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Elna 520 Nahtbild Geradstich - unzufrieden


BieneC

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Hallo alle zusammen,

nachdem ich nun lange auf mein Maschinchen gewartet habe und ich es seit Mittwoch habe, habe ich sogleich ein paar Stiche ausprobiert.

Die Einweisung von der Dame , die sie gebracht hat, war anders als erwartet, ich musste nahezu alles erfragen, es war komisch. Naja aber nun zu meinem Problem, wo ich mir unsicher bin. Hauptgrund für den Neuerwerb war die Verbesserung des Nahtbildes im Vergleich zu meiner alten Maschine, insbesondere der Geradstich, da ich den am meisten benötige.

 

Das Nahtbild beim Geradstich gefällt mir nicht, es sieht ungleichmäßig aus. Ich habe alles versucht - verschiedene Nadeln ausprobiert, Nähgarn gewechselt (nur Gütermann verwendet), Spannung verstellt, es hat sich nichts verändert. Ich bin mir sicher, dass richtig eingefädelt ist. Es handelt sich um eine nagelneue Maschine. Die Dame hat sie erst vor meinen Augen ausgepackt (ich hätte sie also auch im Netz bestellen können, dachte ich so, denn obwohl das Geschäft eine Werkstatt hat, haben sie nicht gecheckt vorher, ob die Maschine ok ist, die war noch wie ab Werk verpackt- sei wohl nicht notwendig). Egal das Nahtbild wirkt auf mich sehr unruhig und verändert sich nur leicht bei unterschiedlichen Stoffen. Bei feinen Stretchviskosesatin sieht es schick aus, alles andere mehr wie mit zittriger Hand gemalt. Ich habe mal Fotos beigefügt und bitte um Eure Meinung. Es geht mir um den Geradstich, Zick Zack und andere sehen wirklich schick aus. Erwarte ich zu viel?

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Schade, dass bis jetzt keiner seine Meinung äußern wollte. Ich war gestern noch mal im Laden. Die Inhaberin meinte auch, dass das nicht befriedigend ist und probierte die anderen Maschinen aus. Das Ergebnis, dass bei hellem Garn die Nähte astrein aussahen, aber bei dunklem sehr unruhig und unsauber. Das war sogar bei den ganz teuren so. Sie will jetzt raus finden, was der Grund ist. Meine Maschine ist erst einmal da, sie hatte auch Geräusche, war ziemlich laut. Mal sehen, was nun wird. Habt Ihr das bei Euren Maschinen auch, dass dunkles Garn auf hellem Grund unsauber bzw. ungleichmäßig aussieht?

Lg uns sonnigen Sonntag!

BieneC

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Schade, dass bis jetzt keiner seine Meinung äußern wollte. Ich war gestern noch mal im Laden. Die Inhaberin meinte auch, dass das nicht befriedigend ist und probierte die anderen Maschinen aus. Das Ergebnis, dass bei hellem Garn die Nähte astrein aussahen, aber bei dunklem sehr unruhig und unsauber. Das war sogar bei den ganz teuren so. Sie will jetzt raus finden, was der Grund ist. Meine Maschine ist erst einmal da, sie hatte auch Geräusche, war ziemlich laut. Mal sehen, was nun wird. Habt Ihr das bei Euren Maschinen auch, dass dunkles Garn auf hellem Grund unsauber bzw. ungleichmäßig aussieht?

Lg uns sonnigen Sonntag!

BieneC

 

Ich hatte vor kurzem das gleiche Problem (bei meiner Janome 6600). Mir wurde vor kurzem von einem Nähmaschinenmechaniker gesagt dass das bei dunklen Garnen oft so ist, und dass das am Färbeprozess liegt. Dunkles Garn müsse wohl öfter gefärbt werden, wodurch es dann etwas weniger glatt ist. Außerdem dass ich es mal mit einer dünneren Nadel probieren könne - und das war es dann.

 

Bei deinen Nähproben fiel mir aber auch auf dass du nicht gerade mit dem Fadenlauf nähst, sondern leicht schräg dazu - auch das macht wahrscheinlich etwas aus.

