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Eigene Modekollektion?


Rhiya

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Prüfungsangst ist ein weit verbreitetes Problem. Das einzige, was wirklich ist üben, üben und noch mal üben.

 

Nicht unbedingt.

 

Wenn es wirklich schlimme Prüfungsangst ist, dann ist auch der Weg zum Psychotherapeuten eine gute Idee.

 

Man kann sich von Angst sein Leben versauen lassen oder man kann sich dabei helfen lassen, sie in den Griff zu bekommen. (Und ja, ich weiß wovon ich rede.)

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ok, Abstufungen sind immer drin und der Therapeut ist eine Lösung, wenn es ganz arg ist, weil er hilft Versagensängste ab zu bauen.

Aber wenn man im Rücken hat, dass man es kann, weil man es schon 1000 Mal gemacht hat, ist das eine Krücke, die hilft.

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Beim Diplomstudiengang hattest du auch nur ein Nachbarfach und das nur im Hauptstudium. Wenn ich mich recht erinnere waren 8 Wochenstunden oder einzubringen.

Und Zeit für allzuviel mehr war auch damals nicht, zumindest nicht, wenn du an einer etwas "ehrgeizigeren" Uni warst. :o

 

Diplom hab ich leider nicht mehr geschafft, dazu war ich zu spät *arg*

In meinem Studiengang (Biologie BA), muss man ab dem 4. Semester eine Spezialisierung wählen, und auch ein Nebenfach. Wie das Stundentechnisch wird, weiß ich noch nicht, irgendwie ist das ganze System bei uns so ein bisschen Touhuwabohu :rolleyes:

 

Generell ist Student sein, egal ob Diplom oder BA/MA wirklich ein Full-Time-Job, besonders wenn man nebenher noch zum Geldverdienen arbeitet. Nix mit bis um 11 schlafen oder so *seufz* Und besonders viel nähen ist bei mir leider auch nicht mehr drin :traenen:

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Wirklich wörtlich gefordert sind sie bei normalen NC-Studiengängen nicht, aber man merkt es extrem. In meinem Studiengang sind viele, die in der Oberstufe kein Bio, kein Chemie oder kein Physik hatten, und die tun sich teils wirklich schwer, weil die dort gelehrten Grundlagen einfach als Wissenstand vorrausgesetzt sind. Genauso geht es den anderen an unserer Uni - besonders Physik ohne davor einen Mathe- und Physik Leistungskurs belegt zu haben ist schier nicht machbar :(

Kann aber vllt auch daran liegen, dass der Bachelor so extrem verkürzt ist und alles irgendwie knapper zusammengepesst wurde *seufz*

 

Und ich meine, dass in der Prüfungsregelung immer steht, was als Aufnahmeprüfung abgefragt wird. Meine Schwester hat sich kürzlich auf eine Grafikschule beworben. Da musste sie erstens eine Mappe abgeben und dann noch zwei Zeichenprüfungen machen, die natürlich angekündigt waren, damit man sich Darauf vorbereiten kann.

 

mhm, also bei uns ist es im moment auch nur mit nc klausuliert. es gibt für die studienanfänger vorbereitungskurse, besonders in mathe, wo bei den ingenieuren (bei uns) die durchfallquote häufig bei 80% ist. allerdings muss ich ehrlich sagen, dass alle die ich kenne, die bei uns durch prüfungen durchfallen, schlicht nichts dafür tun. dumm ist von denen niemand. aber wenn man sich bei den hausaufgaben nur von den anderen mitziehen lässt und dann so in die prüfung geht merkt man das halt auch ;)

der andere fall sind die studenten, die sich vorher nicht informiert haben, worums in dem studium geht, bzw. wie es aufgebaut ist. die sind dann meistens nach spätestens einem semester weg, indem sie durch alle prüfungen gefallen sind, "weil es etwas ganz anderes ist, als sie sich vorgestellt haben".

und selbst ich, mit im vergleich zum unischnitt sehr wenig verständnis für physik und mathe, schaffe es, einen naturwissenschaftlichen studiengang zu studieren... zwar mit mehr lernerei als der durchschnitt (und absichtlich nicht in regelstudienzeit), aber was solls...

(bei uns funktioniert das mit bachelor ganz gut... die naturwissenschaftler meckern natürlich auch alle, und häufig ist es eben wirklich das grundstudium im bachelor, das hauptstudium im master, aber, außer dass man nun jedes semester prüfungen hat, die für die abschlussnote zählen und man nach 3 jahren einen (laut politik) regelabschluss hat, hat sich da nicht viel geändert... die studenten studieren im schnitt genauso schnell oder langsam, die abbruchquoten sind ähnlich... ich bin pro bologna :D wie das mit bafög im vergleich ist, kann ich leider nicht beurteilen.)

 

Das stimmt, die Unis informieren vorher über die Aufnahmeregelung, müssen sie ja auch (und das ist auch nur fair :D ). Das Problem was wir hier alle vermischen ist glaube ich, dass es bei der Threadstellerin "damals" um eine schulische Schneiderausbildung ging (?), wir hier aber irgendwie von Modedesign studieren reden. So kommt es mir zumindest vor... Ein Design-Studium kann man ja häufig auch ohne Abi beginnen, da ist die künstlerische Begabung schlicht das wichtigste, das nähen spielt dort eher eine untergeordnete Rolle. Die Frage ist jetzt nurnoch, was sie möchte... :)

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Das stimmt schon, man muss lernen (Oh Gott, was ich für Physik und Mathe lernen musste bzw. muss), sonst gehts ja nicht. Man soll ja auch lernen, das wird ja schließlich der Beruf. Was halt einfach wirklich schade ist: bei Bio z.B. kannst du den Bachelor wegschmeißen, damit nimmt dich keiner. Und Master klappt halt nur mit guten Noten...

