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Schlechte Erfahrung mit Innovis 700 E II


Lysanne

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Hallo,

 

ich bräuchte bitte dringend mal eure Hilfe, denn ich bin am Verzweifeln! :eek:

 

Im Sommer letzten Jahres habe ich mir die Innovis 700 E II gekauft und zunächst ging alles wunderbar: ein schönes Stickbild bei den ersten Mustern - und dann ging es los: die Oberfadenspannung war soooo fest, daß ich sie an der Maschine überhaupt nicht mehr lockern konnte, ich war überall auf dem niedrigsten Wert. Der Unterfaden bestimmte also das Stickbild oben...

Also bin ich zum Händler zurück und damit begann eine Odyssee!

Erst war es die falsche (werkseitig falsche! und von Brother zugegebene) Einstellung des Oberfadens. Das kostete bereits zwei, drei "Besuche" beim Händler und Wochen ohne Maschine.

Dann schaltete sich laufend die Sicherheitsabschaltung ein, nichts ging mehr. Wieder zum Händler, die beim ersten Besuch nichts fanden ("da war Faden verwickelt") und beim zweiten (!) feststellten, das Gelenk in der Fadenführung sei zu stramm und müsse gelockert werden.

Als ich die Maschine zurückbekam, klang sie wie ein verrosteter Bürostuhl, das Stickbild schien zunächst ok.

Mittlerweile aber stickt sie nur noch mit Oberfaden, will heißen, der Unterfaden ist überhaupt nicht mehr zu sehen, gleichgültig welche Einstellung ich wähle.

 

Ich nehme übrigens Madeira Rayon oben und Madeira selbstgespultes Bobbin unten - da das Thema hier schon mal aufkam und ich es eifrig verfolgt habe.

 

Gibt es jemanden der ähnliche Erfahrungen gemacht hat? Und wenn ja, welche Lösung hat es da gegeben?

Ich bin mittlerweile so weit, daß ich die Maschine ganz zurückgeben will, da ich den Eindruck habe, bei sämtlichen Reparaturversuchen wurde alles nur noch schlimmer. Und für mich bedeutet dieser Ausfall auch noch Verdienstausfall sondergleichen...

 

am Boden zerstört,

Lysanne

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ich glaube es ist an der zeit mal mit brother direkt kontakt aufzunehmen und zu fragen wie die zu der sache stehen.

 

eine kpl neue austauschmaschine fände ich schon angebracht.

 

ein versuch wärs mir wert.

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ich glaube es ist an der zeit mal mit brother direkt kontakt aufzunehmen und zu fragen wie die zu der sache stehen.

 

eine kpl neue austauschmaschine fände ich schon angebracht.

 

ein versuch wärs mir wert.

 

Mir auch! ;) Und heute morgen habe ich am Telefon bei Brother und bei meinem Händler richtig Stress gemacht. Ergebnis: es gibt wirklich eine neue Maschine. Nun hoffe ich bloß, daß die Montagsmodelle damit erledigt sind...

 

Lieben Gruß

Lysanne

 

P.S. Ach, noch was: auf meinen Hinweis hin, dass es durchaus weitere Leute mit genau denselben Problemen gibt, wie ich sie hier im Forum mittlerweile gefunden habe, sagte mir Brother, das würden sie mir nun wirklich nicht glauben, da die Maschine sich ja sooo gut verkauft. Nun. :cool:

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Ich bin komplett ratlos. Vielleicht gibt es hier jemanden, der mir helfen kann.:(

 

Ich habe gestern vormittag meine Austauschmaschine bekommen, angeschlossen und ein Testmuster gestickt (vier 2x2 cm Quadrate in Füllmuster, progr. Füllstich, Kreisstich und Kreuzstich, mit Oberfaden Madeira Rayon, Unterfaden Madeira Burmilon 120). Das Stickbild war gut.

Danach habe ich drei verschiedene Muster gestickt - alle wunderbar, bis dass der Oberfaden ab und an aus nicht erkennbaren Gründen riss. Macht summasummarum ca. 2-3 Stunden Betrieb.

