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Covernaht geht auf


Hayaicat

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Hallo,

 

ich lese hier nur manchmal still mit, trotzdem hoffe ich, dass mir jemand bei meinem Problem helfen kann.

 

Ich covere T-Shirt-Säume und Halsbündchen mit einer Janome Cover Pro 1000 CPX, meistens mit 3 Fäden (die mittlere Nadel lasse ich aus). Und ich habe IMMER das Problem, dass die Naht, oft gleich nach dem Nähen, mittendrin wieder aufgeht. Meistens betrifft es nur den Faden von der ganz linken Nadel. Habe schon mit Fadenspannung und Nähfußdruck herumexperimentiert - bei Probestückchen hält die Naht meistens, aber sobald ich das Halsbündchen covern will, gehts wieder schief. *heul*

 

Gerade arbeite ich an einem Shirt und habe die gleiche Naht schon dreimal auftrennen müssen.

 

Hat jemand einen guten Tipp für mich, bitte?

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Ihr antwortet aber schnell - danke! :hug:

 

Die Naht geht mittendrin auf und ich verwende die Nadeln, die original in der Maschine waren. EL-Nadeln habe ich nur noch eine zuhause, die könnte ich gar nicht tauschen. :( Geht es mit denen besser?

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Wenn du noch eine EL-Nadel hast, dann vergleiche sie mal , besonders hinten , mit denen die in der Maschine sind. Sie haben eine besondere Ausbuchtung über dem Öhr.

Dann siehst du ob das auch welche sind.

Sie helfen Fehlstiche zu vermeiden. Es hilft auch, wenn die Nadel nicht dünner als Stärke 80 ist; 90 ist noch besser.

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Hallo,

das scheint d i e Krankheit von dieser Maschine zu sein. Ich habe meine seit 2005 und sie ist nicht meine Lieblingsmaschine. Ich habe viel mit Janome Deutschland korrespondiert, sie war oft in der Werkstatt........., sie ist sogar einmal bis nach Holland zu einem Experten gereist.

 

Sie kam zurück und sie nähte fehlerfrei.

 

Aber, bei der nächsten anderen Stoffqualität war das Drama wieder perfekt.

 

Ich habe dann herausgefunden, dass man die Spannung bei jeder neuen Stoffart verändern muß. Manchmal hilft es auch schon, den Füßchendruck, zu verstellen.

 

Jetzt, - gibt es einen Fehlstich - nähe ich noch einmal über die gesamte Länge ein zweites Mal. Ich trenne es nicht mehr auf und es sieht sogar noch besser aus.

 

Viel "Freude" mit der Janome Cover

 

Theresia

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Das könnte schon sein. EL-Nadeln werden für diese Maschine empfohlen, meine näht aber auch mit ganz normalen.

Sind die Fehlstiche denn irgendwo oder da, wo es über Nähte oder andere Unebenheiten geht?

Grüsse, Lea

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Original sollten schon die EL drinnen sein. Mir passierte das über dickeren Stellen (Quernähte übercovern) deshalb schau ich auf flache Nahtübergänge und stell die Fadenspannung runter, vorallem die Greiferspannung auf 0,5 - 1 (!)

Gruss

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Soweit ich es sehe, scheinen EL-Nadeln drinnen zu sein, vielleicht bräuchte ich ja mal neue ...

 

Dass die Fadenspannung eher niedrig sein sollte, speziell beim Greifer, habe ich hier schon mal irgendwo gelesen, deshalb hatte ich die Spannung in letzter Zeit ziemlich unten. Jetzt habe ich gerade im Handbuch nachgeschlagen und die Spannung in meiner Verzweiflung so eingestellt, wie sie es dort vorschlagen.

Damit erhalte ich eine Naht, die sich zusammenzieht - also auch nicht wirklich gut, aber immerhin besser als eine, die aufgeht.

 

Ich hoffe sehr, dass es nur an mir und der Maschinen-Einstellung liegt und nicht an der Maschine selbst - ich nähe sehr gerne und häufig Shirts und brauche die Maschine eigentlich oft.

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Es gibt hier im Forum irgendwo eine Schemazeichnung mit den empfohlenen Spannungseinstellungen an der Janome Cover für dünne und dicke Jerseys.

Am neuen Modell klebt die wohl dran.

Wenn es auch mit den EL-Nadeln nicht klappt, solltest Du die Maschine mal zum Einstellen bringen und dann aber nachdrücklich darauf bestehen, dass dabei das Problem auch wirklich behoben wird.

Ein Forenmitglied hat mal berichtet, dass das bei ihrer Janome den durchschlagenden Erfolg brachte.

Grüsse, Lea

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Sie steht bei mir auch immer noch in der Strafecke. In meiner Verzweiflung habe ich auch schon mal mit dem Werk telefoniert, wo man mir angeboten hat, die Maschine neu einzustellen - allerdings hätte ich sie dazu beim Händler abgeben müssen und mit dem bin ich verkracht oder nach Freising bringen und so einen damit belästigen müssen, der damit garnichts zu tun hat. Also habe ich das gelassen. Aber die Firma selbst hat sich durch das blosse Angebot bei mir schon Pluspunkte verdient, das muss ich sagen.