 

*lach* Ich glaube langsam kommen wir vom Thema ab :o

 

Ohje, ich geh jetzt auch lieber ins Bett, ich schaff grad irgendwie fast keine gscheiten Sätze mehr :o

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Ich finde die Idee super!

Schau, Paris Hilton kann sich sicher nicht einmal einen Knopf annähen, Sarah- Jessica Parker hat auch meist genug andere Sachen zu tun, Christina Aguilera ist auch nicht wirklich gelernte Schneiderin, und nur weil Gwen Stefani eine Mutterschaftspause eingelegt hat, hat sie sicher auch das Handwerk nicht von der Pike auf gelernt.......

Also: Wohlgemut ran an die Aufgabe! Was DIE können, kannst Du sicher schon längst! Sicher wartet die ganze Welt nur geradezu darauf, endlich mal von irgendwem Klamotten auf dem globalen Markt zu finden.:o

 

Martin

 

Sorry, dabei bleibe ich.

(Vergiss nicht, daß Du Dir einen derartigen Hintergrund und die entsprechenden, fachkundigen Menschen im selbigen verschaffst!;))

 

Liebe Grüße aus Wien und viel Glück bei ALL Deinen sonstigen, weiteren Vorhaben, Du wirst es brauchen,

Martin

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Ich habe nichts gegen das Lernen. :)

Man lernt im ganzen Leben immer wieder etwas. Das ist ja auch gut so.

Aber viele Fragen, so gleich sie auch sich lesen, haben meist, zumindest manchmal, einen anderen Hintergrund.

 

Eigentlich wollte ich das Nebenberuflich machen, da ich mein Leben dem sozialen Bereich widmen möchte. Ich dachte auch erst einmal daran mich im Nähen richtig einzuarbeiten und gewiss nicht von Heute auf Morgen eine Kollektion rauszubringen. Das wäre ja wirklich ein Griff ins Klo.

Ich weiß auch dass es genug Kollektionen gibt, in allen möglichen Schnitten und Farben. Und sich von unten auf hochzuarbeiten, gesehen zu werden, ist kein Kinderspiel. Das ist mir bewusst. Aber ich möchte nicht nur darüber nachdenken und mich im hohen Alter fragen: "Was wäre wenn ich das getan hätte?"

Ich möchte im Alter sagen: "Als ich ... getan habe, ..."

Versteht ihr wie ich das meine?

Schwer zu erklären.

 

Ich wollte nur wissen, was man da beachten müsste bzw. (jetzt ist das Problem da, es zu erklären...) Ich weiß nicht wie ich das ausdrücken soll. In meinen Gedanken schwirren sämtliche Abläufe ab, zig Fragen, Vorstellungen. Das alles in Worte zu fassen ist genauso schwer, als wenn ich ein extrem tolles Bild gesehen habe und es nachzeichnen möchte, aber zu wenig Talent dafür habe.

 

Sagen wir es so:

Welche Kenntnisse bräuchte ich noch dafür? Außer die Grundkenntnisse im Nähen und Modedesign und Ideen. Muss man sich an irgendwen wenden, um eine Kollektion zu beginnen oder meldet man sich nur am Gewerbeamt an und legt los?

 

 

Und das mit den Amokläufen war darauf bezogen, weil oft durch Ironie ernst wird, daraus entwickelt sich Streit ggf. Mobbing und Mobbing macht Amokläufer, wie man oft genug mitbekommen konnte.

Und ich in Foren schon oft, wirklich oft auf User gestoßen bin, die die Rechtschreibung nicht perfekt beherrschen und von anderen Usern im wahrsten Sinne des Wortes in der Luft zerrissen wurden, am Anfang nur dumme Sprüche kamen, ironische Textanlehnungen und später sich die User gegenseitig hochgeschaukelt haben.

Und bei einigen Antworten hier konnte man schon deutlich genug herauslesen, dass sich diese User gerne daran hochschaukeln. Und auf solch einen Kindergartenkram habe ich einfach keine Lust.

 

Meine Arbeit macht hier niemand. Oder näht ihr für mich? ;)

Das jeder mal Fragen stellt, die es sonst irgendwo im WWW gibt, ist doch klar. Aber meist ergeben sich anschließend weitere Fragen oder Unklarheiten, auf die es in anderen Fragen dann keine Antwort mehr gibt.

 

 

Bin auch am Überlegen, ob ich Wochenendkurse besuchen soll oder Seminare, um das Ganze etwas zu intensivieren, da ich versuche beruflich zur Sozialarbeiterin weiterzukommen. Und auch nicht von Heute auf Morgen, sondern einfach im Laufe der Jahre hätte ich damit begonnen es Schritt zu Schritt zu verwirklichen. Wenn überhaupt. Da es nur eine Idee ist und ich weiß dass ich sprunghaft sein kann, ist das keine festgelegte Sache.

