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Was brauche ich?


Lakura

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Hallo Zusammen :)

 

Ich bin Anfängerin auf ganzer Linie und habe leider niemanden in meiner Umgebung, wo ich nachfragen könnte, also hoffe ich hier auf Unterstützung bei meiner Idee :D

 

Ich möchte nun endlich mal anpacken und umsetzen, was mich schon seit Jahren "verfolgt" und mit dem Nähen eigener Ideen beginnen.

 

Meine Oma war gelernte Näherin, hat mir bis zu meiner Jugend viel zeigen und beibringen können, allerdings befürchte ich, dass ich das nun nur zum kleinen Teil gebrauchen kann, da ich wohl mehr brauche, als nur eine uralt Singer-Maschine :o

 

Mein Vorhaben liegt darin, dass ich quasi aus "Alt" "Neu" machen möchte, also aus fertigen Klamotten, was völlig neues und anderes kreieren.

 

Ich befasse mich nun seit Wochen mit der Frage, welche Maschine(n) ich nun brauche, da es wie gesagt, wohl "nur" mit einer einfachen Nähmaschine nicht getan ist.

 

Ich möchte z.B. aus einem normalen 3/4 Arm-Shirt, die Schulter-und Rückenpartie freilegen und mit Bändern ersetzen, aus T-Shirts meiner Söhne Muskelshirts basteln, aus ausgedienten Jeans einen Rock machen, aus weiten Shirts enge, Träger selbst kreieren, Shirts völlig neu "umbasteln" usw...

 

Ich liebäugel mit der Brother Innov-is 955, da sicher auch das ein oder andere Teil meiner Jungs, mit selbstkreierten kleinen Designs bestickt werden sollen, jedoch mache ich mir Sorgen, ob die Maschine für mein Vorhaben wegen den neuen Nähten ausreicht :rolleyes:

 

Das Budget sollte den Rahmen von 1200€ nicht wirklich sprengen, jedoch habe ich die Befürchtung das ich um eine zusätzliche Cover-bzw Overlockmaschine nicht herumkomme, oder?

 

Könnt ihr mir da irgendwie bissel weiterhelfen?

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  • Lakura

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  • mickymaus123

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Du brauchst nicht von Anfang alle 3 genannten Maschinentypen, moderne Maschinen haben auch elastische Stiche für Shirts etc.

In Beiträgen zur Kaufberatung findest du bestimmt Hinweise.

Im allgemeinen empfiehlt es sich, eine Stoffauswahl mit zum Händler zu nehmen und Probe zu nähen.

In deinem Budget bekommst du schon was ordentliches.

 

viel Erfolg

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Hallo knittingwoman :)

 

Danke für deine Antwort.

Sicher wäre für "den Anfang" auch eine einzige Maschine ausreichend, jedoch habe ich im Hinterkopf, dass ich es sicher bereuen würde, wenn ich mir eine zwar gute Maschine holen würde, jedoch vielleicht bald feststellen müsste, dass diese eine zwar gute, aber eben teure, dann doch nicht ausreicht und ich dann aber kein Geld übrig habe um mir noch eine Zweite anzuschaffen, die das kann, was mir an der anderen vielleicht fehlt.

War das jetzt verständlich ausgedrückt und weiß man was ich meine? :confused: :D

 

Ich lebe in einer Kleinstadt ohne wirklichen Fachhändler. Muss dann eh recht weit fahren und möchte nicht komplett Planlos die Strecke auf mich nehmen...

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Aber was ist, wenn du den Maschinenpark da stehen hast und dann macht dir das Nähen doch nicht sooo einen Spaß und du nutzt den Park nicht mehr, oder nur für kleinere Projekte mal alle paar Wochen?

Ich würd es sich auch entwickeln lassen, erstmal mit der vorhandenen Näma nähen und gucken, was geht, was Spaß macht und dich mit der Materie vertraut machen.

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jedoch mache ich mir Sorgen, ob die Maschine für mein Vorhaben wegen den neuen Nähten ausreicht
Was für neue Nähte meinst Du?

Du brauchst einen Geradstich, einen Elastikstich sowie einen Zick-Zack.

