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Fragen zu Janome 6600 - Freiarm und anderes


Simsa

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Hallo ihr Lieben

 

(und hoffentlich glücklichen Janome 6600-Besitzerinnen),

 

ich bin auf der Suche nach einer neuen Nähmaschine, die von Kleidung über Taschen bis Patchwork am liebsten alles kann. Und dabei bin schon mehrmals auf die Janome MC 6600 gestoßen. Dazu meine Fragen:

 

- Hat die Maschine einen Freiarm? Ich habe hier schon mehrmals gelesen, dass sie keinen hat. In irgendeinem Prospekt steht aber, sie hätte einen (auf dem Bild sieht es mir nicht so aus). Falls sie keinen hat: Stört Euch das? Vermisst Ihr den Freiarm, z.B. beim Bündchenannähen?

 

- Wie findet Ihr den eingebauten Obertransport in der Handhabung und im Ergebnis?

 

- Denkt Ihr, dass ich mit der Maschine einen möglichst großen Näheinsatzbereich abdecken kann?

Heute morgen habe ich mal bei meinem nächstgelegenen Janome-Händler angerufen und der meinte, die Maschine sei rein auf Patchwork und Quilten ausgelegt. Wie denkt Ihr als Besitzerinne darüber?

 

- Ist die Maschine leicht bedienbar, so dass man sich zu Hause selber mit der Handhabung vertraut machen kann, oder sollte eine Einweisung beim Händler unbedingt nötig sein?

 

Über Eure Antworten freue ich mich sehr! Vielen Dank dafür!

 

Herzliche Grüße,

Simsa

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Hallo,

 

Eins schonmal vorweg: ja ich bin sehr zufrieden mit meiner 6600.

 

- Hat die Maschine einen Freiarm? Ich habe hier schon mehrmals gelesen, dass sie keinen hat. In irgendeinem Prospekt steht aber, sie hätte einen (auf dem Bild sieht es mir nicht so aus). Falls sie keinen hat: Stört Euch das? Vermisst Ihr den Freiarm, z.B. beim Bündchenannähen?

Nein, sie hat definitiv keinen Freiarm, aber wenn man das zu nähende einfach umkrempelt, dann kann man den Nähfuß als Freiarm benutzen, und der ist so klein wie sonst kein anderer Freiarm :)

Und bis jetzt hatte ich bei dieser Methode auch noch keine Probleme..

 

- Wie findet Ihr den eingebauten Obertransport in der Handhabung und im Ergebnis?

Den Obertransport finde ich gut. Aber auch ohne Näht sie wie ich finde sehr gut. Das kommt aber auch auf das zu Nähende Material an. Beim quilten fand ich es mit OT besser.

 

- Denkt Ihr, dass ich mit der Maschine einen möglichst großen Näheinsatzbereich abdecken kann?

Heute morgen habe ich mal bei meinem nächstgelegenen Janome-Händler angerufen und der meinte, die Maschine sei rein auf Patchwork und Quilten ausgelegt. Wie denkt Ihr als Besitzerinne darüber?

Ich patche eigentlich relativ selten. Meine Hauptbeschäftigung ist Jeanshosen-Nähen. Und da ist sie wirklich super, unter anderem wegen der guten Durchstichskraft ( da ist sie auf jeden Fall besser als meine alte Brother SG). Und auhc dehnbares Material lässt sich wie ich finde durch den verstellbaren Nähfußdruck gut nähen..

Hat dein Händler dir eine Begründung genannt, warum man mit der nur patchen können soll?

Halte ich für falsch....

 

 

- Ist die Maschine leicht bedienbar, so dass man sich zu Hause selber mit der Handhabung vertraut machen kann, oder sollte eine Einweisung beim Händler unbedingt nötig sein?

Ich finde, dass sie eigentlich relativ selbsterklärend ist, und die Anleitung ist auch recht verständlich. Eine genaue Einweisung halte ich nicht für nötig. Anders ist allerdings, wenn man Nähanfänger ist. Dann würde ich schon zur Einweisung tendieren.

