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Wie schneidet Ihr zu?


Gast Honigbaerenbiene

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Gast Honigbaerenbiene

Hallo alle miteinander!

 

Ich war gestern bei einem Nähtreff und bin erstmal schön auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden. Ich mache alles falsch, was man falsch machen kann, wenn es um´s Zuschneiden geht :confused:

 

Da ich aber bislang noch keinerlei Probleme aufgrund eines falschen Schnittes hatte, und auch mit den Tipps meines ersten Nähkurses von vor 7 Jahren immer noch gut fahre (das ist jetzt eine persönliche Empfindung), frage ich Euch mal.

 

Das Lager war folgendermaßen gespalten:

 

Möglichkeit 1: Schnitt auf den Stoff legen und mit einem Maßband 1,5 cm Nahtzugabe anzeichnen. An der Nahtzugabe längsschneiden, fertig.

 

Möglichkeit 2: Schitt auf den Stoff legen und mit Kreide o.ä. um den Schnitt malen. Dann nach Augenmaß Nahtzugabe hinzugeben und schneiden.

 

So, nun seid ihr dran! Wie schneidet ihr Eure Schnittmuster zu???

 

Herzliche Grüße, Vanessa

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Hallo,

 

also ich stecke den Schnitt auf dem Stoff fest (linke Seite), schneide dann die Nahtzugabe per Augenmass an und kopiere im Anschluss Umriss, Abnäher, Nahtzeichen etc. per Rädchen und Kopierpapier.

 

LG Claudia

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Stoff auf die Schneidematte legen, Schnitt auflegen und mit Rollschneider zuschneiden, dabei nach Augenmaß Zugabe geben.

 

Nur bei Dessous geh ich anders vor, da zeichne ich die Nahtzugabe an das Schnittmuster an, lege das Schnittmuster auf den Stoff und schneide mit dem Rollschneider dann ohne Zugabe dran lang.

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Ich stapel aufeinander:

Schneidematte + Stoff + Schnitt

dann greife ich den Rollschneider mit Abstandshalter, stelle den auf die gewüschte NZG ein und schneide mit exakter NZG ohne vorher zu markieren mein Teil aus. Danach knipse ich die NZG an den Passzeichen ein.

Fertig.

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Hallo,

also ich halte es ebenfalls wie meine Vorschreiberinnen :D

Den Schnitt auf dem Stoff feststecken und dann per Augenmaß die Nahtzugabe mit anschneiden . Zum Schluß Abnäher, Nahtzeichen etc. per Rädchen und Kopierpapier oder mit Nadeln versehen.

LG. Astrid

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Gast Honigbaerenbiene

Hallo ihr zwei!

 

Prima! Da habe ich doch Gleichgesinnte gefunden! So wie ihr mache ich das nämlich auch! Ausgenommen der Dessous, denn die kaufe ich noch :D

 

Als die Kursleiterin gestern das Kopierpapier in meinem Köfferchen gesehen hat, ist sie fast in die Luft gegangen!

Sowas machen nur Stümper!

 

Gut, ich glaube, wenn hier noch mehr Meinungen lese, dass es doch nicht so verkehrt ist, wie wir zuschneiden, dann hat sich dieser Nähtreff für mich schon erledigt.

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Hallo Vanessa!

 

Ich schneide mal so und mal so zu!:D

 

Grundsätzlich finde ich das es keine "richtige" oder "falsch" gibt. Jeder soll es so machen wie es ihm am besten gefällt.

Als ich mit mit dem Nähen anfing hab ich sogar beide Linien angezeichnet.:o

Mir persönlich gefällt es am besten den Schnitt nachzuzeichnen und die Zugabe "pie mal Auge" zuzuschneiden. Begradigen tue ich die Zugabe eh beim versäubern und so ist es egal ob das Vorderteil nun 1 cm Nahtzugabe hat und das Rückenteil eben 1,5 cm.:cool:

 

Nimm dir die Kritik nicht zu Herzen.Hör dir Vorschäge von anderen an und entscheide dann ob du ihnen folgen möchtest oder eben nicht.;)

 

LG Andrea

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Ich stapel aufeinander:

Schneidematte + Stoff + Schnitt

dann greife ich den Rollschneider mit Abstandshalter, stelle den auf die gewüschte NZG ein und schneide mit exakter NZG ohne vorher zu markieren mein Teil aus. Danach knipse ich die NZG an den Passzeichen ein.