Die Nadel durchsticht nicht die Fäden des Stoffs, sondern sticht entweder rechts oder links davon ein. Je nachdem (v.a. bei gröberen Stoffen) kann das einen sichtbaren Versatz des Geradstiches geben, aber ohne dass die Nähmaschine eine Macke hat.

 

Weiter kann es auch sein dass es besser wird wenn du erst eine gewisse Strecke mit ihr genäht hast, sie sozusagen einnähst. Ich weiß nicht wieviel das bringt, es wird aber hier im Forum immer wieder empfohlen - und schaden tut es ganz sicher nicht. :)

Bearbeitet von Jenny8008
Aus Nährproben wurden Nähproben
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Ha Jenny, das könnte erklären, warum es mir nicht möglich war mit einem dunkelbraunen Noname-Garn eine saubere Gradstichnaht zu fabrizieren! Mit Markengarn wurde es besser.

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Ha Jenny, das könnte erklären, warum es mir nicht möglich war mit einem dunkelbraunen Noname-Garn eine saubere Gradstichnaht zu fabrizieren! Mit Markengarn wurde es besser.

 

Er bezog das auf alle Garne, auch Markengarne. Ich verwende fast ausschließlich Amann, und hatte mit dem die Probleme.

 

Bei dir kann es an der Farbe gelegen sein, ich würde aber auch das Noname-Garn selbst verdächtigen.

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Biene,

 

habe diese Maschine auch und würde mich an deiner Stelle nicht damit zufriedengeben. Denn das kann sie besser. Auch bei dunklem Garn sind mir noch nie solche Geradstiche aufgefallen die schon leichte Tendenzen zu einem EKG haben... Gerade wenn auch helles Garn nicht besser funktioniert würde ich da nachhaken.

 

Viel Erfolg!!!

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Hallo Biene,

das liegt vielleicht daran, das du auch nicht zu den einzelnen Nähten geschrieben hast, was du wie eingestellt hattest, ob das die Oberseite ist, wie die Unterseite aussieht....

 

Auf eine so pauschal gestellte Frage weiß man nicht so recht zu antworten.

 

Hast du die Unterfadenspule richtig drin, auch die Drehrichtung der Spule?

Das hat manchmal Auswirkungen auf die Unterfadenspannung.

 

Ich vermute du hast da nur Ansichten der Naht/Stoffoberseite gezeigt?

Dann scheint mir die Unterfadenspannung vielleicht etwas zu leicht eingestellt zu sein.

 

Beim zick-zack sieht man den Unterfaden, scheint mir, da könntest du etwas weniger Oberfadenspannung versuchen.

Aber bitte kontrolliere erst die Unterfadenspule, eventuell die Unterfadenspannung.

 

Aber du hast extra im Fachgeschäft gekauft, also nimm deine Maschine, deine Stoffproben, geh hin und frag nach, laß dir da zeigen wie und ob es besser geht.

 

Generell passiert es oft bei dünnen Stoffen und im Verhältnis dazu dickem Nähgarn und Nadeln, das der Faden von Stichloch zu Stichloch immer etwas schräg verläuft. Das ist unvermeidbar weil ja Unter und Oberfaden einmal verschlungen werden.

Bei dünnen Stoffen deshalb dünner Faden und dünne Nadel und das auch beim Unterfaden. Außerdem hilft es mit sehr kurzer Stichlänge zu nähen - dann sieht man diesen Effekt nicht so stark. Auch hängt es sehr vom Stoff ab - klar, bei einen dicken, dichten und festen Stoff bettet sich die Verschlingung und der Faden besser ein.

Bei einem sehr dünnen leichten Stoff und dickem Faden und dicker Nadel liegt die Verschlingung im besten Fall in einer Ebene mit dem Stoff, oft aber Ober oder Unterhalb vom Stoff - und dann läuft der Faden deutlich sichtbar schräg von Stich zu Stich.

Bei Zick Zack sieht man es einfach nur nicht so deutlich.

 

So, habe hier gestern abend angefangen zu schreiben - wollte aber Elli Beinhorn sehen :)

Darum erst heute Morgen beendet.

Mal sehen ob du inzwischen mehr Antworten hast.

 

Grüße von der Insel!