Beim nächsten Muster war urplötzlich Schluss mit lustig: wie gehabt kam der Unterfaden nach oben. Die werkseitige Einstellung, die ich bis dato nicht verändert hatte, lag bei Maschinendisplay 0.0, Musterdisplay 4.0. Ich konnte sie nicht einmal soweit herunterregulieren, daß ein vernünftiges Stickbild dabei herauskam.

Hier im Forum gibt es ja reichlich Zuschriften zu genau diesem Thema und ich habe versucht, sämtliche Tips in der einen oder anderen Weise zu beherzigen. Also Unterfaden gewechstelt: Brother Original-UF - dasselbe Ergebnis, nämlich grauenhaft. Madeira Brumilon UF 160 - da brach mir doch allen Ernstes die Unterspule mitten entzwei?!?!

Die Spannung in der Unterspulenkapsel habe ich noch nicht verändert, das ist eigentlich der letzte Schritt, den ich vornehmen möchte.

Gibt es irgendein Geheimnis beim Aufspulen des Unterfadens, der mir verborgen ist? Fertige Bobbins nehme ich nicht, mag die Maschine nun gar nicht.

 

Ich bin absolut ratlos - ebenso wie übrigens mein Händler, der mich wahrscheinlich mittlerweile als hysterisch betrachtet. Bei einer Maschine hätte ich die Probleme ja noch als gegeben hingenommen, Shit happens, aber bei der zweiten genau dasselbe Thema?? Meine Galaxie 2100 läuft wie ein Uhrwerk und ist alles andere als empfindlich. Was zum K... ist bei mir los??

 

Verzweifelte Grüße

Lysanne

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Hallo!

Wenn ich bei meiner Maschine Madeira-Stickgarn nehme , habe ich auch Fadenbrüche, mit Brother-Stickgarn nie.

Du kannst doch den Oberfaden verstellen, von der unteren Spule würde ich die Finger weglassen,steht alles im Anleitungsbuch.

Beim Unterfadenspulen muß die Garnrolle ganz rechts sitzen.

 

Viele Grüße

Renate

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Hallo!

Wenn ich bei meiner Maschine Madeira-Stickgarn nehme , habe ich auch Fadenbrüche, mit Brother-Stickgarn nie.

Du kannst doch den Oberfaden verstellen, von der unteren Spule würde ich die Finger weglassen,steht alles im Anleitungsbuch.

Beim Unterfadenspulen muß die Garnrolle ganz rechts sitzen.

 

Viele Grüße

Renate

 

Hallo,

 

ich bin auch neu hier und drängel mich gleich mal in den Thread...

 

Wie kann ich denn die Oberfadenspannung verstellen?

Ich habe nämlich ebenfalls die Fadenspannung in der Maschine schon auf -8 und stellenweise tritt immernoch der Unterfaden hervor. (Madeira Unterfaden).

 

Ich habe die Maschine erst seit einer Woche genau und ich kann mir nicht erklären, warum sie das macht.

Ich muss dazu sagen, dass ich noch nicht viel damit gestickt habe, weil mir meine Tochter keine Zeit dazu lässt. ;-)

 

Danke Euch schon mal und sorry fürs reindrängen.

 

LG und gute Nacht,

 

dementia

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Hallo,Ich habe die Maschine auch und bin sehr zufrieden.

 

Das Problem kenne ich,hatte ich auch bevor ich mir angewöhnt hatte ,genau darauf zu achten das der Oberfaden in der Spannung ist.

 

Also den Faden oben ander Spule Richtig fest halten damit er auf Spannung ist und dann einfädeln gibt so ein leichtes Geräusch dann weiß man das man drin ist.Was noch wichtig ist,nicht den Fuß runterlassen , immer bei Rot einfädeln.Wenn man den Fuß dan runterläßt muss der Faden schwer zu ziehen sein.:idee:

 

Als Unterfaden habe ich Maderia Bobbinfil zum selberspulen geht einwandfrei.

 

Irgendwas großartiges verstellen muss ich seit dem auch nicht mehr.