Fertig.

 

Genau so mache ich das das auch.

Schnitt und Stoff werden mit Gewichten fixiert.

Abnäher zeichne ich mit Seife ein oder was sonst auf dem Stoff sichtbar ist.

 

So ein Abstandshalter ist wirklich zu empfehlen.

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Ich bin ja noch nicht sooo geuebt und ich bin wahrscheinlich uebervorsichtig um ja nichts falsch zu machen, deshalb male ich beide Linien... ist offensichtlich zuviel des guten, wenn ansonsten jeder nur eins macht. Aber mal ehrlich, gibts da richtig und falsch ? SOlange die Methode funktioniert und das Ergebnis was wird ist es doch voellig egal, wie man es macht. Da kann doch jeder die fuer ihn geeignete Methode selbst aussuchen.

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:) Hallo, :)

 

mal so, mal so, soll heißen kommt auf den Stoff an und mein Anspruchsdenken an das Modell ;)

 

Wenn ich es gaaanz genau haben möchte, dann lege ich die Schnittteile auf den Stoff auf, umrande diese mit Schneiderkreide, zeichne mit dem Handmaß die Nahtzugabe an, zeichne Abnäher und Markierungen ein, bzw. knipse in die Nahtzugabe ein, übertrage Abnäher mit einem Faden, bzw. kopiere bei festem und nicht hellem Material mit dem Rädchen und Kopierfolie.:)

 

Ausgetestete Schnitte, bei denen ich 100 % weiß das sich auch meine Maße vom letzten genähten Modell her nicht verändert haben, ( Frau vergrößert sich schonmal gerne in die Breite;) ), schneide ich die Nahtzugaben direkt an den Schnitt ( nochmals den Papierschnitt kopieren), dann einfach um das Papier herumschneiden, hierbei natürlich Abnäher mit einem Knips einschneiden und im Stoff mit einem Punkt Schneiderkreide oder Faden markieren.

 

Hm, eine andere Variante ist mir für mich und mein Können noch nicht eingefallen.:o

Klar meine Ma hat direkt auf den Stoff gezeichnet und berechnet, und dann frei Hand mit Nahtzugabe ausgeschnitten, Sie hatte das aber auch als Herrenschneiderin so gelernt, bzw. übte so ihren Beruf aus.

Ich mache das als Hobby, und gehe gerne auf Nr. sicher, muß ja schon bei der Papierschnittanpassung genug denken anpassen und verändern. :rolleyes:

 

Gelernt habe ich eigentlich folgendes: Bei allem ist der Fadenlauf das A und O.:D und natürlich die Mustereinhaltung insofern es übereinstimmen soll. :rolleyes:

LG

Viele Wege führen nach Rom.

Stecki :)

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Hallo, Vanessa,

ich denke, wenn Du mit der Art, wie Du arbeitest, gut zurechtkommst, und das Endergebnis in Ordnung ist, dann ist es gut! Lass Dich nicht verunsichern, es gibt doch immer verschiedene Wege, um ein Ziel zu erreichen, oder?

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Genau so mache ich das das auch.

Schnitt und Stoff werden mit Gewichten fixiert.

Abnäher zeichne ich mit Seife ein oder was sonst auf dem Stoff sichtbar ist.

 

So ein Abstandshalter ist wirklich zu empfehlen.

 

:klatsch:

stimmt, ich hab die IKEA kerzenhalter auf meinem Stapel vergessen zu erwähnen :D

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Hallo, Vanessa,

 

lass Dich bloß nicht wuschig machen !!!

 

Nach so vielen Jahren erfolgreichen Nähens hat man doch automatisch den mm-Blick, oder ?

