Zum Inhalt springen

Partner

einfacher Hosenschnitt für kräftige Frauen


arteMaja

Empfohlene Beiträge

Werbung:
  • Antworten 14
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Mag_u

    3

  • eboli

    2

  • AngiSchulz

    2

  • arteMaja

    2

Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo Anne,

 

mir gefällt der Burda Hosenschnitt 7566, ist oben mit Gummizug und, wie ich finde, recht einfach zu nähen. Es ist eine Bootcuthose, was mir bei breiten Hüften und Oberschenkeln besser gefällt als eine schmal zulaufende Hose.

 

 

LG

Morven

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank für die Empfehlung. Das sieht schonmal gut aus.....

 

Sind die SChnitte von Burda eigentlich Mehrgrößenschnitte? Ach ja, und wie ist die Beschreibung? Kann man diese als Anfänger verstehen?

 

LG Anne

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo nochmal,

 

ja, der Schnitt geht von Größe 44-60, und die Nähanleitung ist sehr verständlich geschrieben.

 

Ich hab sie schon genäht, war meine erste Hose und ich fands einfach.

 

LG

Morven

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

darf ich Dich mit einer konträren Meinung verwirren? (Sorry, Morven!)

 

- Von Hosen mit Gummibund würde ich Dir generell abraten, weil die Falten, die sich zwischen Taille und Hüfte ergeben, zusätzliches Volumen auftragen. Die Hosenbeine von Burda 7566 packen außerdem schon beim Model einige Kilos drauf. Preisfrage: Wie sieht das dann wohl bei dicken Frauen aus?

- Bootcut ist imho aus zwei Gründen ebenfalls ein Problem:

1) Die ausgestellten Hosenbeine machen kräftige Beine (z.B. mit "Reiterhosen") wirklich klobig. Bei Frauen mit schlanken Beinen kann der Schnitt allerdings harmonische Proportionen ergeben. Das wäre aber nur mit einem Foto zu beurteilen.

2) Alle erhältlichen Bootcut-Schnitte haben zur Zeit einen verkürzten Leib, sind also Hüfthosen. Da umgehst Du zwar das Passformproblem in der Taille, aber die Hose sitzt nicht wirklich und rutscht bei jedem Hinsetzen. Außerdem kriegst Du eine betonte Querlinie an einer ungünstigen, weil nicht gerade schlanken Stelle.

 

Wenn es ein Burdaschnitt sein soll, dann überlege Dir 7863. Das Bein kannst Du vom Knie abwärts gerade zeichnen (Parallelen zum Fadenverlauf), dann hast Du eine Regular Cut.

 

Generell finde ich Hosen nähtechnisch nicht besonders schwer. Sie sind ein absolut packbares Anfangsprojekt. Wenn Du eines der NähanfägerInnenbücher besitzt, wirst Du in der Lage sein, den Schnitt an Deine Körpermaße anzupassen, den Reissverschluss richtig einzunähen oder die Taschen zu verarbeiten, solange es keine eingeschnittenen Paspeltaschen sind.

 

Jeans sind übrigens meine persönlichen Lieblingshosen, weil man sich bei denen das Durchschlagen der Abnäher erspart ;).

Und ich nähe immer nur die Popo-Taschen! Die Eingriffstaschen an der Vorderhose werden zugenäht oder überhaupt das Vorderteil mit angeklebter/zusammengezeichneter Hüftpasse zugeschnitten (Passzeichen). Das ist zwar beim Tragen gewöhnungsbedürftig, aber erspart zwei bis vier Zentimeter Bauchumfang.

:bier:

 

LG

eboli

Bearbeitet von eboli
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Anne,

mir gefällt der Burda Hosenschnitt 7566, ist oben mit Gummizug und, wie ich finde, recht einfach zu nähen. Es ist eine Bootcuthose, was mir bei breiten Hüften und Oberschenkeln besser gefällt als eine schmal zulaufende Hose.

LG

Morven

 

...ganz deiner Meinung!!

 

@ eboli : Bund und Reisverschluß find ich zum Anfangen viel zu schwer. Schnitte nach Bedarf zu ändern gehören auch eher in die Kategorie Fortgeschritten. Sorry!

 

Gummibund finde ich persönlich okay weil Frau mit 48/50 eh was langes drüber trägt und so die evtl. entstehenden Gummibund-Falten verdeckt sind.

 

Nix für ungut! ;)

Angela

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und bei Personen, die eine größere Taillenweite haben denn Hüftumfang (nach Burda) gibt es keine Falten, die auftragen könnten, denn die Taille dehnt die weg.

Das Problem bei diesen Hosen ist eher, dass der Gummibund die Tendenz hat immer weiter nach oben zu rutschen und irgendwann klemmt es im Schritt.

Aber zum Üben und eine recht umkomplizierte Verarbeitung zu haben; why not? Der Rest folgt dann ..

LG

ma-san

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Grundsätzlich würde ich mal sagen, in fast jeden burda-Heft ist eine plus-Hose drin, bis Größe 52 wirst Du sicher fündig - aber ich bezweifele, dass die Anleitungen anfängergeeignet sind. Da ist ein Fertigschnitt die bessere Wahl.

 

Gummibund finde ich persönlich okay weil Frau mit 48/50 eh was langes drüber trägt und so die evtl. entstehenden Gummibund-Falten verdeckt sind.

Nicht böse sein, aber mich nervt das Geknäule und man sieht es bei mir auch, wenn es sich nicht gerade um ein fließendes Seidenstöffchen händelt.