 

Ich hoffe ich konnte helfen! Und wenn du noch Fragen hast, stell sie einfach :)

 

Julia

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ich kann pauschal bei julia unterschreiben ;)

 

 

- die 6600 hat keinen freiarm, aber ich habe ihn in den gut 2 jahren, die ich diese maschine habe, noch nicht vermisst. es geht alles, wie julia schrieb, auch ohne freiarm.

ich habe inzwischen eine zweitmaschine mit freiarm, benutze den freiarm aber nie :rolleyes:

 

- der eingebaute obertransport ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, dann aber suuuuper und erstaunlich vielseitig einsetzbar.

reißverschlüsse in nachgiebige stoffe? kein problem, keine wellen.

ärmel einsetzen und dabei die _obere_ stofflage einhalten? kein problem ;)

quilten (nicht freihand) ist mit dem obertransport eine wahre freude, nichts verschiebt sich, keine eingenähten falten auf der rückseite.

 

- großer einsatzbereich? ohja. alles von fiesen dessousstoffen bis hin zu leder oder teppich :o

dein händler hat insofern recht, dass die 6600 wohl grundsätzlich als maschine für quilter konzipiert ist mit dem großen durchlass, dem obertransport, den quiltstichen etc.

aber das heisst ja nicht, dass man damit keine kleidung nähen könnte, knopflöcher und so etwas kann sie doch auch :rolleyes:

 

- sie ist meiner meinung nach sehr intuitiv bedienbar, eine große einführung halte ich nicht für notwendig, wenn man im nicht-mehr-ganz-anfänger-stadium ist.

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Also, ich habe mit ihr schon Jeans rumgenäht, flutschige Gardinenstoffe genäht, Jersey genäht und mache vor allem Patchwork. Sie hat noch bei keinem Stoff gemuckt und hat immer prima genäht.

 

Diana

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Hallo,

 

da sie keinen Freiarm hat, habe ich vorsichtshalber meine Pfaff 7510 behalten. Nur, ausgepackt habe ich sie noch nicht wieder. Bislang (3 Monate) habe ich den Freiarm nicht vermisst.

 

Leidlich finde ich nur immer, den Fuß für den Obertransport anzubauen. Und wenn man mit den OT z.B. über Quernähte näht, kann es schon mal sein, je nachdem, wie hoch der "Knubbel" ist, dass der Fuß da hängen bleibt (dann ist man mit der Nadel aber schon über dem Knubbel).

 

Beim An- und Abschrauben der Fußhalter ist dieses Metallteil, wo genau die runde Schraube zum festdrehen hinter sitzt, doch sehr im Weg. Habe bislang auch nicht verstanden, worfür dieses Teil ist.

 

Letztens habe ich versucht in ziemlich dickem Wollstoff einen Knopfloch zu nähen. Funktionierte leider nicht (mit dem Knopflochsystem, wo man den Knopf einlegt). Der Fuß bewegte sich kein Stück. Es war aber auch recht dick, muss ich ja zugeben. Das mit dem Knopfloch ohne diesen Fuss habe ich noch nicht ganz verstanden.

 

Und ich finde den Nadelhalter ziemlich wackelig. Ich war von der Janome 300E Stickmaschine schon dran gewöhnt, aber im Vergleich zu meiner Pfaff ist das echt ein Witz. Bislang haben die Nadeln aber gehalten, sie bleiben wo sie sind. Aber wenn man die Schraube zum Nadel herausnehmen löst, wackelt es eben.

 

Ein Versuch mit ziemlich dickem Garn (30er) in der Spule ging in die Hose. Als Oberfaden kein Problem, aber eben nicht als Unterfaden. Ich habe eine Jacke aus Segeltuch genäht und wollte oben und unten eben den gleichen Faden haben. Meine Pfaff hat den Unterfaden ohne zu Mucken genommen. Dafür sieht der Oberfaden (also das Stichbild auf dem Segel) bei der Janome aber hundertmal schöner aus. Ich habe dann eben einen dünneren Unterfaden genommen. Was beim Segelnähen, wo man beide Tuchseiten sieht natürlich nicht geht. Mein letztes Segel habe ich noch mit der Pfaff genäht.

 

Mehr Negatives fällt mir im Moment nicht ein. Ob ich sie wieder hergeben würde? Nein, niemals, denn die vielen positiven Dinge, die meine Vorschreiberinnen schon erwähnt haben, überwiegen. Das Stichbild ist gleichmässig, die Knopflöcher o.k. (es gibt bessere, ja), sie näht relativ leise und es wackelt eben halt gar nicht, auch wenn mann mal losrast und Vollgas gibt.