 

 

Ironische Antworten ziehen meist die Frage ins Lächerliche, und einige Antworten spiegelten das auch wider und das ist unerwünscht und hat nichts mit eigener Meinung zu tun, da sich eigene Meinungen auch als solche geben und nicht in Form von ironischen Texten oder Sprüchen.

Und das finde ich unter der Gürtellinie.

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Das stimmt schon, man muss lernen (Oh Gott, was ich für Physik und Mathe lernen musste bzw. muss), sonst gehts ja nicht. Man soll ja auch lernen, das wird ja schließlich der Beruf. Was halt einfach wirklich schade ist: bei Bio z.B. kannst du den Bachelor wegschmeißen, damit nimmt dich keiner. Und Master klappt halt nur mit guten Noten...

 

*lach* Ich glaube langsam kommen wir vom Thema ab :o

 

Ohje, ich geh jetzt auch lieber ins Bett, ich schaff grad irgendwie fast keine gscheiten Sätze mehr :o

 

Naja, ich finde halt immernoch, dass es keinen Unterschied zwischen der Bachelorabschlussprüfung (die ja eigentlich keine ist) und der äh, Grundstudiumsendeprüfung (?), grade keine Ahnung wie das heißt, besteht. Im gegenteil, ich finde den Bachelor wesentlich netter, weil man viele kleine statt einer riesigen Prüfung hat, mir kommt das sehr entgegen ;) Und zumindest bei uns ist es so, dass die Masterplätze ca. 50% der Bachelorplätze sind. Aber guck dir mal die Abbruchquoten an! Das kommt dann schon problemlos hin... Das kann natürlich gut sein, dass sich das in Zukunft ändert. Und dann muss auch das System wieder angepasst werden, keine Frage. Aber zumindest bei uns, wo gerade die ersten Bachelors fertig werden, klappt das alles noch ganz gut.

 

Und Bio: du bist ja mutig! ;) Ich kenne ehrlicherweise niemanden, der das studiert hat, und jetzt noch was damit macht. Aber irgendwo wirds die sicherlich geben :D

 

@Rhiya: Okay, also quasi irgendwann mal Nebengewerbe. Dann fang an zu nähen, am besten fängst du gleich noch einen Nähkurs an (und dann noch einen...). Wenn du dann noch Spaß am nähen hast (was ich wirklich sehr hoffe :) ), wirst du einfach weitermachen und mit der Zeit immer anspruchsvoller werden. Dann wird es Zeit, sich mit Schnittkonstruktion zu befassen! :D Und wenn du da soweit bist, dass du für dich und womöglich sogar Leute in deiner Umgebung gut sitzende Anziehsachen schneidern kannst, lass deiner Fantasie freien Lauf und fang an zu designen.Beantrage einen Gewerbeschein, überleg dir ein Thema für die Kollektion, setzt es um, und dann musst du schauen, ob du es verkaufen kannst, und vorallem wie. Dazu ist das, was Gila geschrieben hat sicherlich sehr nützlich. Verfolge, was auf Etsy und Dawanda los ist, finde deine Lücke, und los gehts. Allerdings denke ich immernoch, dass es die ganze Zeit ein teures Hobby sein wird. Und bis du zur Kollektion kommst, wird es sicherlich 5-10 Jahre dauern. Und es wird nur klappen, wenn nähen wirklich ein relativ wichtiges Hobby wird, denke ich, sonst wird es dir keinen Spaß machen, und für etwas so lange zu arbeiten, wenn es keinen Spaß macht? Das musst du wissen ;) Also probier es einfach aus!

 

Liebe Grüße!

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Ich habe nichts gegen das Lernen. :)

Man lernt im ganzen Leben immer wieder etwas. Das ist ja auch gut so.

Aber viele Fragen, so gleich sie auch sich lesen, haben meist, zumindest manchmal, einen anderen Hintergrund.

 

Eigentlich wollte ich das Nebenberuflich machen, da ich mein Leben dem sozialen Bereich widmen möchte. Ich dachte auch erst einmal daran mich im Nähen richtig einzuarbeiten und gewiss nicht von Heute auf Morgen eine Kollektion rauszubringen. Das wäre ja wirklich ein Griff ins Klo.

Ich weiß auch dass es genug Kollektionen gibt, in allen möglichen Schnitten und Farben. Und sich von unten auf hochzuarbeiten, gesehen zu werden, ist kein Kinderspiel. Das ist mir bewusst. Aber ich möchte nicht nur darüber nachdenken und mich im hohen Alter fragen: "Was wäre wenn ich das getan hätte?"

Ich möchte im Alter sagen: "Als ich ... getan habe, ..."

Versteht ihr wie ich das meine?

Schwer zu erklären.

 

Ich wollte nur wissen, was man da beachten müsste bzw. (jetzt ist das Problem da, es zu erklären...) Ich weiß nicht wie ich das ausdrücken soll. In meinen Gedanken schwirren sämtliche Abläufe ab, zig Fragen, Vorstellungen. Das alles in Worte zu fassen ist genauso schwer, als wenn ich ein extrem tolles Bild gesehen habe und es nachzeichnen möchte, aber zu wenig Talent dafür habe.

 

Sagen wir es so:

Welche Kenntnisse bräuchte ich noch dafür? Außer die Grundkenntnisse im Nähen und Modedesign und Ideen. Muss man sich an irgendwen wenden, um eine Kollektion zu beginnen oder meldet man sich nur am Gewerbeamt an und legt los?