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Guten Morgen alle zusammen,

vielen Dank für Eure Antworten und ja, es immer die Stoffoberseite zusehen, die Unterseite sieht ähnlich aus, auch der Zick Zack Stich ist die Oberseite. Ich habe mit unterschiedlicher Oberspannung und unterschiedlichen Nadeln 70 und 80 genäht, für mich sah das alles gleich aus, deswegen habe ich nihcts dran geschrieben. Die Stoffe sind Nessel und ein Baumwoll-Stretchstoff, der dicht gewebt und satiniert ist. Ich hatte gedacht, wenn sie das nicht schafft, dann ist etwas nicht in Ordnung.

Und wie gesagt, die Elna 720 aus dem Geschäft sah noch schlimmer aus (allerdings wäre das auf Grund der Art der Maschine erklärbar). Die Dame im Geschäft war völlig überfordert (sie ist die Inhaberin) und will Mittwoch bei Elna anrufen, ob es wohl an der Farbe des Garns liegt. Da die anderen Elnas 520 die sie da hatte ähnlich genäht haben, ist sie völlig in Panik verfallen. Ich habe auch bei dem Laden kein gutes Gefühl mehr, obwohl ich am Anfang ein sehr gutes hatte, allerdings war da auch nur die Mitarbeiterin da.

 

Ich hab die Maschine ja im Moment nicht, so dass ich nichts probieren kann.

 

Werde aber berichten.

Euch einen guten Wochenstart!

Biene

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Hallo,

inzwischen war ich also nicht mehr der erste Antworter.

Also das die Garnfarbe da wirklich entscheidenden Einfluß hat bezweifele ich mal ganz stark. Aber weißes Garn auf weißem Stoff sieht man natürlich fast nicht -

bei dunklem Garn auf hellem Stoff fällt natürlich alles auf.

Auch jeder Nähfehler.

 

Ich wäre aber mit den Nahtbildern deiner Maschine so auch nicht zufrieden.

Und wenn ich extra im Fachhandel gekauft hätte wegen der Beratung, dann würde ich denen jetzt auch auf den Keks gehen!

 

Trotzdem bleibt natürlich das Funktionsprinzip der Nähmaschine stets dasselbe:

Der Oberfaden wird einmal um den Unterfaden geschlungen -

dann der Oberfaden straff gezogen.

Ok, genauer: der Oberfaden wird zu einer Schlinge nach unten gezogen und da die Unterfadenspule durchgeworfen, na ja, natürlich wird die Schlinge um die Unterfadespule gezogen.

Im optimalfall genau so weit und so stark, das die Verschlingung der Fäden genau in der Mitte des Stoffes liegt.

 

Ist der Unterfaden sehr stramm und der Oberfaden sehr lose sieht man das auf der Unterseite sehr schön: der Unterfaden bildet dann auf der Unterseite eine gerade Linie, der Oberfaden läuft darüber.

An der Oberseite bedeutet das, der Oberfaden gent auf der Einen Seite des Stichlochs nach unten, auf der anderen kommt er wieder nach oben.

dadurch läuft er schräg von Stichloch zu Stichloch, denn die Verschlingung findet ja stets in der gleichen Richtung statt.

Das ist natürlich so keine vernünftige Naht - aber schön anschaulich.

Am besten natürlich mit zwei verschiedenfarbigen Fäden die einen guten Kontrast zum Stoff und zueinander haben, zu beobachten.

Sind Ober und Unterfaden richtig eingestellt stellt sich die Verschlingung etwa auf 45° zur Nahtrichtung ein - die Kreuzung der Fäden zueinander ist dann 90°.

Das das bei "dickem" Faden stärker sichtbar ist ist doch logisch.

Und bei dünnen Faden und dicker Nadel auch - weil das Stichloch dann größer ist als notwendig - nicht bei allen Stoffen schließt sich das Stichloch gleich wieder.

 

Soll die Geradstichnaht schön gerade sein, könnte man es auch mal mit einem dünneren Unterfaden versuchen - der verdreht sich eventuell besser als der Oberfaden, so das dieser dann gerader liegt.

 

Ich habe das aber selbst noch nie ausprobiert...

