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Wie seid Ihr zum Nähen gekommen?


franny

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Hallo zusammen,

ich bin´s nochmal, die Studentin, die gerade einen Arbeitsplatz zum Nähen zu Hause entwerfen will ;)

Wie ist Eure Geschichte, wie Ihr zum Nähen gekommen seid?

Ich selbst habe z.B. erst damit angefangen, als ich das alte Nähschränkchen von meiner Oma samt Maschine und (teilweise recht kuriosen) Inhalt geerbt hatte. Meine Mutter hatte zwar auch eine Koffermaschine, aber die war für mich mangels vernünftigem Arbeitsplatz eher uninteressant, es war einfach zu aufwändig, die (schwere!!!) Maschine aus der Abstellkammer herauszuholen, einen Platz auf dem Tisch zu schaffen und loszulegen. Meine Ma hat allerdings selber auch nicht viel genäht. Ich hatte am Anfang auch immer Angst, die Finger unter die Nadel zu bekommen, ein Gedanke, der mir heute fast unmöglich scheint.

Ums Nähen komme ich heute nicht mehr rum, wenn ich Hosen in vernünftiger Länge (bin etwas größer gebaut...), Passform und Preisklasse (!!!) haben will, muss ich es halt selbst machen.

 

Bin gespannt auf Eure Antworten!

 

Liebe Grüße,

 

franny

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hallo franny,

 

also ich bin zum nähen gekommen,als mein sohn ein halbes jahr alt war(inzwischen ist er 16!!!)

 

da fing jeder an, sweats zu nähen mit bündchen dran.und meistens in kontrastfarben.

das fand ich super und hab es einfach selbst versucht.

aber das war dann doch sehr unbefriedigend und frustrierend und so hab 1!!! nähkurs gemacht.

 

den rest hab ich mir selber beigebracht, bzw. in einem nähkurs-treff mir immer neue anregungen und infos geholt und dazu gelernt.

 

inzwischen wollen meine 3 kids kaum noch benäht werden und ich fange an, für mich zu nähen.

zu zeit BH´s.

 

nur habe ich festgestellt, daß für mich auf maß zu nähen, doch viel schwieriger ist, als kinder klamottis auf zuwachs!!!! :(

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Mir liegt´s in den Genen, sagt meine Mutter immer...

Also mein Uropa mütterlicher Seits (Opa von Mama) war Schneider und meine Oma (Mama vom Papa) war Schneiderin. Beide habe ich nie in Aktion gesehen...

Laut Erzählungen meiner Mutter habe ich mit 4 Jahren versprochen, wenn ich zu Weihnachten eine Nähmaschine bekomme, höre ich mit dem Daumenlutschen auf :D -hat geklappt... Kann mich aber selbst nicht daran erinnern, auch nicht, daß ich jemals damit genäht hätte.

Wirklich angefangen habe ich mit ca. 14 unter strengen Aufsicht meiner Mutter, bis sie überzeugt war, daß ich ihre Maschine nicht zerstöre ;)

Irgendwann zwischen 16 und 18 Jahren bekam ich dann die erste eigene Nähmaschine.

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Hi, ich bin aus Trotz zum Nähen gekommen. Vor 10 Jahren fing meine Nähleidenschaft an ausgelöst durch eine Bemerkung meiner Freundin.

Meine Freundin hatte schon immer tolle Sachen genäht und ich hab sie damals gefragt, ob sie mir auch was näht. Ihre Antwort hab ich nie vergessen "WENN DU WÜßTEST, WAS DAS FÜR ARBEIT IST, WÜRDEST DU NICHT FRAGEN". Da stand ich mit meinem Talent und eine Woche später las ich in einem Käseblatt, Nähplatz frei und ich hab gedacht, was meine Freundin kann, kann ich auch. Mittlerweile ist das 10 Jahre her und es macht mir immer noch sehr viel Spaß und vor 5 Jahren kam das Sticken und die PC-Leidenschaft dazu.. Meine Freundin näht nicht mehr so häufig, ihre Maschine wird kaum noch gebraucht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Herzlichst Angelika

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hall franny,

also meine Oma hat noch richtig genäht und auch alles per Hand, aber das hab ich nie so mitbekommen und meine Mutter hat wohl als Jugendliche genäht aber seit ich mich zurückerinnern kann nur Änderungen von Hosenlänge, Reißverschluß auswechseln .. pp....

