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fadenschiefe Tischdecke gerade scheiden??


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Hallo!!

Ich habe ein ganz großes Problem mit der ovalen Tischdecke meiner Schwiegermutter:

Da die Tischdecke mit jedem Mal waschen kürzer wird, hat sie drei Durchsätze gehäkelt, die jetzt dazwischen gesetzt werden sollen: d.h. Dreimal die Tischdecke durchschneiden und annähen.

Aber da kommt das Problem: Ich kann keinen Faden ziehen, da dieser dauernd reißt, bzw. durch das viele Mangeln hat die Decke sich verzogen und es wird schief.

Wer kann helfen, da es eine ovale Tischdecke ist und ich nicht einfach messen kann???

Bitte, bitte helft mir, der Tischdecke oder wenigstens meiner netten Schwiegermutter.

 

Sonnige Grüße

 

Birgit

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Top-Benutzer in diesem Thema

Mh, grübelgrübel. Und wenn Du sie erstmal halbierst (also Anfang und Ende aufeinander) und versuchst, sie so genau wiemöglich übereinander zu legen? Wenn Du sie dann erneut halbierst, quasi zum Viertel, hast Du die Mittellinie und kannst von da aus, im selben Abstand von der ersten Linie aus, das nächste Häkelteil platzieren!

 

Kapiert das Jemand? Je öfter ich es durchlese, desto konfuser wirds!! :o

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Falsch, nochmal:

 

 

Mh, grübelgrübel. Und wenn Du sie erstmal halbierst (also Anfang und Ende aufeinander) und versuchst, sie so genau wiemöglich übereinander zu legen? Dann hast Du schonmal die Mittellinie und kannst von da aus, wenn Du sie erneut halbierst, quasi zum Viertelkreis, im selben Abstand von der ersten Linie aus das nächste Häkelteil platzieren!

 

Kapiert das Jemand? Je öfter ich es durchlese, desto konfuser wirds!!

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Hallo,

gemacht hab ich das noch nicht, aber

wenn die Decke einigermaßen symmetrisch ist, würde ich auch die Mittellinie der Länge nach ermitteln (wie Catweasel) und dann diese Strecke nach Augenmaß dritteln. Oder so, wie es mir am besten gefiele. Das würde ich dann mit Rollschneider rechtwinklig zu der Mittellinie schneiden und da die Einsätze rein setzen.

Viel Erfolg ;)

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Ach so, vielleicht war das doch andersrum als bei Catweasel: Ich würde die Decke der Länge nach aufeinander legen.

Capito??? :rolleyes:

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Hallo!!

Aber da kommt das Problem: Ich kann keinen Faden ziehen, da dieser dauernd reißt, bzw. durch das viele Mangeln hat die Decke sich verzogen und es wird schief.

 

Sonnige Grüße

 

Birgit

 

Hallo!

 

Vll solltet ihr mal den Heißmangelbetrieb wechseln!

Dass sich eine ovale Tischdecke beim Mangeln verzieht, darf in einer guten Mangel nicht passieren.

 

Ich habe selbst einen kleinen Heißmangelbetrieb und habe viele Kunden dadurch gewonnen, dass ich die runden und ovalen Tischdecken nicht verziehe.sorry*Eigenlob*:rolleyes: bitte Nachsicht

 

Gruß

Emmi:)

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Hallo,

als ich das erste Mal Eure Antworten gelesen habe, war ich total durcheinander, aber langsam kapiere ich es.

Also gesagt, getan. Aber was ist das???

Wenn ich die Rundungen aufeinander lege und feststecke (bei über 3,30m Gesamtlänge hält das am besten) habe ich Knickfalten an der Knickkante :eek: (weiss jemand was ich meine?) Also wenn ich jetzt die Knickfalte bügeln würde, hätte ich jede Menge Falten, weil es nicht gerade übereinander liegt, und jetzt???

 

Nochmal, bittebitte helft mir, es wäre schade um die schöne Tischdecke.

 

Immer noch sonnige Grüße

 

Birgit

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Tja,

also damit fällt Längsfalten und im 90°-winkel schneiden weg, was ich vorgeschlagen hatte.

Such dir eine "Lage", in der ein Kompromiss erzielt wird zwischen Fältchen und zu schiefem Aufeinanderliegen der ovalen Kanten. Und dann mach 3 parallele Schnitte für die Einsätze wie Claudia und Anne vorgeschlagen haben.

Noch eine Frage zur völligen Verwirrung: Wie ist das denn mit den Einsätzen, halten die die normale Wäsche aus ohne sich zu verkürzen? :rolleyes:

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Hallo hebika,

du mußt an der gewünschten Stelle einschneiden und einen Faden ziehen, dann hast du eine Lücke und kannst gerade schneiden.

Gruß Charlotte

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du mußt an der gewünschten Stelle einschneiden und einen Faden ziehen, dann hast du eine Lücke und kannst gerade schneiden

 

Aaaaaber das geht doch nicht, weil sich die Decke durch's MAngeln verzogen hat...deshalb hat sie doch das Problemchen...:D

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Noch eine Frage zur völligen Verwirrung: Wie ist das denn mit den Einsätzen, halten die die normale Wäsche aus ohne sich zu verkürzen? :rolleyes:

 

Gute Frage, aber meine Schwiegermutter hat sie nach dem Häkeln gewaschen, können die dann etwa imer noch einlaufen??

 

Aber ich werde deinen Vorschlag aufgreifen aber nicht sofort schneiden sondern erstmal bügeln, und dann das Ergebnis meiner Schwiegermutter zeigen, mal sehen was die sagt.

 

Vielleicht findet sich ja noch jemand, die den ultimativen Tipp für mich hat....