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Hat Deine Uralt-Singer auch Zickzackstiche? Dann wäre die Ergänzung um eine Einsteiger-Overlock sinnvoll, Säume kann man auch mit einer Zwillingsnadel machen. Mit solch einer Ausstattung kannst Du dann schon sehr kreative Sachen machen. Gleich einen ganzen Maschinenpark anzuschaffen, halte ich auch für gewagt. Speziell die Stickmaschine zieht erhebliche Folgekosten nach sich, weil man dann ja auch noch Stickgarn, Vlies etc. benötigt, evtl. auch eine kleine Software, um fertige Stickmuster (die auch meist was kosten) bearbeiten zu können.

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Also Deinen Elan in allen Ehren, aber bevor ich mir einen ganzen Maschinenpark zulegen würde, würde ich erstmal probieren ob Dir das Ganze auch soviel Spaß macht wie Du denkst.

 

Die Maschinen alleine, ändern ja noch keine Kleidung - abgesehen davon könnte es mit einem Budget von 1200€ für Nähmaschine, Overlock und Cover schon recht eng werden.

 

Ich würde mir zuerst eine vernünftige Nähmaschine zulegen und damit üben. Wenn Du Deine Nähmaschine beherrschst und sich herausstellt, dass Du wirklich Spaß daran hast, kannst Du Dir eine Overlock immer noch dazu kaufen.

Overlock und Cover ersetzen ja keine Nähmaschine, es sind schöne Extras (die zwar Spaß machen aber nicht Voraussetzung sind).:)

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Das was mir beigebracht wurde, beläuft sich aufs eigentliche Minimum an Können...Tischdecken, Gardinen/Vorhänge, Hosen kürzen/verlängern, ich kann grade Nähte und runde...was Oma einem eben so wichtiges beibringt :D

 

Das mein "Wissen" und "Können" noch WEIT von dem entfernt ist, was ich vorhabe, ist mir durchaus bewusst :rolleyes::D

 

Spaß und Interesse sind seit Jahren vorhanden, hat mich immer begeistert und wollte ich immer machen.

Ich habe auch kein Problem damit, mir alles durch viel Zeit und Geduld selbst beizubringen. Das eine gute Maschine nicht von alleine näht, weiß ich ;)

 

Ich möchte nur bereits das passende für mich und meine Ideen da haben und nicht alle paar Monate die Maschinen neu-und nachkaufen müssen, weil diese mit wachsendem Können meinerseits an ihre Grenzen stoßen...versteht ihr was ich meine? :)

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Ich verstehe sehr wohl was Du meinst.

 

Aus meiner Sicht ist es aber wesentlich vernünftiger eines nach dem anderen zu lernen. Jede Maschine braucht eine Zeit der Eingewöhnung und dann siehst Du ja auch erst, was Du noch brauchst bzw. was Dir wirklich fehlt.

Die Wenigsten schaffen es eine Maschine auszupacken und sofort vernünftig damit zu arbeiten, das braucht nun mal leider alles seine Zeit und Übung.

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Liebe mickymaus123 :)

 

Ich habe nie gesagt, dass ich die Maschine auspacken und perfekte Eigenkreationen hinlegen möchte :confused:

 

Ich schrieb, dass mir durchaus bewusst ist, dass einem die beste Maschine nichts nutzt, wenn man selbst nichts kann. Nichts schneidert sich von allein.

 

Ich schrieb lediglich, das ich eine Maschine (oder 2) möchte, die meinem Vorhaben entsprechen und an denen ich dann MIT VIEL ZEIT, ÜBUNG UND GEDULD selbst "wachsen" kann.

 

Die Maschinen immer alle paar Monate an mein erlerntes Können anzupassen, ist für mich mehr rausgeworfenes Geld (und ich habe nicht alle paar Monate ein paar Hundert Euro), als wenn ich mir direkt was gescheites hole, womit ich dann mit der Zeit aber auch meine Wünsche und Vorstellungen umsetzen kann.

 

Und wenn es tatsächlich so ist, wie sämtliche Hersteller behaupten, dann sollte es ja genügend Maschinen geben, die vom Können her in der oberen Liga spielen, aber durchaus auch von Anfängern bedient werden können ;):D

 

Und so eine such ich ;) Eine Maschine mit der man viel Umsetzen kann (wenn man es dann kann) und die aber einfach genug von der Bedienung ist, um an ihr nach und nach das zu lernen, für was sie ausgestattet ist...

