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Garnrollenhalter vertikal oder horizontal?


Ingrid1955

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Gibt es Empfehlungen, wann man welche Garnrollen vertikal oder horizontal "abrollen" sollte? Meine Janome hat den Garnrollenhalter senkrecht, Pfaff glaube ich waagerecht. Was ist besser? Ist das abhängig von der Art, wie das Garn aufgerollt ist - "kreuzweise" oder "gerade"??

 

Ingrid aus Moers

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. Was ist besser? Ist das abhängig von der Art, wie das Garn aufgerollt ist - "kreuzweise" oder "gerade"??

 

Ingrid aus Moers

hallo,

sicher nicht - die Firmen wissen doch nicht mit welchem Garn Du arbeitest.

 

Gruß Gisela

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Hallo, Gisela,

 

natürlich nicht!!

Auf der Janome-Yahoo-Liste wurden gerade "Basteltipps" beschrieben, wie man bei Maschinen mit senkrechtem Garnhalter auch waagerecht abrollen lassen kann. Bei manchen Maschinen kann man glaube ich auch den Garnrollenpin umlegen, so dass man beide Varianten benutzen kann.

Ich meine mal gehört zu haben, dass man je nach Aufwickelart des Garns besser die eine oder andere Möglichkeit nutzen soll.

 

Ingrid

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sd14.gif

 

waagerecht oder senkrecht ist eigentlich völlig p...-egal

 

sinn und zweck der fadenführungswege ist ausschlieslich, daß der faden sich auf dem weg durch die spannung und den fadenhebel bis zur nadel nicht verheddern soll

 

bei industrie-maschinen werden die großen konen verwendet. schon aufgrund ihres gewichts werden die nicht "abgerollt" sondern über einen fadengalgen "abgezogen". allerdings spielt die "zwirn-richtung" (nicht verwechseln mit der wickelrichtung) eine nicht unerhebliche rolle

kleine fadenröllchen kann man umgekehrt aufstecken, damit sich wegen der "zwirn-richtung" keine "drall-knöten" bilden, die dann zu fehlstichen, unsauberer naht oder fadenbruch führen

 

gruß josef

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Auf der Janome-Yahoo-Liste wurden gerade "Basteltipps" beschrieben, wie man bei Maschinen mit senkrechtem Garnhalter auch waagerecht abrollen lassen kann.

 

Da die Konstrukteure im Werk das meist schon zu 98% falsch basteln, sollte man von solchen Experimenten lieber eher die Finger lassen, es wird wohl nur selten besser dadurch.

Kleine Rollen rollt man ab, große zieht man ab. Ist die Spule auf die das Garn gewickelt wurde so beschaffen, daß man sie nicht sauber abziehen kann und ist sie zu schwer zum Rollen, dann hat man ein Problem.

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  • 5 Jahre später...

Ich möchte dieses Thema gerne wieder aus der Versenkung holen:

Denn gestern wurde mir erklärt, dass die kreuzweise aufgewickelten Garnspulen fürs Abspulen mit horizontalem Halter und die gerade aufgewickelten für das Abspulen mit vertikalem Halter gedacht sind.

Zumindest in dem Fall, dass man 2 verschiedene Halterungen an de Maschine hat.

Ich habe eine neuere Maschine mit horizontalem Garnhalter und eine ältere mit vertikalem. Mir ist jetzt aufgefallen, dass die ältere den Faden deutlich gleichmäßiger führt, wenn er gerade aufgespult ist (auf einer großen Garnrolle). Sonst gab es immer einen Ruck mit dem der Faden gezogen wurde und im schlimmsten Fall hat er sich sogar unter der Halterung vertüddelt (hochdeutsch: verwickelt).

Daher meine Frage: Sollte ich für diese Maschine lieber nur noch solche gerade aufgewickelten und schweren Spulen verwenden?

 

Es gibt ja sogar Halterungen für Overlock-Konen, die man dann hinter die Nähmaschine stellt. Wäre das eine Alternative?

