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Digitalfotografie und Altobjektive


Mausespeck32

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Hallo Ihr,

 

früher war ich begeisterte Hobbyfotografin und liebte meine Nikon FG 20 mit ihrem Klassevarioobjektiv(28-200mm, 72 mm).

 

Meine Sony-Cybershot pfleift auf dem letzten Loch und ich überlege mir ein neues Nikongehäuse für meine Altobjektive zu kaufen.

Habt Ihr so etwas schon gemacht?

Stimmt es, dass die Kombination von Altobjektiven erst möglich ist, wenn man 1000 Euro für ein Nikongehäuse zahlt oder kann man tricksen?

Die 1000 Euro Gehäuseanschaffung steht in keinem Verhältnis zu dem geliebten Altobjektiv.

Habt Ihr Euch alles neu gekauft?

 

Liebe Grüße

 

M

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Du mußt Dir halt drüber im klaren sein, dass die Brennweite sich ändert, wenn Du keine Vollformatkamera kaufst. Sprich - aus 28-200 wird etwa 42-300... Und es gibt tatsächlich Modelle, wo die alten Objektive nicht passen.

 

Sabine

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ich empfehle Dir ein Forum zum Thema DSLR

Hast Du einen Fachhändler in der Nähe, so dass Du vielleicht mit den alten Objektiven hin gehen und testen kannst?

bei meiner Canon 400D und vorher der 350D kann ich eines meiner Altobjektive nur ohne Autofocus nutzen. Aber es geht.

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Bei Nikon kann ich es nicht sagen, aber ich benutze die Objektive meiner "alten" Canon EOS an der digitalen weiter. Wie schon erwähnt ändert sich die Brennweite. Deswegen habe ich zusätzlich das Kitobjektiv mit Weitwinkel dazu genommen. Im Moment reicht das, mal sehen, was noch dazu kommt. (Wenn die Kamera die derzeitigen Expeditionen noch länger überlebt, die muß im Moment immer mal mit härteren mechanischen und Schmutzbelastungen klar kommen.)

 

Es gibt glaube ich inzwischen Kameras mit Vollformat Sensor, da bleibt die Brennweite erhalten. Sonst "verlierst" du den Weitwinkelbereich. ("Gewinnst" davor im Telebereich.)

 

Wenn du sehr alte Objektive hast ohne Autofokus weiß ich nicht, in wie weit das noch funktioniert. Sonst funktioniert bei meinen der Autofokus problemlos, auf was man mit alten Objektiven verzichten muß sind halt die Stabilistoren, die nur mit den "Digitalobjektiven" funktionieren. Bei available light ohne Stativ sind die manchmal schon recht praktisch. :rolleyes:

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soweit ich informiert bin, funktionieren die alten analogen objetive,an den heutigen digitalen spiegelreflex, so sie denn passen, sei es sofort am gehäuse oder auch mittels adapter (ich hab die canon 400D), nur mit manuellen einstellungen in allen bereichen, da ist dann nix mit atomatik/motivprogrammen und autofokus

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Hallo Ihr,

 

gerade hab ich mir im Fotofachgeschäft einen üblen Rüffel geholt. Mein Lieblingsvario ohne Schnickschnack hätte derzeit einen Wert von 20 Euro und wieso ich dafür ein Gehäuse kaufen wolle?

Ich fand meine alte Kamera klasse und die Automatikfunktionen habe ich so gut wie nie benutzt. Alles per Hand zu machen gefiel mir sehr gut.

Ich bin wohl nicht im Trend.

 

Liebe Grüße

 

M

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Ich habe es auch so gemacht =)

 

hatte eine alte pentax mit 4 objektiven und bin mit den objektiven in den nächsten laden und sagte das ich eine kamera wolle wo die alle passen =)

 

ich bin mehr als glücklich damit denn die ganzen objektive hätte ich mir für eine neue nie leisten können

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Hallo Ihr,

 

gerade hab ich mir im Fotofachgeschäft einen üblen Rüffel geholt. Mein Lieblingsvario ohne Schnickschnack hätte derzeit einen Wert von 20 Euro und wieso ich dafür ein Gehäuse kaufen wolle?

