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Warum macht man sich mit seinem Hobby selbständig?


Vanilia

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Hallo ihr,

 

ich verfolge ja viele Threads hier -unter anderem auch Schritte in die Selbständigkeit- und da fällt mir auf, dass Anfragen kommen, in denen es sich darum dreht, mit seinem Hobby Geld verdienen zu wollen, sich das Hobby finanzieren zu wollen, etc. Teilweise sind es auch Menschen, die erst seit kurzem nähen.

 

Und ich frage mich jedes Mal: Warum wollt ihr denn verkaufen?

 

Ich kann nicht verstehen, wie man sich ein Hobby mit einer Selbständigkeit finanzieren möchte oder ernsthaft daran glaubt, seinen Lebensunterhalt damit zu bestreiten, indem man anderen etwas zum Verkauf anbietet, obwohl man Anfänger ist und -ich sags mal ganz direkt- noch nix kann.

 

Liegt es am Lob von Freunden, das überschätzt wird? Ist Dawanda schuld? Oder bin ich einfach zu selbstkritisch, um meine "Werke" zu verkaufen?

 

Ich möchte hier ausdrücklich nicht diejenigen hinterfragen, die mit einem Businessplan bzw. mit einer gut durchdachten und rückversicherten Geschäftsidee auftreten, sondern einfach verstehen, warum man unbedingt Geld mit einem Hobby verdienen möchte. Ich verstehs nämlich echt nicht.

 

(Ich bin mir nicht sicher, ob das der richtige Bereich ist, oder doch lieber Schritte in die Selbständigkeit... im Zweifelsfall bitte verschieben)

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Hier ist noch jemand der es nicht versteht.:D

Und nein, ich will nicht stänkern, mich interessiert es wirklich.

 

Ich hab mal meinen Beitrag aus der Selbstständigkeit hierher kopiert, denn das war auch dort meine Frage und betrifft ja nicht nur die dortige TE.

 

Wenn ich mich bei Dawanda umschau gibts dort zu Hauf Kissenbezüge, TaTüTas u.ä.

Ich nähe nur für mich , Mann und Haushalt, bin ganztägig zu Hause habe Haus und Garten und im Sommer diverse andere Hobbys und krieg gar nicht alles genäht, was ich gerne machen würde.

Vielleciht bin ich ja einfach nur zu langsam?

Ich näh übrigens vom Arbeitanzug bis zur Unterwäsche fast alles.

Wenn ich verkaufen wollen würde, müßte ich meine Kleidung/usw kaufen.

Oder will man um der Selbstbestätigung verkaufen?

Oder wagt man sich nicht an neue Herausforderungen, Kissenbezüge und Tatütas und Kosmetiktäschchen gehen ja hübsch schnell?

 

Grüße

Nera

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Deine Frage kann ich dir nicht beantworten, aber manchmal beim Stöbern bei dawanda kann ich es nicht fassen, für welchen Schrott (handwerklich schlecht gemacht) manche Leute Geld haben wollen.

 

LG Heike

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manchmal beim Stöbern bei dawanda kann ich es nicht fassen, für welchen Schrott (handwerklich schlecht gemacht) manche Leute Geld haben wollen.

 

Ich frage mich dann auch häufig, für welchen Schrott manche Leute Geld bezahlen ;)

 

Was mir als Anfängerin aufgefallen ist:

Ich habe einige Taschen genäht, bin selber nicht wirklich zufrieden, weil es doch häufig schiefe Nähte etc. gibt. Aber Bekannte, die mitbekommen, dass die Tasche selbstgemacht sind, schreien danach, auch so etwas haben zu wollen und auch gerne dafür bezahlen. Wo ich mir immer nur denke: 25 EUR für dieses selbst zusammengeschusterte Täschen mit schiefen Nähten etc.?? Ich mag meine Taschen, weil ICH sie gemacht habe, von anderen würd ich sowas aber nicht tragen.

 

Vielleicht führt aber so ein Verhalten von Bekannten dazu, dass viele glauben, auch ihre "schiefen Taschen" sich gut verkaufen?