 

Super sonnige Grüße aus dem warmen Emsland (Herrliches Wetter hier)

 

Birgit

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Gute Frage, aber meine Schwiegermutter hat sie nach dem Häkeln gewaschen, können die dann etwa imer noch einlaufen??

 

Vielleicht findet sich ja noch jemand, die den ultimativen Tipp für mich hat....

 

 

:stups: :stups: :stups: ...deshalb schubs´ich nochmal, denn es könnte ja sein, dass es jemanden gibt, der kein Fussball guckt.:D

 

Sonnige Grüße

 

Birgit

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Hallo Birgit,

 

wenn Du die Decke in reichlich Wasser spülst und dann trocknen läßt. Dann nicht mangeln oder bügeln, sondern so versuchen einen Faden zu ziehen. Vielleicht geht es dann?

Es kann ja auch sein, daß die Decke schon beim Nähen nicht fadengerade verarbeitet wurde!? Dann könntest Du besser nach den bisher genannten Varianten arbeiten, weil Deine Häkelspitze sonst schief läuft.

 

Liebe Grüße

Renate

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Gast Kleine Hexe

Hallo Birgit,

 

ich würde auch den Kompromiss wählen (so falten, dass es möglichst wenig schief ist), dann evtl. mit Sprühstärke die Falten einbügeln und erstmal rechts und links davon eine Reihe Geradstiche nähen - damit sich die ohnehin schon schiefe Angelegenheit nicht womöglich noch mehr verzieht. Danach zwischen den Linien durchschneiden. Und falls Du einen Trockner hast: wenn Du die feuchten Einsatzstücke da durchtrocknest, sollte sich nix mehr verziehen/schrumpfen!

 

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück und Deiner Schwiegermutter gratuliere ich zu ihrer netten Schwiegertochter ;-)

 

Viele Grüße,

Christine

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Hallo Birgit

 

ich weiß nicht ob mein Vorschlag richtig sein könnte. Da verzogen, würde ich erst einmal, wenn vorhanden, die Abschlußnähte (Kantennähte) knappkantig abschneiden, wie schon vorher vorgeschlagen, naß machen oder befeuchten und auf die Leine hängen oder Trockner geben (Wäschesack).

 

Dann noch bügelfeucht die Decke Ziehen. So wie man es früher mit Bettlacken gemacht hat; man braucht dazu noch eine Person. Erst ruffeln, Decke mit beiden Händen zusammen nehmen und dann breitziehen, dabei rechts, links gegenziehen. Dann mittig falten und bügeln, Faden ziehen und dann wie schon vorgeschlagen weiterverfahren.

 

Ich wünsche das es klappt, egal wie!

Schönes Wochenende

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Hallo und einen schönen guten Abend,

ich möchte nur kurz berichten wie weit ich mit der Tischdecke bin:

Nachdem ich keinen Faden ziehen konnnte, habe ich Catweasels Tipp aufgenommen und erst die Mittellinie gebügelt und dann die Kanten auf die Mitte gelegt und ebenfalls die Kanten eingebügelt.

Damit bin ich dann zu meiner Schwiegermutter gefahren und ihr mein Leid geklagt. Und was sagt die:

"Wir schneiden jetzt die Tischdecke und Du nähst die dann, und wenn es sich zieht, dann schmeissen wir sie weg, es trifft ja keinen Armen. Aber um deine Arbeit tut es mir dann leid." :klatsch1:

Ich hätte sie umarmen können, die Arbeit ist mir relativ egal, wenn ich bedenke, wie oft sie auf unsere beiden Kinder aufpasst.

 

Aber: Wie nähe ich die Spitze den jetzt am besten auf:

-Mit der Zwilligsnadel, damit ich die Tischdecke sofort versäubert habe?

-Tischdecke versäubern und dann die Spitze aufnähen (Zickzack oder Gradstich?)

 

Vielleicht hat ja noch jemand einen Tipp für mich, denn meine Schwiegermutter hat am 10.Juli Geburtstag und benötigt bis dahin ihre Tischdecke, die noch gewaschen und schon wieder gemangelt werden soll!

 

Vielen lieben Dank und einen schönen Abend wünscht

 

Birgit

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Wenn du hast würde ich erst die Kanten mit der Overlock versäubern und dann die Häkelspitze mit einem normalen Geradstich aufnähen.

Sonst mit der Näma und einem Zickzack erst versäubern und dann mit der Zwillingsnadel die Häkelspitze draufnähen.

 

Der Vorteil der Overlocknaht ist, dass sie weniger zum ausfransen neigt als eine einfache Zickzacknaht.

Einen Geburtstag wird die Tischdecke in jedem Fall überstehen ;)

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...... ich würde die Häkelspitze mit einem kl. ZickZack-Stich auf die Decke nähen und dann erst auf der Rückseite den Stoff unter der Häkelspitze wegschneiden. Durch den ZickZack- Stich ist ja die Rückseite versäubert. Wenn du erst alle Schnittkanten versäuberst , z.B. mit der Over-/Coverlock könnte es Dir passieren, daß Du die Decke ( da ja nicht alle Seiten im Fadenlauf verlaufen) wieder verziehst.

 

Achtung! Achtung!

Trotz vorherigem Waschen schnurrt die Spitze immer wieder bei jeder Wäsche zusammen.

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Hi,

das klingt doch super von der Schwiegermami ;)

Ich würde auch Kellermaus' Methode nehmen, aber erst auseinanderschneiden (willst die Decke ja verlängern) und den Zickzack an die Fadendicke der Spitze anpassen, also vielleicht einen mittleren nehmen (stell ich mir jetzt so vor). Danach von hinten die NZ vorsichtig wegschneiden.

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