 

Denn die Stärke der Naht hängt ja von beiden Fäden ab. Wobei eine Naht mit kurzer Stichlänge natürlich immer fester ist als eine mit großer Stichlänge.

 

Nur haben wir da nicht immer die Wahl - Leder oder Kunstleder oder Folie etc dürfen ja nicht derart eng perforiert werden.

 

Wir hatte das Thema mit den Schrägen Stich erst kürzlich im Forum...

 

Ich muß aber gestehen: auch ich hatte mir vor der Beschäftigung mit defekten Nähmaschinen auch nicht so viele Gedanken um die allgemeine Funktionsweise der Nähmaschine gemacht.

Aber die Beschäftigung mit der Funktionsweise der Stichbildung sorgt auch für besseres Verständnis der Nähtechniken...

Soll heißen, durch das Reparieren der defekten Maschinen habe ich sehr viel dazu gelernt.

Hm - und vor lauter Faszination eine ganz nette Anzahl von Nähmaschinen angesammelt...

Vorher waren es nur zwei... eine zum Nähen, eine als Dekostück.

 

 

Grüße von der Insel

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Ich nähe auf Pfaff und mir wurde bei der Einweisung empfohlen bei dunkleren Garnen eine dickere Nadel zuu verwenden, da die Farbpigmente stärker sind und Mehrfachfärbungen notwendig.

 

Ich denke zwar manchmal nicht dran, manchmal muss ich aber Nadeln wechseln.

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Hallo,

ok, ich nehme das zur Kenntnis - wobei da aber sicher schon daran gedacht ist, das die Nadel so dünn wie möglich für die Fadenstärke gewählt worden ist.

Und mit dicker ist dann bestimmt nur gemeint: die nächst-dickere Nadel.

 

ich weiß aber von mir selbst, das ich Anfangs am liebsten nur 90er oder 100er Nadeln genommen habe. Weil die nicht so leicht brechen.

 

Inzwischen weiß ich natürlich, das das hauptsächlich daran lag, das die sich nicht so leicht biegen, falls man doch mal zu stark am Stoff zieht oder bremst und die Nadel deshalb auf der Stichplatte aufschlägt.

 

Mit der 100er hat man aber ein entsprechend dickes Loch in Stoff gemacht...

Bearbeitet von Inselnäher
Tippfehler
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Ich würde llieber gar nicht am Stoff ziehen, dann kann es auch nicht passieren, dass man das zu stark macht.

 

Meine beiden meist genutzten Nadelstärken sind 70 und 80. 80 für alle möglichen festeren Baumwollstoffe, 70 für feinere und die meisten Jerseys, da dann mit Kugelspitze.

90er nutze ich eigentlich nur für Taschen, die dann viele Schichten dicken Stoff und Vlies haben, dann aber gern auch als Quiltnadel oder bei Jeans eben als Jeansnadel.

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Hallo,

gar nicht am Stoff ziehen :confused: - klar, den Transport muß die Maschine machen, aber manche Stoffe muß man ein bischen glatt ziehen (ich habe nicht immer Lust das extra vorher zu bügeln, und abstecken mache ich auch nicht immer), - also hinten und vorne ziehen, bei elastischen Stoffen ist es schon ratsam den zu dehnen bevor das vernäht wird, sonst fixiert die Naht den Stoff in der zusammengezogenen Länge. Den Stoff führen muß man immer, und ich denke keine Maschine zieht problemlos eine 2 Meter lange und 2Meter breite Stoffbahn ohne ein bischen Hilfe und macht dabei noch einen schönen Stich.

(Wobei - na klar, Gardinen, Segel, Planen)

Insofern - ganz ohne "ziehen" geht es nicht immer und dabei kann schon mal was schiefgehen. Bei mir jedenfalls, ich bin nämlich nicht perfekt und manchmal fehlen irgendwie noch Hände:rolleyes:

Bei mir brechen übrigens nur noch ganz selten Nadeln ab - :)

 

Langsam werden wir "off topic" wollen wir vielleicht mal auf Neles weitere Berichterstattung warten?