Ich fand meine alte Kamera klasse und die Automatikfunktionen habe ich so gut wie nie benutzt. Alles per Hand zu machen gefiel mir sehr gut.

Ich bin wohl nicht im Trend.

 

Liebe Grüße

 

M

 

Och - wenn der gute Mann in der Lage ist Dir für 20 Euro ein vergleichbares neues Objektiv zu verkaufen - dann spricht da ja nichts dagegen....

 

Sabine

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Hallo M,

 

nun, Objektive sind sehr teuer. Ich würde mich aber trotzdem bei einer neuen Camera auch nach passenden Objektiven umschauen. Die Technik schreitet auch hier fort und AF, Macrofunktionen oder Festbrennweiten sind schon was Feines. Ich liebe meine Festbrennweiten, aber über den Adapterring kann ich wie gesagt auch andere Objektive bei Bedarf nutzen. So habe ich halt eine größere Auswahl und muß mir bei den Preisen für gute neue Objektive nicht alle selbst kaufen - vor allem nicht für die, die ich selten benutze.

 

Body's selber sind nur ein Bruchteil von dem, was man an Objektiven ausgeben kann :D

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Welches Nikongehäuse hättest Du denn in der engeren Wahl?

An den günstigeren Nikongehäusen wird der Autofokus nicht funktionieren, denn die haben häufig keinen eigenen Motor sondern nutzen ausschließlich den im Objektiv verbauten. Objektive ohne eigenen Motor darfst Du manuell bedienen. Manuelles scharfstellen mit einer DSLR ist was ganz anderes als mit einer analogen SLR. Es geht, aber meiner Meinung nach bescheiden und ist definitiv nix für ein schnelles Foto von den Kindern (außer Du findest eine Möglichkeit sie so lange einzufrieren, bis Du fertig bist).

Außerdem ist das Objektiv für Filmbelichtung berechnet. Die Belichtung eines digitalen Chips ist was anderes, da kommen optische Fehler zum Vorschein, die früher in der Körnung des Films untergingen. Selbst Objektive, die damals wirkliche Profiteile waren, wegen ihrer Abbildungsleistung, liefern mit digitalen Kameras nicht immer gute Bilder, und in der Liga dürfte das Superzoom wohl nie gespielt haben.

Und ja, wir haben zum Body ein neues Objektiv gekauft (Nikon D90 mit 18-105mm als Kit), und mein Mann liebt Festbrennweiten, die sind nicht so teuer, und für den Rest muß man halt laufen. Da wir aber genau wußten, welchen Brennweitenbereich wir hauptsächlich abdecken wollen, reicht uns das. Dafür nutze ich viel anderen Kleinkram weiter, der auch ins Geld geht, Stative, Kabelfernauslöser, Filter, Wasserwaagen, Tasche etc. Wenn ich es brauche, kann ich mir Objektive ausleihen, wie beispielsweise für die Messe in 2 Wochen.

Wir hatten vorher eine Minolta (XD7) und ein paar sehr gute Objektive, da war vorher klar, das das keine sinnvolle Kombi werden wird. Nach einmal anfassen war Sony ohnehin aus dem Rennen.

Vielleicht liest Du mal hier oder hier in die entsprechnenden Unterforen rein.

 

Liebe Grüße Claudia

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Wie das mit deinen Objektiven ist, weiß ichleider nicht, was ich weis ist das die D90 von Nikon einen eigenen Motor hat, und man damit die "alten" Objektive ohne Motor verwenden kann.

 

Das war der Grund warum mein Bruder sich damals die D90 gekauft hat, er hatte vorher auch eine analoge Nikon, und konnte diese so weiter verwenden.

 

Und genau das gleiche hatte mir ein Händler damals auch erzählt, ich habe mich für damals für die Nikon D5000 entschieden, weil sie kleiner und leichter war, und weil ich eh keine Objektive hatte. Vielleicht kann dir ein Händler vor Ort da weiter helfen.

 

Lieben Gruß Silke

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Die Technik schreitet auch hier fort und AF, Macrofunktionen oder Festbrennweiten sind schon was Feines.

