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wie bingt man fotos auf stoff? Habe auf der hompage von zinnober.com soooo wunderschöne taschen gesehen mit applikationen aus alten fotos. Wie macht man das? Vielleicht hat diese technik ja auch einen bestimmten namen aber ich hab keine ahnung. Oder wird das mit laserdrucker auf den stoff gebracht?????? Vielleicht weiss ja jemand von euch wie das geht.

 

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Hallo Zinka!

Es gibt von Zweckform eine spezielle T-Shirt-Folie. Da wird das Bild oder eine Zeichnung drauf ausgedruckt und einfach aufgebügelt. Das geht jedoch nur auf Baumwolle.Das ganze ist dann bis 40 Grad waschbar. Die Folie gibt es für helle und dunkle Stoffe. Ich hab sie beim Computerzubehör gefunden.

 

Schöne Grüße, Heike

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Naja ich würd sagen: Fotos auf Stoff drucken (lassen) und diesen Stoff auf die Taschen (oder sonstiges) nähen.

 

Gruß Mimi

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Hallo,

Fotos auf den Stoff habe ich erst diese Woche getestet.

 

1. Methode mit Laserdrucker direkt auf den Stoff drucken.

Sieht sehr gut aus. Das Problem ist nur, dass es recht schwierig ist, den Drucker dazu zu bewegen den Stoff einzuziehen. Vielleicht ist es hilfreich, den Stoff mit Kleber auf Papier zu befestigen.

 

2. Imagetransfer.

Ich hatte in einer alten Zeitschrift mal eine Anleitung Bilder zu transferieren gelesen.

Dazu muss die Vorlage ersteinmal Spiegelverkehrt sein.

Dann funktioniert es angeblich nur mit Drucken aus Laserdruckern oder von

Fotokopierern.

Da ich einen Schwarzweiss-Laserdrucker habe - habe ich mit diesem experimentiert.

In dem Artikel stand, dass man die spiegelverkehrte Vorlage auf den Stoff legen soll und dann mit einem Lösemittel benetzt und anschließend die Farbe auf den Stoff (oder ein anderes Medium) abreibt.

 

a. Versuch mit Lackverdünner: nur eine hauchdünne Ahnung eines Bildes.

b. Versuch mit Nagellackentferner (Aceton): Das Papier hat sich sehr schnell aufgelöst, auf dem Stoff war nur ein schwarzer Fleck.

c. Versuch mit Aromaöl - nach Internetrecherche: Ich habe nur ein Teebaumöl gefunden - Funktioniert prima. Das Bild ist ein wenig unscharf.

Ich glaube, wenn man noch länger reibt, wird es noch besser.

Das Aromaöl hat auch den Vorteil, dass es nicht so giftig stinkt.

 

Die Haltbarkeit auf dem Stoff ist offensichtlich recht gut. Zuerst habe ich die Farbe nochmal mit dem Bügeleisen fixiert. Den Stoff mit dem Teebaumölabbild habe zur Probe zweimal gewaschen. Es sieht immer noch genauso aus.

 

Die Bilder sehen in Natura besser aus. Durch das Scannen ist es irgendwie ein wenig grob geworden. Aber die Unterschiede zwieschen den beiden Methoden sollte man sehen

 

PS:

Meine Kinder finden die Teebaumöl-methode übrigens schöner. Sie sagen, dass es einen schöneren Vintagelook hätte.

imagetransfer.jpg.98a321a3484bc03c9b41cd2630d93c4a.jpg

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Hallole,.

 

vor etlichen Jahren haben wir mal in Freudenstadt beim Treffen ein Beispiel gesehen auf einem Patchwork-Teil. Leider weiß ich nicht mehr, wer das gemacht hat - aber es auf mit dem Stoff hier gemacht. War es nicht Elke aus Rottenburg, wer weiß es noch?

 

http://www.panenka.de/pdpm/stoffdruck.html

 

Das kann man mit dem Drucker bedrucken - meine Freundin hat es sogar mit einem Uralt-kurz-vor-dem-Verschrotten-Drucker noch gut hingebracht

- da hatte sie alte Postkartenmotive aufgedruckt.

 

(Ich hab irgendwo noch meine Bögen verbuddelt ... aber wo??)

 

Grüßle

Liane

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Habs auch mal nur so auf die Schnelle probiert. Nesselstoff punktuell auf Papier geklebt und gedruckt. Klappt so gut, nur reichen die Klebepunkte nicht. Hatte jetzt an sowas wie Sprühzeitkleber gedacht, oder versuchen Vliesesline auf den Stoff zu bügeln, vielleicht geht er dann so durch den Drucker. Wie sieht das eigentlich mit dem Imprägnieren bei Toner aus? Reicht das zu bügeln?

 

LG von Sandra

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Mit einem Tintenstrahldrucker können eigene Motive gedruckt werden. Diese Motive lassen sich gut mit einem Bildbearbeitungsprogramm (Photoshop kann jetzt in einer abgespeckten Version gratis heruntergeladen werden).

