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Pfaff 481 unterfadenkapsel rastet nicht ein


GEPI

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Hallo,

ich besitze eine pfaff 481 bei der seit kurzem die veriegelung der unterfadenkapsel nicht vollständig einrastet.

Der kleine Hebel an der Kapsel den ich im foto markiert habe sollte ja eigentlich anliegen wenn es ordnungsgemäß einrastet.

Die Kapsel lässt sich aber nicht weiter hineindrücken. sauber gemacht habe ich schon und äußere schäden kann ich auch nicht wirklich entdecken.

ich bin einfach ratlos an was das liegt.

lg christian

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Ich glaube mich zu erinnern, daß der Rastmechanismus von derlei Kapseln eine ganz winzige Spiralfeder mit weniger als 1mm Durchmesser drinnen hat und eine, hmm, war's eine Kugel oder ein Stößel.

Nimm jetzt nicht alles auseinander, die Teile sind ohne Lupe kaum zu sehen und würden beim Abschrauben zick! durch die Gegend fliegen - unwiederfindbar.

Aber vielleicht ist da Schmodder drin, z.B. verharztes Altöl? Vielleicht hilft dann schon ein gründliches Bad der ganzen Unterfadenkapsel in Petroleum?

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Jaa, und? Hast Du mal überprüft, wie vorgeschlagen, ob der Schieber mit dem "Loch" (auf Deinem untersten Foto sehr schön mittig zu sehen) einwandfrei und leicht gleitet?

Dieses "Loch" bzw. der Schieber geht in die Position "offen", wenn man das Kläppchen aufmacht. Gleichzeitig fährt im Inneren eine kleine Kralle herein, die die Fadenspule festhält. Jetzt kann man, wie Du weisst, bei weiter festgehaltenem Kläppchen die Haltekapsel für die Unterfadenspule einstecken, lässt das Kläppchen los und der Schieber mit dem "Loch" schneppert durch die unsichbar eingebaute Spiralfeder in Position "zu" (wenn er nicht durch Schmodder blockiert ist).

 

In Position "zu" greift der Rand des "Lochs" in die Rille auf der Achse, es macht klick, sobald man die Spulenkapsel leicht andrückt (es macht nicht klick, falls die Spulenkapsel sowieso schon perfekt gesessen hat) und der Rand des "Lochs" ist nunmehr auf einer Seite in der Rille eingerastet. Das dürfte, bei aufgeklappter Maschine, aus der Nähe betrachtet doch leicht zu überprüfen sein.

 

Ich habe das an einer der 230 hier mal ausprobiert, und ja: wenn man ein Klemmen des Schiebers simuliert, indem man ihn mit einem Finger blockiert, dann bleibt er so (also nicht in Rast-Position), auch wenn das Kläppchen losgelassen wird. Vermutlich ist es empfehlenswert, wie ich in einem Beitrag weiter oben schon geschrieben habe, die Spulenkapsel gründlich zu reinigen, aber zum Probieren dürfte vielleicht schon ein Schuß Sprüh-Öl oder ein Tropfen Öl von aussen und innen auf den Schieber genügen.

 

Der Pfeil zeigt auf den Schieber unter dem Kläppchen. Der muss leicht beweglich sein:

 

DSCF0125Pfaff295-Schieber.JPG.d755ea9443decdd89bc08a24887e6fb1.JPG

 

... und da muss der Schieber mit der einen Seite des "Lochs" einrasten:

 

IMGP2284Pfaff.jpg.6c6763247970612cbf31db94cd0d1512.jpg

 

Will man das ganze mal saubermachen, den Rost wegdremeln, alles gängig machen und neu sparsam ölen: Demontage (sicher ist auch bei Deiner Kapsel eine Schraube innen zu sehen) wie geschrieben mit Vorsicht, weil man die Teile sonst nie wiederfindet, wenn sie durch Federkraft wegfliegen - z.B. in einer sehr großen Salatschüssel.

Bearbeitet von Realist
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Hallo,

 

Wenn die Kapsel nur leicht verdreht ist beim Einsetzen rastet sie auch nicht...

Also langsam hin und her drehen, dann merkt man, wenn sie richtig sitzt. Dann erst den Schnapper loslassen.

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danke für eure antworten.

die kapsel rastet ohne spule auch nicht vollständig ein.

hier noch die fotos

lg christian

 

sd15.gif

 

kann sie auch garnicht, weil es eine juki / Japaner-kapsel ist

 

realist hat die richtige kapsel gezeigt

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Hallo,

 

Josef... warum ging das denn dann mal und jetzt nicht mehr?

Oder Christian hast du die Kapsel von einer anderen deiner Maschinen erwischt?

Hallo,

ich besitze eine pfaff 481 bei der seit kurzem die veriegelung der unterfadenkapsel nicht vollständig einrastet.

lg christian

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realist hat die richtige kapsel gezeigt

 

...wobei meine nur zur Erläuterung war, dass man sich mal ansieht, ob die Verriegelung noch freigängig ist.

Heute hatte ich mir das an einer Pfaff 230 nochmal angesehen. Die Fotos sind älter, sozusagen Recycling, und waren von einer Pfaff 295.

Die 481 ist natürlich eine ganz andere Maschine, aber ich bin ja auch ein Anhänger der Sportart "Kapseltauschen". Die zwei von mir mit Loch und Ärmchen müssen Bernina sein (wobei ich das erst spät gemerkt habe ... bei mir funktionierten zwei verschiedene Bernina auch mit, vermutlich Ideal/Brother Kapseln...), und ohne Ärmchen können bei mir nur Pfaff oder Veritas sein ;) .

 

Aber eigentlich sollten doch alle diese Pfaff mit dem erstaunlich

präzise gearbeiteten Einrastmechanismus arbeiten. Wenn der Fragesteller nicht gerade in die falsche Schublade gegriffen hatte (das merken wir dann, sobald im Juki-Forum dieselbe Frage kommt, mit Foto von einer Pfaff-Kapsel in der Juki :D ), müsste ein Blick aus der Nähe und vielleicht schon ein Sprühstoß WD40/Caramba reichen (zum Untersuchen, nicht zu einer Pfusch-Reparatur).

 

Eine reibungslos funktionierende Spulenkapsel hat für mich keine Rostflecken, sondern ist blank und mit etwas unsichtbarer Vaseline oder einem Hauch Öl gegen Korrosion geschützt worden. Das Foto von meiner Kapsel oben ist während eines solchen Entrostungsprozesses (Demontage, Phosphorsäure, Reinigung, Dremel mit Drahtbürstchen, Reinigung, Ölen) entstanden.

 

Was nun wirklich an dieser Pfaff 481 schief gelaufen ist, kann keiner wissen und ich wollte keinesfalls irgend welche Unterstellungen äussern. GEPI braucht ja nur mal kurz gegen den Schieber an seiner Kapsel zu schnippen, um uns die Frage beantworten zu können, ob der voll beweglich ist und einschnappen kann.

Bearbeitet von Realist
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