nichts so recht an.

Kannst Du etwas zur HUSQVARNA VIKING Jade 35 sagen? Was fällt Dir (als erfahrener Näherin/Nutzerin) an der Maschine negativ auf?

 

Brother hat als Kombimaschine in deiner Preisklasse die 1250. Das ist eine Näh- und Stick-Kombi mit Rahmengröße von 13x18 cm.

Ich finde die Maschine nur zu Preisen, die über meinem Budget liegen; zum anderen hat sie auch einen kleineren Stickbereich als die Pfaff oder die Husqvarna.

 

Die Maschinen von Elna, Janome und Bernina sind mir - insbesondere letztere - dann doch (teils deutlich) zu teuer.

 

*editiert*

 

Ich bedanke mich nochmal ganz herzlich für Eure vielen tollen Beiträge!

Bearbeitet von nowak
Das "wo" diskutieren wir ausschließlich im Markt. Danke. Die Moderation.
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Kannst Du etwas zur HUSQVARNA VIKING Jade 35 sagen? Was fällt Dir (als erfahrener Näherin/Nutzerin) an der Maschine negativ auf?

 

Tut mir leid, da ich kein Interesse daran habe, mir mit dem Sticken noch ein weiteres Hobby ins Haus zu holen, schaue ich mehr auf die reinen Nähmaschinen als die Kombis. Insofern kann ich dazu nichts sagen. :o

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ICH würde mir im ersten Ansatz eine ordentliche Nähmaschine kaufen. Du schreibst ja selbst, dass Du noch völlige Anfängerin bist. Nähen ist ein durchaus zeitaufwendiges Hobby - und Sticken ist auch nicht mit - ich mach das mal eben so - getan - und selbst Digitalisieren ist dann nochmal ein zeitaufwändiger Lernprozeß.

 

Mir wäre viel zu viel auf einmal - ich hätte da durchaus Bedenken, dass ich schnell die Lust verliere, weil da ein Riesenberg vor mr liegt.

 

Sabine

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ICH würde mir im ersten Ansatz eine ordentliche Nähmaschine kaufen. Du schreibst ja selbst, dass Du noch völlige Anfängerin bist. Nähen ist ein durchaus zeitaufwendiges Hobby - und Sticken ist auch nicht mit - ich mach das mal eben so - getan - und selbst Digitalisieren ist dann nochmal ein zeitaufwändiger Lernprozeß.

 

Mir wäre viel zu viel auf einmal - ich hätte da durchaus Bedenken, dass ich schnell die Lust verliere, weil da ein Riesenberg vor mr liegt.

 

So ging es mir auch und mittlerweile ist das Projekt Stickmaschine ganz gestorben.:D

Nicht zu vergessen sind ja dann auch die Folgekosten, Stickgarn, Vliese, Kleber........., da kommt schnell noch ein Batzen Geld zusammen.

Gruß Nera

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Ja, Bernina ist eine eigene Preisklasse. :o

 

Bei der Elna ist die eXpressive 830 neu. Der Einführugnspreis ist sicher attraktiv, aber 200 EUR über deinem Budget. (Und ich finde es völlig okay, sich eine Grenze zu setzen.) Das heißt, die 820 (das Vorgängermodell) könnte es als Auslaufmodell eventuell auch innerhalb deines Wunschpreises geben.

 

Bei Brother sollte die innov-is 955 mit einer UVP von 999,. in deinem Preislimit liegen.

 

Software brauchst du übrigens nur, wenn du selber digitalisieren, also eigene Motive entwerfen willst. Sonst gibt es auch viele Kaufmotive, du musst also nicht zwangsweise die Software sofort kaufen.

 

Die anderen Frage ist, wie elastisch deine Preisgrenze ist. Absolutes "mehr habe ich nicht" Limit oder selbstgesetzte "mehr will ich nicht ausgeben" Grenze?

 

Falls es keine absolute Grenze ist, kann es sich durchaus rentieren, auch mal Maschinen auszuprobieren, die eine Stufe über deinem Wunschpreis liegen. Dann bekommst du ein Gefühl dafür, was es dir persönlich wert ist.

 

Wenn du dabei feststellst: was die mehr können interessiert mich eh nicht: gut!

 

Andernfalls ist es auch ärgerlich, jetzt 1500 EUR auszugeben und sich in zwei Jahren zu ärgern, daß man nicht 200 oder 500 draufgelegt hat. Und dann noch mal 2000 auszugeben. :o

 

Ob man eine Stickmaschine gleich braucht ist wirklich Geschmackssache.

