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Sind Versandkosten aus den USA bis zu $58 normal?


anolimaus

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Hallo und guten Abend,

 

ich möchte in den USA einiges bestellen; keinen Stoff, sondern Patchworklineale und Golden Threads Paper. Die Versandkosten sollen zwischen $33 und $58 variieren, je nachdem welche Variante ich wähle (mit oder ohne Versicherung).

 

Ich habe auch schon Stoff in Amerika bestellt und höchstens 10 bis 15 Dollar bezahlt.

 

Habt Ihr auch schon mal so hohe Versandkosten zahlen müssen und wie kommen diese Unterschiede zustande. Liegt es einfach nur an dem jeweiligen Shop oder gibt es vielleicht noch andere Ursachen?

 

Ich bin gespannt, was ihr für Erfahrungen gemacht habt.

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Hallo und guten Abend,

 

ich möchte in den USA einiges bestellen; keinen Stoff, sondern Patchworklineale und Golden Threads Paper. Die Versandkosten sollen zwischen $33 und $58 variieren, je nachdem welche Variante ich wähle (mit oder ohne Versicherung).

 

Ich habe auch schon Stoff in Amerika bestellt und höchstens 10 bis 15 Dollar bezahlt.

 

Habt Ihr auch schon mal so hohe Versandkosten zahlen müssen und wie kommen diese Unterschiede zustande. Liegt es einfach nur an dem jeweiligen Shop oder gibt es vielleicht noch andere Ursachen?

 

Ich bin gespannt, was ihr für Erfahrungen gemacht habt.

 

 

Die frage ist ob Du es nicht über einen deutschen Händler nicht günstiger bekommst.....ich würde keine 58 $ bezahlen denn es kommt noch Zoll dazu und da wird das Porto mit angerechnet.

 

 

Wenn ich aussergewöhnliche PW sachen brauche frage ich Susanne Fröschle die besorgt fast alles.

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Gast Wirbelwind

Es gibt diverse Paketdienste mit unterschiedlichen Preisen.

Es gibt verschiedene Geschwindigkeiten des Versands, von economy (dauert gern mal sechs Wochen, was bei Kreditkartenabbuchung unglücklich ist) über Global Priority bis hin zu Priority. Und alles hat andere Preise.

Der eine Händer versendet grundsätzlich auf die preiswertestet Art, der nächste versendet, um Reklamationen zu vermeiden, nur per Priority Versand.

 

Da können schon ganz schöne Unterschiede zusammenkommen.

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Ich habe schon Vogue Schnittmuster bestellt. Bis einschließlich 7 Stück zahle ich ca. 25$ wenn ich mehr bestellen würde, sind es 55$ also deine Größenordnung.

Bei der letzen Sendung konnte man das Porto erkennen, das vom Versender gezahlt wurde und das war nur unwesentlich weniger als die 25$. Also sind das tatsächlich angefallenen Kosten und keine Fantasiepreise.

 

Ich würde da einfach vergleichen, mir verschiedene Versender anschauen und dann entscheiden, bei wem ich bestelle.

 

Zoll kann je nach Höhe des Warenwertes der Sendung auch noch anfallen.

 

Gruß Johanna

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Och - das kleinste Paket nach USA kostet bei der Post auch 36 Euro - von daher wundert mich das nicht. Im Zweifel hast Du bei den Linealen ja auch noch "Übergröße".....

 

Sabine

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Hallo,

 

leider ist die US-amerikanische Post wahnsinnig teuer.

Ich bestelle deshalb Quiltingzubehör, Patchworkstoffe, etc. fast nur noch in Großbritannien.

Dort sind diese Waren teilweise nur geringfügig teurer als in den USA, dafür sind die Versandkosten wesentlich niedriger (kommt natürlich auf den Shop und das Gewicht der Waren an).

Außerdem hat man keinerlei Probleme mit dem Zoll (da EU) und die Waren kommen meist innerhalb von wenigen Tagen an.

Ich kann es nur empfehlen.

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Vielen Dank an alle für Eure Hinweise und Tipps.

 

Mir ging es hauptsächlich um das Golden Thread Paper. Ich muss mal sehen, ob man das auch in England bekommt. Vielleicht lass ich das auch mit den Linealen und die Versandkosten werden etwas billiger.

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Hallo, ich habe das Thema gerade erst entdeckt.

Da Dein Standort Berlin ist, ein Hinweis von mir: Wenn der amerikanische Absender mit der amerikanischen Post USPS arbeitet, liefert DHL das Paket und dann musst Du Dein Paket beim hiesigen Hauptzollamt abholen.

