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WElche Maschine macht die genauesten Stiche


claudibu2002

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So, jetzt will ich es mal wissen. Es gibt so viele Modelle an Nähmaschinen, alle haben Vor- und Nachteile, aber die Frage der Fragen:

welche macht den bitte die genauesten Stiche? Also z.B. einen absolut geraden Geradstich?

Man sagte mir, dass z.B. der jeweilige Greifertypus eine große Rolle spielen würde. Wer weiß Bescheid?

Liebe Grüße die neugierige

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welche macht den bitte die genauesten Stiche? Also z.B. einen absolut geraden Geradstich?

eine Geradstichmaschine, behaupte ich jetzt mal. Weil die gar nix anderes kann als einen Geradstich, macht die den halt auch gut.

 

Ansonsten: alles eine Frage der Einstellung ;) .... wie Nowak schon gesagt hat

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Das glaube ich nicht. Letzte Woche war ich außerhalb und sah durch Zufall einen Nähmaschinenhändler. Tatsächlich gab es dort alle gängigen Modelle, soll heißen: Pfaff, Bernina, Brother, Husqvarna und Janome. Ich habe die Dame dann mal gefragt, welche Maschine sie denn persönlich empfehlen würde. Sie meinte, dass die Berninas die besten seien, aber nur die mit CB-Greifer. Die anderen wären auch nicht schlecht, aber keine würde so genaue Stiche machen.

Hm? Kann das jemand bestätigen?

Gruß

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Also ich habe eine Bernina, aber frag mich nicht, welchen Greifer sie hat... Aber auch die macht nur genaue Stiche, wenn sie sauber eingestellt ist. (Wenn man wie ich munter über Stecknadeln drüberrattert, dann darf man das der Maschine alle paar Jahre mal gönnen..)

 

Wobei ich auch schon von Janome sehr schönes Stichbild gesehen habe.

 

Allerdings halte ich das in der Regel nicht so nebeneinander....

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Hi,

als ich meine brother ACE neu hatte, merkte ich, dass sie in unterschiedlichen "Längengraden" ein - und aussticht. Der Einstich ist immer 1/4mm neben dem Ausstich. Sie hat einen Horizontalgreifer.

Meine ältere Pfaffmaschine mit Doppelumlaufgreifer macht die Stiche alle haargenau auf einer Breite.

Und das habe ich auch mal mitbekommen, dass es genau diese Unterschiede von der Bauart her geben soll. Bei Vertikalgreifern sind die Stiche genau in einer Linie, bei Horizontalgreifern sind die Stiche genauso gleichmäßig, aber der Ausstich ist immer 1/4mm (oder weniger) links vom Einstich (oder andersrum, weiß ich nicht).

Das würde schon mit der Konstruktion des Greifers und dem dadurch bedingten Verhalten der Nadelstange zusammen hängen.

Bitte korrigieren, wenn das falsch ist! :cool:

Ich glaube, das ist dann auch der Unterschied zwischen der Janome 6600 und der babylock elegante.

Soweit mein aktueller Wissensstand :rolleyes:

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Also ich habe jetzt mal in meinem Kleiderschrank archäologische Studien betrieben und habe mal Kleidungstücke rausgesucht, bei denen ich mir ziemlich sicher bin, mit welcher Maschine sie genäht wurden.

 

Meine erste war ein "Marke habe ich vorher und hinterher nie wieder gehört) vom Flohmarkt, gänzlich unbeleckt von jeglicher Wartung. Die Spule stand senkrecht. Hier haben die Nähte in der Tat diese leichte Schrägstellung der einzelnen Stiche.

 

Dann kam Omas alte Singer, hier lag die Unterfaden Spule waagerecht. (Sozusagen). Da habe ich auch dieses "Schrägsyndron", allerdings nicht an einer Cordhose. Hier ist nicht ganz klar, ob es einfach an dem gröberen Gewebe nicht auffällt, oder ob es daran liegt, daß die Hose NACH einer Reparatur und damit verbundener Neueinstellung entstanden ist. (Jedenfalls ist die Hose deutlich neuer, als die anderen beiden Teile.)

 

Dazwischen hatte ich mal die Pfaff einer Freundin, die hatte wieder eine senkrecht stehende Spule. Hier sind die Stiche gerade. (Nicht gleich lang, wie mir bei der genauen Inspektion auffiel, aber alle in einer Flucht.)

 

Meine Bernina macht, wie schon erwähnt, macht gerade Stiche.

 

Und dann habe ich noch einen Chiffon gefunden, den ich mal bei Silvia auf einer Janome (Spule liegt waagerecht) genäht habe, hier sind die Stiche in der Tat wieder leicht schräg.

 

Leider kann ich nicht im Detail sagen, welche Greifer die Maschinen hatten, aber so in der Tendenz scheint es die Aussage durchaus zu bestätigen.

