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Uni Jersey für Erwachsenenkleidung


kali_01

Empfohlene Beiträge

Hallo ihr,

 

ich möchte für mich und meinen Mann einige Sommershirts nähen. Nun suche ich einen geeigneten Jersey in guter Qualität.

 

Was ist eurer Meinung nach besser geeignet, Jersey aus 100% Baumwolle oder doch lieber mit Elasthan? Viskose möchte ich auf keinen Fall und waschbar sollte es bei 40° sein.

 

Ich habe bislang nur Kindershirts genäht von daher habe ich keine Ahnung wie die Stoffe sind.

 

Ist ein Jersey mit 210gr/m² nicht sehr dick? bzw. zu dick für den Sommer?

 

Danke für eure Tipps,

 

LG

KALI

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210 Gramm klingt mir sehr realistisch. Das ist quasi T-Shirt-Qualität. Die dünneren Jerseystoffe sind ziemlich labbrig, das sieht dann erstens manchmal etwas merkwürdig aus. Zum anderen würde ich die ganz dünnen Qualitäten wirklich nur noch für die (paar wenigen) ganz heißen Tage verwenden wollen.

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Ich mag Viskose in heißen Sommern durchaus gern...

 

Ein leichtes (Kauf-)Shirt aus dem Werbetextilbereich aus Jersey fängt so ungefähr bei 140 g/m² an, dickere Ware liegt dann bei ca. 220 g/m². Der eine mag's, dem anderen ist das zu warm.

 

Aber ein einfaches Uni-Shirt nähen?

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Hallo,

 

ich kaufe nur Jersey mit Elastan, es sitzt einfach schöner. Auch für meine Kinder.

 

Ich hatte immer den Jersey von Stenzo, schöner sind die Hilco's und die Swafing's, aber auch teurer...

 

 

Für mich bevorzuge ich aber auch guten Viscosejersey, er fällt einfach schöner als Baumwolljersey. Da habe ich den von Stoff und Stil und den von Hilco...er ist auch für Jerseykleider gut geeignet.

 

Bei Günstigerem bin ich schon oft reingefallen, da er oft so labberig war, das die Shirts total unförmig waren.

 

LG, Simone

Bearbeitet von nowak
Um Händlerthema bereinigt.
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vielen Dank für eure Antworten.

 

Viskosejersey mochte ich bislang deshalb nicht, weil der nur auf 30° gewaschen werden kann. Oder ist das anders?

 

Ich habe jedenfalls einige Viskose-Shirts und Pullover mal 40° gewaschen und alle sind danach nicht mehr zu gebrauchen gewesen.

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Hallo,

 

echt?

 

Ich achte da nicht so drauf, ich wasche alles 40°, da ist noch nie etwas passiert. Mir sind einige Teile auch schon in die 60°-Wäsche gerutscht, da waren sie auch o.k.

 

Vielleicht liegt es auch an der Qualität...

 

LG, Simone

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Ich mag es gerne, wenn meine Shirts lange haltbar sind. Je wärmer die Waschtemperatur und desto länger der Waschgang, womöglich mit Universalwaschmittel, desto schneller vergeht das gute Aussehen.

 

Viscoseelasthan muss vorgewaschen werden, weil es einläuft. Warum aber bei 40 Grad waschen? Werden die bei dir besonders beansprucht/schmutzig? Die Shirts kommen bei mir in die Feinwäsche mit Feinwaschgel bei 30 Grad. Meine schwarzen Tanzshirts sehen nach vielen Wäschen noch aus wie neu.

 

Allerdings würde ich für Herrenshirts kein Viscoseelasthan verwenden. Würde wohl etwas seltsam aussehen?

 

lg Nähbaerchen

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Allerdings. Die Musterauswahl bei den Viskoseelastan-stoffen ist meist nicht auf Männliche Muster ausgerichtet.

 

Jersey mit 210 gramm/m2 hört sich etwas viel für den Sommer an finde ich. Könnte noch aber hinkommen, wenn er weich gewebt ist. Der entsprechende Stretchstoff ist dann schon etwas fester.

 

Bei Viskoseanteilen scheint das doch recht unberechenbar auszufallen. Bei mir sind alle Shirts mit Viskose ausgelabbert und haben die Grösse gewechselt. In der Breite meistens. Nach spätestens einem Jahr Tragen und Waschen habe ich sie einnähen müssen :confused: Bei Lycra muss man auch aufpassen, es verträgt keinen Dampf. Es verdehnt sich und verliert seine Spannkraft. Baumwollstretch ist hier berechenbarer.

 

Viskose-elastan ist aber sehr angenehm im Sommer zu tragen. Ist ja eine Naturfaser. Wäre der 210grammstof mit Viscose, dann wäre er wahrscheinlich etwas weichfliessend und könnte noch im Sommer passen.

 

MfG

CG

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Viskose-elastan ist aber sehr angenehm im Sommer zu tragen. Ist ja eine Naturfaser.

 

Ich höre schon den Aufschrei der Baumwollfraktion, das Viscose keine Naturfaser ist und man nie nimmer nicht Viscose an seinen Körper lassen werde usw. usf.

 

Darum greife ich hier vor und erlaube mir den Hinweis, dass Viscose eine sogenannte natürliche Chemiefaser ist.

Viskose – Wikipedia

 

lg Nähbaerchen

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also die Sachen aus Viskose sind beim Waschen nicht eingegangen, sondern der Stoff hatte nachher ein ganz hässliches wolkenartiges Muster drauf, was eindeutig danach aussah dass der Stoff zu heiß gewaschen wurde.