 

Ich ganz persönlich würde mir vermutlich erst eine Nähmaschine kaufen und etwas später eine gebrauchte kleine Stickmaschine (Janome oder Brother), mit der ich sehen kann, ob ich wirklich eine große Stickfläche brauche und ob mir das zusagt. Sticken hat ja noch "Nebenkosten" in Form von Garnen und Einlagen und so. Die Maschinen mit den kleinen Stickflächen gibt es vergleichsweise oft gebraucht, weil viele nach einiger Zeit auf eine größer umsteigen. Und ihre alte auch gerne beim Händler in Zahlung geben. In dem Fall hat man auch eine Gewährleistung von 6 Monaten vom Händler.)

 

Aber das wäre meine Präferenz. Ich habe keine Stickmaschine, weil es mir am Ende dann doch nicht so wichtig war.

 

Das kann bei dir anders sein.

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Ich bitte um Entschuldigung, ich wollte in meiner Unkenntnis nicht gegen einen Hersteller wettern.

 

Nö, habe ich auch nicht als wettern empfunden. Ich hatte auch erst ein paar Ressentiments, aber inzwischen bin ich überzeugt. Ich wollte damit nur sagen vielleicht doch auch mal in eine andere Richtung denken.

 

Und ich muss sagen, das ich froh bin, dass ich dem Sticken nicht die ganz große Bedeutung beigemessen habe (haben hier ja auch schon einige gesagt). Ein bisschen mit Sticken mal rumprobieren ist ok, hier oder da mal ein Shirt verschönern oder eine Trainingsjacke. Aber selber digitalisieren usw. brauche ich nicht, da extrem lern- und zeitaufwändig (für meine Begriffe:o).

Bearbeitet von schnittmonsterkiki
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Zur Pfaff 1.5 und zur Hus Jade wirst du leider relativ wenig Infos finden, dazu sind sie noch zu neu.

Wenn du dich ja schon für eine Kombi entschieden hast, lass dich nicht abbringen. Ich bin jahrelang ohne Zweitmaschine ausgekommen und der Umbau ist echt easy.

Prinzipiell sind sich beide Maschinen sehr ähnlich. Durch das relativ kleine Display wirst du beim Sticken sehr auf den Laptop angewiesen sein.

Aber auch das geht. Ich habe selbst mit der Innovis 955 angefangen, die war, was das Nähen angeht, sogar noch um einiges weniger komfortabel.

Und auch auf meiner aktuellen hat man nicht viel mehr vom Display, was eig. das einzige ist, was mich noch stört. Aber da ich sie sonst sehr mag, will ich die Kosten und das Risiko des Umstiegs nicht eingehen.

g.macht: Husqvarna Designer Topaz 30

Die liegt zwar ausserhalb des Budgets, aber eig. nur wegen der Rahmengröße. Nähtechnisch sind sich Husqvarnas sehr ähnlich.

 

Ein wichtiger Punkt (wenn ich nochmal die Entscheidung treffen müsste): Die Pfaff hat den integrierten IDT. Die Hus dafür den Nähberater. Ich liebe den (einzig die Kombination aus beiden mit Knöpfen auf der Front würde mich dazu bringen, sofort bei meinem Dealer zu bestellen).

Auf die Schnelle konnte ich nicht herrausfinden, ob die Möglichkeit eines Kniehebels besteht, oder ob die mit der Tippfunktion arbeiten.

 

Aus eigener Erfahrung kann ich auch sagen, dass die beste Hilfe immer noch das selbst Testen ist. Egal, was alle sagen, wenn du davor sitzt, musst du dich gut fühlen. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es für kein Geld der Welt.

 

Mein Budget war damals unter 1000 und so wurde es die Innovis 955. Zwei Jahre lang, dann hab ich mir die Topaz 30 gekauft. Fehlkauf bei der Innovis? Gar nicht. Ich habe in der Zeit Erfahrungen gesammelt, was ich wirklich will und wäre mein Budget damals schon bei 2000 gewesen, hätte ich die falsche Maschine gekauft und auch eine andere gebraucht. Die 955 konnte ich gut verkaufen, die Topaz 30 hab ich dann als Ausstellungsstück günstig bekommen.

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Tut mir leid, da ich kein Interesse daran habe, mir mit dem Sticken noch ein weiteres Hobby ins Haus zu holen, schaue ich mehr auf die reinen Nähmaschinen als die Kombis. Insofern kann ich dazu nichts sagen.

Und wenn man die "Nähmaschine" dieses Kombigerätes betrachtet, was kannst Du dazu sagen? Mit welcher reinen Nähmadchine bei Husqvarna wäre diese vergleichbar und was sind hier Kritikpunkte, die Dich stören würden?