 

Ich weiß auch, dass ich ziemlich pingelig bin und das Maschinen bei mir auch das nähen, was man eben eigentlich nicht mit einer Haushaltsmaschine machen sollte, also bin ich vielleicht kein Maßstab. Trotzdem wollte ich euch diese Dinge nicht vorenthalten. Ich habe auch alle Beiträge zur Maschine hier durchgelesen, bevor ich sie gekauft habe, aber ich hatte noch nichts negatives gefunden. Manche Erfahrungen muss eben jeder selber machen, aber das ist o.k. so. Ist ja auch nicht sooooo dramatisch, eben nur Kleinigkeiten.

 

So, ich höre jetzt lieber auf,

 

liebe Grüße, Rena

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Ich habe die janome auch, und muß allem was davor geschrieben wurde zustimmen. Ich habe sie jetzt zwei jahre, und vermisse den freiarm überhaupt nicht. Ich mache kein patchwork, ich nähe nur bekleidung und viele jeans. Ich habe sie eben deswegen auch gekauft, da ich gedacht habe, wenn sie für patchwork gemacht ist, dann muß sie gut dicke und mehrere lagen von stoff nähen, und das macht sie wunderbar! ich finde auch den großen anschiebtisch der dazu kommt total super. ich würde sie sofort wieder kaufen!

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Hallo,

 

 

Letztens habe ich versucht in ziemlich dickem Wollstoff einen Knopfloch zu nähen. Funktionierte leider nicht (mit dem Knopflochsystem, wo man den Knopf einlegt). Der Fuß bewegte sich kein Stück. Es war aber auch recht dick, muss ich ja zugeben. Das mit dem Knopfloch ohne diesen Fuss habe ich noch nicht ganz verstanden.

 

 

So, ich höre jetzt lieber auf,

 

liebe Grüße, Rena

Genau das Problem hatte ich gestern beim Versuch Knopflöcher in meinen Woll-Mantel zu nähen. Die Maschine hat einfach nicht erkannt, dass ich den Knopflochschlitten schon dran hatte und den Fuß auch schon gesenkt hatte, es kam immer nur die Meldung, ich solle das doch erstmal machen .....

Ich nehme an, durch den dicken Stoff, senkt sich der Fuß nicht tief genug. bei meinen Tests mit dünnerem Stoff funktionierte es wie gewohnt einwandfrei.

 

Ansonsten hat sie alles bei dem schweren, bodenlangen mit Steppfutter gefütterten Mantel tadellos gemeistert. Mit dem Obertransport ließ sich das dicke rutschige Futter mit dem rauhen Tweed wunderbar ohne Verschiebungen zusammennähen.

Ich mag die Maschine sehr, sie ist ein echtes Arbeitstier, aber ich möchte meine Maschine für feinere Arbeiten (Bernina Artista) daneben nicht missen. Die hat das mit den Knopflöchern übrigens gut gepackt.

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Hallo zusammen,

 

vielen lieben Dank für Eure Antworten (auch für die Kritik, Rena), die mich doch seeehr neugierig auf das gute Stück gemacht haben, zumal ich gestern Abend noch in ein paar Galerien von Euch rum gebummelt bin, z.B. bei La-ri (sooo schöne Sachen !!!) und gesehen habe, was beim Nähen mit der 6600 so alles heraus kommen kann. Als ich dann noch von Ulla irgendwo (in einem anderen Forum?) eine wunderschön verzierte Bluse gesehen habe, konnte ich mich doch nicht bremsen und bin heute morgen zum nächst erreichbaren Janome-Händler gefahren.

Dort habe ich das gute Stück ausgiebigst bestaunt. Es ist wirklich riesig! Ich hätte nicht gedacht, dass die Maschine sooo groß ist. Hat sie von Euch schon mal jemand transportiert, vielleicht zum Nähkurs mitgenommen oder so? Geht das überhaupt?

 

Ja und dann hat der nette Mann mir die Funktionen erklärt. Ich finde es toll, dass die Maschine doch sehr durchdacht und selbsterklärend aufgebaut ist, so dass sie sich scheinbar recht einfach bedienen lässt.