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Hallo,

ich geh einfach mal davon aus, daß du "kaufwilligst" bist..

ich würde mir eine solide, mechanische Nähmaschine und eine schlichte Overlock für Jersey kaufen. Mit 2 Maschinen bist du gut ausgestattet. Und mein eigener Kaufrausch hat mir klar gezeigt: den ganzen Schnickschnack brauch ich eigentlich nicht.. wenn man nähen kann, dann kann man mit der einfachsten Maschine schöne Sachen machen.

 

Und für Jungs sticken? das kommt ganz drauf an, wie alt sie sind. Möglicherweise wollen sie lieber coole Aufnäher, da kannst dir deine Stickmaschine schon aufzeichnen.. und hast viel Geld ausgegeben.

 

Als Marke schmeiß ich eh jedesmal Elna in den Raum. Da gibt es einige Modelle, die solide sind und auch mehrere Sticharten haben. Und den Budgetrahmen nicht völlig sprengen.

 

lg

Dracherl

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Hallo Lakura,

Margret hat sich sehr viel Mühe gemacht Dir zu antworten!

Sie hat Dir sehr viele Möglichkeiten genannt.

Ich finde Du antwortest recht pampig!

Wundere Dich nicht wenn Du keine Antworten mehr bekommst!!!

 

Gisela

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Mir scheint du hast schlicht weg "Angst" dich falsch zu entscheiden.

Die kann dir hier aber niemand nehmen.

 

Alle genannten Änderungen die du machen möchtest kann man problemlos mit einer herkömmlichen Nähmaschine machen. Die zwei wichtigsten Stiche sind ein Geradstich und der Zickzack. Alles weitere ist Luxus oder auch "nice to have".

 

Eine Over- oder Coverlock sind sicher feine Maschinchen. Nötig sind sie nicht.

 

Wenn du sicher bist dass du sticken möchtest kann der Kauf einer Kombi-Maschine für dich die richtige Entscheidung sein. Wenn du allerdings "nur" ab und zu etwas verschöneren möchtest ist ein Besuch bei Ebay oder Dawanda die preiswertere Alternative.

 

Viel Spaß bei der unausweichlichen Qual der Wahl :)

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Hallo Lakura,

Margret hat sich sehr viel Mühe gemacht Dir zu antworten!

Sie hat Dir sehr viele Möglichkeiten genannt.

Ich finde Du antwortest recht pampig!

Wundere Dich nicht wenn Du keine Antworten mehr bekommst!!!

 

Gisela

 

Liebe Gisela, liebe Magret :)

 

Ich wollte weder pampig noch sonst in irgendeiner Form unfreundlich aufreten. Sollte dies den Anschein gemacht haben, dann entschuldige ich mich dafür.

 

Allerdings muss ich zugeben, dass ich es genauso wenig nett finde, wenn mir von jemandem ein paar mal hintereinander -egal wie sehr ich versuche mich zu erklären- das Gefühl gegeben wird, ich wäre (noch) zu blöd für eine "bessere" Maschine.

 

Auch wenn das (noch) stimmen mag :D hab ich den Ehrgeiz es mit einer solchen Maschine auf mich zu nehmen, weil ich jetzt die Möglichkeit habe, mir eine solche zu holen.

Ich dachte eigentlich persönliche Beweggründe wären bei einer "Kaufberatung" egal, aber da man sich scheinbar rechtfertigen muss, warum es direkt eine "Gute" sein soll, dann tue ich das eben, wenns dabei hilft die Richtige für mich zu finden:

 

Wir haben jetzt dieses Geld quasi übrig, wo ich sehr dankbar für bin, dass ich es nach viel Zuspruch von meinem Mann, für meinen Hobbywunsch nutzen kann/darf. Hätte er mich nicht überredet, würde es diese Fragerei hier im Forum gar nicht von mir geben.