 

Ansonsten weiss ich leider auch nicht ,an was es noch liegen kann.

 

Meine läuft seitdem einwandfrei.:D

 

Liebe Grüße

Dani

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Also ich teste gerade wieder.

Eine Applikation auf Filz. Drüber ein Stückchen Baumwolle.

 

Aber er zieht ab und an Unterfaden mit hoch. Die Fadenspannung hatte ich auf -8, nun auf -6, teste so herum.

 

Woran liegt das denn?

Unterfaden ist bei mir auch Madeira Bobbinfill, also ganz dünnes, weißes Garn.

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Hallo Lysanne!

 

Soweit ich weiss, ist es beim Brother "normal" , dass die Oberfäden unten zu sehen sind.

Ich habe eine innovis500, das war die erste Sache, die mir sofort auffiel, und dann wurde mir gesagt, dass ist normal. Ich habe mich inzwischen drangewöhnt, und die Stickis sind von oben schön und OK, daher stört mich das auch nicht weiter.

 

LG

Dora

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So, hallo nochmal an alle!

 

Was ich in der Zwischenzeit in Erfahrung gebracht habe, ist nicht so ermunternd.

Zunächst einmal: Bei der Innovis ist es möglich, auf dem Display die OBERfadenspannung zweimalig einzustellen:

1. im Menu "Einstellungen", was dann abgespeichert wird und für alle folgenden Muster bestehen bleibt. (Das ist die Einstellung, bei der Dementia - so wie ich auch - schon bei -8 angekommen ist. Weiter geht's auch leider nicht.)

2. im Menu des gerade aufgerufenen Musters. Dort geht es nur in den Plus-Bereich und muss für jedes Muster neu eingestellt werden.

 

Die UNTERfadenspannung ist automatisch und kann eigentlich nicht verstellt werden, es sei denn, man verdreht die Schraube an der Spulenkapsel selbst. Das ist eigentlich nur dann empfehlenswert, wenn der Unterfaden sich tatsächlich viel zu locker gebärdet, was man durch leichtes Ziehen des Unterfadens feststellen kann.

 

Grundsätzlich ist das richtige Einfädeln natürlich Voraussetzung für vernünftiges Sticken - selbstredend. ;) Und immer bei "rot" - auch richtig, da es bei "grün" gar nicht geht. Aber das ist weder bei mir noch bei anderen das Problem, fürchte ich.

Daß der OBERfaden unten zu sehen ist, ist nicht nur normal, das muss so sein. Manche sagen ca. ein Drittel sollte sich unten zeigen, auf jeden Fall geben die Handbücher da gute Auskunft samt Schaubild.

 

Daß allerdings der UNTERfaden OBEN zu sehen ist, ist NICHT normal und NICHT akzeptabel. Dann ist nämlich entweder der Unterfaden zu locker oder der Oberfaden zu fest. Oder beides. Und da lag mein und offenbar auch euer Problem. Dann sieht ein Stickmuster nämlich unsauber aus und verzieht sich gern, wirft Schlaufen, Nester, Nadel bricht ab, Stoff zerlöchert etc.

Ob es wirklich was mit dem Garn selbst zu tun hat, wage ich zu bezweifeln. Ich benutze ebenfalls ausschließlich Madeira, selbst gespult, Burmilon 120 als Unterfaden. (Übrigens bei einem Versuch mit Burmilon 160 brach die Unterspulenkapsel entzwei...)

 

 

Aber jetzt zum nächsten: ich habe ein wenig herumtelefoniert und mir wurde letztlich gesagt: Brother hat für diese neue Maschinenreihe (die sehen jetzt etwas anders aus als die alten - ich habe noch eine Galaxie 2100 von anno 2000 - Schnurrt übrigens wie ein Uhrwerk und näht und stickt erwartungsgemäß sauber und ordentlich mit allem, was ich ihr "füttere") die Produktion nach China verlegt und seitdem ginge auch die Qualität den Bach hinunter. Viele Händler hätten sich bereits von Brother getrennt, da die Maschinen mehr im Service als bei den Kunden selbst stehen. Das Problem der Fadenspannung ist bei Brother bekannt. Mir wurde empfohlen, mich schnellstmöglich von der Maschine zu trennen - sprich: sie dem Händler zurückzugeben. Das habe ich getan, das Endergebnis der Aktion steht noch aus...