 

Grüße von der Insel

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Liebe Kundin,

 

das meiste wurde hier schon gesagt (Fadenlauf, Garnfärbung, etc.). Auf den Bildern sieht es so aus, als ob ein Faden rot und einer schwarz sei. Bitte verwenden Sie immer 100% gleiches Garn für die beiden Nähfäden. Schräg liegende Fäden hängen manchmal mit der Zwirnrichtung des Garnes (je nach Hersteller rechts oder links) und der Drehrichtung des Greifers zusammen. Evtl. hilft es die Garnrolle um 180 Grad zu drehen.

 

Falls es nicht klappt möchte Ihre Händlerin sich doch bitte bei uns melden.

 

Ihr Elna Service Team

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Hallo Ihr fleißgen Antworter!

 

@Lieber Elna-Service,

dass der Unterfaden rot ist, ist nur bei einer Naht der Fall, ich habe das dann sofort geändert, es hat aber nichts genützt :-( und wirklich weiter hilft mir das ja nicht. Was ist, wenn ich mal Stoff mit schrägem Fadenlauf verarbeite?

Die Händlerin wird sich am Mittwoch bei Ihnen melden.

Und wie gesagt, wir haben das im Laden probiert und auf Ihrem Stoff sah es auch so aus...

 

Rolle drehen? ok, werden sehen.

 

Danke für Eure Antworten und VG

Biene

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So Ihr lieben, morgen wird mich ja die gute Händlerin anrufen. Ich habe nur nochmal eine Frage: Ist es üblich, dass die Maschinen neu verpackt an den Kunden übergeben werden und der Händler trotz Werkstatt im Haus die Maschine vor Übergabe nicht noch mal prüft? Ein Janome-Händler sagte mir mal, dass das bei Janome nicht notwendig sei, die ab Werk seien perfekt eingestellt.

 

Ich weiß morgen nicht , wie ich reagieren soll, wenn sie mir die selbe Maschine wieder geben will mit der Begründung, dass da nichts zu machen sei. Die gleiche würde ich schon nehmen und möchte sie auch haben, habe aber ein ungutes Gefühl bei diesem Händler, bin generell ein skeptischer Mensch.

 

@broody: Habe die Maschine bei einem Händler in der Mitte Deutschlands gekauft. Da sie auch die Pressen vertreiben, gehe ich von einem Direktbezug ab Werk aus (wie es wirklich ist, weiß ich nicht :-( )

 

VG BieneC

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Hallo Biene,

auch du kennst die Stundenlöhne in Deutschland - insofern sollte dir eine Einweisung und Rat und Tat vielleicht mehr wert sein, als eine Überprüfung in der Werkstatt, bei der du auch nicht dabei bist.

Und ich denke man darf davon ausgehen, das die Maschinen im Werk am Ende überprüft werden, jedenfalls in dieser Preisklasse.

Ich würde jedenfalls von einer Fabrikneuen Maschine davon ausgehen, das die einwandfrei funktioniert. Was nicht heißen muß, das die Fadenspannungen für dein Garn ideal eingestellt sein muß.

Mir persönlich wäre die ungeöffnete Originalverpackung bei einer neuen Maschine tatsächlich am liebsten - nur dann weiß ich doch, das ich eine ungebrauchte Maschine bekomme.

 

Aber du schreibst:

Da die anderen Elnas 520 die sie da hatte ähnlich genäht haben, ist sie völlig in Panik verfallen. Ich habe auch bei dem Laden kein gutes Gefühl mehr, obwohl ich am Anfang ein sehr gutes hatte, allerdings war da auch nur die Mitarbeiterin da.

 

Da scheinst du ja wirklich nicht den optimalen Laden erwischt zu haben.

Mir scheinen die Fadenspannungen nicht optimal zu sein.

Sollte der Unterfaden zu wenig Spannung haben, hilft die ganze Verstellerei an der Oberfadenspannung nicht -

 

Was sagt die Bedienungsanleitung dazu? Ich hoffe doch sehr, du hast die konsultiert und beachtet.

 

ich wünsche dir viel Erfolg morgen!

 

Grüße von der Insel

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Als ich meine Maschine von Janome bekommen habe, musste ich als erstes die Unterfadenspannung richtig einstellen. Ich glaube nicht, dass die Maschinen ab Werk immer perfekt eingestellt sind.