 

Wir haben 3 Kinder und jeder der Kinder hat und nur über begrenzte, finanzielle Möglichkeiten verfügt weiß sehr genau, dass man -egal wie sehr man es sich vornimmt- es niemals schafft, das mal etwas mehr zu habende dauerhaft zur Seite zu packen, weil es sonst eh früher oder später für wirklich wichtiges draufgeht.

 

Wenn ich mir also jetzt keine gescheite Maschine hole, dann werd ich es so schnell gar nicht mehr können.

 

Wo ich zur Antwort von hexenzauber komme :)

 

JA genau so ist es, ich hab Angst mich falsch zu entscheiden!

Eben weil ich weiß, dass wenn ich mir jetzt irgendwas anschaffe weils tolle Beschreibungen vom Händler hat und es im Endeffekt nur Mist ist, ich es mehr als alles andere bereuen werde, das Geld überhaupt dafür ausgegeben zu haben.

 

Ich habe darauf gehofft, dass hier genügend Erfahrenere Menschen zusammen auf einem Fleck sind, die mir behilflich sein können, das Geld in etwas Vernünftiges anzulegen, wo ich auch wirklich lange was von habe, ohne das ich befürchten muss, nach 1 oder 2 Jahren sehen zu müssen, dass ich für das Geld "besseres" bekommen hätte.

 

Ich hoffe das man alles nun besser nachvollziehen kann :o

 

Sollte sich jetzt noch jemand erbarmen und sich ernsthaft die Mühe machen mir ein paar Vorschläge machen zu wollen, was geeignet wäre noch mal eine kurze Zusammenfassung:

 

Anfängergeeignete Maschine, die genug Ausstattung besitzt, dass ich irgendwann mit dieser in der Lage bin, eigene Klamottenkreationen herzustellen.

Ich habe bereits einiges an Entwürfen und Ideen die nur noch umgesetzt werden wollen.

Es sollte also eine Maschine sein, die auch (später dann) mit höheren Ansprüchen noch gut zurecht kommt.

 

Ich entschuldige mich nochmal und hoffe ich werde nun nicht verbannt :hug:

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Wenn Du 1200,- Euro NUR für die Nähmaschine ausgibst - dann kriegst Du dafür ganz sicher eine ordentliche Maschine, die auch in ein paar Jahren nicht Schnee von gestern sein wird. Wenn Du das Geld auf Nähmaschine plus Stickmaschine plus Overlock verteilst - dann kannst Du relativ sicher sein, dass Du da in ein paar Jahren eher weniger Spaß haben wirst.

 

Welche Maschine genau es werden soll - da kannst Du hier 10 Leute fragen und kriegst 10 unterschiedliche Antworten. Zum einen, weil kaum jemand hier mal eben 5 Maschinen in der Preisklasse intensiv und über einen längeren Zeitraum im realen Leben getestet hat - und zum anderen, weil das eben auch sehr viel mit persönlichen Präferenzen zu tun hat. Der eine schwört auf Pfaff mit IDT, der andere findet Bernina das Maß aller Dinge - und der dritte sagt Dir, dass er bei beiden Marken das Handling total un-intuitiv findet.

 

Und letztlich - selbst wenn Dir hier jetzt eine Anzahl von Leuten zu einer bestimmten Maschine raten - das kann FÜR DICH trotzdem letztlich die falsche Entscheidung sein...

 

Was aus meiner Sicht wichtig ist - verstellbarer Nähfußdruck, wenn Du regelmäßig Jersey verarbeiten willst...

 

Sabine

Bearbeitet von Bineffm
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Nein, nicht verbrannt :freak:,

nicht zu blöd für ne gute Näma - um Gottes Willen -, aber als Anfänger auf der ganzen Linie hast du dich beschrieben, daher die Bedenken.

 

Wenn du im Bereich Kaufberatung rumgelesen hast, weißt du, dass wir immer zwischen Maschine mit Firlefanz - und solider Maschine mit nicht zu vielen features, aber stabil und verlässlich hin und her tendieren. Das ist eben leider Geschmacksache....

Darum ist es wirklich am besten, eine Näma probezunähen, weil es auf den subjektiven Eindruck ankommt.