Zudem habe ich bei Brother selbst angerufen und nachgefragt, wie sie zu einer Rückgabe der Maschine stehen und hab die Probleme nochmal detailliert erläutert. Erstaunlicherweise klang der Herr am Telefon gar nicht mal so ablehnend (nichts von wegen "machen wir auf keinen Fall"), verwies mich aber an den Händler, da ich mit dem ja den Kaufvertrag habe.

 

Ich muss sagen, nach den super Erfahrungen mit meiner ersten Maschine bin ich gar nicht auf die Idee gekommen, etwas anderes als Brother zu kaufen. Die Enttäuschung ist jetzt entsprechend groß. Verstanden habe ich die Ursache des Spannungsproblems auch nicht, aber es kann offenbar nur ein Qualitätsmangel sein. Hätte es sich um *eine* Maschine gehandelt, dann - ok. Pech gehabt. Aber die neue Maschine, die ich im Austausch bekommen habe, zeigte exakt das gleiche Problem. Und an Zufälle glaube ich da nicht mehr.

 

Nu ja, jetzt geh ich erstmal ein neues Maschinchen suchen. :p Bleibt tapfer!

 

Lieben Gruß

Lysanne

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Wahrscheinlich ist die Produktion in China billiger? Was aus China kommt, wissen wir ja.(Spielzeug)

Es ist schon ein bischen traurig, wenn eine Produktion in ein anderes Land verlegt wird, damit die Hersteller mehr Geld kassieren. Verdienen die nicht so schon genug? Aber das muß ja dann immer noch ein bischen mehr sein. Immerhin kosten diese Maschinen auch richtig Geld und sollen auch ein paar Jährchen halten.:(

 

Diana

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Daß allerdings der UNTERfaden OBEN zu sehen ist, ist NICHT normal und NICHT akzeptabel. Dann ist nämlich entweder der Unterfaden zu locker oder der Oberfaden zu fest. Oder beides. Und da lag mein und offenbar auch euer Problem. Dann sieht ein Stickmuster nämlich unsauber aus und verzieht sich gern, wirft Schlaufen, Nester, Nadel bricht ab, Stoff zerlöchert etc.

Ob es wirklich was mit dem Garn selbst zu tun hat, wage ich zu bezweifeln. Ich benutze ebenfalls ausschließlich Madeira, selbst gespult, Burmilon 120 als Unterfaden. (Übrigens bei einem Versuch mit Burmilon 160 brach die Unterspulenkapsel entzwei...)

 

hallo ...

ich habe auch die brother 700e und hatte auch das problem mit dem das der unterfaden nach oben kam ... ich habe dann folgendes ausprobiert und die unterfadenspule umgedreht (genauergesagt die spule in die andere richtung laufen lassen wie es normalerweise muss) ... es funktionierte.

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Guten Abend auch ;)

 

Hab nun fleissig mitgelesen und muss sagen, dass ich noch NIE etwas an der Ober oder Unterspannung "gedreht" habe...wäre auch nicht wirklich angebracht.

 

Allerdings hatte ich auch einmal dieses genannte Problem und es lag an dem vorgespulten Bobbinfil.

 

Seitdem nehme ich nur noch Die zum selbstaufspulen (das Garn ist etwas dicker) und es kam nie wieder ein Problem mit dem Unterfaden.

 

Liebe Grüsse

Sally

Mumm`s Welt-Blog

Mumm`s Welt

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Hallo Ihr Liebe,

 

ich habe mir die Innovis 700 E II letztes Jahr im April gekauft. Im Juni war sie wegen Spannungsproblemen in Rep., als sie wieder kam hat sich das Problem verschlimmert, zusätzliche Ölflecken....

Also wieder in die Reparatur. Diesmal beim Brother Kundendienst. Maschine zurück, erstes Muster gestickt: Unterfaden war komplett auf Oberseite und Maschine war nicht lauffähig.