 

Mir wäre das viel zu viel auf einmal - ich hätte da durchaus Bedenken, dass ich schnell die Lust verliere, weil da ein Riesenberg vor mir liegt.

So ging es mir auch und mittlerweile ist das Projekt Stickmaschine ganz gestorben.

Ich ganz persönlich würde mir vermutlich erst eine Nähmaschine kaufen und etwas später eine gebrauchte kleine Stickmaschine.

Und ich muss sagen, das ich froh bin, dass ich dem Sticken nicht die ganz große Bedeutung beigemessen habe (haben hier ja auch schon einige gesagt).

Ich fürchte, dass ich mich zu Beginn missverständlich ausgedrückt habe. Mir ist die Stickfunktion schon recht wichtig - ich lege hier sogar eher den Schwerpunkt. Ich fotografiere viel und arbeite auch viel mit Photoshop. Die krativen Möglichkeiten, die man da hat, möchte ich gerne auch auf die Handarbeit übertragen und die Möglichkeit, eigene Designs mittels Stickereien zu erstellen, haben.

 

Software brauchst du übrigens nur, wenn du selber digitalisieren, also eigene Motive entwerfen willst. Sonst gibt es auch viele Kaufmotive, du musst also nicht zwangsweise die Software sofort kaufen.

Daher ist der Kauf einer Software für mich auch mehr oder weniger zwingend; ich möchte gerade die Möglichkeit haben, eigene Motive entwerfen und diese digitalisieren zu können.

 

Die anderen Frage ist, wie elastisch deine Preisgrenze ist. Absolutes "mehr habe ich nicht" Limit oder selbstgesetzte "mehr will ich nicht ausgeben" Grenze?

Falls es keine absolute Grenze ist, kann es sich durchaus rentieren, auch mal Maschinen auszuprobieren, die eine Stufe über deinem Wunschpreis liegen. Dann bekommst du ein Gefühl dafür, was es dir persönlich wert ist.

Ich habe mir insgesamt eine Greneze von 2000€ gesetzt. Da ich mir die Software noch kaufen möchte, ist es schon schwer, diesen Rahmen einzuhalten. Mit der Pfaff Creation 1.5 und der 'Pfaff 6D Embroidery Extra' - Software wäre dies aber möglich.

Da ich mich ja noch so wenig mit dem Nähen und Sticken sowie Maschinen und ihren Funktionen auskenne, kann ich mir nicht vorstellen, was mir beim Testen einer günstigeren Maschine fehlen und mir als Zugewinn bei einem teureren Modell erscheinen könnte.

 

Was sind denn Features - sowohl bei Näh- als auch bei Stickmaschinen - die man in Euren Augen als "Must Haves" ansehen müsste?

 

Zur Pfaff 1.5 und zur Hus Jade wirst du leider relativ wenig Infos finden, dazu sind sie noch zu neu.

Ich habe im Internet zwei Tests zu den beiden Maschinen in englischer Sprache gefunden. Dabei kommt die Pfaff in dem Test ein Stück besser weg. Während diese für ihre einfache und strukturierte Bedienbarkeit gelobt wird, werden die mannigfaltigen Knöpfe und sich dahinter verbergenden Möglichkeiten bei der Husqvarna - insbesondere für Anfänger - als unübersichtlich und den Anwender erschlagend eingestuft.

Ein weiteres Kriterium, welches ich zur Entscheidungsfindung für mich dem Test entnommen habe, ist die Transportfähigkeit bzw. die Transportbox. Diese erscheint bei der Pfaff deutlich robuster, was für mich sinnvoll erscheint, da ich die Maschine ja auch zu meinen Kursen mitnehmen möchte.

 

Wenn du dich ja schon für eine Kombi entschieden hast, lass dich nicht abbringen. Ich bin jahrelang ohne Zweitmaschine ausgekommen und der Umbau ist echt easy.

Ich will nun nicht partout an einer Kombimaschine festhalten, allerdings sind noch keine entscheidenden Argumente gekommen, die für mich und in meinem Fall persönlich gegen eine solche und für zwei Einzelmaschinen sprechen.

 

Aus eigener Erfahrung kann ich auch sagen, dass die beste Hilfe immer noch das selbst Testen ist. Egal, was alle sagen, wenn du davor sitzt, musst du dich gut fühlen. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es für kein Geld der Welt.

Das habe ich nun aus allen Euren Beiträgen mit- und mir zu Herzen genommen. Ich werde auf jeden Fall in dieser Woche den Nähmaschinenhändler in Moers im Wallzentrum aufsuchen und mir die Maschinen vor Ort anschauen und hoffentlich auch ausprobieren können.