(Andere Transportunternehmen wie UPS usw. verzollen das sozusagen in Deinem Auftrag - natürlich gegen hohe Gebühren - vorab selbst und kassieren anschließend direkt bei Dir Zoll und Gebühr an der Haustür.)

Du solltest dann auch noch die Wartezeit fürs Abholen einkalkulieren. In der Berliner Morgenpost war im letzten Monat ein Artikel hierzu. Und zwei Stunden Wartezeit scheinen beim Hauptzollamt normal zu sein...

Für mich scheiden amerikanische Händler daher von vorneherein aus, da ich zusätzlich zu den beträchtlichen Versandkosten weder z. B. UPS für die Verzollung bezahlen will, noch meine Tage auf dem Hauptzollamt verbringen will.

Das müsste dann schon ein ganz besonderes Superschnäppchen oder ein Woanders-nicht-zu beschaffender-Artikel sein, damit dieser Aufwand gerechtfertigt wäre.

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Hier noch eine alte Pressemeldung der hessischen Verbraucher-Zentrale von 2003. Das zur Erklärung, warum ohne Verzollungsvollmacht kein Versender zusätzlich zu Zoll und Einfuhrumsatzsteuer Gebühren = Bearbeitungsentgelt verlangen darf - eigentlich. Meist bleibt einem aber nur, die Gebühren zu zahlen, weil man das Paket z. B. sonst nicht bekommt und sich das Geld dann anschließend bei UPS etc. zurückzuholen, vielleicht auch nur teilweise. Die Foren z. B. von DVD- und Spiele-Bestellern sind voll von solchen Geschichten.

Mir wär's zu aufwendig.

 

"Pressemitteilung: 58/2003 Pakete aus USA: Zoll und Bearbeitungsentgelt müssen nicht sein

Frankfurt/Main, 26.06.2003. Für Pakete, die per Luftfracht aus den USA versandt und hier von privaten Speditionsunternehmen zugestellt werden, müssen die Empfänger nur dann Zoll bezahlen, wenn sie das Unternehmen vorher ausdrücklich mit der Verzollung beauftragt haben. "Verbraucher, die keine Vollmacht erteilt und dennoch Zollabgaben gezahlt haben, sollten diese zurückfordern", so Ute Klaus, Juristin bei der Verbraucher- Zentrale Hessen e. V.

Hessische Verbraucher, die zuviel gezahlte Zollabgaben zurückverlangen wollen, können sich je nach Wohnsitz mit einem formlosen Antrag entweder an die Hauptzollämter in Darmstadt oder Gießen wenden. In diesem Antrag sollte stehen, wann und in welchem Umfang Zollabgaben entrichtet wurden und dass keine Verzollungsvollmacht erteilt wurde. Nach Überprüfung dieser Angaben erhalten die Verbraucher den zuviel gezahlten Zoll zurück. Die Zollämter fordern die Abgaben dann von der Spedition ein. Hintergrund ist nach Mitteilung der Oberfinanzdirektion Koblenz an die Verbraucher-Zentrale Hessen e. V. eine zollrechtliche Bestimmung, wonach die Verzollungsvollmacht genau dann vorliegen muss, wenn die Zollanmeldung vorgenommen wird. Fehlt die Vollmacht, wird die Spedition Abgabenschuldner und muss anstelle des Empfängers den Zoll bezahlen. Daran ändert sich selbst dann nichts, wenn die Spedition sich von den Empfängern nachträglich mit der Verzollung beauftragen läßt.

Einige Unternehmen stellen den Empfängern nicht nur die tatsächlich angefallen Zollabgaben, sondern auch ein Bearbeitungsentgelt in Rechnung. Auch dieses Entgelt müssen Verbraucher nicht bezahlen. Verbraucher, die vor Aushändigung des Paketes an der Haustür etwas unterschreiben sollen, können ihre Erklärung widerrufen und gezahltes Bearbeitungsentgelt von der Spedition zurückverlangen.

Weitere Fragen zu Paketsendungen aus den USA beantwortet die telefonische Rechtsberatung der Verbraucher-Zentrale Hessen unter 0190-873 282 (1,86 /min), montags bis freitags von 1000 bis 1800 Uhr. Das Beratungsentgelt ist bereits in den Telefongebühren enthalten.

Beratungszentren und Beratungsstellen der Verbraucher-Zentrale Hessen: Darmstadt/Region Starkenburg, Luisenplatz 6 (Careegalerie) · Frankfurt/Rhein-Main, Große Friedberger Straße 13-17 (Nähe Konstablerwache) · Fulda, Karlstraße 2 · Gießen, Südanlage 4 · Kassel/Nordhessen, Königstor 3-11, Borken, Bahnhofstraße 36b · Rüsselsheim/Groß Gerau, Marktstr. 29"

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