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Willkommen zum 1. Advent des Jahres 2014


peterle

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[imgALIGN=left]https://adventskalender.hobbyschneiderin24.net/images/bilder/ccandle8.gif[/imgALIGN] Wie jedes Jahr, so nähert sich auch dieses Jahr wieder einmal Weihnachten und damit die Adventszeit.

Und wie jedes Jahr, sind wir alle sehr überrascht! :cool: ... Gut vielleicht nicht, weil es auch dieses Jahr ein Weihnachten gibt, sondern eher, weil es doch wieder einmal so schnell ging.

 

Schnell ist das Jahr wieder mal vergangen und schnell waren alle davor, aber irgendwann mal früher, da war es länger und länger das Jahr.

Als wir Kinder waren brauchte ein Jahr eine unüberschaubar große Menge an Zeit, um überhaupt wieder Weihnachten und Advent kommen zu lassen.

 

Ich fand es immer schon interessant, wie sich mein Zeitgefühl über die Jahre immer mehr verändert hat und das, was früher so unendlich lang war, daß ist jetzt nur noch ein Wimpernschlag.

Und so erschreckt es mich manchmal, weil so wenig Zeit bleibt - Zeit zum Innehalten, Zeit für Freunde, Zeit für die lieben Menschen um einen herum, Zeit für Gott.

 

Begehen wir also gemeinsam diese Adventszeit 2014 und fangen Hier und Jetzt an und wer möchte, der hält mit mir Inne und vielleicht besinnt er sich ja auf seine Kindheit und sein Zeitgefühl damals, aber vielleicht auch an die Geborgenheit, die fast jeder von uns gespürt hat, als er ein Kind war und Weihnachten nahte.

 

Wer dazu gerne Musik haben möchte, dem empfehle ich Reinhard Mey und seinen Wunsch "Ich wünschte es wäre noch einmal Viertel vor Sieben"

Das gibt es bei Youtube z.B. hier:

 

Der Text dazu zum Mitsingen oder -summen ist hier:

Viertel vor sieben | Reinhard Mey | Liedermacher

 

Mögen Euch eure guten Erinnerungen heute begleiten und Gott segne Euch diesen ersten Adventstag.

 

Euer

Peter

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Peter mit dem Zeitgefühl schreibst du mir aus der Seele. Umso älter man wird umso schneller rennt die Zeit. Mir kommt es so vor als wenn Gott auf die Uhr schaut und sagt beeile dich, die Uhr tickt, deine Zeit läuft ab.

 

Wünsche allen hier eine besinnliche Adventszeit

 

Gruß brille

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[imgALIGN=left]https://adventskalender.hobbyschneiderin24.net/images/bilder/ccandle8.gif[/imgALIGN]

 

Begehen wir also gemeinsam diese Adventszeit 2014 und fangen Hier und Jetzt an und wer möchte, der hält mit mir Inne und vielleicht besinnt er sich ja auf seine Kindheit und sein Zeitgefühl damals, aber vielleicht auch an die Geborgenheit, die fast jeder von uns gespürt hat, als er ein Kind war und Weihnachten nahte.

 

 

Mögen Euch eure guten Erinnerungen heute begleiten und Gott segne Euch diesen ersten Adventstag.

 

Euer

Peter

 

Diesen Worten kann ich mich nur voll anschließen und möchte gerne ein kleines Gedicht von einem unbekannten Autor anschließen:



Ich wünsche mir...

 

Ich wünsche mir in diesem Jahr

mal Weihnacht, wie es früher war.

Kein Hetzen zur Bescherung hin,

kein Schenken ohne Herz und Sinn.

 

Ich wünsche mir eine stille Nacht,

frostklirrend und mit weißer Pracht.

Ich wünsche mir ein kleines Stück

von warmer Menschlichkeit zurück.

 

Ich wünsche mir in diesem Jahr

ne' Weihnacht, wie als Kind sie war.

Es war einmal, schon langs ist's her,

da war so wenig so viel mehr.

 

Liebe Grüße und einen schönen Advent

Renate

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Für jeden Monat des Jahres habe ich mal ein Gedicht geschrieben.

Hier das für Dezember - wenn auch erst morgen das letzte Zwölftes des Jahres 2014 anbricht.

Gruß Annemarie

 

Blatt für Blatt rasch der Kalender schwindet,

vorbei sind des Novembers trübe Tage,

wo grau die Nebel an den Bergen hängen,

das welke Laub die Erd´ bedeckt

und man mit Wehmut denkt zurück,

an der warmen Sonnentage Glück.

Dezember ist es nun geworden,

die Tage kurz, die Nächte lang;

doch hell erleuchtet, von Glitzerschnee bedeckt,

durch manchen Weihnachts-Lichterbaum.

Durch´s Gemüt zieht uns ein freudig Sehnen,

wenn am Adventskranz hell die Kerzen brennen.