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Ich habe immer den Eindruck, dass Leute, die selber nicht nähen, vieles nicht sehen, was uns stören würde. Man sieht die Sachen bei anderen meist von weiter weg und sieht dann nur den Gesamteindruck, nicht jede Naht einzeln. Wenn man selber näht, schult man auch sein Auge, denke ich. So ist jedenfalls meine Erfahrung, wenn ich selbstgenähtes trage und anderen nicht weiter auffällt, was daran schief oder unperfekt ist.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass einige nicht so recht nachdenken, was es bedeutet, sich mit Nähen o.ä. selbstständig zu machen! Ich habe manchmal den Eindruck sie denken einfach nur, dass es doch toll wäre, mit etwas, das man wirklich gerne tut, Geld zu verdienen.

 

Aber wie Naejunkie schon sagt: etwas als Hobby zu haben und damit Geld zu verdienen sind zwei völlig andere paar Schuhe...

 

LG Marie

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Ich bin auch schon häufig gefragt worden, ob ich nicht gegen Bezahlung etwas nähen will, aber ich sehe es genauso wie ihr: Nähen ist mein Hobby, ein schönes Hobby, das mir viel Spaß macht und diesen Spaß will ich mir auf keinen Fall verderben,

 

Bei Dawanda und auf einigen Kunsthandwerkermärkten werden immer wieder Sachen angeboten, die mit der "heißen Nadel" genäht sind, unsauber, schiefe Nähte, etc. Da denke ich auch immer mal wieder: das kann ich besser.

 

Aber wieviele ausgebildete Schneidermeisterinnen gibt es, die selbständig sind, das Können haben und trotzdem kaum Aufträge bekommen? Wieso soll ich, die ich zwar seit über 25 Jahre nähe, aber keine entsprechende Ausbildung habe, davon ausgehen, dass meine Arbeiten gekauft - und gut bezalt - werden?

 

Gerade Nähanfänger, die ihre Arbeiten verkaufen wollen, sollten sich diese Frage stellen.

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Mit dem Nähen ist das wie mit dem Sex, aus Spaß an der Freud ist es die schönste Sache der Welt, aber für Geld?!:freak:

 

Subber, den merk ich mir! :D

 

Ich verstehe halt nicht, wie man Geld mit etwas verdienen will, und es 0 durchdenkt, denn wenn ich über etwas nachdenke, mit dem ich Geld verdienen will, dann mache ich mir auch Gedanken wie ich den Preis kalkulieren soll. Nur mal als ein Beispiel.

 

Ich persönlich würde mich niemals mit meiner Näherei selbständig machen, denn dafür kann ich andere Dinge zu gut, mit denen sich mehr verdienen lassen würde. Aber selbst das mache ich nicht, weil ich gerne Angestellte bin, mit den entsprechenden Sicherheiten, die das Angestelltenleben eben so mit sich bringt.

 

Ich habe manchmal den Eindruck, dass sich manche Menschen absolut selbst überschätzen. Vielleicht liegt das auch am Dawanda-Hype, aber wenn ich da durch stöbere, haben die wenigsten wirkliche Innovationen und Außergewöhnlichkeiten bzw. einen gleichbleibenden Stil. Das sind aber auch diejenigen, bei denen ich den Eindruck habe, dass es läuft.

 

Der Großteil kopiert sich dort doch nur gegenseitig. Es ist völlig egal, ob ich bei Kopierer A kaufe oder bei Kopierer B, denn das Angebot ist das gleiche, die Verarbeitung mit eingeschlossen...

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Ich habe immer den Eindruck, dass Leute, die selber nicht nähen, vieles nicht sehen, was uns stören würde. Man sieht die Sachen bei anderen meist von weiter weg und sieht dann nur den Gesamteindruck, nicht jede Naht einzeln. Wenn man selber näht, schult man auch sein Auge, denke ich. So ist jedenfalls meine Erfahrung, wenn ich selbstgenähtes trage und anderen nicht weiter auffällt, was daran schief oder unperfekt ist.

 

Das hatte ich vergessen zu schreiben - genau so sehe ich es auch.