Enttäuscht war ich über das Ergebnis der genähten Buchstaben. Die würde ich so wie sie sich dort präsentierten gar nicht verwenden wollen. Mein einziges Vergleichsobjekt ist die Pfaff 2048 und die nähte bei der Besichtigung wunderschöne Buchstaben, wenn auch nur große. Auch einige der Zierstiche waren echt daneben. Klar braucht man die nicht alle, aber wenn es sie gibt sollten sie doch erkennbar sein (wie z.B. das Pik vom Kartenspiel völlig aus der Form geraten war). Dafür waren andere Stiche aber prima und sehr sauber im Stichbild. Ich möchte sie nicht hier alle schlecht machen, es fiel mir nur auf.

Dann hat mir der Händler noch den Obertransportfuß gezeigt und es hat doch ziemlich lange gedauert, bis er ihn dran montiert hatte. Ich dachte, das würde schneller gehen. Er meinte, dass man für viele Näharbeiten den Obertransport gar nicht benötigen würde, weil der Untertransport schon so gut sei (Bezeichnung für selbigen habe ich vergessen). Erst hier zu Hause habe ich mich gefragt, wo denn nun eigentlich der Unterschied zu den Obertransportfüßen anderer Maschinen ist, nur in dem eingebauten Differential, also einstellbar? Braucht man das ?

Denn finanziell macht sich der Differential-Obertransportfuß schon sehr bemerkbar (z.B. das Vergleichsmodell MC 6500 oder auch die MC 4900 QC haben ihn nicht und sind erheblich günstiger). Ich durfte auch mal auf ihr nähen und das war schon ein Erlebnis :-) besonders im Gegensatz zu meiner Privileg/Toyota-Maschine. Auch die automatische Fadenschere fand sofort meine Begeisterung. Und dass man durch die Klarsichtabdeckung die Unterfadenspule im Blick hat finde ich sehr praktisch. Jetzt bin ich schwerstens am Grübeln, ob es denn nun die 6600 werden wird und ob die Funktionen bzw. das Ergebnis dem Preis gerecht werden...

 

Über Eure Meinung dazu und Antworten hinsichtlich Eurer Transporterfahrungen (Mitnehmen des Maschinchens wie auch die Notwendigkeit des Differential-Obertransportfußes) freue ich mich sehr!

Bis jetzt haben mir die Beiträge hier im Forum weit mehr gebracht, als meine bisherigen Händler-Besuche (mal abgesehen vom Maschine-in-echt-anschauen). Es geht doch nichts über persönliche Erfahrungsberichte! Ganz vielen Dank dafür!

 

Schönen Abend noch,

 

Simsa

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Hallo,

 

Zum Transport: Ja, leicht ist sie nicht, und ich würde sie auch nicht als Kursmaschine nehmen. Aber da ich fast nie bei solchen bin, stört es mich auch nicht. Und wenn ich sie alle 2 Monate mal herumschleppe wie z.B nach Aachen oder so, dann finde ich es nicht so tragisch. Und passende Trolleys gibts ja auch.

 

Zum Transport (nee, dem anderen ): Also wenn man den Obertransport ein paar mal drangemacht hat geht das recht schnell. Eigentlich fast genauso schnell wie der Anbau eines Fußes der nicht Snap-On ist.

Für viele Sachen nehme ich den OT nicht: z.B. Jeans. Dinge, bei denen sich nicht viel verschiebt.

Wenn ich aber wie heute z.B. Crash-Stoff nähe und will, dass die Falten auch in der Naht noch drin sind und mein Stoff nicht glattgezogen wird, oder ein Teil gequiltet werden will, oder bei Jersey.. ja, da mache ich ihn dran.

Aber insgesamt ist die Maschine auch ohne super....

 

.. und wenn sonst noch Fragen sind.. ;)

 

Grüße

 

Julia

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Danke für die Antwort, Julia! Wie bist Du (seid Ihr) denn mit dem Stichbild zufrieden, sowohl mit den Nutz- als auch mit den Zierstichen und den Buchstaben? Bin ich da zu pingelig? Oder braucht man die eigentlich gar nicht so oft, dass es als Kaufkriterium nicht so wichtig ist?

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nein, da bist du sicher nicht zu pingelig.

 

mit welchem nähfuß habt ihr denn beim händler die zierstiche und buchstaben genäht? ich nehme an, mit dem standardfuß?

die gefüllten piks sollten auf jeden fall mit dem klarsichtfuß genäht werden - das macht tatsächlich viel aus, weil sich die stiche durch die rille nicht unter dem fuß stauen und der transport sauberer ist.