 

Das ist nicht eine Frage der Größe sondern des Unterschiedes zwischen Taillenweite und Hüftweite. Ist dieser gering, dann ist es, wie ma-san schreibt, umproblematisch, aber bei mir mit 30cm Weitenunterschied über 15 cm Höhe ist es wirklich schlimm.

 

Als ich anfing, Hosen zu nähen war das auch eine mit Gummizug, da war der Unterschied nicht so riesig (nur 25cm), aber nach der ersten Hose war mir klar, dass ich eine Öffnung brauche - mit einem Fertigschnitt und den darin enthaltenen Anleitungen habe ich es alleine hinbekommen - meine Ma, die ich hätte fragen können, wohnte 650km weit weg.

 

Ich bin übrigens auch ein Boot-cut-Fan, besitze sogar Hosen mit mega-Schlag

 

Viel Erfolg

Rita

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bund und Reisverschluß find ich zum Anfangen viel zu schwer. Schnitte nach Bedarf zu ändern gehören auch eher in die Kategorie Fortgeschritten. Sorry!

 

Das sehe ich nicht so. Mit Anleitung und Grips kriegt das jedeR auf Anhieb hin. Ich habe mir als Jugendliche Nähen völlig im Alleingang mit den Anleitungen aus den alten Burda Heften beigebracht und bin erst später mit Profis zusammengekommen. Das ist keine Hexerei.

Bearbeitet von eboli
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Okay, das mag sein.

 

Ich mein das ja auch nicht bös, versteh mich nicht falsch. Ist halt so: Wenn sie totale Anfängerin ist und dann mit ihrem selbst veränderten Schnitt auf die Nase fällt, kann ihr das gründlich die Lust am Nähen verderben. Und das muss ja nicht sein.

 

Allen einen schönen Abend,

Angela :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm, meine erste Hose, damals noch total unerfahren, war eine ganz normale Jeanshose. Mit Eingriffstaschen und Gesäßtaschen, natürlich auch mit RV und Bund. Es war nicht sehr schwierig, aber ich bin eher ein Autodidakt und habe schon als Teenager allerhand nähtechnisch ausprobiert.

 

Eine Gummizughose käme mir Moppel nie in den Schrank! Das wirkt so dick, sorry, aber das geht bei mir gar nicht. Obwohl ich genug Bäuchlein habe ;) möchte ich eine anliegende Hose haben und nicht so ein Gekräusele.

 

Einfach zu nähen finde ich jede Hose, die nicht zu viele zusätzliche Details hat wie zusätzliche Taschen oder zig Steppnähte.

 

Für etwas mehr Figur fand ich einen Schnitt in einer Ottobre Woman Hefte klasse, die Schnitte sind zumindest in meiner Größe (ca. 46/48 in Hosen) gut tragbar und haben nicht so den typischen Übergrößen-Touch.

 

Schau mal im Zeitschriftenhandel oder Internet nach der Ottobre Woman von diesem Winter, die gibts zwar schon seit etwa 2 Monaten im Verkauf aber könnte durchaus noch im Laden erhältlich sein.

 

Grüße

 

Ulrike

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gummibund kommt bei mir nur in die Hosen, mit denen ich auf der Couch lümmle. Ansonsten bekommen die anderen Hosen einen richtigen Bund, denn auch trotz so einiger überflüssiger Pfunde muß bei mir eine Hose ordentlich sitzen, mag keine Hosen, die am Po auch noch schlabbern. Auf Taschen verzichte ich meist bei Hosen, hab selbst genug Polster, da braucht die Hose nicht auch noch welches. :D Auch die Hosenschnitte aus der Knip sind gut zu nähen, die Paßform finde ich sehr gut. Übrigens kommen in der Januar-Knipmode jede Menge Hosenschnitte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So, dann gebe ich nochmal meinen Senf hinzu ;)

 

Ich persönlich liebe den Burdaschnitt 7566 auch mit Gummizug und Schlag. Den Gummi sieht man bei mir nicht, da man nie nich meinen Bauch zu sehen bekommt, aber so große Falten schlägt die Hose nicht, finde ich.

Gut, ich habe den Schritt verlängert, weil Hüfthosen gehen wirklich nicht, aber das ist nicht schwer, einfach oben mehr Weite zugeben, und wie gesagt, das war meine erste Hose, die ich genäht habe, also hab ichs einfach ausprobiert und es hat geklappt.

Ich trage grundsätzlich Bootcuthosen. Mit Karotten- und geraden Hosen kann man mich jagen, da seh ich einfach nur lächerlich drin aus, wirklich, das ist kümmerlich.

Aber ich bin auch 1,85m groß, vielleicht hilft das der Bootcutform vorteilhafter an mir zu wirken. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich trage bei Jeans auch hauptsächlich Bootcut, weil ich finde, dass der Schnitt das Gleichgewicht zwischen Ober- und Unterschenkeln herstellt. Mein Lieblingsschnitt ist Jalie 2908, der ist gut geeignet bei mehr Hüfte und Po und kräftigen Oberschenkeln. Und hat eine Hüft- und eine Taillenversion.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein Schnitt, der bis zum Knie eng dem Schenkelverlauf folgt und dann wieder weiter wird und das dann bei dicken Schenkeln (womöglich mit Reiterhosen) stelle ich ich mir sehr lecker vor. Erinnert mich so an Leberwurst, schön in Pelle....:D:hug:

 

lg Nähbaerchen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...