 

LG! Andrea

 

PS: Ich habe keine Janome. Aber eigentlich gilt das ja auch für andere Maschine. Nur leider ist der Beitrag somit nicht richtig platziert. Entschuldigung! (Alles andere passte so gut zu meinem Problem.)

Bearbeitet von Crusadora
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Bei meiner Stickmaschine war irgendwo der Hinweis,der Faden soll gegen den Uhrzeigersinn ablaufen. Das bedeutet er zwirnt sich auf....was besser ist, als zu. Allerdings große Rheingoldkonen, die ich hinter die Maschine stelle....kann ich ja nicht auf den Kopf stellen...also zwirnt der Faden zu...und wenn man mehrere 1000 Stiche in nur einer Farbe stickt, kann es schon mal eine zu starke Verzwirnung geben, ebenso beim Aufspulen von Stickgarn als Unterfaden.

Beim (Hobby)Nähen verbraucht man ja nicht so viel, da spielt es wohl eher nicht die Rolle.

Wer sich jetzt was wie gedacht hat :kratzen:weiß ich nicht...

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Bei der Pfaff Ambition kann man den Garnrollenhalter waagerecht oder senkrecht benutzen, in dem man ihn umklappt.

Bei meiner Janome geht das nicht, den kann man nur ein Stück weit hochklappen. Das finde ich total schade, weil ich Garnrollen gern stehend ablaufen lasse. Ich nutze hauptsächlich 500m und 1000m Rollen und das wird manchmal ein bisschen eng. Aber naja, geht ja, muss man halt den zweiten Halter für die Zwillingsnadel aufstecken. Aber die Konstruktion hab ich nicht verstanden, da gefiel mir die von Pfaff besser.

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Das ist ja interessant! Bei meinen Maschinen (Elna und Janome) sind beide Varianten der Garnrollenhalter und ich habe mich schon gefragt, warum. Künftig werde ich auf jeden Fall auf die Aufwickelart des Garns achten. Danke für den Hinweis!

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Meine Privileg-Janome hat eine liegenden udn da GArn läuft da immer prima runter, nur habe ich Rolle, da ist der Papier-Kern zu hoch, da hält dann die Scheibe nicht mehr - aber dafür hat sie ja den zweiten Stift und sonst habe ich imemr noch den Konen-Galgen.

 

Das mit dem Verzwirnen habe ich nicht verstanden.. Mal sehen, ob ich da einen Unterschied erkenne. Ich lege die Röllchen immer so, wie es in der Anleitung steht.

 

LG Rita

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Denn gestern wurde mir erklärt, dass die kreuzweise aufgewickelten Garnspulen fürs Abspulen mit horizontalem Halter und die gerade aufgewickelten für das Abspulen mit vertikalem Halter gedacht sind.

 

Wie kommen die darauf?

 

Sonst gab es immer einen Ruck mit dem der Faden gezogen wurde und im schlimmsten Fall hat er sich sogar unter der Halterung vertüddelt (hochdeutsch: verwickelt).

 

Schau Dir den Fadenweg an und vor allem die Abzugsscheibe, die vor der Garnrolle liegt - oft bist Du dann schon schlauer.

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Wie kommen die darauf?

 

das wurde einfach anschaulich gezeigt, kann ich schwer erklären :confused:

 

Schau Dir den Fadenweg an und vor allem die Abzugsscheibe, die vor der Garnrolle liegt - oft bist Du dann schon schlauer.

 

Die habe ich bei der alten Maschine gar nicht, es ist eine Pfaff 97 (ich weiß,ich hab ausversehen, das falsche Forum erwischt.) Ich habe auch gestern stark auf den Fadenweg geachtet. Vermutlich ist auch ein wenig Staub zwischen den Spannungsscheiben, sonst könnte das eigentlich gar nicht so starke Auswirkungen haben. :confused:

 

Dort, wo die Spule aufsitzt, gibt es auch keine Unebenheiten, auch nicht an der Stange, auf der die Rolle sitzt.