 

Äh... Macrofunktion und Festbrennweiten sind aber extrem alte Hüte, die gibt es schon sehr viel länger als Autofocus. :rolleyes:

 

(Festbrennweiten sind prima, wenn man beste Abbildungsqualität will und Zeit hat, ggf. das Objektiv zu wechseln. Und Platz, viele Objektive mitzuschleppen. Oft sind sie auch lichtstärker. Die Varios spielen ihre Stärken dann aus, wenn man sich schnell an unterschiedliche Situationen anpassen will, mit kleinem Gepäck reisen will oder die Umgebungssituation so ist, daß man das Objektiv lieber nicht abnehmen will... :rolleyes: )

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Außerdem ist das Objektiv für Filmbelichtung berechnet. Die Belichtung eines digitalen Chips ist was anderes, da kommen optische Fehler zum Vorschein, die früher in der Körnung des Films untergingen.

 

Öh... das kommt nun darauf an, was für Filme du verwendet hast. Von der Pixelzahl (wenn man das umrechnen wollte) hatten durchschnittliche Filme noch wesentlich höhere Werte als die Sensoren moderner DSRL im Consumerbereich. :o

 

Wobei definitiv ein mittelmäßiges Objektiv durch die Digitaltechnik nicht besser wird und wer sich mal ein billiges Vario gekauft hat (Stichwort "Flaschenbodemoptik"), da lohnt es sich bei den meisten Marken nicht, den neuen Body danach zu kaufen.

 

Wer hingegen sehr gute Optiken hat, die auch noch aktuell genug sind, daß der Autofocus ebenfalls weiter funktioniert, da lohnt es sich meistens.

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Hallo Mausespeck,

 

gerade hab ich mir im Fotofachgeschäft einen üblen Rüffel geholt.

na, sowas macht man doch nicht, das wäre für mich ein Grund noch mindestens in 2 weitere Fachgeschäfte zu gehen um mir Gegenmeinungen einzuholen, denn Rüffel find ich im Geschäft unangebracht.

 

Mein Lieblingsvario ohne Schnickschnack hätte derzeit einen Wert von 20 Euro und wieso ich dafür ein Gehäuse kaufen wolle?

Na, ob das wirklich so ist, ist die nächste Frage, in dem Punkt würde ich mich tatsächlich mal ans DSLR-Forum mit der genauen Bezeichnung des Objektivs wenden, die können mit Sicherheit mehr dazu sagen und Dir auch ne Begründung dafür geben, warum das Objektiv - so denn die Aussage vom Verkäufer wirklich stimmt - nur noch "Schrottwert" hat.

 

Ich fand meine alte Kamera klasse und die Automatikfunktionen habe ich so gut wie nie benutzt. Alles per Hand zu machen gefiel mir sehr gut.

Ich bin wohl nicht im Trend.

Ich denke, das hat weniger was mit in oder out zu tun, sondern mit persönlichen Vorlieben und eben auch dem nötigen Hintergrundwissen und Können.

Schau Dir an, wer sich heute alles ne digitale Spiegelreflexkamera kaufen kann und wie viele davon mit umgehen. Die Geräte sind im Vergleich zu früher mittlerweile im Preis deutlich runter gegangen, es macht nichts mehr aus, wenn man um 1 schönes Foto zu haben 50 Fotos für die Tonne schießt, ...

Früher war das noch was anderes, da hatte man seine Filme mit meist 24 oder 36 Bildern und da hat man sehr genau geschaut, was fotografiere ich und man wusste, worauf man achten muss, um ordentliche Fotos zu produzieren und man hatte auch bei den damaligen Entwicklungskosten nicht unbedingt die Lust, zu viele Bilder für die Tonne zu verschießen.

 

Von daher finde ich persönlich es toll, wenn jemand ohne den ganzen Automatik-Kram auch gute Bilder zustande bekommt und dazu steht, dass der Automatikkram für ihn nicht notwendig ist.