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Hallo,

meine einzige CB-Erfahrung war die alte Privilegmaschine meiner Mutter, mit der weder sie noch ich jemals nur eine so gerade Naht hinbekommen haben wie mit den diversen Pfaffs mit Doppelumlaufgreifer.

Ich meine auch im Hinterkopf zu haben, dass CentralBobbin-Maschinen eigentlich die preiswerteren Einstiegsmodelle sind, und dass der Greifer halt nicht rundumläuft, sondern eine Links-Rechts-Bewegung macht, was eine größere Ungleichmäßigkeit im Stichbild erklären würde.

Falls das nicht so ist, möge mich bitte einer der hier anwesenden Mechaniker korrigieren!

P.S.:habe noch diesen Link gefunden:Nähmaschinen Schwaak+Bangert----Greifersysteme

 

Liebe Grüße, Anja

Bearbeitet von juanita
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Interessanter Thread!

 

Das habe ich mich auch schon gefragt.

Bei meiner Elna ist mir der Geradstich auch direkt aufgefallen.

Im Vergleich zu meiner Privileg 4434 ist er nämlich auch "schräger". Also schon sehr gleichmäßig in Länge und Breite, aber Ein- und Ausstich sind doch stärker versetzt.

Ich habe gedacht, dass das eben einfach daran liegt, dass es unterschiedliche Maschinen sind (übrigens beide "Toploader" mit liegender Spule). Kann man das wirklich einstellen? Wenn ja: Wo bitte muss ich schrauben? :p Ein bisschen gerader wäre schon toll (beim Absteppen).

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Jetzt wisst ihr was ich meinte. Bei meiner Janome sind die Stiche auch immer ein wenig versetzt. Und da ich manchmal ein wenig pingelig bin ..... d030.gif...

In dem Geschäft, in dem ich letzte Woche war, hat mir die Dame erklärt, dass bei Bernina einige diesen CB-Greifer haben und andere den ich glaube er heißt Umlaufgreifen. Der CB würde nur so hin und herschwingen, die anderen drehen sich ganz rum.

Die Aurora 430 und 440 haben CB und die Artista 630 auch. Die anderen hätten diesen Umlaufgreifer und der würde nicht so gerade Stiche machen. Ich hoffe, es stimmt so. Wie die Spulen bei den Toppladern heißen weiß ich nicht, aber die sind anscheinend auch nicht immer so genau. Ob man das verstellen kann ???? Peterle hast du mal Zeit uns Unwissenden ein bisschen zu bilden? p030.gif

Grüßlen

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Huch, jetzt habe ich die Seite von Schwaak und Bangert gelesen. Demnach wäre der CB-Greifer also doch schlechter als der Umlaufgreifer? Hm? ? a050.gif

"Ja do hocksch dich hin und waisch gar nix mehr!"

Also Peterle c080.gif welche können's am besten?

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Hallo,

 

also.habe auch mal probiert,den schönsten gleichmäßigsten Gradstich auf einer Linie macht meine alte Singer Featherweight,die kann aber auch nur Gradstich,gefolgt wird die dann von meinen beiden Pfaffs,dann kommt meine alte Bernina 730 und etwas schräger aber von der Stichlänge gleichmäßig ist die Elna 7300,grübel,sollte vielleicht dann zum Absteppen nur noch die kleine Singer nehmen,weiß aber nicht welches Greifersystem die hat,ähnelt am meisten dem der Pfaffs.

Vielleicht weiß ja einer der Mechaniker hier um welches es sich bei der Singer handelt,die Bernina hat CB.

 

LG

Birgit

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Hi,

was ich auch noch anmerken möchte, bis ich korrigiert werde;)

Der CB-Greifer von Bernina ist eine eigene Konstruktion und nicht mit den CB-Greifern in den normalen Nämas zu vergleichen, sondern höherwertig, hörte ich irgendwo :cool:

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Wenn wir mal voraussetzen, daß alle wußten, was sie taten, ist es völlig egal, ob man einen CB-Greifer, einen vertikalen oder horizontalen Doppelumlaufgreifer nutzt.

Für den geraden Stich sind vor allem das Spannungsverhalten, die Richtungsstabilität der Nadelstange, das Transportverhalten, die Anzugsfeder und die Fadenwege verantwortlich.

Die Fäden werden zwar beim Durchgang durch die Greifer unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt, aber das hängt halt auch alles nicht nur vom Greifer ab.

Prinzipiell gilt: Je weniger Spiel die Nadelstange hat und je fester die Spannungen sind, desto "gerader" wird der Stcih.

 

Wenn es um einen Geradstich geht, ist die ZZ-Maschine natürlich immer im Nachteil, da der Zickzack einige Dinge voraussetzt, um die sich die Geradstichmaschine gar nicht erst kümmern muß.

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Hallo Peterle,

soll das heißen man kann rein theoretisch alle Maschinen (Billigheimer ausgeschlossen) so einstellen, dass z.b. die Nadelstange kaum Spiel hat und die Spannung stimmt? Wo sind die Grenzen?

L.G.

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