 

Ich bedanke mich ganz herzlich für Eure tolle Hilfe und die vielen netten Beiträge!

Bearbeitet von Soweda
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Hallo Soweda!

 

Da ich mich ja noch so wenig mit dem Nähen und Sticken sowie Maschinen und ihren Funktionen auskenne, kann ich mir nicht vorstellen, was mir beim Testen einer günstigeren Maschine fehlen und mir als Zugewinn bei einem teureren Modell erscheinen könnte.

 

Was sind denn Features - sowohl bei Näh- als auch bei Stickmaschinen - die man in Euren Augen als "Must Haves" ansehen müsste?

 

Meiner Meinung nach muss hier unterschieden werden zwischen Features und Qualitätsunterschieden.

 

Diverse Features, die so manche Maschinen bieten, z.B. Kniehebel, Fadenabschneider usw. sind ein nice to have, das manche mehr nutzen und beim Neukauf auch nicht mehr darauf verzichten würden und manche nutzen es eben weniger und legen keinen Wert drauf. Das kannst Du nur für dich selbst entscheiden.

 

Allerdings tun sich bei den Maschinen auch deutliche Qualitätsunterschiede auf. Leider kann man nicht plump sagen, dass mit steigendem Preis auch bessere Qualität einher geht, aber in gewissem Rahmen ist schon ein Zusammenhang da. Qualität bezieht sich in meinen Augen auf die Präzision der Stichbildung, auf die Präzision des Transportes und die Kraft, die die Maschine an den Tage legt, wenn es darum geht, auch mal dickere Stellen (Jeansstoffe, Nahtkreuzungen etc.) zu meistern. Oft hört man bzgl. dessen von den ganz billigen Discounter-Maschinen negatives, auch in Bezug auf Fadenrisse ohne dass ein Bedienfehler vorliegt, die einem das Nähen vermiesen können.

 

Hier gilt es also abzuwägen, welche Maschine im eigenen Preis-Leistungs-Verhältnis am besten abschneidet. Kommt auch drauf an, ob Du derjenige bist, der gerne auf "Zuwachs" kauft nach dem Motto "könnte ich evt. mal nutzen" oder eher mit etwas kleineren/einfacheren Maschinen beginnst mit der Aussicht, sie ggf. gegen größere und exklusivere einzutauschen.

 

 

Ich will nun nicht partout an einer Kombimaschine festhalten, allerdings sind noch keine entscheidenden Argumente gekommen, die für mich und in meinem Fall persönlich gegen eine solche und für zwei Einzelmaschinen sprechen.

 

Ich habe mir meine Stickmaschine (gebraucht vom Händler) gekauft, als ich meine Nähmaschine, mit der ich sehr zufrieden bin, schon hatte. Ich bin froh, dass es sich um 2 getrennte Maschinen handelt, da ich so die Möglichkeit hätte, jeweils die Maschinen einzeln durch eine bessere zu ersetzen und außerdem die Stickmaschine auch verkaufen könnte, wenn ich sie nicht mehr nutzen würde.

Des weiteren habe ich mal gelesen, dass Sticken eine Maschine im Verhältnis zum Nähen schneller verschleißen lässt. Wenn sie also nach x Millionen Stichen dann durch ist, ist die Nähfunktion direkt mit kaputt und ich brauche wieder beides neu, auch wenn ich nur wenig genäht habe. Verstehst Du, was ich meine?

 

BTW: Ich habe es schon an anderer Stelle mal geschrieben: ich finde es immer seltsam, dass vor den Folgekosten des Stickens "gewarnt" wird. Meine Näherei kostet mich Dimensionen mehr als das Stickzubehör, wenn ich bedenke, was alleine ein Meter qualitativ ordentlicher Jersey kostet...

 

LG Silvia

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Näh-Stick-Kombis sind meist generell eher größer.

 

Der Wunsch nach einer Kursmaschine spricht ggf. für zwei Maschinen, dann kannst du bei der Nähmaschine auf kompakte Maße und nicht so hohes Gewicht achten.

 

Und wenn "digitalisieren" dein Haupthobby werden soll, dann verschiebt das natürlich den Fokus. :o

 

Wobei es da dann natürlich auch interessant ist zu gucken, welche Bestandteile eines Softwarepaktes du brauchst und welche nicht.

 

Ich digitalisiere ja nicht, aber bei der Software scheint es doch auch in Bedienbarkeit und Ergebnis deutliche Unterschiede zu geben. Wobei die Frage der Ergonomie dann auch wieder in den Bereich "Geschmackssache" fällt.

