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Nähmaschinenpreis - ist das normal??


Saskiastein

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Hallo zusammen.

nach dem ich mir eine Coverlock von Merrylock gegönnt habe, wollte ich mich nach einer Nähmaschine umsehen und bin zu unserem örtlichen Nähmaschinenhandel gefahren.

Mich hats fast aus den Sandalen gehoben, als ich die :eek: Preise der Nähmaschinen gesehen habe.

 

Singer Nähmaschinen 500,00€ - 1200,00€

Pfaff, Bernina, & Brother lagen sogar noch höher im Preis.

 

klar gibt es auch billigere Maschinen dieser Firmen, aber ich Nähe viel und da sollte es nicht gerade eine 0815 Maschine sein, aber das......

 

wobei ich mir hab sagen lassen, daß die Maschinen zum größten Teil in Japan, China, & Taiwan hergestellt werden.

 

meine Merrylock ist auch in Taiwan hergestellt, und kostete nur halb soviel wie die original Singer Quantumlock, ist aber scheinbar ein und das selbe Gerät.

 

gibt es sowas nicht auch bei Nähmaschinen???

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gibt es sowas nicht auch bei Nähmaschinen???

 

Es gibt alles Mögliche, aber das heißt nicht, daß es auch in deinem Falle so sein muß und Japan, Taiwan und in Teilen auch schon Thailand gehören zu den Hochlohnländern. Billig ist Rotchina, aber noch bevor sie den Zenith erreichen sind die ersten schon auf dem Sprung ins tiefe Afrika.

Mich kümmert es persönlich nicht mehr, wo eine Maschine produziert wird, sondern lediglich, ob sie läuft, lange hält und einen ordentlichen Backsupport hat.

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meine Merrylock ist auch in Taiwan hergestellt, und kostete nur halb soviel wie die original Singer Quantumlock, ist aber scheinbar ein und das selbe Gerät.

 

gibt es sowas nicht auch bei Nähmaschinen???

Schau dich doch mal bei Bader.de um. Die Carina Professional wird in China hergestellt und ist vergleichsweise wirklich günstig mit 399,- im Angebot.

 

Oder Du kaufst eine gute Nähmaschine bei einem englischen Händler;)

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Es kommt halt immer drauf an, was die Maschine an Zierstichen und Co so können soll. Und ja, für die besser ausgestatteten Modelle sind das realistische Preise. (Abgesehen davon: Als meine Oma sich ihre erste elektrische Nähmaschine gekauft hat, kostete die ungefähr so viel zehn Monatsmieten der Studentenbude meines Vaters... und die hatte noch kein Ziersticharsenal. Im Vergleich dazu sind Nähmaschinen heute ziemlich billig. :o )

 

Im Prinzip kannst du aber mit einer soliden mechanischen Maschine auch viel und lange nähen. Das gibt es dann auch etwas günstiger.

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Mhmm...also meine Neue versetzt mich immer noch in andächtiges Staunen.

Hab mir im Dezember eine Pfaff Quilt Expression 2046 für 1.290 Euro gekauft.

Ich hatte davor (und habe noch immer) eine Tchibo-Maschine, mit der ich keine nennenswerte Probleme hatte..... Aber meine Neue...ich liebe sie :rolleyes: :)

 

Was ich sagen will, mit einer "einfachen" Maschine kannst Du auch ALLES machen, was Du willst.

Eine hochpreisige Maschine hat den Vorteil eines bissle mehr Komforts und evtl. mehr nützlichen (?) Zubehörs.

 

Liebe Grüße

stitchy

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Hallo ?Saskia?,

 

 

mir fällt dazu spontan Privileg ein, da sind die NähMas oft baugleich mit Brother, Janome usw.

 

Guten Morgen ihr Lieben,

 

so, nun muß ich auch einmal senfen:D Als erstes, das ist kein Angriff auf Veras Aussage, die will ich nur als Aufhänger benutzen.