In unserer Küche stand immer Uromas Tretnähmaschine ohne weitere Beachtung, ich wusste auch nie das es eine Nähmaschine ist. War ja versenkbar. Irgendwann war die gute Nähmaschine meiner Mutter zur Inspektion und meine Mutter musste umbedingt von meinem Vater Arbeitskleidung "reparieren". Und da musste sie mit Uromas Nähmaschine nähen. Ich fand das so fazinierent das ich da umbedingt probieren wollte. Nach kurzer Zeit hatte ich den Dreh raus, besser als meine Mutter und dann hab ich meine Puppenkleider genäht, mit der Tretmaschine. Mama gut um Himmels willen .. hätte ja kaputt gehen können. Damals war ich 12.

Na ja 1 Jahr später waren Puppen dann auch ganz out.

Mit 16 bekam ich zwar ein Nähmaschine, aber auch nur weil wir 1. eine Wasserschaden im Haus hatten und das nie funktionierde Erbstück doch noch zu was gut war und 2. meine Mutter meinte sowas braucht Frau von Welt und wenn es nur zum Umnähen sei.

Bis ich 23 war schenkte ich dem guten Stück auch keine weiter Beachtung .. tja bis zur Umschulung und der Ebbe im Geldbeutel.

1 machte ich VHS Kurse aber die waren alles andere als befriedigent und dann immerhin etwas besser fand ich eine ältere Dame die Nähkurse zu Hause gab. Aber nach 3 Jahren wars dann auch vorbei mit der super liebe zum nähen.

Ok ab und an mal eine Gummizughose und das wars dann auch. Weil nix passte und nix sah auch nur annähernd gut aus.

Bis ich vor 2 Jahren dachte ich WILL aber auch passende Sachen nähen können und da bekam ich ein Tipp und siehe da es gibt auch passende Sachen.

 

Und nun bin ich süchtig .. nach Stoff ... nach nähen ... nach Leuten die mein Interesse teilen ... nach dem Forum ... es tut soooooo gut immer mit mehr Idee gestopft zu werden und man selbst kann schon fast vor lauter Ideen schlafen. Es ist einfach ein Sog aus dem man nicht mehr heraus kommt geschweige denn es Will .. weil es geht einen damit soooooooooo gut.

Das hat selbst mein Mann festgestellt. Wenn ich schlecht drauf bin sagt er mittlerweile immer: "Schatz geh nähen" :zahn: :zahn:

 

Ich glaube wenn unsere 1. Kind da ist, komme ich von der Näma garnicht mehr weg.

 

LG Brit

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Hallo,

 

hm - ich wollte ursprünglich nur meine Hosen selber kürzen können, also habe ich mir Anfang des Jahres eine Nähmaschine gegönnt.

Dann habe ich dummerweise beim Forum von Jemi das 'Nähforum' entdeckt, wo sooo schöne Kleider für Kinder gezeigt wurden :eek:

 

Tja, und dann die Stoffe beim 'Grossen Scherzkeks' :winke:

und schwupps, war ich mit Schnitten und Stoffen eingedeckt. Tja, und jetzt nähe ich mit immer mehr Begeisterung für mein Töchterchen und habe auch schon 2 Projekte für mich in Planung...