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Ich denke auch, dass es die Reaktion von anderen ist.

Schnell bekam man das Angebot, gegen Bezahlung, für andere Kinder zu nähen.

Jetzt liest man im Forum: jede Bezahlung gehört in eine Selbstständigkeit. Eine Selbstständigkeit für den Freundeskreis? Folge: Wo kann ich noch verkaufen, damit es sich "lohnt"?

 

Wenn ich Geld für die Shirts nehmen würde, hätte ich ja keine Geschenke mehr, wenn ich eingeladen bin:rolleyes:

Also nehme ich lieber die Variante, dass ich ein gern gesehener Gast mit Geschenken bin:D

 

Gruß

Viola

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Warum?

Ich denke, dass viele, die sich mit so einem Kleinunternehmen selbstständig machen, tun es, weil sie keine Alternative sehen. Sie haben kleine Kinder, im gelernten Beruf können sie mangels Halbtagesstellen (oder was was ich) nicht mehr Fuß fassen. Da sitzen sie zu Hause und überlegen, wie sie etwas dazu verdienen könnten.

 

Ob das Ganze sinnvoll ist, ob es erfolgversprechend ist und warum oder warum nicht, ist eine ganz andere Geschichte, die aber nicht gefragt wurde. :D

 

Liebe Grüße, Smila

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So einen Schwachsinnigen Vorschlag, mich mit nähen selbsständig zu machen, weil man es ja unbedingt zu Geld machen muss, wenn man irgendwas kann, habe ich auch schon von einer Bekannten gekriegt :rolleyes:

Hallo, ich bin Laie! Mit richtigen Scheidern kann ich nicht mithalten, das ist ein Ausbildungsberuf.

Das man irgendwas mal nur für sich selbst tun könnte, kommt manchen Raffzähnen gar nicht in den Sinn.

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Wieso regt ihr euch immer wieder darüber auf.:rolleyes:

Das muss doch jeder selber für sich verantworten,was er verkauft und was er mit seinem Hobby macht.

 

Viele Grüße

Dani

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Ich kann es auch nicht verstehen, dass so viele meinen sich selbstständig machen zu müssen/können.

 

Da frage ich mich nämlich auch immer, wie man besonders als Anfänger auf die Idee kommt.

Ich selber zähle mich zwar nicht mehr zu den blutigen Anfängern, bin aber sehr überzeugt davon, dass meine Kenntnisse "zum Verkauf" noch lange nicht ausreichen.

 

Häufig scheint das für meine Begriffe auch eine absolute Selbstüberschätzung zu sein. Die wenigsten scheinen mal darüber nachzudenken, dass die Ausbildung zur Schneiderin ja auch etwas länger als 3 Monate dauert.

 

Da gab es die letzten Tage auch wieder so einen Thread, wo jemand verkaufen wollte, vor ca. 3 Monaten aber noch nicht mal wusste, wie man diese Dinge näht. :rolleyes:

 

Verkaufen wollen, kann ich nachvollziehen wenn Jemand nahezu perfekt ist, und für sich selbst vielleicht den 12. Mantel nicht braucht. Also gute Qualität leisten kann.

 

Ich selber würde allerdings nie verkaufen. Es gibt immer irgendwen, der sich über ein Geschenk freut, und selbst das gibt es nur, wenn ich mir sicher bin das dieses auch gefällt und sich derjenige darüber freut.

Ansonsten fehlt mir ehrlich gesagt auch die Zeit dafür, ich schaffe ja nicht annähernd meine eigenen Vorhaben.

 

LG Margret

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Sie haben kleine Kinder, im gelernten Beruf können sie mangels Halbtagesstellen (oder was was ich) nicht mehr Fuß fassen. Da sitzen sie zu Hause und überlegen, wie sie etwas dazu verdienen könnten.

Das ist ein Grund, den ich durchaus nachvollziehen kann.

 

Aaaber, wenn ich dann bei manchen lese, hier mein erstes Kissen und 2 Wochen später, was muß ich machen wenn ich was verkaufen will.

