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"Bauanleitung" für eine Eislaterne


Allgäu-Basteloma

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Zutaten: Plastikkübel (z. b. von Frischblumen im Supermarkt) oder anderes Gefäß (1-kg Joghurtkübel oder sechseckige Frischkäsedose aus der Gastronomie)

Kleine bis mittlere Konservendose (je nach Größe der Laterne), Kieselsteinchen, Klebestreifen, Wasser und natürlich Kälte!

Herstellung: Von der Konservendose muß der Deckel so abgetrennt sein,

daß man diesen wieder draufsetzen kann.

Da gibt es doch diese speziellen Dosenöffner, die ganz unter dem Deckel abtrennen, wo auch nichts scharf ist. („Sesam“ heißen diese doch!)

Oder eine Blechkaffedose mit Plastikdeckel.

Von der Konservendose das Papier abmachen (sonst klebt es dann in der Laterne!), mit den Steinchen füllen, Deckel aufdrücken und diesen am Rand mit einigen Klebestreifen fixieren. Dose „kopfüber“ in die Mitte des Kübels stellen, Wasser auffüllen, draußen eben, d. h. in „der Waage“ aufstellen und gefrieren lassen.

(im Gefrierschrank -Truhe geht es natürlich schneller, da Dauerkälte von etwa

–20° (jedoch da sind die Kübel meist zu groß!), draußen braucht es länger, je nach Größe und Kälte, schon einige Tage).

Wenn fertig gefroren, kurz warmes Wasser über den Kübel laufen lassen, d. h. bis sich dieser abziehen läßt (am Besten in der Badewanne oder Dusche, kleine im Spülbecken). Achtung: Eisklotz mit Handschuhen anfassen/ bearbeiten (dünne BW- oder Gummihandschuhe), denn nasse Hände „kleben“ am Eis fest! Dann mit Schraubendreher und Hammer das Eis über der Dose aufpicken, Deckel ablösen, das Kies in den Kübel schütten, gut warmes Wasser in die Dose füllen und diese dann -wenn locker- mit einer Flach- oder Spitzzange fassen und herausziehen. Oder hineinfassen und mit gespreizten Fingern herausheben. Die „Lampe“ sofort ins Freie stellen und eine Kerze (mit roter Hülle) hineinstellen. So leuchtet sie zartrot, richtig romantisch.

In so eine leere rote Hülle kann auch nur ein Teelicht gestellt werden, das brennt auch einige Stunden.

Und „entsorgen“ braucht man diese auch nicht, das erledigt sich ganz von selber!

Um die Lampe länger „am Leben“ zu erhalten, bei tagsüber zwar frostigen Temperaturen, aber Sonnenschein, in den Schatten stellen (Hausnordseite). Oder bei „Gefahr“ (Tauwetter) in das Gefriergefäß zurück und in den Gefrierschrank.

 

(Anm.: Ich hatte solche schon mal, aber leider kein Bild davon gemacht, werde das nun -bei Gelegenheit- mal "in die Tat umsetzen"!)

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Diese (ziemlich groß) stellte ich schon mit natürlicher Kälte her, habe sie aber -zeitweise- auch jeweils am Morgen in den Keller getragen (Gefrierschrank) und am Abend wieder geholt. Aber ich hatte etwa 4 Wochen "Freude" daran.

 

Solch eine "Laterne" brachte ich mal am Hl. Abend zum Friedhof - war wunderschön. Aber in der Nacht kam ein warmer Südwind, der die Kerze ausblies, sowie Temperaturanstieg, da war am 1. Weihnachtsfeiertag nur noch ein "trauriger Rest" übrig - "Künstlerpech" nennt man das!

LG Annemarie

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So kann das aussehen, aber da fehlen im Moment die Minus -Temperaturen.

 

Die Teile haben wir 2009 gemacht in Blecheimern und mit Wasserfarben

 

Gruß Johanna

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Wir haben letztes Jahr welche gemacht aus dem abgeschnittenen Unterteil einer 1,5l PET-Flasche und einem Plastikbecher (bis zum durchfrieren Steine rein und/oder mit Kreppklebeband untenhalten).

In den Zwischenraum kamen Zweige und Hagebutten, Lichtquelle war ein Teelicht.

Bin ja mal gespannt, obs dieses Jahr überhaupt noch was werden mag mit Winter.

 

LG Schneck

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Ich habe diese Eislaternen im Sommer auch schon gebastelt, als Windlichter oder Verpackung für Geldgeschenke. Im Gefrierschrank durchgefroren,. Ich finde sie wunderschön. Es waren auch immer alle ganz begeistert, mehr Bilder und die Erklärung findet ihr hier.

 

http://hobbyschmiede.blogspot.com/2010/07/geldgeschenk-ein-spontanes.html

 

http://hobbyschmiede.blogspot.com/2010/08/geld-in-eis.html

 

3.jpg

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Man kann diese auch im Sommer machen für ein Buffet, mit größererm Hohlraum für Speiseeis-Kugeln, das Ganze natürlich in eine Glaschüssel stellen (jedoch kein "Muß"!), hält angeblich auch einige Stunden.

 

Aber die mit noch was reingefroren, sieht wunderschön aus. Da könnte man sicher auch ausgestochene "Plätzchen" aus Orangenschalen verwenden = Recyling-Basteln !!!

 

Grüße Annemarie

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Schön für die Weihnachtszeit sieht es auch aus, wenn man es in einer sternenförmigen (Back-)Form macht und Orangenscheiben und Tannenzweige usw. mit einfriert. In die Mitte kann man ein kleines Joghurtglas stellen in das man hinterher ein Teelicht stellt.

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Hallo,

 

noch einfacher geht´s mit der klassischen Gugelhupf-Backform: da ist das Loch schon drin ;)

Jeden Winter mache ich mit meinen Kindern mehrere "Eiskuchen" in allen verfügbaren Kuchenformen. Der Frankfurter Kranz eignet sich z.B. auch zum aufhängen, das ganz normale "runde" Kuchenblech als Unterlage für weitere Aufbauten.

 

Wenns nun mal endlich Winter wäre, könnte ich loslegen...

 

Gruß Sonja

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Aber bei der Guglhupf-Form geht dann das Loch ganz durch. Jedoch man könnte in den unteren Teil auch Schnee füllen und diesen feststampfen, eventuell etwas anfeuchten und nochmals gefrieren lassen.

 

Es gibt da auch spezielle Kunststoff-Gefrierformen in Sternform.

 

Ich habe eine Plastikform, in der ein -gekaufter- Guglhupf drin war. Diese hat aber nicht das "Rohr" in der Mitte. Da wende ich meine "Konservendosenmethode" von #1 an, habe ganz kleine Döschen von Mais.

 

Gruß Annemarie

 

Wir haben nun Schnee, aber nur einige cm, soll ja ab Dienstag schon wieder mild werden. Also nichts mit "Eislichtzeit"!

Eine Bekannte schrieb mir, sie will Weckgläser mit Eiweiß bestreichen und diese in Zucker wälzen (oder bestreuen).

Das ist dann ein "Eislichtersatz"!

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