 

Liebe Grüsse,

Tina, die jetzt ihre neue Overlock zusammenbaut *freu*

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ganz einfach, weil ich nicht einsah wegen eines kaputten RV`s die ganze Hose wegzuwerfen,wenn sie sonst doch noch ok war.Zuerst machte ich nur kleine Reparaturen auf einer Singer.Es war ne einfache mit Gradstich und Zickzack. Das erste was ich selbst nähte,war ein Schlafsack aus Moltonwindeln für meine Martina. Heute ist sie selber Schneiderin.:)Irgendwann so Ende der 70ger machte ich mal einen Nähkurs mit,traute mich aber immer noch nicht an *größere* Sachen ran.Anfang der 80ger lernte ich eine Schneiderin kennen, die mich erstmals richtig und mit viel Geduld in die Geheimnisse des Schneidern einwies.Mittlerweile hatte ich eine Privileg, die auch schon Knopflöcher machen konnte.Hat mir ihre Dienste bis 94 getan.86 fing ich dann eine Umschulung zur DOB-Schneiderin an. Seitdem nähe ich mir mehr oder weniger alles selber. Als meine Töchter noch alle zu hause waren, wurden sie von mir regelmäßig benäht.Auch sie nähen ihre Klamotten heute größtenteils selbst.

Jetzt hab ich auch angefangen mir meine Dessous selber zu nähen, es ist wie ein Virus,der sich festsetzt und chronisch wird. :)

Meine Overlock war ein Geschenk meines Mannes an mich, als ich meine Schneiderprüfungsammt Schnittkonstruktion mit gut bestanden hatte.Sie tut es heute noch,obwohl auch schon über 16 Jahre auf der *Nadel*. 94 Kaufte ich mir meine Pfaff Creativ 1467 die auch bis heute ohne Mucken näht und zwar alles was ich ihr unterschiebe.

 

 

LG Inge

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Hallo zusammen,

 

meine Mutter hat schon immer aus Burda genäht und als ich noch ein Kind war, wollte ich genauso schön nähen wie sie und habe mit Begeisterung die Burda-Zeitschriften geblättert.

Etwa mit 12 Jahren habe ich angefangen zu nähen, danach kam noch die Schneiderlehre und danach das Studium der Bekleidungstechnik. So habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht und bin sehr froh darüber! :super:

 

 

Viele Grüße

Ilona

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Hallo Franny,

 

also zum einen hat meine Oma ziemlich stark auf mich abgefärbt was das Nähen und Stricken anbetrifft. Als Kind habe ich mit ihr zusammen Puppen bestrickt und benäht. Meine Oma hat mir auch immer Klamotten und Faschingskostüme genäht.

 

Und irgendwann als Teeni habe ich dann mal eine Burda, Verena oder was es halt so gab - durchgeblättert und dachte: Das würde mir gefallen! Und so hat es dann eben angefangen mit der Klamottennäherei... :D

 

Und darum bin ich echt froh! Zum einen hat man wirklich individuelle Sachen und zum anderen passen sie auch, denn wenn man keine Normmaße erfüllt hat man einfach ein Problem! Und wenn ich manchmal sehe was die Sachen kosten :eek:

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Ein Mittelalterkostümfest in zwei Wochen aber nichts zum Anziehen, eine alte Privileg Nähmaschine, ein paar alte Militärdecken zum Zerschneiden und Färben. Seither nähe ich immer häufiger.

 

Jean

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Hallo alle zusammen, ich nähe seit meinem 13 Lebensjahr. Meine Klassenkammeratinen hatten immer so tolle Sachen und auch das nötige Kleingeld im Geldbeutel,also probierte ich meiner Oma ihre alte Singer aus. Seit dem ist Nähen bei mir wie eine Sucht.

Es ist aber auch schön, da muss ich nicht durch Kaufhäuser laufen und schaun ob ich mal entlich etwas passendes bekomme.