Ich denke, du solltest jedenfalls eine mit verstellbarem Nähfußdruck nehmen, vielleicht die erste Janome/ Elna, die damit ausgestattet ist (oder höhere Modelle)

aber es gibt noch so viele Möglichkeiten :rolleyes:

Zu den andern kann ich nichts sagen, weil ich so eine nicht habe. Wenn ich mir eine kaufen würde, würde ich mir wohl die kleinen Berninas angucken, aber ob ich das wirklich täte.... :nix:

Und zum Sticken kann ich erst recht nichts sagen... :rolleyes: (außer dass ich von der brother 950 nichts halte nach dem Motto nichts Halbes und nichts Ganzes, aber das ist ein Vorurteil :cool:

Viel Spaß und Erfolg jedenfalls :ja:

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Verstellbarer Nähfußdruck...endlich ein Wort mit dem ich was anfangen kann :D

 

Kommt also auf die Liste der "must have" ;)

Auf was sollte ich noch achten? Was ist wichtig?

Die Stickerei wäre nur ein nettes dabei gewesen, ist kein muss :)

 

Mir kommt es vor allem darauf an, dass ich dann später haltbare Nähte, formschöne Abschlüsse und schöne, tragbare Ergebnisse habe :D

 

Und das ich vor allem dünne, leichte Stoffe und stärkere damit gut verarbeiten kann.

 

Nach dem vielen lesen im Netz denke ich, es sollen eine Nähmaschine und eine Overlock werden. Von den Kombis gehe ich mal weg, denn wie stoffmadame so treffend sagte, ist nichts halbes und nichts ganzes... :)

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Möchtest du auch irgendwann mal größere Sachen wie Quilts nähen? Dann ist eventuell ein großer Durchlass wichtig!

 

Wie ist es um deinen Nähplatz und deine Augen bestimmt? Maschinen haben unterschiedliche Ausleuchtungen.

 

Warum genau denkst du denn, dass du jetzt unbedingt eine Overlock brauchst?

Ganz ehrlich? ALLE Sachen, die du bisher beschrieben hast, kannst du ganz problemlos mit einer normalen Nähmaschine nähen. Da ein wirklich gutes Exemplar zu Hause stehen zu haben, ist unbezahlbar!

Eine Overlock ist ein nettes Zubehörteil, aber definitiv nicht so wichtig wie eine gute Nähmaschine. Sie erleichtert einem hinterher gerade im Shirtbereich einige Arbeiten, aber es ist nicht so, dass man dieselben Nähte nicht auch mit einer vernünftigen Nähmaschine einwandfrei nähen könnte. Der verstellbare Nähfußdruck wurde hier ja schon genannt, und der ist hier äußerst nützlich.

 

Wenn du wirklich eine gute Maschine haben möchtest, die dich viele Jahre lang glücklich macht, rate ich dir auch dazu, das Geld lieber in eine einzige und dafür wirklich gute Nähmaschine zu investieren.

 

Du erwähntest im Eingangspost eine Uralt-Singer; verstehe ich das richtig, dass sich diese Maschine noch in deinem Besitz befindet? Was ist das denn für ein Modell?

Bearbeitet von FeeShion
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Und zum Sticken kann ich erst recht nichts sagen... :rolleyes: (außer dass ich von der brother 950 nichts halte nach dem Motto nichts Halbes und nichts Ganzes, aber das ist ein Vorurteil :cool:

Dem ich aber zustimmen würde.

 

Im Sticken ganz ok, im Nähen Welten zwischen ihr und meiner Bernina, ich hatte eine NV 900, so 2 2,5 Jahre, danach bin ich mit beidem wieder bei Bernina gelandet.

 

Meine Reihenfolge war:

tolle Nähmaschine :D, etwas später (Jahre) die Overlock und noch viel viel später (> 10 Jahre) die Stickmaschine.

 

Wenn Du jetzt komplett einsteigen möchtest würde ich eine Nähmaschine mit entsprechender Austattung von einer Marke deren Bedienkonzept Dir schmeckt ;) und dazu eine robuste einfach einzufädelnde Overlock empfehlen.

Eine Overlock braucht kein Display, da sind die Einfädelwege wichtiger ;)

Bei der Overlock ist der Differentialtransport wichtig um glatte Nähte zu bekommen.