Ich habe die Möglichkeit gehabt meine Janome mit einer vermeintlichen baugleichen Privileg Maschine meiner Freundin zu vergleichen.

Mich ärgert es immer, wenn behauptet wird, das die Maschinen ja mehr oder weniger nur unter einem anderem Namen verkauft werden, sonst aber gleich seien. Das kann ja schon sein, das einige Bauteile gleich sind, aber ansonsten stand so eine Privilegmaschine vielleicht mal eine Weile neben einer Janome und sie bemüht sich um die Leistung der hochpreisigeren Maschine.

Mädels, schaut euch bitte immer beide Maschinen an und testet sie genau, denn das sagt einem ja eigentlich schon der gesunde Menschenverstand, das es erhebliche Unterschiede geben muß.Zum Beispiel die Knopflöcher, die Feineinstellungen usw.....Wie transportiert die Maschine knifflige Materialien?

 

Meine Meinung dazu ist, überprüft euren Wunsch, wieviel ihr nähen wollt, mit der Zeit steigert sich euer Können und ihr näht auch einmal schwierigere Dinge und Materialien. Dann stossen die Billigmaschinen schnell an ihre Grenzen.:rolleyes:

Was passiert dann? Frau geht wieder auf die Suche nach einer neuen Maschine:rolleyes:

Meine Erfahrung : Wer billig kauft, kauft zweimal.Hab ich übrigens selbst durch.

Lieber eine Schneiderkasse anlegen, länger sparen und sich dann wirklich nach seinen überprüften Ansprüchen eine "gute" Maschine kaufen:D

 

Und es hat noch einen netten Nebeneffekt ;)Vorfreude auf eine Neue ist doch die beste Freude :):)

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Hallo und guten Abend,

 

Meine Meinung dazu ist, überprüft euren Wunsch, wieviel ihr nähen wollt, mit der Zeit steigert sich euer Können und ihr näht auch einmal schwierigere Dinge und Materialien. Dann stossen die Billigmaschinen schnell an ihre Grenzen.

Was passiert dann? Frau geht wieder auf die Suche nach einer neuen Maschine

Meine Erfahrung : Wer billig kauft, kauft zweimal.Hab ich übrigens selbst durch.

Lieber eine Schneiderkasse anlegen, länger sparen und sich dann wirklich nach seinen überprüften Ansprüchen eine "gute" Maschine kaufen.

 

 

das kann ich aus meiner Erfahrung voll unterschreiben: Ich habe vor ein paar Wochen meine erste Nähmaschine an meine Tochter weitergegeben. Es handelt sich um eine Pfaff 1197, eine reine Nutzstichmaschine (diverse Elastikstiche und Knopflochautomatik) mit Freiarm, die ich 1972 für 800,-- DM gekauft habe (sie ist jetzt so alt wie meine Tochter). Das war damals ein immens hoher Preis. Die Maschine hat sehr viel Kleidung, Dekoration, Stofftiere, Tüdelkram für Kindergartenbasare (incl. Leder) usw. genäht, ist bisher etwa 4 - 5 x zur Reparatur bzw. durchsehen/warten gewesen und näht nach wie vor einwandfrei.

 

Ich selbst nähe jetzt auf der Maschine meiner Mutter, einer Singer Futura 2010 aus dem Jahr 1983. Meine Mutter hatte damals noch 2.300,-- DM Restkaufsumme zu bezahlen, weil sie eine andere Maschine, ich glaube eine Pfaff, in Zahlung gegeben hatte. Auch die Futura hat nicht in der Ecke gestanden. Sie wurde regelmäßig und viel genutzt.

(Ich hätte auch diese Maschine an meine Tochter weitergeben können, bin aber der Meinung, dass die Pfaff wesentlich robuster und daher für eine Nähanfängerin besser geeignet ist.)