Wieder ist es bald so weit: Wir grüßen dich,

du liebe, heilige Weihnachtszeit!

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Hallo ihr lieben

 

Ich danke Euch allen für diese schönen Gedichte und Worte :hug:

 

Wie Wahr sie sind, ich werde mich heute mal mit mir selber und meinen Gedanken beschäftigen, denn ich finde auch das wir dieses doch zu selten machen und uns in der heutigen Zeit kaum noch selbst Wahrnehmen....

 

Habt einen schönen besinnlichen ersten Advent im Kreise eurer Lieben.

 

Saskia

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Ihr sprecht mir aus der Seele, die Zeit in der wir jetzt leben ist so schnelllebig, man findet kaum die Möglichkeit inne zu halten.

Ich wünsche uns allen einen schönen besinnlichen Advent.

Anne

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Umso älter man wird umso schneller rennt die Zeit. Mir kommt es so vor als wenn Gott auf die Uhr schaut und sagt beeile dich, die Uhr tickt, deine Zeit läuft ab.

 

Oh nein :eek:, so darf man das nicht sehen, es liegt nicht an Gott, sondern an uns selbst. Wenn wir jung sind, haben wir ungeheuer viele Nahziele, das Leben springt von Abenteuer zu Abenteuer, und das Gehirn hat sehr viel zum Festhalten. Dann werden wir älter und ruhiger, es kommen die Déjà-vues, und das Leben plätschert sich voll Alltag, dem wir keine Bedeutung beimessen. Wir denken plötzlich erwartungsvoll von Wochenende zu Wochenende oder von Urlaub zu Urlaub, und dazwischen ist eine Art Ohnmacht. Weil wir den kleinen Momenten Bedeutung zu geben verlernen, schießt sich unser Gehirn auf immer größere Erinnerungsintervalle ein, und nur deshalb gerät unser Leben immer mehr auf die Zeitraffer-Rutschbahn. Und der auf Dauerlauf getrimmte Zeitgeist um uns herum hilft uns noch dabei.

 

Ich mag die Adventszeit unheimlich gern, und ich versuche sie auch zu nutzen, um die kleinen, banalen Momente und ihre Bedeutung wiederzufinden. Ich erinnere mich z. B., wie ich mit 20 Jahren morgens in meiner ersten eigenen Bude aufgewacht bin: Hach! Wach, wunderbar, Kaffee, herrlich, Sonne, gigantisch, Beine aus dem Fenster baumeln, grandios! Jeder Tag war einen volle Droge Leben :D. Das kann man so nicht wiederholen, aber den Alltag ein wenig aus der Bewußtlosigkeit heben, das kann man wieder lernen, und ich denke, das schenkt uns die Zeit ein bißchen wieder. Es ist doch tragisch, daß meist nur todkranke Menschen plötzlich die Ewigkeit in den Augenblicken wiederentdecken.

 

Uff, ja, ich weiß, ich hätt wahrscheinlich ne gute Pfarrerin abgegeben :lachen:

 

Ich wünsch Euch jedenfalls eine schöne Advents- und Weihnachtszeit mit möglichst wenig Hamsterrädern und dafür lange Momente des Schauens, Hörens und Fühlens!

 

Liebe Grüße

Iris

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Oh nein :eek:, so darf man das nicht sehen, es liegt nicht an Gott, sondern an uns selbst. Wenn wir jung sind, haben wir ungeheuer viele Nahziele, das Leben springt von Abenteuer zu Abenteuer, und das Gehirn hat sehr viel zum Festhalten. Dann werden wir älter und ruhiger, es kommen die Déjà-vues, und das Leben plätschert sich voll Alltag, dem wir keine Bedeutung beimessen. Wir denken plötzlich erwartungsvoll von Wochenende zu Wochenende oder von Urlaub zu Urlaub, und dazwischen ist eine Art Ohnmacht. Weil wir den kleinen Momenten Bedeutung zu geben verlernen, schießt sich unser Gehirn auf immer größere Erinnerungsintervalle ein, und nur deshalb gerät unser Leben immer mehr auf die Zeitraffer-Rutschbahn. Und der auf Dauerlauf getrimmte Zeitgeist um uns herum hilft uns noch dabei.

Schön gesagt, Iris. :) So habe ich das noch gar nicht gesehen.

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Liebe Iris,

 

ich danke Dir. Du hast mir ein Geschenk gemacht. So habe ich es noch gar nicht betrachtet und allein beim Durchlesen Deines Beitrages habe ich so eine unglaubliche Erleichterung gefühlt. Ich bin nicht ausgeliefert, nicht in einem sich immer schnelle drehenden Rad gefangen. Ich kann das selber umstellen, es ist (m)ein verschobener Blickwinkel.

 

Das wird mein persönlicher Adventskalender.......jeden Tag etwas Schönes, Magisches, Freundliches, Liebevolles......

 

 

Von Herzen Dir eine wunder-volle Zeit!

 

 

Anna

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