 

Das wäre eine mögliche Overlock mit den üblichen und nötigen Merkmalen

BERNINA 700D – der perfekte Einstieg ins Overlock-Nhen - BERNINA

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Liebe Gisela, liebe Magret :)

 

Ich wollte weder pampig noch sonst in irgendeiner Form unfreundlich aufreten. Sollte dies den Anschein gemacht haben, dann entschuldige ich mich dafür.

 

Allerdings muss ich zugeben, dass ich es genauso wenig nett finde, wenn mir von jemandem ein paar mal hintereinander -egal wie sehr ich versuche mich zu erklären- das Gefühl gegeben wird, ich wäre (noch) zu blöd für eine "bessere" Maschine.

 

Ich entschuldige mich nochmal und hoffe ich werde nun nicht verbannt :hug:

 

 

Also ich glaube Du hast mich nicht ganz richtig verstanden!

 

Du sagst, Du bist totaler Anfänger und sprichst dann von Nähmaschine, Stickmaschine, Overlock und Cover.

 

Daraufhin habe ich Dir empfohlen, Dir eine vernünftige Nähmaschine zu kaufen und wenn Du dann Spaß daran hast, Dir evtl. eine Overlock anzuschaffen.

Das Du für eine bessere Maschine "zu blöd" bis habe ich weder gedacht, geschweige denn geschrieben.

 

 

 

Ich würde mir zuerst eine vernünftige Nähmaschine zulegen und damit üben. Wenn Du Deine Nähmaschine beherrschst und sich herausstellt, dass Du wirklich Spaß daran hast, kannst Du Dir eine Overlock immer noch dazu kaufen.

Overlock und Cover ersetzen ja keine Nähmaschine, es sind schöne Extras (die zwar Spaß machen aber nicht Voraussetzung sind).:)

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Hallo,

 

Also, angefangen hab ich mit einer uralten Tretmaschine. Die konnte nur geradeaus und Zickzack. Knopflöcher hieß immer Stiche zählen und gepasst hat's trotzdem nicht immer.

 

Dann hab ich mir eine mechanische Pfaff gekauft, mit der hab ich alles genäht. Shirts, fleece, dünne Stoffe, BHs.........

Das einzige, was mich an der Maschine gestört hat war, dass sie Jersey und Fleece gerne vor sich herschob, weil man den Füßchendruck nicht verstellen konnte.

 

Dann hab ich angefangen zu patchen und mir eine große Pfaff gekauft, mit viel Schnickschnack, den ich noch gar nicht ausgereizt hab.

Meine Ovi hab ich irgendwann mal geschenkt bekommen, die hab ich aber eigentlich nur zum Versäubern benutzt. Shirts hab ich trotzdem auf der normalen Maschine genäht.

 

Wenn du viel Shirts nähen willst KANN eine Overlock zusätzlich der absolute Knaller sein, nötig ist sie nicht.

 

Schau nach einer Maschine, die verstellbaren Füßchendruck hat, die einen Overlockstich hat und die auch durch dick und dünn problemlos näht. Dann hast du auch an einer einzelnen Maschine jahrelang Freude.

 

Sticken ist ein nettes Gimmick, aber bedenke, dass du Kombimaschinen immer umbauen musst. Und wenn du stickst kannst du nicht nähen.

 

Geh mit diesen Vorgaben am besten in ein Geschäft und setz dich an die Maschinen. Elna hat da sehr robuste und gute Maschinen. Janome wird auch gerne empfohlen, ich selber stehe ja auf Pfaff, weil die das eingebaute IDT (Obertransport) haben.

Und wenn du dann mit der Hälfte des Geldes auskommst verbuddle den Rest bis in ein paar Monaten ( und das ist nicht böse gemeint ). Dann siehst du nämlich schon klarer, ob du noch zusätzlich eine Ovi möchtest und brauchst. Beides auf einmal würde ich persönlich nicht kaufen.

 

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Entscheidung.

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Wenn Du jetzt komplett einsteigen möchtest würde ich eine Nähmaschine mit entsprechender Austattung von einer Marke deren Bedienkonzept Dir schmeckt ;) und dazu eine robuste einfach einzufädelnde Overlock empfehlen.

