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Longbluse


Stoffmaus

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Hallo,

 

ich würde mir gern eine Longbluse nähen, die einen kleinen Stehkragen und Ärmelriegel ( damit ich dern Ärmel auch mal hochkrempeln kann)hat und evtl. mit Gürtel getragen werden kann.

 

Ich habe schon meine Burdas durchforstet, aber da sind nur Schnitte mit Hemdblusenkragen drin, oder erst ab Gr. 44.

Auch leider keine mit Anleitung für Ärmelriegel.

 

Hier mal eine Bluse, die so in etwa in Frage kommen würde, aber leider erst ab Gr. 44.

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Könnte man evtl. diesen Schnitt so verändern, daß es eine Bluse wird, wie ich sie mir vorstelle?

 

Also mit durchgehender Knopfleiste, Ärmelriegel ?

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Spricht nichts dagegen.

 

Der von dir gezeigte Schnitt oben hat wohl Wiener Nähte und ist somit auf Taille gebracht. Wenn du das willst, dann mußt du Abnäher zufügen.

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Hm,

ich sehe eigentlich gar kein Problem darin, einen gewöhnlichen Hemdblusenschnitt zu 'pimpen'.

Wenn er - soll die Bluse figurnah sein - Brustabnäher hat, umso besser!

 

Aus dem klassischen Hemdblusenkragen mit Steg benutzt man NUR den Steg und ändert dessen Höhe nach Wunsch, schon hat man einen Stehkragen.

 

Die Gesamtlänge gibt man an der unteren Saumkante zu.

 

Ärmelriegel zum Hochschnallen bestehen aus einem an drei Seiten verstürzten Stoffstreifen in gewünschter Breite, die man am Ende mit Knopflöchern versieht, und werden auf der Innenseite des Ärmels aufgesteppt, ihren Gegenknopf finden sie oberhalb der Ellbogenhöhe auf der äußeren Ärmelmitte; oder, man läßt die Knopflöcher weg und näht an einem kleinen Riegel ebenso auf der Außenseite der Ärmel D-Ringe an, die den Ärmelriegel aufnehmen.

 

Taillierungen können - bei nicht zu lose geschnittenen Teilen - mit seitlichen Taillenausrundungen und Längsabnähern ganz nach Geschmack vorgenommen werden.

 

Fertsch.:)

 

M.

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Das hört sich ja schon mal gut an.

 

@ rightguy: Ob ich aus einem Hemdblusenkragen einen Stehkragen machen kann, wollte ich eigentlich auch noch erfragen, hat sich aber jetzt erledigt.:)

 

Das in der Bluse(auf meiner Schnittmusterzeichnung) gar keine Abnäher sind, stört mich ein wenig. Es könnte schnell sackig aussehen.

 

@ Nowak: Der Schnitt ist wegen der Größe nicht für mich geeignet, ich trage 40/42.

 

 

Wenn Ihr evtl. noch andere Schnitte für so eine Bluse habt, würde ich mich sehr freuen.

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So, jetzt habe ich das Pferd einmal von hinten aufgezäumt und nach 'Hemdblusenkleidern' bei Burda geschaut: Klick!!

 

Einfach das passende Modell kürzen, fertsch!:)

 

Die Sache mit den Riegeln und dem Stehkragen ist ja erklärt....

 

M.

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Ah, das Ding heisst "Steg"! So nähe ich nämlich meine Blusenkrägen immer - nur den Steg. Die Spitzen Dinger mag ich meist nicht. Jetzt weiss ich endlich, was ich tue ;)

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Irgendwie kann das doch wohl nicht wahr sein.

Steg - Kragensteg usw.

Die GRUNDLEGENSTEN Dinge/Bezeichnungen sollten doch schon geläufig sein. ODER???

 

:confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:

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IDie GRUNDLEGENSTEN Dinge/Bezeichnungen sollten doch schon geläufig sein. ODER???

 

Ich denke mal, das kommt drauf an.

 

Wenn du alleine in deinem Kämmerchen vor dich hinnähst, ist es relativ egal, ob du weißt, wie das heißt, was du tust.

 

Wenn du das Bedürfnis hast mit anderen darüber zu reden oder schriftlich zu kommunizieren dann ist die Beherrschung der Sprache inklusive eines Basiswortschatzes natürlich schon nützlich.

 

Oder wenn jemand erst seit einem Jahr näht und noch nie etwas mit Steg oder mit Stehkragen genäht hat... daß der noch nicht weiß, was ein Kragensteg ist, ist nur natürlich.