Da zweifel ich dann an meinem Verstand.( oder an deren)

Wenn ich mich selbstständig mache, schau ich, was bietet der Markt schon an und zu welchem Preis.

Die drölfundneunzigste Tatüta ist da nicht sehr erfolgsverprechend.

Da wird dann billigst was auf den Markt geworfen und bei Dawanda machen sie sich dann noch gegenseitig Konkurenz.

Kein Wunder daß dann viele glauben Schneider arbeiten fürn Appel undn Ei.

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Ich wurde immer wieder gefragt, ob ich für andere Korsetts nähe. Deshalb habe ich mich damals selbstständig gemacht. Ich wollte aber nur ein paar Teile im Jahr verkaufen, es sollte nie meine Haupteinnahmequelle werden. Dafür war mir das zu unsicher. Aber da keiner bereit ist, die Arbeit würdig zu bezahlen (bei Ebay gibt es die Dinger ja schon für 20 Euro) und Handwerkskammer usw mir zu teuer wurden, hab ich das Gewerbe sehr schnell wieder aufgegeben.

Ich sollte meinen Händlerstatus endlich mal weg machen lassen.

 

Wenn ich aber bei Dawanda schaue, was so alles verkauft wird, bekomme ich wirklich das gruseln.

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Das ist ein Grund, den ich durchaus nachvollziehen kann.

 

Aaaber, wenn ich dann bei manchen lese, hier mein erstes Kissen und 2 Wochen später, was muß ich machen wenn ich was verkaufen will.

Da zweifel ich dann an meinem Verstand.( oder an deren)

Wenn ich mich selbstständig mache, schau ich, was bietet der Markt schon an und zu welchem Preis.

Die drölfundneunzigste Tatüta ist da nicht sehr erfolgsverprechend.

Da wird dann billigst was auf den Markt geworfen und bei Dawanda machen sie sich dann noch gegenseitig Konkurenz.

Kein Wunder daß dann viele glauben Schneider arbeiten fürn Appel undn Ei.

 

Ja, das sehe ich ganz genauso.

Deswegen glaube ich auch nicht daran, dass diese Art von Verkäufern sich lange halten, geschweige denn, dass sie wirklich etwas verdienen. Das ist eine Milchmädchenrechnung, die viele sich da auf machen.

Aber diese Diskussionen gab es schon hier und auch woanders zur Genüge. ;)

Vom handwerklichen Können und wirklicher kreativer Schaffenskraft mal abgesehen, ignorieren viele die täglichen Abgaben bei ihrer Kalkulation, oder sie lassen die Kalkulation gleich beiseite. (tatsächliche Materialkosten (nicht nur Stoff) Handwerkskammer, Berufsgenossenschaft, Miete, Strom, Verpackungsmaterial, Verpackungsabgabe, GEZ, Steuern etc. UND eigener Lohn) :rolleyes:

Liebe Grüße, Smila

Bearbeitet von smila
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Wieso regt ihr euch immer wieder darüber auf.:rolleyes:

Das muss doch jeder selber für sich verantworten,was er verkauft und was er mit seinem Hobby macht.

 

Viele Grüße

Dani

 

Ne, das sehe ich nicht so. Diese Menschen, die billig produzieren, kopieren und günstig verkaufen machen denjenigen, die die Produkte als Innovator auf den Markt brachten, Zeit, Wissen und Geld investiert haben, den Markt und die Preise kaputt. Und DAS ist eine Sache, die mich wirklich aufregt, und ich wünsche mir, dass die Schöpfungstiefe auch bei Textilem öfter erfüllt sein könnte, denn dann könnte man sich besser schützen, und gegen Plagiate eher vorgehen.

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Wieso regt ihr euch immer wieder darüber auf.:rolleyes:

Wer regt sich auf?

Ich für meinen Teil wollte verstehen, was einen dazu bringt.

Ist es der zu erwartende Geldsegen?

Ist es, daß man Selbstbestätigung braucht, die man im näheren Umfeld nicht kriegt?

Liegts daran, daß man sich an nix anderes traut als an Sachen wie Tatütas, Kissen u.ä.