 

Liebe Grüße,

Antje

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Liebe Kundin,

 

das meiste wurde hier schon gesagt (Fadenlauf, Garnfärbung, etc.). Auf den Bildern sieht es so aus, als ob ein Faden rot und einer schwarz sei. Bitte verwenden Sie immer 100% gleiches Garn für die beiden Nähfäden. Schräg liegende Fäden hängen manchmal mit der Zwirnrichtung des Garnes (je nach Hersteller rechts oder links) und der Drehrichtung des Greifers zusammen. Evtl. hilft es die Garnrolle um 180 Grad zu drehen.

 

Falls es nicht klappt möchte Ihre Händlerin sich doch bitte bei uns melden.

 

Ihr Elna Service Team

 

Hier steht eigentlich alles drin, was Du brauchst.

Wenn Deine Händlerin mauert, dann schreib direkt an Elna und schick die Maschine dorthin. Die sind sehr bemüht, ihren sehr guten Namen mit einem sehr guten Kundendienst verbunden zu wissen, und wenn der Händler nicht will, machen sie es selber. Hab ich ausprobieren müssen, und daher weiß ich wie's geht.

 

Druck Dir die Stellungnahme von elna aus und nimm sie mit zur Händlerin, das wirkt!!

Bearbeitet von bmüller
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Ihr Lieben, danke für Eure Antworten,

 

@Inselnäherin: Genau das war ja der Punkt, warum ich sie in einem Fachgeschäft gekauft habe... Die Einweisung war allerdings eigenartig. Sie brachte die Maschine zu mir nach Hause, Maschine wurde aufgestellt und dann: " Nun können Sie nähen." Ein paar Stiche ausprobiert und dann musste ich alles erfragen. Sie hat mir rein gar nichts von selbst erklärt und wollte auch so schnell wie möglich wieder weg. Ich fragte alles, was ich so meinte wichtig zu sein: Einfädeln, Fadenspannung einstellen oben und unten (unten hier, aber da müsste ich nicht ran), Spulen, Nadel einsetzen, Fußwechsel (auch das müsste doch nicht sein, sie näht alles mit dem Standardfuß) so das Grundsätzliche. Ich hatte extra darum gebeten, dass sie eine Zwillingsnadel mitbringt und ein paar zusätzliche Füße (Blindstichsaumenfuß z.B.) - sie hatte nichts dabei. Zwillingsnadel sei ganz einfach. Sie zeigte mir kurz das Einfädeln und dann geht das schon. Und das mit dem Blindstichsaumen kriegt man eh nur mit viel Übung hin, das empfiehlt sie mir nicht, das machen nur Schneiderinnen und die meisten privat mit der Hand :eek:. Auch das angepriesene Garnrollenset hatte sie nicht dabei -muss erst bestellt werden. Im Laden war sie dann am Samstag auch völlig konfus als ich mit meinem Problem kam. Es gab noch nie mit der Maschine irgendeine Reklamation. Ich hatte den Eindruck, sie kann zwar nähen, aber weder etwas erklären noch richtig Ahnung von der Maschine.

 

@bmüller: hast Du sie direkt zu elna nach Neumünster geschickt?

 

Naja, mal sehen was sie mir sagt. Sie ist so sehr nett, aber mir reicht das nicht, wenn mit der Maschine etwas ist. Der Laden ist auch eine Stunde weg von hier, so dass ich da nicht immer hin kann. Maschine steht noch dort.

 

Schönen Tag Euch!

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  • 2 Wochen später...