 

 

Und das mit den Amokläufen war darauf bezogen, weil oft durch Ironie ernst wird, daraus entwickelt sich Streit ggf. Mobbing und Mobbing macht Amokläufer, wie man oft genug mitbekommen konnte.

Und ich in Foren schon oft, wirklich oft auf User gestoßen bin, die die Rechtschreibung nicht perfekt beherrschen und von anderen Usern im wahrsten Sinne des Wortes in der Luft zerrissen wurden, am Anfang nur dumme Sprüche kamen, ironische Textanlehnungen und später sich die User gegenseitig hochgeschaukelt haben.

Und bei einigen Antworten hier konnte man schon deutlich genug herauslesen, dass sich diese User gerne daran hochschaukeln. Und auf solch einen Kindergartenkram habe ich einfach keine Lust.

 

Meine Arbeit macht hier niemand. Oder näht ihr für mich? ;)

Das jeder mal Fragen stellt, die es sonst irgendwo im WWW gibt, ist doch klar. Aber meist ergeben sich anschließend weitere Fragen oder Unklarheiten, auf die es in anderen Fragen dann keine Antwort mehr gibt.

 

 

Bin auch am Überlegen, ob ich Wochenendkurse besuchen soll oder Seminare, um das Ganze etwas zu intensivieren, da ich versuche beruflich zur Sozialarbeiterin weiterzukommen. Und auch nicht von Heute auf Morgen, sondern einfach im Laufe der Jahre hätte ich damit begonnen es Schritt zu Schritt zu verwirklichen. Wenn überhaupt. Da es nur eine Idee ist und ich weiß dass ich sprunghaft sein kann, ist das keine festgelegte Sache.

 

 

Ironische Antworten ziehen meist die Frage ins Lächerliche, und einige Antworten spiegelten das auch wider und das ist unerwünscht und hat nichts mit eigener Meinung zu tun, da sich eigene Meinungen auch als solche geben und nicht in Form von ironischen Texten oder Sprüchen.

Und das finde ich unter der Gürtellinie.

 

Ja, sicher!

 

Nimm Schere, Nadel und Faden und fang an!

 

Sämtliche Fragen werden sich Dir während der Arbeit und des damit verbundenen Lernprozesses stellen und sicher aus dem Zusammenhang beantworten (lassen).

Allgemein kann man Dir nicht antworten, schau Dir das Forum an!

Jeden Tag ergeben sich immer wieder X Fragen, die sich erst beantworten lassen (können), wenn eine Person sie konkret aus dem Verarbeitungsablauf heraus stellt.

Dir jetzt auf Verdacht alle möglichen Sachen zu beantworten oder zu erklären, wäre der berühmte Umgang mit ungelegten Eiern.

Learning by doing!

(Und das ein oder andere Grundlagenbuch ........ aber das hatten wir hier ja bereits.......)

 

M.

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Bin auch am Überlegen, ob ich Wochenendkurse besuchen soll oder Seminare, um das Ganze etwas zu intensivieren, da ich versuche beruflich zur Sozialarbeiterin weiterzukommen. Und auch nicht von Heute auf Morgen, sondern einfach im Laufe der Jahre hätte ich damit begonnen es Schritt zu Schritt zu verwirklichen. Wenn überhaupt. Da es nur eine Idee ist und ich weiß dass ich sprunghaft sein kann, ist das keine festgelegte Sache.

Hallo,

"um das Ganze etwas zu intensivieren" empfiehlt sich tatsächlich der Besuch

eines oder besser mehrerer Nähkurse.

Im Umgang mit den Stoffen wirst Du dann auch die Vorteile und Nachteile der

verschiedenen Eigenschaften des Materials kennen lernen und unterschiedliche

Verarbeitungsweisen anwenden.

Wenn Du dann erfahren hast, wie Du passende, gut sitzende Kleidungsstücke schneidern und

Schnitte anpassen und selbst erstellen kannst, ist der Weg zur Kollektion schon etwas kürzer geworden....

Viel Erfolg!

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Hi Rhiya,

 

schön, dass Du mal ein bisschen mehr zu Deinen Näh-/Kollektionsvorstellungen schreibst.

 

Wie viele hier schlage ich vor, dass Du Dir erst einmal Näh-Literatur besorgst. Häufig sind in den Büchern Arbeitsschritte z. B. zum Erstellen von Nähten schön bebildert. Ein Buch hast Du dann zuhause und kannst es auch mal beim Austesten neben die Nähmaschine legen. Besorg Dir günstige Reste der unterschiedlichsten Stoffe und probiere einfach aus, wie sie sich anfühlen und beim Nähen verhalten. Sicherlich wirst Du dann auch schon Stoffe finden, die Du lieber magst als andere.

 

Darüber hinaus findest Du vielleicht einen Nähkurs (z. B. VHS), bei dem Du Dir weiteres Rüstzeug holen kannst. In größeren Städten bieten die Volkshochschulen oft auch weitere Kurse zum Theme Mode, wie z. B. Modezeichnen, Modedesign, Schnitterstellung, Skizzenbuch etc. an. Die Lehrer solcher Kurse können Dir bestimmt auch mehr zum Thema "eigene Kollektion" sagen. Erkundige Dich doch einfach.