 

Also ich behaupte jetzt einfach mal angeberisch, daß die allermeisten HobbyschneiderInnen - wie ich auch - in der Lage sind, eine gleichmäßige Nahtzugabe von 7, 10, oder 12 mm OHNE Anzeichnen zuzuschneiden.

 

Ich markiere mir lediglich wesentlich größere Zugaben von mehreren cm, also zB für Säume.

Auf zugeschnittenen Teilen finden sich bei mir lediglich die Passzeichen.

 

 

LG Ursel

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Hallo,

 

ich mach´s genauso wie kassandrax, aber mal so allgemein gesagt: Es gibt kein Richtig oder Falsch. Richtig ist, was für dich und den Schnitt funktioniert. Jeder hat so seine eigenen Methoden, und je nach Anforderung kann man diese oder jene Methode verwenden.

 

Oh, ich lese gerade das mit der Kursleiterin... Das ist natürlich nicht so schön :o

Wenn du trotzdem den Eindruck hast, dort was lernen zu können, würde ich versuchen, weiter hinzugehen. Man muss ja nicht alles befolgen, was dort vorgemacht wird, aber lernen ist immer gut :)

 

Meine alte Kursleiterin z.B. ist noch vom alten Schlag, und ihr wäre es am liebsten, wenn wir grundsätzlich alle Nahtlinien mit Reihgarn auf den Stoff übertragen ("schluppen"). Seit ich hier im Forum den Rollschneider kennengelernt habe, schneide ich einfach zu Hause zu, und die Sache ist gegessen. Trotzdem bin ich froh, diese Methode zu kennen, denn auf schwierigen Stoffen oder im Teil liegenden Näh-Details kann auch diese Methode nützlich sein.

Sie würde allerdings auch nie wegen sowas in die Luft gehen - sie sagt ihre Meinung; was man dann draus macht, liegt an einem selbst. Da gibts kein Mecker - höchstens "bissige" Kommentare, aber nicht ganz ernst gemeinte... ;)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Mir persönlich gefällt es am besten den Schnitt nachzuzeichnen und die Zugabe "pie mal Auge" zuzuschneiden. Begradigen tue ich die Zugabe eh beim versäubern

 

Genauso mach ich es auch, momentan.

 

Aber für mich ist das eher eine Frage des "wie nähen wollen".Ich bin nun überhaupt keine geübte Näherin und mir ist es lieber ich kann die Teile genau auf den Nahtlinien zusammenstecken und dann auch auf selbiger entlangnähen. Die Ovi erledigt dann die Versäuberung ratz fatz.

Die die keine Nahtlinie anzeichnen richten sich ja nach der Nähfüßchenbreite.

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Möglichkeit 1: Schnitt auf den Stoff legen und mit einem Maßband 1,5 cm Nahtzugabe anzeichnen. An der Nahtzugabe längsschneiden, fertig.

So habe ich das vor ca 25 Jahren von meiner Mama gelernt und mache es auch heute noch. Nur das Maßband habe ich gegen ein Handmaß ausgetauscht.

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Hallo,

also ich halte es ebenfalls wie meine Vorschreiberinnen :D

Den Schnitt auf dem Stoff feststecken und dann per Augenmaß die Nahtzugabe mit anschneiden . Zum Schluß Abnäher, Nahtzeichen etc. per Rädchen und Kopierpapier oder mit Nadeln versehen.

LG. Astrid

Genauso mache ich es auch.

 

LG Sabine

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Der Grund warum ich mich vor Nähkurse bisher gedrückt habe, das ist wahrscheinlich nix für mich als Wasserfrau, :) :) denn ich gehöre auch der Nahtzugabe-nach-Augenmaß-Fraktion an.

 

Und was weiß ich, was ich dann noch alles lernen müsste, Fäden einzeln nach innen ziehen und mehrfach verknoten womöglich. Was würde Deine Kursleiterin sagen, wenn ich meine Mülltüten zum Schnittkopieren aus der Tasche hole?

 

Okay, ich schneidere keine figurnahen Kostümchen auf Größe 36, vielleicht isses da anders.