 

Beachten Sie, dass das Motiv vor dem Drucken gespiegelt wird.

 

Verwenden Sie Baumwollstoffe in weiss oder hellen Farben

 

Das ist ganz einfach, und peppt nicht nur selbstgenähte T-Shirts auf.

 

Bügeln Sie dann die Folie auf den Stoff. Kein Dampf - höchste Einstellung, mit viel Druck über das ganze Motiv (mindestens 90 Sekunden je nach Grösse)

 

Waschen Sie erstmals 24 Stunden nach dem Bedrucken.

 

Transfer-Folien (ich verwende Zweckform No 2511) bekommen Sie im Schreibwarenhandel, Bürobedarf, Computerladen, Kaufhaus oder im Internet. Eine Folie kostet etwa 2-3 Euro, daher emfpehle ich zuerst einen Test-Druck auf Normalpapier machen.

 

Beachten Sie die Anleitung des Herstellers ganz genau.

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Man kann den Stoff auch für den Drucker stabilisieren, indem man Freezer Paper auf die Rückseite bügelt. Aber Achtung: dann nur durch den Tintenstrahldrucker jagen! Beim Laserdrucker wird es so warm, dass die Beschichtung des Freezer Papers schmilzt. Gibt 'ne Sauerei und im schlimmsten Fall einen kaputten Drucker.

 

Zum Fixieren gibt es auch ein Produkt namens "Bubble Jet Set". Darin wird der Stoff kurz eingeweicht, nach dem Trocknen kann er dann bedruckt werden. Für meine Quilt-Labels mache ich das seit Jahren so. Die Flüssigkeit ist auch recht ergiebig.

 

Sowohl Freezer Paper als auch Bubble Jet Set gibt es in (einigen) Quilt Shops :)

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  • 3 Monate später...

Nachtrag zum Bedrucken des Stoffs mit dem Laserdrucker:

 

Dieser Tage habe ich wieder einmal einen Stoff mit meinem Laserdrucker bedruckt. Danach musste ich das Stöffchen geschwind mit der Hand auswaschen, weil ich noch ein wenig experimentiert hatte.

Dann war der Aufdruck fast sofort total ausgewaschen. Es waren nur noch leichte Spuren des Drucks zu erkennen!

Das Entsetzen war gross!!

Dann habe ich nochmal Versuche gestartet.

Also es offensichtlich unbedingt notwendig den direkt mit dem Laserdrucker bedruckten Stoff anschließend mit dem Bügeleisen zu fixieren. Dann wäscht sich nichts mehr aus!

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Hallöchen ihr alle,

 

ich hab mal so Folie für dunkle Stoffe gekauft, aufgedruckt, sieht SUPER aus, nur das Problem ist man muss die Folie vor dem Aufbügeln von dem Trägerpapier abziehen und das hat absolut nich funktioniert. Habt ihr da mal ein Tipp für mich.

 

Grüßle

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Hallo zusammen,

 

also ich habe vor Jahren schon auf Seide diese Transfermethode angewendet (ähnlich wie oben von Pinselwascher beschrieben):

 

Dazu habe ich einen Laserausdruck oder eine Kopie (Kopiergerät) umgedreht auf die Seide gelegt und dann vorsichtig mit einem Küchenpapier das mit Univerdünner beträufelt wurde (ich will nicht sagen getränkt, das wäre zu viel) vorsichtig aber mit leichtem Druck betupft, aber nicht reiben. Dadurch hat sich die Druckerschwärze auf die Seide übertragen. Man mußte nur aufpassen,dass das Papier nicht verrutscht und man nicht zu viel Univerdünner benutzt, denn dann verläuft das ganze Motiv und man nur einen grauschwarzen Fleck auf dem Stoff.

 

Das könnte man ja mal auf hellem Baumwollstoff, Leinen o.ä. ausprobieren. Wieso sollte das da nicht funktionieren :cool:

 

LG

Knuddelmaus

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  • 1 Jahr später...

Hallo Pinselwascher,

 

ich hole den Beitrag noch mal hoch. Wie hast Du denn den Stoff in den Laserdrucker eingezogen, besser gesagt, was hast Du untergebügelt oder untergeklebt?

 

LG Christl

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Dieser Tage habe ich wieder einmal einen Stoff mit meinem Laserdrucker bedruckt.

 

Dann habe ich nochmal Versuche gestartet.

Also es offensichtlich unbedingt notwendig den direkt mit dem Laserdrucker bedruckten Stoff anschließend mit dem Bügeleisen zu fixieren. Dann wäscht sich nichts mehr aus!

 

In Beitrag 11 schreibt das Pinselwascher. Ich gehe mal davon aus, daß sie den Stoff im Drucker gedruckt hat und nicht danach übertragen

 

LG Christl

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Oh, hab die "Anrede" vorher nicht gelesen... sorry.

 

Ich hätt alledings "Bammel" meinen neuen kleinen Oki mit aufgeklebtem Stoff zu füttern. Was mit Sprühzeitkleber aber problemlos funktionieren müsste... das Aufkleben.