 

Auch wird Dir hier niemand den "richtigen Weg zu Deiner Kollektion" zeigen können. Dafür kennen wir Dich zu wenig, kennen Deine persönlichen Fähigkeiten/Motivationen/Hintergründe, finanziellen Möglichkeiten, örtlichen Gegebenheiten - um nur einige zu nennen - nicht.

 

Finde für Dich persönlich doch erst einmal heraus, ob Dir z. B. das Nähen überhaupt liegt und Freude macht; ob Du Deine gedanklichen Kreationen zu Papier bringen und letztendlich auch umsetzen kannst ... und versuche Dich erst einmal im Kleinen - nähe für Dich selbst ein paar schöne Teile. Praxis ist das A und O. Und wenn Du dann bei der Umsetzung konkrete Fragen oder Probleme hast, dann kann man Dir hier auch ganz gezielt weiterhelfen - da bin ich mir sicher.

 

Ich wünsche Dir viel Spaß und Erfolg.

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Hier in Berlin kenne ich ein paar junge Leute, die gerne von ihren eigenen Kollektionen leben möchten. Sie können nähen und designen, haben aber keine Ausbildung in Marketing und Vertrieb erhalten (wird leider auch an Hochschulen viel zu selten unterrichtet). Deswegen bleibt es bei den meisten bei Wochenmärkten (z.B. am Mauerpark) oder Dawanda/Etsy. Und davon kann man tatsächlich nur in Berlin leben... (Weil die Lebenshaltungskosten hier so gering sind).

Würde es dir denn reichen, deine Sachen nur auf Ebay und Etsy zu verkaufen? (Dass du davon nicht leben möchtest, hast du ja bereits erwähnt.) Ich würde mich an deiner Stelle über verschiedenste Vertriebswege informieren. Gibt es Geschäfte in deiner Nähe, die Sachen auf Kommission nehmen? Gibt es Kunsthandwerksmärkte? Gibt es vielleicht ab und an Modeschauen, auf denen du etwas zeigen könntest? (Muss ja nicht die Fashion Week sein, Kaufhäuser und Shoppingcenter machen sowas auch.)

 

Liebe Grüße, Ulrike

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Entwirf einfach mal ein paar sachen mach schnittmuster, nähe sie. Du musst dir im klaren drüber sein, dass so was nicht von heit auf morgen geschieht , aber ich glaube das weißt du auch. Mach einfach mal ein paar arbeiten und verkaufe sie im Internet. So bekommst zumindest erst ein mal raus, ob sie den leuten gefallen ;)

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Eigentlich sind hier doch deutliche Antworten gegeben worden:

 

Schritt für Schritt vorgehen.

 

Erst mal sehen ob Dir das nach dem so und sovielsten Trennen, dem 'zigmalsten Beginnen "nebenher " immer noch Freude macht.

Von einer Zeichnung bis zum fertigen Modell sind unzählige Schritte nötig.

Antworten auf Fragen welche Instanzen oder Kontakte nötig sind um die Modekollektion auf den Markt zu bringen sind wie schon erwähnt: ungelegte Eier. Bis es soweit ist, sind vielleicht Regelungen und Bestimmungen verändert, also wäre eine heutige Antwort darüber gar nicht mehr gültig.

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Ich habe nichts gegen das Lernen. :)

Man lernt im ganzen Leben immer wieder etwas. Das ist ja auch gut so.

Aber viele Fragen, so gleich sie auch sich lesen, haben meist, zumindest manchmal, einen anderen Hintergrund.

 

Eigentlich wollte ich das Nebenberuflich machen, da ich mein Leben dem sozialen Bereich widmen möchte. Ich dachte auch erst einmal daran mich im Nähen richtig einzuarbeiten und gewiss nicht von Heute auf Morgen eine Kollektion rauszubringen. Das wäre ja wirklich ein Griff ins Klo.

Ich weiß auch dass es genug Kollektionen gibt, in allen möglichen Schnitten und Farben. Und sich von unten auf hochzuarbeiten, gesehen zu werden, ist kein Kinderspiel. Das ist mir bewusst. Aber ich möchte nicht nur darüber nachdenken und mich im hohen Alter fragen: "Was wäre wenn ich das getan hätte?"

Ich möchte im Alter sagen: "Als ich ... getan habe, ..."

Versteht ihr wie ich das meine?

Schwer zu erklären.

 

Ich wollte nur wissen, was man da beachten müsste bzw. (jetzt ist das Problem da, es zu erklären...) Ich weiß nicht wie ich das ausdrücken soll. In meinen Gedanken schwirren sämtliche Abläufe ab, zig Fragen, Vorstellungen. Das alles in Worte zu fassen ist genauso schwer, als wenn ich ein extrem tolles Bild gesehen habe und es nachzeichnen möchte, aber zu wenig Talent dafür habe.

 

Sagen wir es so:

Welche Kenntnisse bräuchte ich noch dafür? Außer die Grundkenntnisse im Nähen und Modedesign und Ideen. Muss man sich an irgendwen wenden, um eine Kollektion zu beginnen oder meldet man sich nur am Gewerbeamt an und legt los?

 

 

Und das mit den Amokläufen war darauf bezogen, weil oft durch Ironie ernst wird, daraus entwickelt sich Streit ggf. Mobbing und Mobbing macht Amokläufer, wie man oft genug mitbekommen konnte.