 

 

Allgemein hätte ich aber noch 1-2 Tipps für Dich, die Du vor der Anschaffung bedenken solltest. Geh ins Geschäft und nimm die Gehäuse in die Hand, manche liegen einem so bescheiden in der Hand, dass man sie nicht wirklich über einen längeren Zeitraum nutzen möchte.

Bei uns waren damals von den Testberichten und unserer persönlichen Erfahrung aus dem Bereich der kleinen Digitalkameras Canon und Sony die Favoriten und Sony lag gefühlsmäßig sogar noch vor Canon. Und was war, als wir im Laden standen? Sowohl bei meinem Mann, als auch bei mir fiel die Sony leider sofort durch, da uns das Gehäuse absolut nicht zusagte, sie lag einfach nicht angenehm in der Hand und wenn man das schon allein beim Hochheben merkt, dann ist das schon ein ganz erheblicher Faktor.

Von daher, denke ich, schau Dich in Ruhe um, lass Dich von mehreren Seiten bzgl. Deinem Lieblingsvario beraten, auch in dem Hinblick, was Du für Alternativen hättest, wenn Du davon Abstand nimmst, es auf die neue Digi mitnehmen zu wollen und zum Schluß entscheide nach dem Gefühl, welche Kamera Dir am Besten liegt und nicht ausschließlich danach, wo passt mein altes Objektiv drauf.

Manchmal gibt es ganz passable Kit-Lösungen, die Preislich deutlich angenehmer sind, als der Einzelkauf und wenn man relativ genau weiß, was man möchte, dann kann auch mal ne Kit-Lösung das richtige für einen sein. ;)

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Äh... Macrofunktion und Festbrennweiten sind aber extrem alte Hüte, die gibt es schon sehr viel länger als Autofocus. :rolleyes:

 

Na wenn ich mir die alten Festbrennweiten mit den neuen heute anschaue, liege da Welten zwischen :D - ebenso die Macroobjektive.

Was ich damit meinte war, daß neue Objetive gegenüber den Alten wesentlich besser sind und man sich überlegen sollte, nur wegen ein paar "vermeintlich noch guten alten" Objektiven die passende Camera zu kaufen. Aber das hängt natürlich von der Qualität der Objektive ab.

Bearbeitet von CordulaN
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Na wenn ich mir die alten Festbrennweiten mit den neuen heute anschaue, liege da Welten zwischen :D - ebenso die Macroobjektive.

 

Aber nicht immer zu Gunsten der neuen Objektive... :rolleyes:

 

Kommt wirklich drauf an welches alte oder neue Objektiv man hatte, früher waren die Optiken im Durchschnitt eher besser, die Objektive aber auch im Verhältnis deutlich teurer. (Also in der "guten alten Zeit", als Leica noch Leica war und so und photographieren ein Hobby für Menschen mit Geld. :D )

 

Die billigeren und oft auch optisch weniger guten Objektive kamen glaube ich erst so richtig in den 1980ern oder so. Mit "Praktika" habe ich auch angefangen... schülerfreundlicher Preis :rolleyes:

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Hallo Ihr Lieben,

 

vielen Dank für Eure Tipps. Die Fotofachgeschäfte haben mich gestern ein wenig abgeschreckt.

 

Ich experimentiere im Moment mit einer geliehenen Nikon Coolpix P 7000, eigentlich war das ja nicht meine Traumalternative. In der dunklen Jahreszeit pröckle ich im Keller mit meiner Kamera rum und fotografiere mit Stativ und Scheinwerfern meine Ideen. Wenn ich bei der Nikon landen sollte, brauche ich noch zusätzliches Licht. Ich kann die Tasten im Halbdunkel weder sehen noch die Aufschriften lesen. Bei meiner Cybershot ging´s auch im Dunklen.

Mal sehen, Versuch macht "kluch".

 

Vielleicht gibt es eine Kamera mit wenig Schnickschnack wie damals die Nikon FG 20, wahrscheinlich ein Seniorenmodell wie bei den Telefonen,:-)

Die werde ich dann erst mal testen.

 

 

Liebe Grüße und Ihr habt mir super geholfen.