Guten Morgen,

ich möchte mal weiter berichten. die Nähmaschine ist mir in eine komplett neue gewandelt worden. Ich wollte ja dennoch unbedingt die Elna 520 und als ich sie letzte Woche Mittwoch abholte, wurde sie im Laden noch ausprobiert. Sie läuft erheblich ruhiger und leiser als die erste und die ersten bunten Stiche sahen auch besser aus. Die Ladeninhaberin hat sich eine Woche lang überall schlau gemacht (Messen, Händler, Kunden, diverse unterschiedliche Maschinen ausprobiert, auch die Alten wie Privileg und Veritas), auch mit Elna und den Ingenieuren gesprochen und im Grund die Ursachen aufgezählt, die hier schon alle genannt worden. Jedoch ist mit der alten Maschine etwas nicht in Ordnung, was, haben sie noch nicht herausgefunden. Sie will mir für die 520 noch eine Geradstichplatte besorgen, falls ich noch Verbesserungsbedarf habe. Also der Laden hat sich als sehr beweglich erwiesen und sie hätte mir an dem Mittwoch auch noch einmal alles erklärt und hat sich wirklich Zeit genommen. Mein neues Schätzchen steht jetzt zu Hause und ich freue mich auf Ostern, wo ich etwas Zeit habe :-). Vielleicht berichte ich mal, was so entsteht.

Euch eine tolle Woche!

Biene

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Hallo Biene,

 

ich habe auch eine 520 und das gleiche Problem. Laut Elna-Zubehör im Web gibt es für unsere Maschine keine Geradstichplatte nur einen Geradstichfuß. Den habe ich bereits, war aber nicht die Lösung. Bin gespannt, wie es bei Dir weiter geht.

Ich hatte meine Maschine auch schon beim Händler zum Einstellen. Er brachte mir die Maschine mit genähten Stichmustern zurück. Die sahen auch sehr gut aus. Sie waren auf doppellagigem Stoff, mit Vlieseline dazwischen, genäht.

Bei mir sieht das Stichbild leider anders aus.

 

Grüße Lisa

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Guten Morgen,

ich möchte mal weiter berichten. die Nähmaschine ist mir in eine komplett neue gewandelt worden. Ich wollte ja dennoch unbedingt die Elna 520 und als ich sie letzte Woche Mittwoch abholte, wurde sie im Laden noch ausprobiert. Sie läuft erheblich ruhiger und leiser als die erste und die ersten bunten Stiche sahen auch besser aus. Die Ladeninhaberin hat sich eine Woche lang überall schlau gemacht (Messen, Händler, Kunden, diverse unterschiedliche Maschinen ausprobiert, auch die Alten wie Privileg und Veritas), auch mit Elna und den Ingenieuren gesprochen und im Grund die Ursachen aufgezählt, die hier schon alle genannt worden. Jedoch ist mit der alten Maschine etwas nicht in Ordnung, was, haben sie noch nicht herausgefunden. Sie will mir für die 520 noch eine Geradstichplatte besorgen, falls ich noch Verbesserungsbedarf habe. Also der Laden hat sich als sehr beweglich erwiesen und sie hätte mir an dem Mittwoch auch noch einmal alles erklärt und hat sich wirklich Zeit genommen. Mein neues Schätzchen steht jetzt zu Hause und ich freue mich auf Ostern, wo ich etwas Zeit habe :-). Vielleicht berichte ich mal, was so entsteht.

Euch eine tolle Woche!

Biene

 

 

Ach, puh, das klingt ja jetzt viel Besser! Hoffentlich tut sie's jetzt auch zufriedenstellend :ja:

Frohe Ostern :ja:

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Hallo Lisa,

ich bin leider noch nicht dazu gekommen, alles auszuprobieren, war Ostern unterwegs.

 

Ich war dabei, als wir mit grünem Garn auf weiß ausprobiert haben und das sah gut aus. Allerdings hat sie auch noch mal die Gründe wie hier im Forum aufgezählt und der entscheidende ist wohl, dass die Maschine erst eingenäht werden muss, daneben noch eingefärbtes Garn und der/die/das Spiel der Nadel, wenn die Maschine mehr kann als Geradstich, auch im Fadenlauf nähen sollte man/frau.

Die Geradstichplatte wollte sie direkt in der Schweiz bestellen, die gibt es hier nicht. Ich habe sie noch nicht, werde aber die Woche nochmal anrufen.

 

Wenn es bei dir gar nichts wird, könntest Du sie ja auch mal direkt zu Elna schicken. Sie scheinen wirklich sehr beweglich zu sein.

 

Ich berichte, sobald ich es schaffe, zu testen.

Die erste die ich hatte, war allerdings auch sehr laut.

 

VG Biene

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