Okay, beim Stehkragen ist es etwas schwieriger... wer jemals einen Versandhauskatalog in der Hand hatte, der muß sich schon große Mühe geben, zu vermeiden, irgendwas vom Text zu lesen. Und natürlich darf man dann auch nie Teleshop gucken, wenn Kleidung verkauft wird, weil da doch immer mal Teile korrekt bezeichnet werden. Aber soll es ja geben.

 

Oder Deutsch ist nicht die Muttersprache, dann kennt man solche Ausdrücke auch nicht unbedingt.

 

Aber wie gesagt, wer nur alleine vor sich hinnähen will und sich nie verbal darüber austauschen, sondern bestenfalls im "Deutestadium" mit einem direkten Gegenüber... der kommt auch ohne Worte aus.

 

Jeder hat halt so seine Ansprüche.

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Irgendwie kann das doch wohl nicht wahr sein.

Steg - Kragensteg usw.

Die GRUNDLEGENSTEN Dinge/Bezeichnungen sollten doch schon geläufig sein. ODER???

 

:confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:

 

Ui, sooo UNMUTIG finde ich Deine Bemerkung aber nicht wirklich!

Aber: Gemach! Gemach!

Wenn Du Dir mal Rumpelstilzs Werke von Mittelalter bis Dirndl, von Kinderklamotte bis Tournuren-Kleid anschaust, wirst Du ihr sicher nachsehen, daß sie sich mit DEM Begriff ausnahmsweise einmal nicht sofort auskannte!!

Die Frau hat schon Original-Reifröcke mit Federstahl-Unterbau gefertigt!!

(Nur zur Info!;))

 

M.

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Stimmt.

Dann werde ich mich jetzt wohl für ein paar Minuten in die Ecke stellen und schämen.

Ich bin manchmal unmöglich.

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Danke schön, rightguy!

 

Ich habe nähen in der Schule gelernt. Da haben wir viele grundlegende Techniken solide gelernt, aber Kleidung nähen stand nicht im Zentrum.

Wir haben ein einziges Kleidungsstück genäht - eine "Pluderhose" (war in den 80ern "in"), deren Schnitt wir nota bene selber konstruiert haben.

 

Mit dieser Vorbildung war es ein leichtes, Kleidung zu nähen und einige spezielle Abläufe (HosenschlitzRV, Revers etc.) lassen sich mit unserer Vorbildung gut anhand von schriftlichen Erklärungen erlernen. Andere Dinge, z.B. Schnittanpassung, muss ich mir ganz neu erarbeiten.

 

Selber trage ich kaum Hemden und Blusen und habe deshalb erst wenige davon genäht. Eine hatte keinen eigentlichen Steg (ähnlich wie hier). Zwei andere Schnitte waren englisch - ich glaub, da heisst es "stand". Es kann schon sein, dass mir mal ein deutscher Kragensteg untergekommen ist, ich ihn mir aber nicht gemerkt habe, weil ich beim Nähablauf ja weiss, was gemeint ist.

 

Weiter ist Deutsch zwar meine Muttersprache, aber eben halt Schweizerdeutsch. Bei uns gibt es für diverse Dinge andere Begriffe, auch bei der Kleidung. Zugegeben, für Kragensteg wohl nicht, aber dieser Ausdruck ist bei uns in der Alltagssprache sicher nicht geläufig.

 

Ich kannte z.B. die Begriffe "Häkelnadel", "Stecknadel", "stopfen" oder "heften" nicht, weil man hier im Schweizerdeutschen andere Begriffe verwendet ("Häägli", "Gufe", "wifle" und "fadeschlah", falls es jemanden interessiert).

 

In die Ecke stehen musst du deswegen nicht. Aber vielleicht mal ein bisschen über die Deutsche Grenze in andere deutschsprachige Länder rausgucken ;) Wir sind deswegen nicht dumm!

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So, nun bin ich wieder verschämt aus der Ecke raus ;-)

 

Martina ...

ich habe dich nicht als dumm bezeichnet.

 

Schweizerdeutsch hört sich doch klasse an. Ich z. B. stehe auf deine Nachbarn = östreichisch.

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Ich kannte z.B. die Begriffe "Häkelnadel", "Stecknadel", "stopfen" oder "heften" nicht, weil man hier im Schweizerdeutschen andere Begriffe verwendet ("Häägli", "Gufe", "wifle" und "fadeschlah", falls es jemanden interessiert).