 

T-Shirts im Sommer möchte ich einfach bei 40° waschen können, sonst geht der Schweiß nicht raus. (vor allem bei Männershirts)

Ausserdem mag ich nicht noch mehr verschiedene Wäschen anschmeißen, da bräuchte ich ja x Shirts bis eine Wäsche zusammenkommt.

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Die sogenannten Bambusstoffe sind eine deklarationstechnische Katastrophe. Man kann aus Bambus auch den Rohstoff zur Herstellung von Viskosefasern gewinnen. Meist werden aber andere Rohmaterialien zu Viskose verarbeitet. Und Viskose, die auf Basis von Bambusfasern hergestellt wurde, aber dann eben dem chemischen Verarbeitungsprozess unterzogen wurde, ist und bleibt eine Viskose. Wenn sowas als "Bambus" deklariert wird, dann ist das schlichtweg falsch. Das Textilkennzeichnungsgesetz bzw. die neue EU-Verordnung sieht deutlich vor, dass als "Bambus" nur das deklariert werden darf, was wirklich direkt aus Bambus gewonnene, nicht chemisch weiterverarbeitete Fasern sind.

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Die sogenannten Bambusstoffe sind eine deklarationstechnische Katastrophe. Man kann aus Bambus auch den Rohstoff zur Herstellung von Viskosefasern gewinnen. Meist werden aber andere Rohmaterialien zu Viskose verarbeitet. Und Viskose, die auf Basis von Bambusfasern hergestellt wurde, aber dann eben dem chemischen Verarbeitungsprozess unterzogen wurde, ist und bleibt eine Viskose. Wenn sowas als "Bambus" deklariert wird, dann ist das schlichtweg falsch. Das Textilkennzeichnungsgesetz bzw. die neue EU-Verordnung sieht deutlich vor, dass als "Bambus" nur das deklariert werden darf, was wirklich direkt aus Bambus gewonnene, nicht chemisch weiterverarbeitete Fasern sind.

Viscose sagt mir aber zu wenig. Ich möchte lieber wissen ob es sich um einen ursprünglichen Rohstoff aus Bambu oder Baumzellulose handelt. Wie ist das denn mit Bambusgarn. Soll das dann eigentlich Viscosegarn heissen? Da ist doch ein grosser Unterschied wenn ich mir Viscosegarn, Bambusgarn oder aus Milchprotein hergestelltes Garn aus dem Internet ohne Griffprobe besorge. Manchmal finde ich sind diese Verordnungen etwas praxisfern.

 

MfG

CG

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Letztendlich alles im Viscoseverfahren hergestellte Garne.

 

Egal welcher Grundstoff. (Und so wirklich unterschiedlich sind sie auch nicht, das liegt dann eher an der sonstigen Ausrüstung und/oder Beimischung, die dem Verbraucher besondere Eigenschaften suggerieren soll.)

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@kleingemustert:

 

Der Hersteller eines Viskosegarnes, welches auf Basis des Rohstoffes Bambus hergestellt wurde, kann das immer noch so deklarieren. Also z. B. schreiben "100 % Viskose (aus Bambusfasern)". Aber er darf eben nicht schreiben "100 % Bambus". Eine solche Deklaration ist nur zulässig, wenn es wirklich orginäre, nicht chemisch veränderte Bambusfasern sind.

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Aber er darf eben nicht schreiben "100 % Bambus". Eine solche Deklaration ist nur zulässig, wenn es wirklich orginäre, nicht chemisch veränderte Bambusfasern sind.

 

Aber (soweit ich wieder weiss) würde das bei Bambus-Garn oder -Stoffen nicht gehen, weil anders als mit den Viskoseverfahren daraus keine Garne entstehen können. Es gibt zwar mehr oder weniger "chemische" Viskoseverfahren, aber es bleibt Viskose.

 

Ich finde Bambusgarne ja eigentlich zu Baumwollgarnen (mal den Ressourcenverbrauch und die Umweltverschmutzung beim Anbau und der Herstellung genauer betrachtet?) eine interessante Alternative - schnell nachwachsend etc..... wenn da nicht diese Viskoseverfahren wären.

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"100 % Bambus". Eine solche Deklaration ist nur zulässig, wenn es wirklich orginäre, nicht chemisch veränderte Bambusfasern sind.

Da ich gerade an einem solchen Garn herumstricke das mit 100% Bambus gekennzeichnet ist, wollte ich es genau wissen und habe gegoogelt: es scheint in Deutschland so zu sein wie Du sagst. Bei den Garnen die ich in Schweden, England oder USA gekauft habe, ist die Materialangabe jedoch nach Rohmaterial angegeben. Natürlich suggeriert das einem möglicherweise bestimmte Kaufeigenschaften, gefühlte oder reelle. Bei einem Soyabohnenallergiker ist das aber nicht unwesentlich zu wissen, ob diese Rohfasern aus Bäumen, Bananen oder Bambus stammen. Es gibt immer das Risiko für Allergiker. Shampoos können beispielsweise bei Glutenintoleranz Probleme geben usw. Also möchte ich als Konsumer doch lieber die Rohfaser/den Rohstoff wissen. Ich sehe doch selber an dem Knäuel, das das nicht naturbelassen ist sondern als Kunstfaser bearbeitet. Das muss man mir ja nicht noch extra auf dem Etikett raufschreiben. Für einen Allergiker ist also die Angabe "100% Viscose" unzureichend, falls sich Allergene darunter tarnen.

 

MfG

CG

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