Dann zum 3. mal die maschine durch ganz Deutschland geschickt. Nach 3 Wochen kam eine neue Austauschmaschine (Oktober 2007). Ich habe dann wieder angefangen mit der neuen zu sticken und sie fing nach relativ kurzer Zeit wieder an zu spinnen, komische Nebengeräusche, ständige Fadenrisse, Spannungsproblem. Trotz eingefädelten Faden zeigte die Maschine während dem Sticken Fadenrisse an, obwohl es gar nicht der Fall war.

Ich habe mich daher entschlossen, die Maschine vor 14 Tagen gegen eine Bernina auszutauschen. Nie wieder Innovis 700!!

 

GLG

Heike

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Und jetzt vergesst ihr den ganzen Blödsinn mal, den ihr so aufgeschnappt habt und die, die die Oberspannung auf -8 haben, holen den Spulenträger aus der Maschine und schrauben die Unterspannung ca. eine Viertelumdrehung fester.

Probesticken und ggf. oben bzw. unten nachjustieren.

Vorher mal kontrollieren, ob kein Schmutz unter der Unterspannung ist und die auch nicht in einem Gewindegang der Schraube hängt ist hilfreich, also vorher noch feine Stecknadel reinstecken und mal durchgehen.

 

Bei einem festhängenden Fadenhebelgelenk und einem Geräusch wie ein rostiger Bürostuhl tauscht man die entsprechenden Fadenhebelgelenke aus.

 

So einfach kann das Leben sein.

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Danke Peterle für dein Statement, ich bin seit kurzem selbst stolze Besitzerin einer 700E und hatte bei diesem Thread schon ernsthafte Bedenken ob das die richtige Entscheidung war, obwohl meine ein sehr schönes Stickbild liefert :rolleyes:

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Auch von mir danke Peterle. Bin zwar auch bei -8 gelandet, aber sonst super zufrieden.

War jetzt auch mutig und habe gleich mal die gute Maschine aufgemacht und die untere Spannungsschraube um fast eine viertel Drehung fester gemacht. Erschwert wurde das ganze aber davon das die dazu nötige Schraube festgelackt war.

 

Gehe gleich mal Probesticken. Bis gleich.

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Ergebnis, schon deutlich besser, gerade bei den Rändern. Aber ich war wohl zu zaghaft, werde noch ein klitzekleinwenig weiterdrehen.

 

Was für eine Oberspannung wäre denn 'normal'?

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Und jetzt vergesst ihr den ganzen Blödsinn mal, den ihr so aufgeschnappt habt und die, die die Oberspannung auf -8 haben, holen den Spulenträger aus der Maschine und schrauben die Unterspannung ca. eine Viertelumdrehung fester.

Probesticken und ggf. oben bzw. unten nachjustieren.

Vorher mal kontrollieren, ob kein Schmutz unter der Unterspannung ist und die auch nicht in einem Gewindegang der Schraube hängt ist hilfreich, also vorher noch feine Stecknadel reinstecken und mal durchgehen.

 

Bei einem festhängenden Fadenhebelgelenk und einem Geräusch wie ein rostiger Bürostuhl tauscht man die entsprechenden Fadenhebelgelenke aus.

 

So einfach kann das Leben sein.

 

Na, komm mal runter von deinem hohen Ross. Ich dachte auch, daß ein bisschen Gewöhnung, Einstellung Geduld helfen sollte. Tat es aber leider nicht und offenbar bin ich NICHT die Einzige, die diese Erfahrungen gemacht hat. Natürlich gibt es ebenso Leute, die vollkommen zufrieden sind. Das ist prima so und ich wünsche euch, daß es so bleibt.

 

Zu deinen Anmerkungen:

Ja, die Unterfadenspulenkapsel habe ich herausgenommen, die Vierteldrehung sogar auf eine halbe ausgedehnt, erst mit gutem Ergebnis, dann ging alles von vorn los... Nachjustieren - natürlich, aber irgendwann kommste dann zu dem Punkt, da geht auch das nicht mehr. Und nein, die Spule war nicht verschmutzt.