Bearbeitet von Crusadora
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Große Garnrollen (Konen) stelle ich rechts vor die Maschine (ins Blickfeld), stecke eine leere Spule auf den Spuler und lasse da den Faden durchlaufen, also lege ihn darum - und dann den weiteren Einfädelweg!

Das funktioniert prima!

Gruß Annemarie

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Leg mal eine Filzscheibe unter die Garnrolle.

 

Die Garnrolle hat deine Oma zur Geburt geschenkt bekommen? :rolleyes:

Der Fehler kann auch in der Einstellung der Maschine begündet sein.

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Meinst du das Garn oder die Maschine ;)

Nein, der Punkt ist ja: Mit den kleinen Rollen funktioniert es nicht annähernd so gut wie mit dieser großen.

Ich haben sonst zum Beispiel Gütermann Allesnäher 200m und mit denen kommt die Maschine nicht so gut klar wie mit diesem Garn. Die große Rolle dreht sich schön gleichmäßig, die kleinen (schräg gewickelten) nicht.

Meist du ich soll bei den kleinen ein Filzscheibe unterlegen? Dann würde die doch noch mehr gebremst.

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Die Filzscheibe verringert die Reibung.

Die neueren Kunststoffgarnrollen haben oft das Problem, daß sie an irgendwelchen Klebe-Bepperln hängen bleiben.

 

Das seitliche Abziehen solcher Rollen ist eigentliche völlig unverdächtig im Stichbild.

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Ich möchte dieses Thema gerne wieder aus der Versenkung holen:

Denn gestern wurde mir erklärt, dass die kreuzweise aufgewickelten Garnspulen fürs Abspulen mit horizontalem Halter und die gerade aufgewickelten für das Abspulen mit vertikalem Halter gedacht sind.

Zumindest in dem Fall, dass man 2 verschiedene Halterungen an de Maschine hat.

Ich habe eine neuere Maschine mit horizontalem Garnhalter und eine ältere mit vertikalem. Mir ist jetzt aufgefallen, dass die ältere den Faden deutlich gleichmäßiger führt, wenn er gerade aufgespult ist (auf einer großen Garnrolle). Sonst gab es immer einen Ruck mit dem der Faden gezogen wurde und im schlimmsten Fall hat er sich sogar unter der Halterung vertüddelt (hochdeutsch: verwickelt).

Daher meine Frage: Sollte ich für diese Maschine lieber nur noch solche gerade aufgewickelten und schweren Spulen verwenden?

 

Es gibt ja sogar Halterungen für Overlock-Konen, die man dann hinter die Nähmaschine stellt. Wäre das eine Alternative?

 

LG! Andrea

 

PS: Ich habe keine Janome. Aber eigentlich gilt das ja auch für andere Maschine. Nur leider ist der Beitrag somit nicht richtig platziert. Entschuldigung! (Alles andere passte so gut zu meinem Problem.)

 

sd15.gif

 

ich halte solche unprofessionellen aussagen für einen verkäufergag

schlingen können von jeglichen gebinden abfallen und sich unter der rolle dann am "pin" festziehen

 

wichtiger ist die drallrichtung zu beachten

 

diese konenhalter für normale Nähmaschinen zu benutzen halte ich für eine gute alternative

attachmentFO310KJN.jpg.ee7844487bdfb925927d8a39ce553403.jpg

Bearbeitet von josef
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@Josef

 

Die Nylonscheiben ersetzen die Filze nur bedingt, da Kleber auf Nylon klebt und Haken an Nylon hängen bleibt - an Filz hingegen nicht.

 

Gerade die Garnrollen von Amann/Mettler zeichnen sich aktuell durch eine sehr hohe "Klebefreudigkeit" aus. Es lohnt also eine Filzscheibe in solchen Fällen drauf zu setzen.

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