Und ich in Foren schon oft, wirklich oft auf User gestoßen bin, die die Rechtschreibung nicht perfekt beherrschen und von anderen Usern im wahrsten Sinne des Wortes in der Luft zerrissen wurden, am Anfang nur dumme Sprüche kamen, ironische Textanlehnungen und später sich die User gegenseitig hochgeschaukelt haben.

Und bei einigen Antworten hier konnte man schon deutlich genug herauslesen, dass sich diese User gerne daran hochschaukeln. Und auf solch einen Kindergartenkram habe ich einfach keine Lust.

 

Meine Arbeit macht hier niemand. Oder näht ihr für mich? ;)

Das jeder mal Fragen stellt, die es sonst irgendwo im WWW gibt, ist doch klar. Aber meist ergeben sich anschließend weitere Fragen oder Unklarheiten, auf die es in anderen Fragen dann keine Antwort mehr gibt.

 

 

Bin auch am Überlegen, ob ich Wochenendkurse besuchen soll oder Seminare, um das Ganze etwas zu intensivieren, da ich versuche beruflich zur Sozialarbeiterin weiterzukommen. Und auch nicht von Heute auf Morgen, sondern einfach im Laufe der Jahre hätte ich damit begonnen es Schritt zu Schritt zu verwirklichen. Wenn überhaupt. Da es nur eine Idee ist und ich weiß dass ich sprunghaft sein kann, ist das keine festgelegte Sache.

 

 

Ironische Antworten ziehen meist die Frage ins Lächerliche, und einige Antworten spiegelten das auch wider und das ist unerwünscht und hat nichts mit eigener Meinung zu tun, da sich eigene Meinungen auch als solche geben und nicht in Form von ironischen Texten oder Sprüchen.

Und das finde ich unter der Gürtellinie.

 

 

 

Sorry,aber von "Nebenerwerb" stand ja in Deinem Eröffnungs-Post erst mal nix!

Und daß Du im "sozialen Bereich" momentan tätig bist,war für uns hier auch erst mal NICHT ersichtlich,das hast Du nämlich erst im späteren Verlauf des Threads von Dir gegeben.

 

Und zu Deiner Amoklauf-Theorie:

Wenn Du mal genau hingehört hast,entwickelt sich sowas nicht nur,weil jemand wegen Rechtschreibfehler gemobbt wurde und sie sich gegenseitig hochgeschaukelt haben,sowas beginnt schon viel früher,nämlich im Elternhaus,wenn es da nicht stimmt!

 

Und hier ist - jedenfalls seit ich hier angemeldet bin - noch niemand - jedenfalls in den Threads die ich gelesen habe - wegen Rechtschreibfehlern angek**** worden!!!

 

Nobody is perfect,das ist ein HOBBYSCHNEIDER(IN) -Forum,kein Rechtschreibe-Forum!

 

Und wenn Du nicht von Anfang an klar darstellst,was Du z.Zt. machst und daß die Näherei nur ein NEBENERWERB sein soll,kann das auch niemand wissen...hellsehen können wir hier noch nicht...leider!

 

 

Alle die hier angemeldet sind,sind irgendwann mal über die berühmte Suchmaschine hier her gekommen,ich auch.

 

Und ich finde es hier sehr interessant,zu sehen was die Leutz hier so nähen,was es für Fragen und entsprechende Antworten gibt...man lernt hier was,vor allem neue Leute kennen.

 

Ich hatte bis zu meiner Anmeldung hier auch nicht mehr viel mit Nähen am Hut,bin gelernte Schneiderin,arbeite aber nicht mehr in diesem Job.

 

Aber durch das Forum hab ich wieder Lust bekommen,mir auch mal wieder was zu nähen,da ich auch mit der aktuellen Kaufmode nicht gerade in Einklang komme(wie ich in einem anderen Thread bereits schrieb).

 

Es ist schön,auf Leute zu stoßen,die Nähen als Hobby machen oder auch als Job,es ist einfach ein nettes Miteinander und ein Erfahrungsaustausch.

Für mich jedenfalls super,weil ich a)noch was lernen kann,b)nette Leute kennenlerne und c) in meinem Umfeld mal grade 2 Leute sind,die auch nähen,wovon eine es nicht gelernt hat und die andere meine Ex-Kollegin ist,aber leider nicht mehr so oft erreichbar,da sie zwischen ihrer Wohnung(2 Dörfer entfernt von mir) und dem Haus ihres Mannes in der Eifel hin und her pendeln.

 

Es ist also Glückssache,sie mal ans Telefon zu bekommen.

 

 

Und ,sorry wenn ich das sage,aber wenn einer mit so einer etwas blauäugigen Aussage kommt...hätten wir Dir alle raten sollen "ja,mach das,das klappt...etc. pp." und dann hättest es gemacht und dann hättest Dich hier beschwert,daß wir Dir falsch geraten haben...wir sind nur ehrlich und meinen es wirklich gut.

Es ist doch hier wie in einer Großfamilie - einer stellt was in den Raum,erbittet einen Rat und die Familie sagt ihre Meinung.