 

Das fällt unter "Deutsch ist nicht Muttersprache". :)

 

(Ich habe lange genug an der Schweizer Grenze gewohnt um zu wissen, daß das eine eigene Sprache ist mit teilweise sogar eigenen Grammatikkonstruktionen. :o )

 

Wobei meine Freundin aus Solothurn auch weiß, was eine Häkelnadel ist.

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Wobei meine Freundin aus Solothurn auch weiß, was eine Häkelnadel ist.

 

Das ist vermutlich der Unterschied, ob man etwas in der Schule lernt, wo Handarbeit auf Schweizerdeutsch unterrichtet wird oder ob man sich das Könnnen (bzw. einen Teil davon) anliest.

 

Das ist übrigens auch eine grosse Diskussion betreffend Schule: Was darf auf Schweizerdeutsch unterrichtet werden? Sollte der gesamte Unterricht hochdeutsch ("Standartsprache" = Hochdeutsch + Helvetismen) sein?

Und dann kommt ja noch der "Röschtigraben" dazu - die Solothurner sind schon etwas frankophon-affin, da braucht man gelegentlich entweder einen (eingeschweizerdeutschten) französischen Begriff oder den Hochdeutschen. Wie das bei der Häkelei ist, keine Ahnung.

Aber das ist jetzt schon arg OT...

 

Ich weiss es, seit ich mal eine Häkelnadel in D kaufen musste und "Häägli" übersetzen wollte: Guten Tag, ich hätte gerne einen Haken???? Ich habe dann gefragt!

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und bei mir hat die Kursleiterin immer gefragt wo ich meine Goofen hab und ich hab überlegt warum sie die ganze Zeit nach irgendwelchen Kindern verlangt...............

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:D

Immerhin war Goof=Kind klar ;)

 

Ja, bin länger in der Schweiz als dass ich nähe :D

 

Ich komm aus dem Süddeutschen deswegen hab ich mit dem Dialekt selbst keine Probleme, aber mit einzelnen Wörtern die komplett anders sind. Hab auch schon die Frage ob ich vom posten komme mit "nein, ich war einkaufen" beantwortet :rolleyes:

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Stecknadeln, wird je nach Kanton etwas unterschiedlich ausgesprochen. Ich meine Martina hat sie als Gufe bezeichnet.

 

was jetzt aber die Nadeln mit den Kindern gemeinsam haben weiss ich auch nicht........:D:D

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Und dann kommt ja noch der "Röschtigraben" dazu - die Solothurner sind schon etwas frankophon-affin, da braucht man gelegentlich entweder einen (eingeschweizerdeutschten) französischen Begriff oder den Hochdeutschen. Wie das bei der Häkelei ist, keine Ahnung.

 

Ich glaube, sie hat es entweder in der Schule oder von ihrer Mutter gelernt. Und wenn ich mich recht erinnere, dann sagt sie entweder "Crochet" oder eben Häkelnadel.

 

Aber das stimmt, da verwenden sie recht viele französische Begriffe, die fallen mir nur gar nicht auf, weil die verstehe ich...

 

(Und ich komme auch aus Süddeutschland, aber halt nicht aus dem alemannischen Sprachgebiet, ich habe am Anfang nichts verstanden, nicht mal Bahnhof... :cool: )

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was jetzt aber die Nadeln mit den Kindern gemeinsam haben weiss ich auch nicht........:D:D

 

"Goof" heisst Kind, tendenziell etwas abwertend.

 

"Gufe" ist das Zürichdeutsche (?) Wort für Stecknadel, wird aber in anderen Kantonen eben auch als "Gofe" oder "Goofe" (Richtung Basel?) ausgesprochen.

 

 

 

 

 

Richtig kompliziert wirds, wenn französische Begriffe eingeschweizerdeutscht werden, wie z.B. das Gelleretli

 

-> die Uhr (von "Quelle heure est-il?")

 

Umgekehrt werden auch alte Deutsche Begriffe z.B. ins Rätoromanisch übertragen, z.B. "Rispli" -> der Bleistift (von "Reissblei")

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"Gufe" ist das Zürichdeutsche (?) Wort für Stecknadel, wird aber in anderen Kantonen eben auch als "Gofe" oder "Goofe" (Richtung Basel?) ausgesprochen.

 

 

Basel ist richtig :)

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