Weil man nicht mehr weiß wohin mit der 50sten Tasche?

Schade, daß sich niemand von den vielen Händlerinnen dazu äußert, soweit kann es ja dann mit dem Selbstbewußtsein nicht her sein.

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Hallo,

ja, vielleicht geht es in manchem Fall auch um die mögliche Refinanzierung eines kostspieligen Hobbys? Ist vielleicht auch so ein Gedanke? Nein, ich hab noch nie was verkauft. Ich verschenke und bin froh um die Möglichkeit dazu.

LG, Deo

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ich wünsche mir, dass die Schöpfungstiefe auch bei Textilem öfter erfüllt sein könnte, denn dann könnte man sich besser schützen, und gegen Plagiate eher vorgehen.

 

Da gibt es ja wohl keine Schöpfungstiefe. Das wird/wurde immer wieder in Tanzsportforen diskutiert. Da werden von sündhaft teuren exclusiven Turnierkleidern in Fernost Billigkopien hergestellt und es kann nichts dageben unternommen werden.

 

lg Nähbaerchen

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Hallo,

ja, vielleicht geht es in manchem Fall auch um die mögliche Refinanzierung eines kostspieligen Hobbys? Ist vielleicht auch so ein Gedanke? Nein, ich hab noch nie was verkauft. Ich verschenke und bin froh um die Möglichkeit dazu.

LG, Deo

 

Das kann ich für mich so übernehmen. Das ist mein Gedanke hinter meiner Selbständigkeit. Viele sind auf mich zu gekommen und wollten Dinge genäht haben, die sich bei Freunden gesehem haben, denen ich etwas geschenkt habe. Da die Nachfrage da war, warum nicht. Ich verkaufe auch nur Dekokram bzw. Sachen, die ich auch kaufen würde. Oftmals auch aus dem Gedanken heraus, dass ich eine andere Farbkombi ausprobieren möchte, aber auch nicht jede Woche meine U-Hefthülle wechseln kann (nur als Beispiel). Alles was über diese Selbständigkeit als Einkommen hinzukommt, wird finanziert in neue Stoffe um etwas für meine Lieben zu nähen. Ich habe kein Druck etwas verkaufen zu müssen, das macht mir die Sache um vieles leichter. Und natürlich freut man sich, dass anderen die Sachen so gut gefallen, dass sie diese bei dir kaufen.

 

Aber einige haben auch Recht...Dawanda und auch Facebook machen es einem sehr leicht und ohne diese Portale hätte ich den Schritt auch nie gemacht.

 

Vielleicht können die Fragenden diesen Hintergrund durch meinen Beitrag ein wenig nachvollziehen.

 

Liebe Grüße Anne

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Ich nähe gern kleinen "Tüdelkram", aber wo soll ich damit noch hin, wenn die Familie und Freunde beschenkt sind? Mein Hobby deswegen aufgeben? Die Nähmaschine in der Versenkung verschwinden lassen?

Nee... also habe ich ein Kleingewerbe angemeldet und seitdem einen kleinen Shop bei DaWanda.

Ich freue mich über jedes Teil, was ich dort verkaufe, aber ich mache mir keine Gedanken darüber, ob es sich für mich "lohnt"!

 

ICH MACH ES GANZ EINFACH AUS SPASS AN DER FREUDE! :):):)

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Ich verstehe das auch nicht. Manchmal stehen mir echt die Haare zu Berge:freak:, welche 'Qulität' man so zu sehen bekommt.

 

Ich weiß nicht, wie oft mir schon der Vorschlag gemacht wurde. Du nähst und strickst so schön (ja, danke), warum verkaufst Du Deine Sachen nicht? So als 2. Standbein.

 

Nein! Es ist mein Hobby, wobei ich entspanne, und das soll's auch bleiben! Sonst verliere ich die Lust, sobald ich 'muss'...

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Vielleicht können die Fragenden diesen Hintergrund durch meinen Beitrag ein wenig nachvollziehen.

Ja, danke, für die Erklärung.

Aber steigt euch da nicht mittelfristig das Finanzamt aufs Dach, wegen Liebhaberei?

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