 

Mary

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Hallo Nowak,

 

ich weiß nicht, so schlecht sehe ich das garnicht. Heutzutage gibt es wesentlich mehr Objektive wie früher, dadrunter auch wesentlich mehr zu einem günstigeren Preis (von der Leistung her nicht so optimal).

 

Aber es gibt auch sehr gute Objektive - genau wie früher, nur die haben ihren Preis (genau wie früher). Und ich empfinde, daß diese Objektive sogar in € teurer sind als zu DM-Zeiten.

Und die Qualität ist deshalb nicht schlechter, vielleicht die Haptik.

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ich weiß nicht, so schlecht sehe ich das garnicht. Heutzutage gibt es wesentlich mehr Objektive wie früher, dadrunter auch wesentlich mehr zu einem günstigeren Preis (von der Leistung her nicht so optimal).

 

Ich weiß nicht, wann du "früher" ansetzt, aber von den Grundfunktionen her sehe ich heute keine Objektiv"sorte", die es nicht vor 20 oder 25 Jahren auch schon gab. :confused: (Autofocus ist für mich jetzt kein "neues" Objektiv, sondern nur eine andere Technik der Fokusierung.)

Es gibt vielleicht etwas mehr Variovarianten, aber so wirklich was neues... kann ich jetzt nicht sehen.

 

Und das die Objektive früher nicht schlechter waren sage ich ja die ganze Zeit, du hattest behauptet

Was ich damit meinte war, daß neue Objetive gegenüber den Alten wesentlich besser sind
.

 

Ich sag ja schon die ganze Zeit, daß das so nicht stimmt.

 

 

Aber es gibt auch sehr gute Objektive - genau wie früher, nur die haben ihren Preis (genau wie früher). Und ich empfinde, daß diese Objektive sogar in € teurer sind als zu DM-Zeiten.

Und die Qualität ist deshalb nicht schlechter, vielleicht die Haptik.

 

Naja, das was ein Objektiv teuer macht, sind die Linsen.

Dann kannst du raten, an was als erstes gespart wird. :rolleyes:

 

An der Haptik wird zuletzt gespart, denn die spürt der Kunde vor dem Kauf... :D

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Ich experimentiere im Moment mit einer geliehenen Nikon Coolpix P 7000, eigentlich war das ja nicht meine Traumalternative. In der dunklen Jahreszeit pröckle ich im Keller mit meiner Kamera rum und fotografiere mit Stativ und Scheinwerfern meine Ideen. Wenn ich bei der Nikon landen sollte, brauche ich noch zusätzliches Licht. Ich kann die Tasten im Halbdunkel weder sehen noch die Aufschriften lesen. Bei meiner Cybershot ging´s auch im Dunklen.

Mal sehen, Versuch macht "kluch".

 

Nikon sind toll, aber halt auch teuer.

Da muß man sich einfach fragen, ob das, was sie besser sind, im eigenen Photoalltag relevant ist. (Etwa wie häufig man tatsächlich ein 2m x 3m großes Poster ausbelichten läßt. :o )

 

Und dann einfach mal vorurteilsfrei verschiedene Marken angucken und schauen, was den besten Kompromiss aus Geldbeutel und Wünschen darstellt. Und falls du viel in geschlossenen Räumen arbeitest spielt auch die Software der Camera und wie sie mit Kunstlicht umgehen kann eine Rolle. Das ist ja ein Faktor, den man früher über den Kauf des Filmmaterials gesteuert hat. Heute muß man sich schon bei der Anschaffung der Kamera Gedanken machen.

 

(Die hohen Anschaffungskosten bei Nikon, auch bei Zubehör wie Objektiven, waren vor vielen Jahren bei mir ein Grund, daß ich letztlich bei Canon gelandet bin. Und da in der Bedienung gut damit klar komme dann auch digital dabei geblieben bin. Wenn ich die Bilder dann mit denen von einem Freund vergleiche, der auch digital wieder bei Nikon geblieben ist, dann stelle ich jedesmal fest, daß in dem Bereich, wo wir photographieren und auch gelegentlich ausbelichten lassen einfach kein Unterschied sichtbar ist. Wohingegen ich froh bin, doch auch digital inzwischen wieder eine SLR zu haben, denn die Möglichkeiten sind doch anders als mit der Kompaktkamera und da habe ich einiges vermisst.)