 

Ich will damit nur sagen, aus meiner Erfahrung lohnt es sich, qualitativ hochwertige Maschinen zu kaufen. Vielleicht haben wir aber auch bisher nur Glück gehabt ?!

 

Trotzdem schiele ich natürlich zu den modernen Maschinen mit den vielen Stickstichen und/oder in Richtung Overlock. Aber nicht, weil meine Maschine mich ich Stich gelassen hätte (jedenfalls bis jetzt nicht), sondern einfach, weil ich die vielen Möglichkeiten toll finde (obwohl ich sie wirklich nur begrenzt brauche).

 

 

Liebe Grüße

 

Christa

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Bernina ist die einzige Marke, die noch in Europa (Steckborn, Schweiz) hergestellt wird. Wenns also was europäisches sein soll .............

 

Korrektur: ... die noch EINIGE ihrer Maschinen in Europa herstellt. ;)

 

Aber das macht mir die geringsten Sorgen, denn alle Maschinen werden (wo auch immer auf der Welt) basierend auf den Schweizer Qualitätsvorschriften und -kontrollen hergestellt. Und das ist letztendlich, was zählt.

 

wobei ich mir hab sagen lassen, daß die Maschinen zum größten Teil in Japan, China, & Taiwan hergestellt werden.

 

Das Herstellungsland ist vollkommen egal, entscheidend ist, wie bereits genannt, wie die Qualitätsvorschriften sind. Irgendwie scheint das europäische Bewusstsein mit Ländern wie Japan, Korea, Taiwan etc etc automatisch mangelnde Qualität zu verbinden. Wart Ihr schon mal in dortigen Fertigungsbetrieben von Qualitätsherstellern? Da würde manchem der Mund offen stehen bleiben :D

 

Und ja, einige der Privilegs werden von Janome gebaut (die übrigens der größte Nähmaschinenhändler der Welt sind), aber das bedeutet nicht unbedingt, dass sie baugleich sind. Es kann sein, muss aber nicht sein. Entscheidend ist, welche Spezifikationen Janome vom jeweiligen Kunden bekommen hat. Oder für welches Land hergestellt wird, denn die jeweiligen Landesniederlassungen haben oft Sonderwünsche hinsichtlich der Ausstattung, die von Land zu Land unterschiedlich sein kann. (Deutsche wollen immer viele Zierstiche, andere Länder lieber eine Maschine die anständig geradeaus näht :p)

 

Was aber der eigentliche Punkt dieser ganzen Situation ist, ist das manche Menschen eben ständig Freebies erwarten. Da soll eine billige schnell zusammengeschusterte und abkopierte Maschine die gleiche Leistung bringen wie eine hochpreisige, in die Jahre von Entwicklung gesteckt wurden. Na klar, Wunder soll es geben, aber generell ist es im Leben so, dass man das bekommt, wofür man bezahlt.

 

Man sollte doch mehr realistisch sein, sich genau klar werden, wofür man die Maschine brauchen will und wie oft, und für diesen Anwendungszweck die bestmögliche Qualität finden. Das Suchen und Testen braucht vielleicht seine Zeit, aber das erhöht doch auch die Vorfreude.

 

Just my 2 cents ....

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da sind die NähMas oft baugleich mit Brother, Janome usw.

 

Guten Morgen ihr Lieben,

 

so, nun muß ich auch einmal senfen:D Als erstes, das ist kein Angriff auf Veras Aussage, die will ich nur als Aufhänger benutzen.

:);)

 

 

 

 

 

Und ja, einige der Privilegs werden von Janome gebaut (die übrigens der größte Nähmaschinenhändler der Welt sind), aber das bedeutet nicht unbedingt, dass sie baugleich sind.

 

 

Just my 2 cents ....

 

........sorry.......mein Fehler:o....und zwar das Wort *baugleich*...eindeutig falsch gewählt von mir:o

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  • 1 Monat später...