 

Gruß Bettina

Bademantel_edited.JPG.bb45985b47a6a2a60045a06daf5768c3.JPG

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Hallo, ich hab vor genau 20 Jahren zu Weihnachten mein Maschinchen geschenkt bekommen. War nicht so ganz das Geschenk, das ich wollte. Aber gut. Es stand dann ein Weilchen herum, bis ich einfache BarbieKleider entworfen habe. Dann war wieder lange Zeit Ruhe im Koffer ;) Ich hab mich auch nicht an das Zuschneiden gewagt, das war mein größtes Problem. Dann vor ca. 10 Jahren hab ich mit einer Freundin Gummizug Hosen genäht. So richtig einfache Dinger, aber wir haben dafür zwei volle Tage gebraucht. War auch nicht so der Hit :p

Vor ca. 4 Jahren ist dann meine Mama auf den Nähclub aufmerksam geworden und hat mich mitgenommen. Seit dieser Zeit hat mich der Virus voll erwischt. Kann nix machen, hilft kein Medikament und gar nichts, einfach nur mein Maschinchen kann die Probleme lindern

 

Es ist einfach nur schön, dass sich in dieser Zeit mein Maschinen Fuhrpark vervierfacht hat. Aber ich mach noch immer alles auf meiner 1984 Bj. Bernina.

Und sie macht das recht gut ;)

 

Meine Tochter hat letztes Weihnachten auch so ein Kleines Gerät bekommen, aber bis jetzt ist sie noch nicht infiziert

 

schönes WE

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Hallo,

 

ich bin auch mit Pupenkleider angefangen. Ich bekam zu Weihnachten eine Kinder-Nähmaschine von Singer. bereits mit Unterfaden!!! und Batteriebetrieb oder Handkurbel. Da war ich 10 Jahre alt. Mit dem Ende der Puppenära war auch meine Nähleidenschaft verraucht.

 

Als ich dann von zu Hause auszog, hatte ich leider kein Geld mehr, mir Klamotten zu kaufen. Da ich im Einzelhandel tätig war, mußte ich aber gut angezogen sein, also bin ich wieder angefangen. Meine Erste Nähmaschine war dann eine Privileg zum Treten, meine Schwiegermutter hatte das gleiche Model mit elektr. Antrieb. Gott sei dank war bei die Nähmaschine einiges defekt und ich konnte aus 2 eine machen. Stoffe konnte ich mir auch nicht leisten, also Baumwollbettlaken!!!! :cool: mit Simplicol gefärbt. Das war vor ca. 20 Jahren. Eine aufregende Zeit!!!.

 

Meine Privileg hat mich dann auch irgendwann verlassen und ich habe mir eine Pfaff leisten können. Jetzt habe ich ein Super Hobby, um das mich viele beneiden und einen Kleiderschrank der überquilt. Auch wenn ich mir jetzt schöne Kleidungsstücke leisten kann, nähe ich weiter, allerdings nicht mehr mit Bettlakenstoffen.

 

Schon immer wollte ich auch an Dessous ran, leider fehlten mir die richtigen Tips, jetzt habe ich mich getraut, in Aachen habe ich mir die nötigen Stoffe und einen Schnitt gekauft und heute meinen ersten BH fertiggestellt.

 

Bestimmt nicht mein Letzter.

 

Gruß

 

Ute :)

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Meine Großmama hat als junge Frau in den Sommerferien das ganze Dorf in Mecklenburg "benäht". Ihre Mama hat immer gesagt, "lass die Finger von der Gartenarbeit, das macht die Hände rauh, Du musst den feinen Stoff anfassen, pass auf, dass Du keine Ziehfäden machst!" - Meine Mama hat das Talent überhaupt nicht geerbt, sondern immer zu mir gesagt: Nähen ist schweeeeer !!! Das habe ich lange geglaubt - zu blöd auch.

 

Vor ein paar Jahren habe ich ich dann mit ein paar abgewetzten Tischdecken unter dem Arm zum Nähkurs angemeldet und habe schöne kleine Geschirrtücher aus der Tischwäsche gemacht. Dann habe ich zwei Rollen Schrägband in gelb und apricot gekauft und aus allen Frottierhandtüchern die abgewetzte Mitte rausgeschnitten und an den "neuen alten" Gästehandtüchern "gerade" Nähte geübt. Es folgten zwei Gummizughosen, zwei "richtige" Hosen, inzwischen auch mal was "obenrum".

