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Hüte und Paßform?


Capricorna

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Hallo ihr Lieben,

 

ich hab heut mal eine etwas speziellere Hutfrage...

 

Ich hab mir gerade nochmal meinen ersten Hut-Versuch - ein Ufo - aufgesetzt und bin mit der Paßform überhaupt nicht zufrieden... Die Weite stimmt, soweit ich das sagen kann, aber er ist irgendwie zu kurz oben... Von meiner Stirn ist zuviel zu sehen, finde ich, und hinten geht er nicht über diese leicht erhöhte Stelle am Hinterkopf drüber, sondern hört noch darüber auf. Er sitzt einfach zu weit über den Ohren... Oh Gott, ist das irgendwie verständlich? :confused:

 

Ich zuppele daran herum wie an einer zu kurzen Jacke... so fliegt mir das Ding vermutlich beim ersten Windhauch weg - ich glaube, ich habe einen Spitzkopf :p

 

Wird in irgendeinem Buch zum Thema Hüte auch das Thema der Paßform behandelt? Köpfe sind ja genauso unterschiedlich wie die restlichen Körperformen - gibt es da genauere Anleitungen zum Ausmessen des Kopfes und Anpassen eines Schnittmusters? Der Kopf-Umfang alleine sagt anscheinend ja nicht viel aus...

 

Gibt es Hilfe, oder muss ich da alleine dran rumbasteln, bis es passt? :confused:

 

Hoffnungsvoll harrende Hut-Hilfe-Grüsse

Kerstin

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Hallo Kerstin,

 

ich würde glaub ich rein mathematisch / geometrisch heran gehen und würde meine obere Kopfhälte bis zum "Scheitel" ausmessen und dann so eine Art Zylinder berechnen und dann mit dem Schnittmuster vergleichen. Bei runden Hüten also here Richtung Melone müßte ich im Tafelwerk mal nachsehen wie man eine Kuppel berechnet.

 

Viele Grüße

Susan

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Hallo Kerstin,

 

Du solltest Dir mal das Buch Hats made easy ansehen. Da gibt es Anleitungen zum Ausmessen und Konstruieren. (Mit den Schnittmustern im Buch komme ich allerdings nicht klar.)

 

Liebe Grüße

 

Eva-Maria

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vielleicht ist er doch nicht weit genug und auch nicht hoch genug?

andererseits, wenn du das gefühl hast er könnte bei jedem windstoß weggeblasen werden, könnte er auch zu weit und nicht hoch genug sein.

wenn du den hut weiter über die ohren ziehen möchtest, aber kein platz für deinen kopf ist, ist er mit sicherheit zu wenig hoch.

ich habe einen etwas zu weiten hut, der immer mit dem wind fliegen will.

signatur

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Kerstin, hast Du Deine Kopfweite auch an den richtigen Stellen gemessen?

Einmal gerade ganz drumherum, direkt oberhalb des Ohransatzes über die Stirn, das zweite Maß geht über den Oberkopf, jeweils von oberem Ohransatz zum anderen Ohransatz. DAS sind die Maße für die Paßform, daraus ergeben sich die Maße für das Design/ die eigentliche Form.

Lyn Waring's "hats made easy" (für genähte Hüte und Kappen) ist sehr empfehlenswert. Vor allem gibt sie die Berechnungsformeln zur eigenen Schnitterstellung an. Teils sind aber auch originalgroße Halb- und Viertelschablonen, die Du nur vervielfachst, um Dein Schnittmuster zu bekommen.

Grüße

Kerstin

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Hallo,

 

danke für die vielen Tipps, das Buch werde ich mir mal anschauen :) - upps, schon ist es bestellt.. ich glaube, ich bin auch amazon-süchtig... :D

 

Hm, ich dachte bisher schon, dass die Weite stimmt; wenn er weiter wäre, hätte er ja gar keinen Halt mehr am Kopf... aber ich werde mich mit Zuckerpuppes Anleitung nochmal neu ausmessen und was eigenes konstruieren. Wäre ja auch ein Wunder, wenn mal was "von der Stange" passen würde... :rolleyes:

 

Vielen lieben Dank und viele Grüsse

Kerstin

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... wenn mal was "von der Stange" passen würde... :rolleyes:

Vielen lieben Dank und viele Grüsse

Kerstin

 

macht das nicht den Reiz unseres Hobbys aus? ;)

 

Denk übrigens auch beim füttern daran, daß die unterschiedlichen Futterstoffe verschiedene Auswirkungen haben, von einer evtl. zu berücksichtigenden Mehrweite z.B. bei Fleece ganz abgesehen.

BW u.ä. hält den Hut dort, wo er sitzen soll, Fleece auch, wärmt außerdem schön (u.U. bis zu 1 cm Mehrweite berücksichtigen)

Glattes wie Futtertaft u.ä. läßt trotz passender Größe den Hut runter rutschen.

Und wenn Du Woll- oder Haarfilz vernähst, brauchst Du gar nicht füttern, mußt dafür die Weite etwas reduzieren und unbedingt mit Hutband arbeiten, der Hutumfang weitet sich, wenn Du nicht stabilisierst und fixierst.

 

Hutnähen macht Spaß, glaub's mir

 

Grüße

Kerstin

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Hallo,

 

dankedanke :)

 

Ich wollte mein Probemodell mit einer dünnen Baumwolle füttern - die war mal ein H&M-Rock :D

 

Der Oberstoff ist ein dünner Stretch-Jeans, also beides waschbar. Nur die Verstärkung in der Krempe, die soll aufbügelbare Vlieseline sein... da muss ich mal gucken, was ich nehme, damit das auch waschbar bleibt.

 

Hmmm, Make up trage ich ganz selten... mal sehen, wenn ich eine halbwegs vernünftige Passform hinbekomme, mit der ich mich auch auf die Straße traue, mache ich mir wohl besser die Arbeit mit dem Hutband :p

 

Liebe Grüsse

Kerstin

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Hallo Kerstin, bei solch weichen leichten BW-Hüten, wie Du beschreibst, reicht mir oft bei einer Krempenbreite bis zu 5 cm, die 200er Vlieseline. Ich steppe allerdings dann die Krempe noch durch, etwa in 5mm Breite, das gibt zusätzlichen Stand.

Zum nicht verwendeten Make up: das Band heißt Schweißband und zwar aus gutem Grund.

 

Herzliche Grüße

Kerstin

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Hi Capricorna,

 

noch ein Nachtrag zum Waschen: Ok, der ganze Hut muss ja nicht unbedingt in die Wama, es reicht wohl auch, wenn die ganze Sache mit Wasser und Seife oä abwaschbar ist...

Bin gespannt, welche Erfahrungen du mit Hüten machst :)

Ich hatte mal 2 Winter oder 3, da habe ich Hüte geliebt (Wollvelours, gefüttert mit Vl H 640 oder 630 und Taft; auch einen Nicki mit Vl ), sie haben mich so schön gewärmt, vor Regen und Schnee beschützt und behütet. :king:

Aber sie haben auch immer die Haare zerdrückt und dann fing ich auch noch an, genau an der Stelle am Hals zw. Kragen und Hut zu frieren...

Jetzt habe ich 2 Winter keine mehr getragen und liebe Fleecetücher und Kapuzen...

Bin gespannt, was du sagst!

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