Und ja, der Gelenkarm wurde von Brother sogar selbst justiert/repariert etc. ...

Und wenn die Einstellung dann doch plötzlich passten, dann gerade mal solange, daß das angefangene Stickmuster schließlich dermaßen verhunzt wurde, daß ich es nur noch wegschmeißen konnte. Von wegen angebliche Fadenrisse wie bei Svenismam - hatte ich ebenso reichlich. Aber das habe ich weiter oben alles bereits beschrieben, könntest du also dort nachlesen. ;)

 

Sorry, aber eins kann ich mir wahrlich nicht vorwerfen/vorwerfen lassen: dass ich zu schnell die Flinte ins Korn geworfen habe. Ich wollte die Maschine nämlich behalten! Ich habe sie mir ja bewusst ausgesucht. Aber eine Maschine, die nicht läuft, nützt mir nichts.

Ich habe seit vielen Jahren eine Brother Galaxie. Natürlich hat auch die verlangt, sich einzuarbeiten, die besten Einstellungen zu finden. Aber das war NICHTS im Vergleich zu der Innovis. Mag sein, daß ich einfach Pech mit der neuen Maschine hatte - dummerweise war es nicht nur eine, sondern bereits zwei Maschinen, die dieselben Fehler immer und immer wieder zeigten ... das ist dann doch zuviel des Zufalls.

 

Lieben Gruß

Lysanne

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Natürlich gibt es ebenso Leute, die vollkommen zufrieden sind. Das ist prima so und ich wünsche euch, daß es so bleibt.

Das betrifft auch meine ehemalige Bernina, die mir igendwann sogar das Nähen verleidet hat. Das will auch keiner glauben, dass ich mit einer anderen besser klar komme.

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Na, komm mal runter von deinem hohen Ross.

 

Da sitze ich noch gar nicht drauf, das ist eine Standardprozedur, die ich Dir da beschrieben habe und sollte der erst Schritt sein. Der wurde aber nirgendwo bis jetzt erwähnt. Die Spannungswerte sind von allem möglichen abhängig - vor allem halt vom verwandten Garn.

Spaßeshalber kann man auch mal ein Tröpfchen Öl an den Greifer und Spulenträger geben und schauen, ob es was bringt.

 

Ja, die Unterfadenspulenkapsel habe ich herausgenommen, die Vierteldrehung sogar auf eine halbe ausgedehnt, erst mit gutem Ergebnis, dann ging alles von vorn los...

 

Dann dürfte entweder ein Problem mit dem Einfädeln bestehen, der Unterfaden irgendwo ausspringen oder vielleicht auch ein Problem mit der Anzugsfeder, der Vorpsannung oder der Oberspannung vorliegen.

Auseinandernbauen lassen, nachschauen lassen.

 

Nachjustieren - natürlich, aber irgendwann kommste dann zu dem Punkt, da geht auch das nicht mehr.

 

Stimmt der Rest, dann kommst Du an diesen Punkt nicht.

 

Und ja, der Gelenkarm wurde von Brother sogar selbst justiert/repariert ...

 

Du hast nicht geschrieben, daß der getauscht worden ist und danach hat war er lauter. Es ist mir relativ schnuppe, wer das gemacht hat.

Wenn es nach einer Reparatur einer fast neuen Maschine lauter ist, dann wirft man die alten Teile raus und nimmt neue - sofern die Lautstärke darauf beruht.

 

Von wegen angebliche Fadenrisse wie bei Svenismam - hatte ich ebenso reichlich. Aber das habe ich weiter oben alles bereits beschrieben, könntest du also dort nachlesen. ;)

 

Wirf den Madeira weg, wenn er bei dir reißt und nimm einen neuen Mettler oder Amann.

Nadeln kannst Du auch mal tauschen in so Fällen.

 

Sorry, aber eins kann ich mir wahrlich nicht vorwerfen/vorwerfen lassen: dass ich zu schnell die Flinte ins Korn geworfen habe.

 

Wirft Dir ja auch keiner vor.

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