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"Zitat von CordulaN:

Was ich damit meinte war, daß neue Objetive gegenüber den Alten wesentlich besser sind"

 

Ich sag ja schon die ganze Zeit, daß das so nicht stimmt.

 

Jepp, das stimmt so ganz und gar nicht. Männe und ich fotografieren sehr viel, wir haben schon ein paar 50er von Canon verschlissen. Und je neuer sie sind, um so schneller segnen sie wieder das Zeitliche. Glücklicherweise sind diese Standardfestbrennweiten nicht so teuer. Nur müssen die Objektive halt auch einer gewissen mechanischen Beanspruchung statthalten können.

 

Männe hat jetzt auf Profi aufgerüstet - seine Bilder sind wahrhaftig auch danach. Er zieht mit einer EOS 5D II durch die Lande und die Objektive sind entsprechend.

 

Ich lasse es etwas geruhsamer angehen... Außerdem liebe ich das analoge, manuelle Fotografieren. Vor ein paar Jahren, als der Digitalboom einsetzte, habe ich die Gelegenheit genutzt, um eine Canon AT-1 zu erwerben und nach und nach die hochwertigsten Festbrennweiten von 28 - 200 mm, die für vernünftiges Geld zu haben waren. So macht Fotografieren für mich wirklich Freude. Und die Freunde von uns, die auch fotografieren, beneiden mich manchmal schon um die Lichtstärke dieser Objektive. Einziger Nachteil ist das Gewicht, denn Kamera und Objektive sind aus Metall *uff*

 

Wer ein Canon FD 50mm/1.4 S.S.C. wegen der benutzten Optik als "alten Schrott" tituliert, der hat schlicht keine Ahnung. Die Farbe der Beschriftungen ist halt ein wenig abgewetzt. Aber mit der Farbe mache ich keine Fotos... und in den einem Fall wußte ich, von wem das kam :-) Häufiger waren, nach einem Blick in die große Tasche, Kommentare in der Art von "da hast du ja eine Super-Sammlung, paß da bloß gut drauf auf...". Ich muß dazu sagen, daß ich mich, wenn ich fotografiere, meistens in einem Umfeld bewege, wo die Sachkenntnis wirklich extrem hoch ist.

 

Wirklich das einzige, was mich an einer digitalen Ausrüstung für mich reizen könnte, wäre das geringere Gewicht. Für Fotos, die ich auch mal ins Internet stelle, habe ich neben der EOS 5D auch noch eine EOS 450D in Reichweite oder als Kompaktknipse eine alte Nikon Coolpix 4300... Äh, nein, wir haben kein Kameramuseum :-) wir haben nur Freude an Fototechnik, alt oder neu...

 

LG Ilka

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wir haben schon ein paar 50er von Canon verschlissen. Und je neuer sie sind, um so schneller segnen sie wieder das Zeitliche. Glücklicherweise sind diese Standardfestbrennweiten nicht so teuer.

 

So verschieden ist halt die Sichtweise. Ich finde mein Canon 50 mm 1.2 mit rund 1.500 € nun nicht gerade preiswert ;)

 

Und ich stehe immer noch zu meinem Zitat von oben. Wir fotografieren nun seit rund 25 Jahren und im Laufe der Zeit empfinde ich schon, daß die Objetive besser geworden sind. Aber auch hier hat Qualität seinen Preis.

Aber ich hatte auch schon ein 70-200 2.8, welches scheinbar eine "Montagsproduktion" war.

Bearbeitet von CordulaN
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na ja, ist wohl nicht unbedingt die Sichtweise sondern die Lichtstärke

das 1,8er finde ich mit ca. 110€ wirklich nicht teuer. Das 1,4er kostet ca. 350€

 

Dann darf ich mich aber auch nicht über die Verarbeitung oder die Qualität wundern. Nicht nur die Lichtstärke/Linsen spiegeln sich in dem Preis wieder.

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