 

den obertransport benutze ich wie julia nur bei den wirklich fiesen sachen, wenn der normale transport es nicht ordentlich schafft.

 

zum mitnehmen: ich habe einen trolley und damit ist es fast egal, wie schwer die mitzunehmende maschine ist. ich entscheide je nach projekt, welche maschine ich mitnehme - die dicke 6600 oder die kleine jem.

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Hallo Yasmin!

Ich denke mal, dass der Händler die Stiche mit dem Standartnähfuß genäht hat. Sonst hätte er das sicher erwähnt. Ich habe ihn gefragt, ob man evtl. irgendwo an der Einstellung was ändern könnte um ein besseres Ergebnis zu erzielen, aber er meinte, das ginge nicht. Die Buchstaben seien nicht so schön, weil sie halt nur genäht wären. Für ein besseres Ergebnis würde man eine Stickmaschine brauchen. Auf jeden Fall bin ich froh, dass es eine Möglichkeit geben würde, eine Verbesserung auszuprobieren. Danke für den Tip!

Ich staune auch immer wieder über Ullas Tests mit der 6600, die ich hier so nach und nach schon gelesen und angeschaut habe. So viele Ideen hätte ich gar nicht, rum zu probieren, wie was noch besser oder anders funktionieren könnte... Sehr spannend die ganze Geschichte!

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Öhm, zu den Zierstichen muss ich zugeben, dass ich weder diese noch das Alphabet bis jetzt ausprobiert habe, da ich noch ne separate Stickmaschine habe, die sowas übernimmt... Ich arbeite bei der Maschine nur mit den Standardstichen.. was da sonst noch für Blümchenbordüren bei waren, war mir ehrlich gesagt schnurz :)

Denn mit nem richtig gestickten Schriftzug sind diese Buchstaben nicht zu vergleichen...

.. aber wie gesagt: mir sind sie egal gewesen (bis jetzt), deswegen habe ich keine Erfahrung mit ihnen ;) Trotzdem gebe ich dir recht: entweder vernünftig, oder garnicht :) Aber jede Maschine hat irgendwo ihre Macken.. und wenns bei der Janome das Alphabet ist, dann finde ich das noch zu verkraften :D

 

Julia

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hallo simsa,

 

Ich habe ihn gefragt, ob man evtl. irgendwo an der Einstellung was ändern könnte um ein besseres Ergebnis zu erzielen, aber er meinte, das ginge nicht.

 

dann weist du ihn bitte das nächste mal auf den kleinen silbernen drehregler/die große schraube an der front der maschine hin - das ist die feineinstellung für zierstiche.

also es geht noch was, außer der verwendung des richtigen fußes.

 

Die Buchstaben seien nicht so schön, weil sie halt nur genäht wären. Für ein besseres Ergebnis würde man eine Stickmaschine brauchen.

 

ein bisschen einstellung geht schon noch.

obwohl ich gestehen muss, dass ich die buchstaben seltenst verwende.

ich versehe so gut wie nie etwas mit buchstaben und wenn doch, dann größer und mit der stickmaschine :D

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So ein Stickmaschinchen wird früher oder später gewiss auch noch bei mir einziehen. Das ist schon absehbar...:D

Stehen so Sachen wie das mit der Feineinstellung im Handbuch bzw. in der Bedienungsanleitung, oder woher weißt Du das, Yasmin?

Der Händler, bei dem ich war, fragte auch mehrmals, ob für meine Bedürfnisse (Kleidung - Taschen - Patchwork - von jedem ein bisschen) nicht vielleicht eine MC 4900 reichen würde oder auch eine noch einfachere, da ich ja auch noch nicht so lange nähen würde (seit ca. 1,5 Jahren erst, dafür aber sehr oft und viel). Die Durchstichkraft sei überall gut und der Einsatz des Oberstofftransporteurs sei ... (finde das Wort nicht mehr) Geschmackssache oder so ähnlich. Ihr wißt, was ich meine. Die 6600 sei eine absolute Profi-Maschine.

Warum habt Ihr Euch eigentlich für die 6600 entschieden? Was war Euer Haupgrund oder die Funktion, die Euch letztendlich dazu bewogen hat?

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Hallo,

hier noch ein zufriedener 6600-Besitzer.