 

LG Anja

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schließe mich an, schnitt umranden und dann nahtzugabe per augenmaß, dann linien und markierungen übertragen und beim nähen dann gucken, das die striche aufeinander kommen :D

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Hallo,

Zitat von Honigbaerenbiene

Möglichkeit 1: Schnitt auf den Stoff legen und mit einem Maßband 1,5 cm Nahtzugabe anzeichnen. An der Nahtzugabe längsschneiden, fertig.

So habe ich es vor Urzeiten bei meiner Oma gesehen und so mache ich es heute noch.

Seit ich die Ovi hab, schneide ich bei manchen Sachen nach Augenmaß;)

Liebe Grüße

Gabi

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Ich bin ganz groß im Improvisieren und Wurschteln, und dementsprechend benutze ich in letzter Zeit kaum noch Schnittmuster, sondern zeichne mit Metermaß und Augenmaß alles direkt auf, mit Bleistift (Sakrileg, ich weiß *g*) oder mit Seifenresten. Dabei rechne ich die Nahtzugabe pi mal Daumen direkt mit ein, ohne sie irgendwie anzuzeichnen - wegschneiden oder ein bisschen enger nähen geht immer.

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schließe mich an, schnitt umranden und dann nahtzugabe per augenmaß, dann linien und markierungen übertragen und beim nähen dann gucken, das die striche aufeinander kommen :D

 

Genauso läßt sich mein Vorgehen am besten in Worte fassen :D

Ich hab mal die andere Methode probiert. Aber da muss man ja genau im Nahtzugabenabstand nähen. Das kann ich irgendwie nicht und nähe deshalb weiter auf dem Strich lang :cool:

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Hallo, Vanessa,

 

ich komme ja vom Patchwork und habe erst letzten Monat mit Klamottennähen angefangen. Beim Patchwork schneide ich die exakte Nahtzugabe und kann dann ohne Einzeichnen von Nahtlinien sehr exakt nähen.

 

Meine Mutter markiert beim Klamottennähen auch nur die Nahtzugabe nach Augenmaß und hat sich gewundert, dass ich das nicht konnte. Leider ist die Nahtzugabe beim Patchwork nur 0,75 cm :( Da ist mein Augenmaß wohl anders ausgerichtet :) Jedenfalls fand ich das Nähergebnis sehr gewöhnungsbedürftig.

 

Bei meinem ersten Allein-Versuch habe ich dann sowohl Nahtlinie als auch abgemessene Nahtzugabe eingezeichnet und dann beim Nähen exakt die Nahtlinien aufeinandergesteckt. Das bringt mir doch eher das gewünschte Ergebnis.

 

Und gerade heute ist mir aufgegangen, dass es dann wohl ausreichend ist, die Nahtlinie aufzuzeichnen und die Nahtzugabe nach (nicht vorhandenem) Augenmaß zu schneiden, wenn ich mich hinterher sowieso nur nach der Nahtlinie richte.:D

 

Ich habe mir Patchwork und Quilten komplett allein beigebracht und dabei sicher viel anders gemacht, als "man" es macht. Ich nehme gern Tipps an, wie etwas leichter gehen könnte, aber Hauptsache ist doch, es funktioniert und bringt Dir das gewünschte Ergebnis, oder? Deshalb mache ich beim Klamottennähen jetzt munter so weiter, wie ich denke, und wenn das Ergebnis nicht stimmt, kann ich ja immer noch hier fragen ;)

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Ich mache es auch sooo...

allerdings bin ich glaube ich mit die einzige, die nicht nach Augenmaß schneidet. hehe, so weit traue ich meinen Augen dann doch nicht *fg

Schnitt auf Stoff mit Nadel befestigen und dann

bevor ich lange drumrum zeichne, halte ich mein Maßband dran und schneide dann den Abstand entlang.

Die Abnäher zeichne ich mir auch hinterher ein.

Kopierpapier nehme ich nur bei Abnähern, die mittendrin sind ( nicht am Rand)

 

Mond

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