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Overlock - Allgemeine Fragen


glueckshans

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Ich hab' mich hier im Forum hoch und runter gelesen - aber ich weiß nicht, was beim Overlock-Kauf wirklich zu beachten ist ...

 

Ich möchte eine Rollsaum nähen können und schöne saubere Nähe (vor allem bei Jersey-Stoffen). Wenn ich einige Modelle aus diversen Schnittmuster-Zeitschriften nähen möchte, erscheint mir der Kauf ein Ovi unumgänglich ...:confused:

 

Sagt doch bitte einem Einsteiger in die Thematik, worauf man achten sollte!

 

Vielen Dank!

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Hallo!

Bei den Kauf einer Overlock solltest Du darauf achten, das sie einen Diffenzialtransport(wichtig für Strick, Jersey und andere dehnbare Stoffe), das Du für den Rollsaum nichterst die halbe Maschine umbauen mußt, 4 fädige Nähte hat. Auf den automatische lufteinfädler kann man leicht verzichten, strapaziert nur den Geldbeutel.

Benutze mal die Suche, lese Dich durch die verschiedenen Marken-Overlocks durch und gehe dann geziellt in ein Nähmaschinenhaus und teste welche Overlock Dir liegt.

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen:)

Viele Grüße

Renate ( die schon 18 Jahre auf einer Overlock näht und sie nieeeeee missen möchte)

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Hallo Sigrun,

interessant ist natürlich auch, wieviel Geld du ausgeben willst.

Ich stehe selber grade vor der Entscheidung mir eine Ovi zu kaufen und will morgen zum Händler.

Momentan ist es bei mir die Bernina 1100D für 699 Euro.

Ich war schon in drei verschiedenen Nähma-Geschäften, der erste hat mir zur Janome 644 (449 Euro) geraten, der nächste zur o.g. Bernina und der dritte zur Pfaff Coverstyle 4850 für 999 Euro, da sie auch den Coverstich dabei hat. Letzte war mir aber zu laut.

Wenn du einen Händler in der Nähe hast, einfach mal beraten lassen und Probenähen, damit du die Maschinen auch in Live siehst und hörst.

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Hallo, lasse dir die verschiedene Maschinen zeigen. Nehme einige Stoffreste mit, damit du den Unterschied merkst. Man muß sowie immer erst einige Probestücke nähen damit man die Overlock richtig eingestellt bekommt. Bei normalen Stoffen geht es immer mit der Grundeinstellung, hat man aber dünne oder dehnbare Stoffe muß man sie immer erst einstellen. Ich habe übrigens die Overlock 905 von Husqarna und möchte sie wirklich nicht mehr missen.:p

 

Ganz viel Erfolg

LG

Dago2812

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Vielen Dank für Eure schnellen Antworten!

 

Wie aufwendig ist denn das "Einstellen" auf den Stoff? Ich habe eine Nähmaschine und eine Stickmaschine ... beide funktionieren induitiv und einfach - ist das bei der Ovi auch so?

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Wenn dir der Rollsaum wichtig ist, dann lass dir im Laden genau erklären was getan werden muss um den zu machen. Manche Maschinen (meine z.B.) müssen recht aufwendig umgebaut werden, das ist wenn man häufig einen Rollsaum näht sicher nicht so nett.

 

Das "Einstellen" auf den Stoff finde ich völlig unkompliziert, meist reicht es am Differentialtransport zu drehen und fertig! Schwieriger wirds wenn auch die Fadenspannung verändert werden muss, da brauchts ein bißchen Übung weil man zu Anfang häufig Schwierigkeiten damit hat zu erkennen, welcher der vielen Fäden Probleme macht ;)

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Das kann ich nur bestätigen, die Overlock wird zum Teil mehr gebraucht als die normale Nähmaschine.

 

Die Bernina Overlock kann ich auch empfehlen, nähe seit Jahren auf Bernina und hatte nie Probleme.

 

Es sollte eine 4-Fadenmaschine sein, mit der man auch mit 3 Fäden nähen kann, der Rollsaum muß mit einem Handgriff einzustellen sein, wie bei Bernina. Differenzial ist ganz wichtig, wie schon erwähnt. Und was mich bei meiner Bernina 800 DL etwas stört ist, daß man das Füsschen nicht sehr hoch stellen kann, so daß es bei Nickistoffen, oder wenn mal mehrere Nähte aufeinander treffen, eng hergeht. Das war bei der älteren Bernina Overlock besser.

Ja evtl. noch darauf achten, daß man ganz gewöhnliche Nähmaschinennadeln verwenden kann, die man sowieso vorrätig hat.

Auch wie die Maschinen eingefädelt wird gut ansehen, das kann sehr lästig sein, wen es recht umständlich ist.

 

Zum Testen würde ich auch alles mitnehmen, vom Jersey über Jeans hin zur Seide und Organza.

 

wünsche Dir, daß Du die richtige Entscheidung triffst.

 

LG

silvi

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Ach ja, apropos Händler, von Vorteil wäre natürlich, wenn dieser die Maschine auch reparieren kann - hin und wieder gibts einfach Probleme, jedenfalls bei mir :D

 

LG

silvi

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Und was mich bei meiner Bernina 800 DL etwas stört ist, daß man das Füsschen nicht sehr hoch stellen kann, so daß es bei Nickistoffen, oder wenn mal mehrere Nähte aufeinander treffen, eng hergeht. Das war bei der älteren Bernina Overlock besser.

 

Hallo,

 

du weißt aber schon, dass du das Füßchen, wenn es hochgestellt ist, am Füßchenhebel noch ein ganzes Stück höher gezogen werden kann?

 

Zur Ursprungsfrage kann ich nicht so viel neues beitragen, ich habe halt auch die Bernina 800DL und die Kriterien beim Kauf waren in unsortierter Reihenfolge: Differential, Vielseitigkeit (auch 2-Faden-Nähte möglich), einfaches Umstellen zum Rollsaum, kein extra Nadelsystem, Einfädeln, Preislimit (war bei 500 Euro und habe ich leicht überschritten), Service vor Ort, eine gewisse Robustheit der Maschine (die Pfaffhändlerin hatte mir vom kleinen Modell deshalb abgeraten, die größere Maschine war mir aber zu teuer - damals über 700 Euro).

 

LG

Mango

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Danke für euere Beiträge - das hat mich schon viel weiter gebracht!!

Ich lese immer von hohen Kaufpreisen ... muß man so viel ausgeben oder würde auch schon eine Maschine für 350€ reichen?

 

Was sollte ich den auf keinen Fall kaufen?

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Hallo Sigrun,

 

ob man so viel Geld ausgeben "muss", ist wohl Ansichtssache und eine Frage des mehr oder weniger gefüllten Geldbeutels;)

Meine OVI hat auch "nur" so um die 350 gekostet und mir reicht sie und ich kann mich nicht beklagen. Sie geht/näht mit mir durch dickunddünn;) Wenn ich allerdings eine hätte die das doppelte oder dreifache kostet, könnte ich mir schon vorstellen, dass es da einiges gibt, was besser ist. Da ich aber den Vergleich nicht habe und ich es nicht besser kenne, ist die meinige o.k. für mich.

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