 

Das Stickbild der Buchstaben ist ja eigentlich nur für Monogramme gedacht.

Da ich noch keine Stickmaschine besitze, nutze ich z. Zt. die Buchstaben-Stickerei für Namenszüge auf Arbeitskleidung. Das geht auch ganz gut, aber ist natürlich kein Vergleich zu einer Stickmaschine, da die Schriftgröße begrenzt ist. Trotzdem bin ich froh, diese Option nutzen zu können.

 

Die Zierstiche macht sie m. E. sehr schön. Habe eine kleine Kosmetiktasche als Weihnachtsgeschenk mit div. Zierstichen (Herzchen usw.) und Namenszügen genäht, nur mal so zum Ausprobieren der vielen Zierstiche.

 

Damit die Buchstaben noch plastischer wirken, werde ich nächstes Mal Avalon unterlegen.

Aber wie gesagt, es ist keine Stickmaschine. Dafür hat sie eine Menge anderer Qualitäten.

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Hallo Bingoboy,

danke für Deine Antwort! Von Avalon zum Unterlegen habe ich noch nie gehört, aber danke für den Tip. Werde ich mal nach googeln. Zu den Herz-Zierstichen fällt mir gerade noch ein, dass diese auch ganz anders aussahen, als auf dem Papier-Stich-Verzeichnis. Auf dem Papier waren sie geschlossen dargestellt und auf dem Stoff waren sie unten offen. Aber das nur so am Rande.

Vielleicht kann mir noch jemand erzählen, was das Besondere an dem Differential-Oberstofftransport ist im Vergleich zu anderen anschraubbaren Oberstofftransporteuren, da dieser sich doch schon beträchtlich im Preis niederschlägt.

Vielen Dank und liebe Grüße, Simsa

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Du kannst offene und geschlossene Herzchen sticken (Nr. 75 und 76). Sie hat eine ganze Menge Zierstiche.

Für die Monogramm- oder Buchstaben verstärke ich je nach Stoffart die zu bestickenden Flächen mit Vlieseline. Bei festen Stoffen z. B. Köper oder Jeans erübrigt sich die Verstärkung.

 

Ach ja, warum ich mich für diese Maschine entschieden habe? Ganz einfach, weil sie mir vom Aussehen gut gefiel (so schön dick und knubbelig, eben Liebe auf den ersten Blick - gesehen beim Kauf meiner Cover Pro), sehr gute Bewertungen bekam, viele Zierstiche und einen riesigen Anschiebetisch hat und aus Metall ist. Eigentlich hatte ich schon vorher eine sehr gute Maschine, von der ich ebenfalls ganz doll begeistert bin. Aber diese "Dicke" wollte ich einfach haben. Es macht einfach Spass mit ihr zu nähen.

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Danke, Bingoboy! Also mittlerweile hat sich fast alles, was mir heute (oder beser gestern:) ) morgen beim Händler-Besuch doch irgendwie negativ oder seltsam an der Maschine aufgefallen ist, in Luft aufgelöst. *freu* Vielen Dank Euch allen und gute Nacht erst mal!

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guten morgen simsa,

 

Stehen so Sachen wie das mit der Feineinstellung im Handbuch bzw. in der Bedienungsanleitung, oder woher weißt Du das, Yasmin?

 

das steht in der bedienungsanleitung, und ich bin außerdem ein neugieriger mensch und wollte wissen, wozu das drehding vorne an der maschine gut ist :)

 

Der Händler, bei dem ich war, fragte auch mehrmals, ob für meine Bedürfnisse (Kleidung - Taschen - Patchwork - von jedem ein bisschen) nicht vielleicht eine MC 4900 reichen würde oder auch eine noch einfachere, da ich ja auch noch nicht so lange nähen würde (seit ca. 1,5 Jahren erst, dafür aber sehr oft und viel). Die Durchstichkraft sei überall gut und der Einsatz des Oberstofftransporteurs sei ... (finde das Wort nicht mehr) Geschmackssache oder so ähnlich. Ihr wißt, was ich meine. Die 6600 sei eine absolute Profi-Maschine.

