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Maschenprobe


nicieSue

Empfohlene Beiträge

Hallo :)

 

ich möchte zum ersten Mal eine Babyjacke häkeln und habe nun eine Frage zur Maschenprobe.

 

In der Anleitung steht nun folgendes zur Maschenprobe:

11 hStb und 8 R = 10 cm x 10 cm

 

Ich habe nun ein Häkelstück angefertig mit 11 Maschen (Halbe Stäbchen) und 8 Reihen.

 

Nun erhalte ich die Maße: Breite 11 cm und Länge 9 cm

 

In der Anleitung steht nun:

32 Luftmaschen und zwei Wendeluftmaschen anschlagen.

1. - 19. R: 1 hStb in jede Masche häklen.

 

Wie viele Luftmaschen muss ich denn nun anschlagen? Wie berechne ich das korrekt.

Wenn in der Anleitung eine cm-Angabe wäre, könnte man ja mit Dreisatz arbeiten, aber wie mache ich das nun hier?

(Ich habe die Nadelstärke und Wollmenge (LL55m/50g) wie angegeben verwendet).

 

Liege Grüße Nicie

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Die Maschenprobe wird größer gearbeitet, und zwar so, dass das Maschenbild gefällt. Danach wird sie gewaschen und getrocknet und anschließend ausgezählt.

 

Mit diesen Werten kannst du deine Maschenzahlen dann per Dreisatz ermitteln.

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Zum Dreisatz: 10cm (Maschenprobe)/11 (angeschlagene HSt)*32 (im Muster vorgegebene HSt) =29cm Länge des Teils

 

Falls es nach Waschen bei dir bei 11 HSt ergeben 11cm bleibt ergibt sich: 11HSt/11cm*29cm= 29 HSt zum anschlagen.

 

Bei mir haben beim Stricken die 10x10 cm Dinger nie hingehauen.. (wenn dich und ich mich darauf verlassen habe hat am Ende nichts mehr gestimmt) Größer machen und waschen sind sehr gute Tipps!

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Eine Maschenprobe wird mindestens mit der doppelten Maschenanzahl in der Breite und auch mindestens einer kompletten Reihenzahl in der Höhe angefertigt.

Dann wird in der Mitte dieses Stücks ein Bereich von 10cm Breite und 5cm Höhe ausgezählt wie sich das verhält.

Bitte genau messen und zählen, dann den Faktor ausrechnen, 0,2 Maschen Unterschied summieren sich erheblich je größer das Werkstück wird.

 

Viel Erfolg :winke:

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Abgesehen von der Größe der MaPRo, die für exaktere Angaben gerne größer sein darf, hast du auch mit der "zu kleinen" MaPro und den Angaben in der Anleitung alle Angaben, die du brauchst:

 

Wenn lt. Anleitungs-Angaben 11 halbe Stäbchen 10 cm breit sind, und du sollst 32 Maschen anschlagen und darin halbe Stäbchen arbeiten, würde das fertige Stück 29,09 cm breit werden (sollen).

 

Wenn bei dir die 11 Maschen aber 11 cm breit sind statt 10, musst du statt dessen 29,09 Maschen anschlagen, um auf 29,09 cm zu kommen. Also gerundet z.B. 29 Maschen. Weniger Maschen, weil deine Maschen breiter sind als vorgesehen.

 

Die Anzahl der Runden müsste man dann genauso umrechnen. Du hast alle Angaben, die du für einen Dreisatz brauchst. :)

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Da sich die Ränder einer Arbeit auch anders verhalten können ist es gefährlich sich auf eine zu kleine Maschenprobe zu verlassen.

sind die Randmaschen zum Beispiel etwas locker, dann sieht die Maschenprobe zu breit aus, legt man dann mit weniger Maschen los, wird das Stück zu schmal.

Die Länge sollte man sowieso in Abständen kontrollieren.

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Das stimmt; ich plädiere auch für eine größere MaPro.

 

Aber unabhängig davon, wie groß die MaPro jetzt wäre, sind im Ausgangspost alle Zahlen enthalten, die man braucht, um das ausrechnen zu können.

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