 

Ich habe immer noch viiiiiel Respekt, aber das eine oder andere traue ich mich allein und für alles weitere habe ich ja den Nähkurs ...

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....... hier nund meine kleine Geschichte. Als meine Enkel (jetzt 4+6) mich vor zwei Jahren gefragt haben (wer kann solchen strahlenden fragenden Augen widerstehen) ob ich nicht für Barbie, Baby Born usw usw usw mal Pupperkleider machen kann, habe ich "selbstverständlich" wie Omas nun mal sind,> aber klar doch ihr Lieben< gesagt. Und dann ging es los. Schnitte gesucht, bei Karstadt Stoffreste oder Stoffe im 10-20 cm Maß (ungläubiges angestarrt werden von der Verkäuferin inbegriffen) gekauft und losgelegt.Der ersten Kleidungsstücke, ich sage Dir, eine Katastrophe, aber mit jedem Stück, besonders die kleinen Minisachen für Barbie, fluppte es nur so. Und dann kam der Moment, wo ich gedacht habe, wenn ich so kleine Sachen nähen kann, dann doch auch wohl für mich, bzw. für die Kinder. Und jetzt??? habe kaum noch Zeit für andere Sachen, wenn ich gesucht werde, kann man mich garantiert im Nähzimmer (das ist es mitlerweile geworden) finden, oder am PC, wie jetzt gerade. Mein Tag müsste auch 48 Stunden haben, damit ich alle diese vielen Ideen umsetzen kann, habe aber gottseidank, einen SUPER-Mann,der viel im Haus macht, damit ich nähen kann. Das macht auch nicht jeder.

 

Also, lieben Gruß und schönen Sonntag

VERA >annimaike< :)

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ich war 15, als meine mutter eine einfachst-nähma von victoria in quietschorange kaufte, um gardinen zu nähen. eine typische 70er jahre maschine.

 

in der brigitte waren damals manchmal nähsachen zum bestellen drin. also habe ich mir mal so ein strandoberteil bestellt. auf einem großen stoffstück waren die lila teile aufgedruckt zum ausschneiden. zwei nähte und ein v-ausschnitt habe ich mehr schlecht als recht hinbekommen und das ding dann auch zum schwimmen getragen. die meisten nähergebnisse taugten aber nur für daheim.

 

richtig losgelegt mit nähkursen habe ich erst mit ca. 20.

 

ende 20 habe ich mal alles im keller eingemottet, damit ich vor den staatsexamina nicht auf die idee komme zu nähen statt zu lernen.

 

irgendwann habe ich es wieder hochgeholt und voller begeisterung wieder ausgepackt. und seither habe ich nie mehr aufgehört. im moment bin ich in der handtaschen-phase :D

 

jau, so wars :)

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Hallo,

vor 20 Jahren, im Sommer waren irgendwie Hosen mit grossen Blumenmustern in schrillen Farben modern. Abi gerade gemacht, studieren und kein Geld, aber trotzdem nicht so auf der Ö-Welle mitschwimmen. Was blieb, war selber machen! Die Mutter meiner besten Freundin war und ist Schneiderin und hat uns die ersten Kniffe gezeigt, dann gings eigentlich ganz einfach learning by doeing. :p

 

Meine Nähmaschinen waren immer alt, und von irgendeinem Verwandten ausgeliehen. Bis vor 10 jahren, da habe ich mir meine Pfaff 1475 gekauft und freue mich immer an ihr, ein gutes Stück. :)

 

Mittlerweile nähe ich fast nur noch für meine Kinder. Ich stehe auf ausgefalllenen Sachen, so wie die Markendesigns aus Holland. :rolleyes: Die kann man aber auch selber nach holländischen SChnittmustern zaubern.