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Ich habe tatsächlich den Stoff direkt in den Drucker gefüttert.

Dazu habe ich ihn sehr gut gebügelt und auf DINA 4 zurechtgeschnitten.

Weil der Drucker aber den labberigen Stoff - auch mit Vlieseline bebügelt - nicht einziehen wollte, habe ich ein normales Druckerpapier genommen und an einer Schmalseite mit einem Streifen Kleber (Prittstift) den Stoff so aufgeklebt, dass unten ein kleines Stück Papier rauslugte.

Auf diese Art hat der Drucker den Stoff dann endlich eingezogen und auch brav bedruckt.

Der Stoff lies sich dann ganz leicht vom Papier abziehen. Und Kleberreste waren auch nicht dran. Aber das wäre mir auch egal gewesen, denn die Motive waren nicht so groß, da hätte ich den Kleberstrich auch abschneiden können.

Inzwischen habe ich das auch schon ein paarmal gemacht, meist mit leichten bis mittelschweren Stoffen - einmal auch mit Leinen.

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Nutzt du einen "ölenden" oder einen öllosen Laserdrucker?

Keine Ahnung was das ist.

Ich habe einen alten HP Laserjet 6l

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Ich frag nur weil das u.U. für den geneigten Nutzer wichtig ist wegen der Haltbarkeit und Fixierung.

Früher gab es die "ölenden" und es gab für den T-Shirt-Druck bedruckbare Transferpapiere die sich problemlos und haltbar verarbeiten ließen. Dann kamen die "öllosen" Drucker auf den Markt und damit begannen für die Copyshops und Textilveredeler die Probleme. Mittlerweile gibt es zwar auch Transferpapiere für die "öllosen" Geräte, aber ich habe immer den Eindruck das die an die Qualität der früheren nicht ganz heranreichen. Ich glaub es werde auch keine "ölenden" Laserdrucker mehr hergestellt.

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Nach einer Googleorgie bezüglich dieser öligen Geschichte bin ich zum Schluss gekommen, dass wohl nur die Farblaser sowas drin haben.

Meiner ist aber ein Schwarz-Weiß Drucker, also nehme ich an, dass er eher in die nicht ölige Kategorie gehört.

Ausserdem denke ich, dass das egal ist, da ich keine Transferfolien benutzt habe, sondern den Stoff direkt in den Drucker geschickt habe.

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Ich hab schon verstanden "was" du benutzt hast.. und ich könnte mir trotzdem vorstellen das es da zwecks Haltbarkeit durchaus Parallelen geben könnte... es war ja meinerseits nur ein Hinweis... nicht das sich nachher jemand wundert wenn es dann doch nicht so geht wie gedacht.

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Hallo,

 

ja Sticki,an Sprühzeitkleber habe ich nicht gedacht, wäre auch eine Möglichkeit.

 

Tintenstrahler habe ich nicht mehr, deshalb kam für mich das Freezer Papier nicht in Frage. In den letzten Tagen habe ich einige Versuche gemacht. Habe mir Picture This bestellt und ausprobiert, gefiel mir nicht richtig und dann habe ich es mit Lavendelöl probiert, ist zwar nicht schlecht geworden,aber nach 2 Tagen richt es immer noch ganz schön und vorhin, bevor ich einkaufen gegangen bin, habe ich den Klebevlies von Filmoplast auf dünnen BW-Stoff gebügelt und auf A4 zugeschnitten. Erst habe ich es auf dem Kopierer versucht, ging prima,war aber nur sw und dann bin ich mutig geworden und ich habe das gleiche A4 Blatt noch mal durch den Laserdrucker mit einem farbigen Bild gezogen. Mein Sohn meinte nur, mach keine Versuche mit dem Drucker,aber da war das Blatt auch schon durch. Da ich es verkehrt eingelegt habe,habe ich es gleich noch mal durchgezogen und ich muß Euch sagen, es ging fantastisch und der Druck sieht auch aus wie auf Papier. Nur konnte ich hinterher das Vlies nicht mehr abziehen, es klebte ganz fest.

 

Ich weiß jetzt nicht, ob es daran liegt, weil ich es 3x durchgezogen habe,oder ob es auch nach einmaligen Drucken fest kleben bleibt, ist schließlich wärmebehandelt. Schaden tut es ja nicht, aber ich wollte es eigentlich mehrmals verwenden.

 

Auf alle Fälle bin ich ganz begeistert und es eröffnet viele neue Möglichkeiten.

 

LG Christl

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  • 7 Monate später...

Hallo,

 

ich würde das auch gerne mal probieren,allerdings auf ein Shirt. Das kann ich ja schlecht durch den Drucker jagen:o

 

Wie ist das wenn ich es mit Lavendelöl oder Teebaumöl betupfe. Gibt es da keine Flecken von dem Öl? Teebaumöl haben wir glaube ich noch im Keller:rolleyes: Damit könnte ich es ja mal probieren.

 

Gruß Gabi

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