Eine Overlock braucht kein Display, da sind die Einfädelwege wichtiger ;)

Bei der Overlock ist der Differentialtransport wichtig um glatte Nähte zu bekommen.

Dem stimme ich zu.

Ich bin ja immer noch sehr "Elna-lastig", da gibt es z.B. die eXperience 620 oder auch die 500er (Broody?). Da bliebe vermutlich noch genug Geld für eine Ovi übrig (kenne da keine Preise), wenn du unbedingt willst. Wobei die 620 mit dehnbaren Stoffen (Jersey, Dessous) wunderbar klar kommt.

Die Angst, sich falsch zu entscheiden, kenne ich auch, aber da musst du leider alleine durch. Hier haben viele ihre Lieblingsmaschine, die für jemand anders nicht das Gelbe vom Ei sein muss.

Und wenn du meinst, das Geld, das du jetzt nicht ausgibst, ist schnell für was anderes weg: für fünf Jahre so anlegen, dass du nicht dran kommst :D. Gibt zwar kaum Zinsen, aber das Geld ist eben noch da.

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Das scheint wieder das klassische Mißverständnis der virtuellen Kommunikation gewesen zu sein.

Niemand möchte Dir den Kauf neuer Maschinen ausreden, weil sie Dich überfordern könnten. Es ist aber wirklich so, dass man die von Dir gewünschten Dinge mit einer robusten Nähmaschine mit Geradstich, Zickzack und elastischen Stich nähen kann. Eine Overlock befriedigt das Bedürfnis nach optisch ansprechender Innenansicht, eine Covermaschine ist nett, um professionell aussehende Säume zu erzielen. Stickmaschine ist auch schön, aber die meisten Käufer der Brother NV900 sind schnell mit dem kleinen Stickfeld unzufrieden. die größeren Stickmaschinen kosten aber einzeln schon mehr als Dein Gesamtbudget.

Eine Nähmaschine, die ich immer wieder aus Überzeugung empfehle, ist die Elna 520. Die habe ich mir nach mehr als 20 Jahren Hobbynäherei gekauft und nähe darauf alle Arten Kinderkleidung einschließlich dicker Jacken und Jeans, aber auch Dessous. Mit ihr kann ich festen Jeans genauso unkompliziert verarbeiten wie Wäschelycra und Jersey, weil sie robust ist und auch einen verstellbaren Nähfußdruck hat.

Dazu eine solide Overlock, z.B. die Bernina 700D oder 800 DL oder auch die Elna 664, schon wäre eine Ausstattung da, die über viele Jahre hinweg Freude bereitet und Raum für viel Kreativität läßt. Es gibt viele sinnvolle Sonderfüßchen, mit denen man wahre Zauberdinge vollbringen kann.

Eine Cover kann ja später noch das Duo ergänzen, die kann man mit etwas Glück günstig gebraucht hier im Markt erbeuten;). Und auch gebrauchte Stickmaschinen werden immer wieder günstig angeboten.

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Eine Overlock befriedigt das Bedürfnis nach optisch ansprechender Innenansicht, eine Covermaschine ist nett, um professionell aussehende Säume zu erzielen.

 

Professionell? In der klassischen Maßschneiderei habe ich persönlich noch nie eine Covernaht gesehen. Auch die Overlock wird dort eher nicht eingesetzt; Kappnähte, französische und mit Schrägband eingefasste Nähte sind hochwertiger.

Overlock und Covermaschine sind eher Erfindungen der Konfektion, die vor allem aus Zeiteffizienzgründen erfunden wurden. Ob das dann also als anzustrebender Maßstab gesehen werden sollte? Ich bezweifle das!

Bitte nicht falsch verstehen: Ich habe nichts gegen Overlock- und Covernähte, ich selbst nutze meine Ovi gerade bei Jerseyshirts sehr gerne. Ich empfinde es nur als problematisch, wenn diese Nähte generell als das Maß aller Dinge und als wertiger dargestellt werden; das entspricht nämlich nicht wirklich der Wahrheit. Zu Beginn meiner Näherei hatte ich das allerdings auch gedacht, bis ich mich dann weiter in das Thema eingearbeitet habe. ;)

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