 

Ich weiß das Beispiel einer Freundin, die mit Embird angefangen hat, als sie aber anfing, mehr und häufiger zu digitalisieren und auch Muster zu verkaufen (hat natürlich einen Gewerbeschein), war sie irgenwann sehr angenervt und hat sich dann die wesentlich teurere von Bernina gekauft. Sie sagte, sie spart durch die bessere Funktionalität (für ihre Bedürfnisse!) so viel Zeit, daß sich das sogar rechnet.

Andere kommen mit Embird aber toll klar und digitalisieren damit professionell.

 

Sprich... da wäre es auch gut, wenn du die Möglichkeit hättest, vorher mal zu testen.

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Ich weiß das Beispiel einer Freundin, die mit Embird angefangen hat, als sie aber anfing, mehr und häufiger zu digitalisieren und auch Muster zu verkaufen (hat natürlich einen Gewerbeschein), war sie irgenwann sehr angenervt und hat sich dann die wesentlich teurere von Bernina gekauft. Sie sagte, sie spart durch die bessere Funktionalität (für ihre Bedürfnisse!) so viel Zeit, daß sich das sogar rechnet.

Andere kommen mit Embird aber toll klar und digitalisieren damit professionell.

 

Ja, ich zum Beispiel. Und die viel viel teurere Bernina SW wird bei mir kaum benutzt.

 

Ich habe es schon an anderer Stelle mal geschrieben: ich finde es immer seltsam, dass vor den Folgekosten des Stickens "gewarnt" wird. Meine Näherei kostet mich Dimensionen mehr als das Stickzubehör, wenn ich bedenke, was alleine ein Meter qualitativ ordentlicher Jersey kostet...

 

Naja, ich finde das kann man nicht vergleichen und deshalb den Hinweis durchaus gerechtfertigt.

Wenn du einen Stoff kaufst, soll ja mal ein Kleidungsstück draus werden das dir hoffentlich super passt und gut steht. Ein gesticktes Muster kannst du nicht anziehen. :D

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Ich fürchte, dass ich mich zu Beginn missverständlich ausgedrückt habe. Mir ist die Stickfunktion schon recht wichtig - ich lege hier sogar eher den Schwerpunkt.

 

Gleich vorweg - mit Stickmaschinen kenne ich mich nicht gut genug aus, um Dir da einen Rat zu geben.

 

Was mich aber etwas stutzig macht, ist der oben zitierte Satz von Dir. Was möchtest Du denn mit den bestickten Stoffen machen?

Willst Du diese nicht vernähen/verarbeiten?

 

Wenn doch, halte ich die Funktion der Nähmaschine doch für sehr wichtig. Was nutzt Dir die schönste Stickerei, wenn Du es anschließend nicht ordentlich verarbeiten kannst.

 

Ich schließe mich auch denen an, die bereits geschrieben haben, dass sie sich zuerst mit dem Thema Nähen beschäftigen würden. Das lernt man ja nicht von Heute auf Morgen, sondern das braucht seine Zeit. Vieles was einfach aussieht, benötigt im Anfang oftmals vielmehr an Zeit und Können, wie man denkt.;)

 

Das Sticken ist ebenfalls ein sehr komplexes Gebiet, Digitalisieren noch ein weiteres.:)

 

Ich persönlich würde zuerst mal das Nähen lernen und mir eine gute Nähmaschine anschaffen. Wenn ich das dann gut hinbekomme und möchte das Hobby weiter ausbauen und ausreichend Zeit dafür erübrigen kann, dann würde ich mir die nächste Maschine kaufen.:)

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Also ich sehe an Deinen Ausführungen du bist eine Anfängerin.

Also geh in die Geschäfte in Deiner Nähe und probiere die Maschinen aus.

Du hast am Anfang so viel zu lernen, bist Du an der dann von Dir ausgesuchten Maschine sicher bist. Ich bin der Meinung dass die Technik des Nähens immer noch wichtiger ist als die Technik der Maschine. Man kann auch an einfacheren Maschinen wunderbar nähen. ;)

Zum Sticken nur soviel: Ich arbeite mit Embird. Das war preiswert und ich konnte mich langsam in die Welt des Maschinenstickens einarbeiten. Man kann die einzelnen Teile seperat kaufen, was ja anfangs auch eine Geldfrage ist.

 

Ich nähe und sticke nun schon eine ganze Weile und hatte schon mehrere Maschinen. Also ein Maschinenkauf ist heute nicht mehr für ein Leben lang.:)

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Hey

 

ich habe eine Pfaff creative 1.5

 

Riesige Stickfläche, tolle Näheigenschaften, handlich, toller Preis unter 1100 Euro

 

LG

Conny

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