Teuer ist nicht unbedingt besser. Meine Mutter hat um die 1000$ für eine Computergesteurte (die Zweite) bezahlt. Die Maschinen sind nicht sehr bedienerfreundlich, und als sie die erste reparieren lassen wollte, hätte der Mechaniker es zum Hersteller reinschicken müssen, was am Ende einfach zuviel kostete.

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Hallo!

 

Ich bin auch noch neu im Forum. Da Du anscheinend das Nähen für Dich entdeckt hast, wünsche ich Dir viel Spaß dabei!

 

Ich selbst (bin mittlerweile 50) hatte, bevor ich mich entschloß mir eine eigene Nähmaschine zu kaufen, Gelegenheit auf den verschiedensten Maschinen zu nähen. Ich habe mir mit dem Kauf Zeit gelassen, bevor ich mit dann im Jahr 1972 eine Nähmaschine gekauft habe, die mich bis heute nicht im Stich gelassen hat. Der Preis war dafür auch heftig - damals 3500.- Schilling (ca. 1750,- DM). Wenn man die Zeit bedenkt, die sie mir treue Dienste geleistet hat - und sie hat nicht in der Ecke gestanden bei drei Kindern - war sie so gesehen fast schon billig!

Brauchst Du die Nähmaschine nur, um gelegentlich eine Naht auszubessern, tut´s eine billigere natürlich auch.

 

Macht Dir Deine Entscheidung natürlich nicht leichter, aber Du bekommst doch über das Forum vielleicht einige Denkanstöße.

 

LG

 

Topcat

 

:schneider:

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Ich bin mit meiner Aurora super glücklich, würde aber meine Quelle Rafinesse auch nicht hergeben. Die hat vor etwa 9 Jahren 750 DM gekostet und näht heute noch wie am 1. Tag. Sie ist ideal als Zweitmaschine, sollten meine Mädels mal nähen können sie die benutzen. Es hat mich nie interessiert welche Marke dahinter steckt, eine Maschine muss einfach meinen Ansprüchen genügen.

Auf meiner Wunschliste steht noch die Cover pro von Janome, da werde ich keine Kompromisse eingehen. Lieber etwas länger sparen.

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Hallo,

 

mein ******* besteht aus lauter Gebrauchten...

Da freuen sich dann gleich 2: Die Verkäufer auf Geld und Platz für eine neue Maschine, ich mich auf die wunderbare Alte.

Meine Hobbylock war schon damals ziemlich vergilbt und ist es jetzt noch mehr. Und näht und näht und näht...

Meine Pfaff ist der Supertraumgriff schlechthin - eigentlich wollte ich nur eine Maschine, die geradeaus und Zickzack nähen kann. Als mein Mann sie (von privat) abgeholt hat, hab ich meinen Augen kaum getraut:

Metallkorpus, Obertransporteur, aber wunderbar mechanisch. Sie hat diverse Zierstiche (die ich nie nutze - außer dem genähten Zickzack).

Ich würde Anfälle kriegen, wenn meine Nähmaschine mit mir reden würde. ("Der Motor ist blockiert" oder so).

 

Und ich nähe wirklich alles, was sich irgendwie unter einen Nähfuß schieben läßt! Mir hat noch nie irgendeine Funktion gefehlt. (Und ich nähe seit vielen Jahren einen guten Teil der ganzen Kleidung für die Kinder und mich, auch Anoraks, Matschhosen, Jeans, Quilts - mit der Pfaff kann ich sogar einen großen Quilt freihandquilten, weil sie einen schönen großen Anschiebetisch und einen relativ langen Arm hat)

Aber ich profitiere sicher auch von der guten Markenqualität.

 

Wenn ich mir eine Neue kaufen müsste: Gute Marke, aber wenig Schnickschnack. Und so wenig Elektronik wie nötig. Dann ist sie (hoffentlich) noch erschwinglich und es kann kaum etwas kaputt gehen. Wenn doch, dann kann sie aber sinnvoll repariert werden.

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