 

Nun ist es ja so,daß wir das Recht auf Meinungsfreiheit haben,somit bekommst Du viele Meinungen und Ratschläge,die Du entweder teilweise annehmen kannst oder alles über den Haufen werfen.Das liegt bei Dir,nur wenn ich jemand frage,muß ich auch ertragen,daß er vielleicht eine andere Meinung hat.Aber dann so undankbar zu reagieren ist nicht gerade nett,oder?

 

 

Es sind Erfahrungen,über die hier geschrieben wird und wenn man "Neuland" betritt und Fragen stellt,dann sollte man die eine oder andere Meinung mal überdenken,ob der Jenige nicht Recht hat damit...

 

 

LG,Carmen

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Nun ja, man kann ja nur zu dem was sagen, was in einem Beitrag geschrieben wird. Nicht zu dem, was nicht geschrieben wird.

Dies ist übrigens kein böse gemeinter Kommentar, sondern schlicht eine Feststellung. (daher ohne Smileys)

Die Diskussion entwickelte sich ja aus dem Ausgangspost.

 

Viele Grüße

Ingrid

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Hallo Rhiya,

ich habe nochmals alle Deine Beiträge gelesen:

Erst eine eigene Modelinie/kollektion entwerfen und verwirklichen.....

zuletzt wird es eine Nebentätigkeit.

Dazwischen liegt die Abweisung einer Modeschule vor einigen Jahren.......Nervosität bei der Aufnahmeprüfung..... doch lieber Sozialarbeit/Seelsorge.........:confused:

 

Sorry, irgendwo habe ich den Eindruck, dass Du es eigentlich gar nicht richtig durchdacht hast, dass Dir das eben mal eingefallen ist und Du wirfst Fragen hier ins Forum, die Deiner Meinung nach nicht adäquat beantwortet werden, vielleicht weil Du was zu hören bekommen hast, was Du gar nicht hören willst.

Eine Menge Leute haben Dir Antwort gegeben, davon die meisten seriös. Doch drehst und wendest Du dich und es kommt immer noch ein neuer Gesichtspunkt dazu....So wird Dein Eingangsthread sehr unglaubwürdig.

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Die Mißverständnisse haben wir jetzt glaube ich genug geklärt, vielleicht können wir den Teil des Themas jetzt beenden?

 

IEigentlich wollte ich das Nebenberuflich machen, da ich mein Leben dem sozialen Bereich widmen möchte. Ich dachte auch erst einmal daran mich im Nähen richtig einzuarbeiten und gewiss nicht von Heute auf Morgen eine Kollektion rauszubringen. Das wäre ja wirklich ein Griff ins Klo.

Ich weiß auch dass es genug Kollektionen gibt, in allen möglichen Schnitten und Farben. Und sich von unten auf hochzuarbeiten, gesehen zu werden, ist kein Kinderspiel. Das ist mir bewusst. Aber ich möchte nicht nur darüber nachdenken und mich im hohen Alter fragen: "Was wäre wenn ich das getan hätte?"

Ich möchte im Alter sagen: "Als ich ... getan habe, ..."

Versteht ihr wie ich das meine?

Schwer zu erklären.

 

Ich wollte nur wissen, was man da beachten müsste bzw. (jetzt ist das Problem da, es zu erklären...) Ich weiß nicht wie ich das ausdrücken soll. In meinen Gedanken schwirren sämtliche Abläufe ab, zig Fragen, Vorstellungen. Das alles in Worte zu fassen ist genauso schwer, als wenn ich ein extrem tolles Bild gesehen habe und es nachzeichnen möchte, aber zu wenig Talent dafür habe.

 

Sagen wir es so:

Welche Kenntnisse bräuchte ich noch dafür? Außer die Grundkenntnisse im Nähen und Modedesign und Ideen. Muss man sich an irgendwen wenden, um eine Kollektion zu beginnen oder meldet man sich nur am Gewerbeamt an und legt los?

 

Prima, damit kann ich zumindest jetzt schon mehr anfangen und mir auch besser vorstellen, was du wissen möchtest.

 

Wenn ich das richtig verstehe geht es dir weniger um Geld verdienen oder eine Existenz aufbauen, sondern du möchtest zu deinem Hauptberuf deine Kreativität ausleben und es mal probiert haben, bevor du dich später mal ärgerst?

 

Und dir fehlt so das Wissen über den verwaltungstechnischen Teil?

Dazu ist in genau diesem Unterforum auch schon einiges besprochen worden, falls du es dann ausführlicher haben willst.)

 

Als Angestellte brauchst du für jede Nebentätigkeit entweder die Genehmigung des Arbeitgebers oder du mußt ihm die Nebentätigkeit zumindest anzeigen. (Das steht ggf. in deinem Arbeitsvertrag.)

 

Dann brauchst du eine Gewerbeanmeldung, wobei du zu dem Zeitpunkt schon wissen mußt, wie du es aufziehen willst, was dein Schwerpunkt ist. Damit du das richtig formulieren kannst.

 

Je nach dem kommen auch IHK oder Handwerkskammer auf dich zu. Wer hängt vom Geschäftsmodell im Einzelnen ab und ist auch teilweise in unterschiedlichen Gegenden etwas unterschiedlich. Da erkundigt man sich am besten vor Ort.

 

Dann will das Finanzamt auch davon wissen, auch da hängt es von den Details ab, wie das für den Einzelfall so günstig ist. Steuerberater wissen da Bescheid oder auch das Finanzamt selber. Die beraten nämlich auch und müssen das sogar kostenlos machen.