 

wie lange man näht, hat damit ja nicht unbedingt etwas zu tun :). ich nähe seit mitte 2004 und habe mir die 6600 im november 2005 gekauft.

die durchstichskraft ist wirklich gut und der obertransport - meiner meinung nach braucht man ihn beim normalen nähen nicht wirklich, weil sie auch normal sehr gut transportiert.

aber wenn ich dann doch etwas fieses unter der nadel habe, bin ich sehr froh, den obertransport zu haben. beim quilten (gerade linien, nahtschatten o.ä.) ist er gold wert.

 

Warum habt Ihr Euch eigentlich für die 6600 entschieden? Was war Euer Haupgrund oder die Funktion, die Euch letztendlich dazu bewogen hat?

 

liebe auf den ersten blick? :)

die aussicht auf eine maschine, die mich in meinem tatendrang und bei meinen planungen nicht ausbremst, sondern alles klaglos mitmacht?

dransetzen und nähen, und sich keine sorgen machen zu müssen, ob die maschine das auch packt?

 

Vielleicht kann mir noch jemand erzählen, was das Besondere an dem Differential-Oberstofftransport ist im Vergleich zu anderen anschraubbaren Oberstofftransporteuren, da dieser sich doch schon beträchtlich im Preis niederschlägt.

 

anschraubbare obertransportfüße arbeiten passiv, d.h. sie werden über einen hebel von der bewegung der nadelstange mitbewegt.

 

der integrierte obertransport (in den US heisst er accu-feed, das ist irgendwie unkomplizierter ;)) ist ein aktiver obertransport, der nicht von der nadelstange oder dem untertranport mitgesteuert wird, sondern selbständig arbeitet.

 

dadurch arbeitet er meiner meinung nach genauer und mit mehr kraft, im prinzip wie ein zweiter untertransporteur, nur von oben.

 

über das differential ist das verhältnis von ober- zu untertransport regelbar, du kannst damit also z.b. auch die obere stofflage einhalten lassen oder du kannst längenunterschiede ausgleichen.

 

bei normalstellung auf 1 kannst du stofflagen exakt aufeinandernähen, ohne dass sich etwas verschiebt. ich nähe damit gerne reißverschlüsse ein, besonders lange reißverschlüsse.

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Warum ich genau die wollte:

 

Ich nähe sehr viel Jeans und wollte eine Maschine mit mehr Durchstichskraft als meine alte Maschine sie hatte.

 

Zum Dessounähen wollte ich einen verstelbaren Nähfußdruck.

 

Ich wollte eine Maschine, auf der Platz für Konen ist.

 

Ich wollte eine Maschine, bei der die Unterfadenspule sichtbar ist, wenn man näht.

 

Ich wollte eine Maschine mit einem in der Position verstellbaren Gradstich ( finde ich zum Kantenabsteppen sehr praktisch ).

 

Ich wollte eine Maschine, mit einem großen Durchlass.

 

.. und einen automatischen Fadenabschneider sowieso :)

 

.. ich hoffe ich hab nix vergessen..

 

Grüße

 

Julia

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Ich habe sie mir gekauft weil ich folgende Wünsche hatte:

 

-sichtbare unterspule (damit man weiß wann der Faden leer ist, die Spule ist auch schneller eingelegt)

 

-automatischer Fadenabschneider !!!!(ganz wichtig für mich)

-1000 Stich/m,

-kraftvoller Motor

-separates Spulen (dann muß ich nicht immer ausfädeln, ich habe meistens 2 Rollen mit derselben Farbe, dann geht es einfacher)

-Nadelverstellung

 

Ich hing damals zwischen der Brother NX 600 und der Janome. Die Brother hatte aber nicht 1000 Stiche.

Also habe ich die Janome genommen, sie macht auch einen robusteren Eindruck.

 

Diana

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Genau das Problem hatte ich gestern beim Versuch Knopflöcher in meinen Woll-Mantel zu nähen. Die Maschine hat einfach nicht erkannt, dass ich den Knopflochschlitten schon dran hatte und den Fuß auch schon gesenkt hatte, es kam immer nur die Meldung, ich solle das doch erstmal machen .....

Ich nehme an, durch den dicken Stoff, senkt sich der Fuß nicht tief genug. bei meinen Tests mit dünnerem Stoff funktionierte es wie gewohnt einwandfrei.

 

.

 

Ich habe den Fehler nun gefunden, es war ein Anwenderfehler von mir. Näheres ist hier nachzulesen:

 

http://hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?p=748964#post748964

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