 

Anstatt eines Nähkurses, den ich eigentlich im Herbst machen wollte, leider sagte mir der Kurs aber nicht so zu, habe ich dann lieber einen Fight Aerobic Kurs angefangen. Weil, das mit dem Nähen klappt auch ohne Kurs und zur Not habe ich ja euch!!!!!!!!!!!!!

 

Grüsse Chris

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Angefangen hat alles in den 80ern. Da habe ich die abgelegten Schlaghosen meiner Tante geerbt, uähhh. War ich 13 oder 14. Meine Mama meinte, sind doch in Ordnung, kannst du so anziehen. Die hatte ja keine Ahnung. also bin ich in ihren Nähkeller und habe erst mal alle Hosenbeine enger gemacht, wenn schon geerbte Hosen, dann wenigstens Karottenform, wie alle anderen auch.

In der Ausbildung habe ich dann mangels Geld das ein oder andere Zusammengestichelt. Genauer durfte man das nicht ansehen, schon gar nicht von innen :D

Meine Mama hat dann auch immer alles verbal verrissen und mir eingebleut, ich müsse sauberer, ordentlicher und genauer arbeiten. Hat mir jahrelange Komplexe verschafft, habe aber ihre Ratschläge doch beherzigt, vorallem, wenn ich mal was für andere, eine Freundin oder als Geschenk gemacht habe.

Mit der Zeit wurde ich dann immer besser und es wurde langsam mehr. Vor ca 2,5 Jahren habe ich dann das Internet für mich entdeckt und Anne und das es auch noch eine Menge anderes gibt außer Burda und der paar Stoffe hier vor Ort und seitdem gelte ich in meiner Familie als total bekloppt ;)

 

Lg Vera

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Hallo,

also bei mir hat es erst vor etwas mehr als 6 Jahren mit dem Nähen angefangen, als meine Mom sich zu einem Nähkurs angemeldet hat. Sie wollte das ZUschneiden lernen, dass hat Sie sich nie zuegtraut. Und da ich zu der Zeit ziemlich Stress auf der Arbeit hatte (14 Stunden waren an der Tagesordnung :( ), suchte ich etwas zum Ausgleich neben der Arbeit. Also hab ich mir bei Otto eine günstige NäMa bestellt und mich kurzerhand auch angemeldet. Aber nach ca. einem halben Jahr wollte ich alles schon hinwerfen, wegen der NäMa. Mein Göga hat mir dann zur Hochzeit eine Pfaff geschenkt (weil Du doch so`n Spass dran hast). Ja, ud von da an nahm das Schicksal seinen Lauf. Ich gehöre auch zu den ASS, und könnte wenn ich nur mehr Zeit hätte, diese nur an NäMa verbringen. Mittlerweile bin ich durch dieses tolle Forum auch dem Maschinensticken verfallen. Im Moment mache ich meine ersten Digitalisierversuche. Und an Patchwork wage ich mich mittlerweile auch heran.

 

LG Kerstin

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Hallo Franny,

 

auch bei uns in der Familie hat das Selbernähen eine gewisse Tradition.

 

Eines der ersten Haushaltsgeräte, das meine Mutter sich damals gleich nach der Hochzeit anschaffte, war eine eigene Nähmaschine.

Die war allerdings noch ohne Motor, also ein Tretmodell, aber Zick-Zack konnte sie schon nähen.

Wobei meiner Mutter eigentlich die Handarbeitstradition nicht in die Wiege gelegt wurde, ihre Mutter konnte gerade mal Strümpfe stopfen!!

 

Aber unsere Mutter benähte sich und ihre Kinder mit ganz außergewöhnlichen Modellen, die sie bei Sonntagsspaziergängen in den Auslagen der Schaufenster studierte.

Mein Vater zeichnete dann die entsprechenden Skizzen und dann gings los!

 

Klar ist dann natürlich der Weg für die Töchter auch nicht weit, selbst zu Nadel und Faden zu greifen.

Anfangs benähte ich meine Barbie-Puppe sogar von Hand, weil die Kleidung für ie Puppe recht teuer war.