 

Wenn du nur wenig Umsatz machst bleibt dir die Umsatzssteuer vermutlich erst mal erspart, aber auch da weiß dein zuständiges Finanzamt Bescheid.

 

Die Krankenversicherung will oft auch informiert werden, da kann der Beitrag steigen. (Mit der Rentenversicherung kenne ich mich nicht aus, weil ich freiberuflich arbeite.)

 

Willst du per Versand verkaufen mußt du dich natürlich mit dem entsprechenden Recht, der Verpackungsordnung etc. auseinandersetzen.

(Generell die Rechtslage mußt du dann auch kennen, etwa was Kennzeichnungspflicht betrifft. Denn das beeinflußt oft schon, wo du deine Stoffe einkaufen kannst.)

Willst du auf Märkte brauchst du eventuell einen Reisegewerbeschein. Aber auch da weiß deine Behörde vor Ort Bescheid, dann das wird auch nicht immer identisch gehandhabt.

 

Wenn du dir einen schönen Namen für ein Label suchst mußt du auch darauf achten, daß die Rechte daran nicht schon jemand hat. Ihn dir ggf. selber schützen lassen kostet Geld, deswegen macht es oft Sinn, einfach den eigenen Namen zu verwenden.

(Und natürlich eigene Schnittmuster verwenden, um da nicht die Rechte anderer zu verletzen.)

 

Wenn du gucken willst, ob dein Stil ankommt kannst du ja auch erst mal als dein eigenes Model auf Tour gehen und gucken, wie andere reagieren, ob du angesprochen wirst und so. Oder du machst ein Styleblog und zeigst dich in deinen eigenen Entwürfen. Dann siehst du an Kommentaren auch schon mal, ob dein Stil gefällt.

 

Wenn es nicht ums Geld verdienen und eine Existenz geht ist manches einfacher, weil du einfach was nähen kannst und sehen, ob es sich verkauft. Wenn nicht ist nur der Materialwert weg.

 

Hilft dir das jetzt weiter?

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  • 1 Monat später...

Hallo!

 

Also Modedesignerin kannst Du Dich immer nennen :D. Wenn Du es richtig anstellst, kannst Du bestimmt auch als Künstlerin durch gehen, da gibt es aber so einige Sachen zu beachten. Dann hast Du auch nichts mit der Handwerkskammer zu tun ;-)!!!

 

Ein Praktikum vorab ist unabdingbar und seeeehr empfehlenswert.

 

Ich habe jetzt eine Ausbildung zur Massschneiderin beendet und es wird wirklich nicht einfach. Du darfst auch die "Problemfiguren" nicht vergessen, die hauptsächlich auf Dich zukommen, weil sie sonst nur schwierig Bekleidung bekommen. Gerade diese Kunden sind oftmals "schwierig" und das nicht nur bei der Anprobe, Schnitterstellung etc.

 

Falls Du eine schulische Ausbildung machen möchtest, solltest Du auf jeden Fall ein praktikum machen. Ich wünschte, ich hätte es getan, denn dann hätte ich diese Schule warscheinlich nieeeee besucht - seufz -

Mach bitte nicht den selben Fehler.

 

Ich hoffe, auch ein wenig geholfen zu haben und wünsche Dir, die für Dich richtige Entscheidung zu treffen!

 

LG

 

Jenny

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hoi rhiya

 

jetzt kommt mein senf auch noch dazu :hug:

 

ich bin auch eine leidenschaftliche hobbynäherin und auch mich überkommt hin und wieder mal der wunsch nach selbständigsein. *träum* ein eigenes kleines nähatelier :schneider: ganz schmuck und nett mit all meinen kreationen :rolleyes: aber ich muss mich dann auch zwingen realistisch zu bleiben. :banghead:

 

derzeit 100% hausfrau und mutter von zwei kleinen mädchen ernüchtern mich schnell mal.

 

liebe rhiya... auch ich habe mir all die fragen selber gestellt. und WIRKLICH, ich fühlte mich durch all die antworten hier gar nicht schikaniert oder fertiggemacht. im gegenteil - sie waren alle sehr hilfreich. ich kann mit direkten und gutgemeinten antworten/kritiken -und die näherInnen in diesem forum meinen es immer gut mit dir :hug:- mehr anfangen und picke mir die antworten heraus, die mich persönlich weiterbringen. alles andere musst du an dir abblättern lassen, bleib cool und fokusiert!

 

auch ich stolpere täglich über all die etsy und dawanda oder guzuu seiten und denke mir, "hey suuuuper :klatschen: das könnte ich doch auch"... aber wenn ich mir die seiten genauer anschaue, dann sehe ich, wieviel arbeit es doch bei so einem online-shop steckt. nähen ist nur eine sache, die ware stilvoll fotografieren/präsentieren, die allgemeinen geschäftsbedingungen hinkritzeln, den zahlungseingang kontrollieren und paketversand rechtzeitig erledigen... und was weiss ich noch, kommen dann auch noch dazu.

 

was ich jedenfalls sagen möchte, ist, mach doch das beste aus all den antworten! du hast ganz viele ratschläge (was du ja auch wolltest) bekommen, die jetzt gilt zu beherzigen :super: ich werde es auch machen... hehe...

 

grusskuss und gute nacht aus der schweiz.

aitken

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