 

Und irgendwann entstand ganz selbstverständlich der Wunsch, selber nähen zu lernen.

Anders als bei anderen Haushaltsgeräten hatte meine Mutter keine Bedenken, wenn wir ihre Nähmaschine benutzten. Sie half uns selbstverständlich auch mit gelegentlichen Verarbeitungstipps.

Na, ja, dass die passform vieler Kaufmodelle zu wünschen übrig ließ, war ein zusätzlicher Ansporn.

Außerdem sind wir sehr individualistisch erzogen worden, die Eintönigkeit der "Stangenware" hat mir noch nie behagt.

 

Und so ist es eigentlich bis heute geblieben: Ich nähe mir meine Garderobe selber, weil mir die Kaufmode in den seltensten Fällen in der Stoffqualität als auch in der Verarbeitung zusagt.

 

Außerdem ist es so schön kreativ, ich bin zwar auch keine begabte Bastlerin, aber den Umgang mit Nähgarn, Stoff, Schere und Nadel kriege ich ziemlich gut hin. (denke ich! ;) )

 

Auch wenn meine und auch die anderen Geschichten nicht sehr spektakulär anmuten, möchte ich trotzdem eine Lanze für das Selbernähen brechen.

Welches Hobby verbindet in solch einzigartiger Weise das Angenehme mit dem Nützlichen.

Denn für mich ist Selbernähen das einzige Hobby, das auch mit einem solch sinnvollen Ergebnis am Ende aufwarten kann!

 

Grüße Mona

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Tja, bei mir war`s auch die Großmutter,die bei mir den Virus hinterlassen hat!

Sie wohnte immer bei uns, und hat mich komplett benäht.Ihr Motto: lerne nähen, dann kannst Du in den schlechten Zeiten überleben.

Aber unter ihrer Anleitung war`s für mich nicht möglich,sie war einfach zu pingelich für meine damalige vorstellung.

Aber sie hat bis ins hohe Alter für mich genäht.-Party am Wochenende-

Komm ich näh Dir eben was!

Einen Tag nach ihrem Tot hab ich dann selbst an der Nähmaschine gesessen, und mir einen schwarzen Rock zur Beerdigung genäht.

Und irgendwie ist es heute noch so, wenn ich nähe, bin ich ihr oft ganz nahe.

Jetzt benähe ich Nichte und Neffe, so wie damals meine Großmutter mich.

Das natürlich noch das mit dem Stoffrausch dazu gekommen ist, das laste ich jetzt mal einfach diesem Forum an.

 

Liebe Grüße aus Soest.

ChristelG

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Guten Abend allerseits,

ein besonderes Ereignis als Kind war für mich das Besuchen eines großen Stoffgechäftes, ich durfte mir in den dicken Schnittmusterbüchern einen Schnitt aussuchen, dann einen Stoff (dauerte immer, konnte mich damals schon schlecht entscheiden) und dann hat meine Mutter die Sachen "einfach so genäht"!

So mit 14 hab´ich dann mit Hilfe meiner Mutter ein paar Kleidungsstücke zu nähen, im Studium hab`ich dann auf einer Uraltnähmaschine Gummizughosen und -röcke in schrillen Farben genäht, ziemlich schlampig , hab`auch nie gebügelt beim Nähen.....

Als dann meine Kids kamen, hatte ich Lust, für die beiden was zu machen, allerdings machte das auf dieser alten Maschine überhaupt keinen Spaß, seit letztem Sommer habe ich jetzt einen Neue (Pfaff), seit April, dank dieser Seite, eine Overlock und jetzt fehlt mir nur noch Zeit.....

Jetzt mache ich einen Nähkurs, hab´mir Bücher gekauft, Ottobre abonniert, lese hier, es macht mir riesig viel Spaß und ich kann auch immer mehr! Ich nähe mir z.B. tatsächlich eine Jacke mit Futter!

Grüße Sabine :) ;) :)

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