 

Inzwischen habe ich eine ganze Menge Tests gemacht. Also von allen verarbeiteten Jerseys Streifen runtergeschnitten, mit Filzstift die diversen Einstellungen auf dem Streifen markiert und probeprobeprobegenäht. Langsam komme ich dahinter, wie Madame zickt. Und ich habe gutes Geld schlechtem hinterhergeworfen und mir bei ORAG in München Bauschgarn in kleinen Konen für den Greifer gekauft in schwarz und weiss. Nächsten Samstag kaufe ich mir auch noch einen in irgendeinem creme-Ton für die grünen und roten Sachen.

 

Ich glaube, die Maschine kann es einfach nicht besser. Beim Laden in Bad Neuenahr sahen die angeblich "guten Nähte" genau so aus wie das, was ich als "schlecht" empfinde - also raupig. Und in der Sabrina Women vom Herbst ist ein Jerseykleid drin, da sieht man die raupigen Saumnähte auf den ersten Blick. Ehrlich, wenn das die Alternative ist, dann mache ich diese Nähte in Zukunft mit der Hand und unsichtbaren Hexenstichen. Hässlich !!

 

Als Trost sei aber gesagt: Für den Hausgebrauch bekommt man sie schon in den Griff. Auch der erfahrenen Schneiderin muss aber klar sein, dass hier andere Gesetze gelten als bei einer normalen unempfindlichen Steppmaschine. Man fängt einfach wieder bei Null an, bis man das Ding im Griff hat.

 

Meine Lösung: Schlafanzüge für den Sohn mache ich mit drei Nadeln und notfalls zwei mal rum. Shirts für mich - was sowieso selten vorkommt - mache ich am Halsausschnitt nur mit der Kettnaht, die Säume werden sorgfältig geheftet und mit dem Doppelstich befestigt. Wenn der Stoff es verträgt - und der Stil des Shirts - arbeite ich die aber fast lieber mit einem Dreifachzickzack meiner Bernina.

 

Tut mir leid, dass ich Dir nicht wirklich weiterhelfen kann. Aber Du sollst wissen: Du bist nicht allein !!

 

 

Isebill

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Offensichtlich gibt es auch bei der Janome Cover solche und solche.

Nach jahrelangen Coverversuchen mit meiner Bernina 2500 DCE ist die Janome eine Offenbarung gewesen - sie macht einfach völlig problemlos, was sie soll.

Die Nähte werden weder raupig noch gibt es Fehlstiche.

 

Hier ist übrigens der Aufkleber mit den empfohlenen Spannungseinstellungen abgebildet: https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=110012&highlight=cover+sweat

 

Grüsse, Lea

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Hallo,

 

ich hab festgestellt, dass diese Fehlstiche bei mir nur mit dem Garn vom Hollandmarkt passieren. Mit dem anderen was ich hab, großer Garnversandhandel... passiert das nicht. Also mach ich ein Bogen um das Billiggarn.

 

LG Claudia L.

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Isebill: ich kann Dir nur zum Teil zustimmen, allerdings ist meine eine ELNA-Version (das soll aber die gleiche Maschine wie Janome Cover PRO sein). Wie vielleicht schon erwähnt, die "Raupennähte" auf gewissen Jerseys kommen von zu hoher Greiferspannung (das Werk empfielt 4 und ich nehme 1 oder auch nur 0,5 !)

Wenn ich Probleme mit der Maschine habe, dann nur mit dem Einfassapparat - da übt man schon mal 4 (!) Std. bis mans hat und DAS ist dann wirklich nicht das Wahre....

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Siehst Du, Lieselotte, und genau das empfinde ich als Zumutung. Diese falschen Vorgaben haben mich Stunden gekostet. In der Anleitung ist eine Seite schon gleich nur auf Holländisch. Der Fach(!!)händler empfiehlt mir die falschen Nadeln ("Was da steht, das ist doch nur Werbung. Sie können mit jeder Nadel arbeiten.."). Die Einfädelanleitung ist nach seiner Meinung auch falsch (ich machs aber trotzdem so). Und den ursprünglichen Füsschendruck findet man nur durch Zufall wieder und der Durchlass unter dem Füsschen ist ein Skandal.

 

Es ist also eine schlampige Beschreibung(Anleitungsheft) in Kombination mit einer Fehlkonstruktion (viel zu knapper Raum unter dem Fuss) mit Sollbruchstellen (Übercovern von Seitennähten) und nicht vorhanderer Schulung des Verkaufspersonals (Nadelschwachsinn).

 

Der einzige Lichtblick war das reumütige Angebot am Telefon, ich könne sie einschicken. Leider nur über den Händler. Und darauf hatte ich keine Lust.

 

Die anderen Probleme - s.O. - hätte ja auch eine bessere Grundeinstellung nicht behoben.

 

Meine nimmt auch nur erstklassiges Garn.

 

Isebill

(für flutschige Jerseys sowieso zu dick und ähem ähem auch zu alt)

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danke für eure antworten!

 

lea, danke auch für den link! das ist ohnehin genau meine maschine! :) wenn ich mich an diese empfohlenen einstellungen halte, sieht es "raupig" aus, wie oben eine von euch beschrieben hat, aber dann hält die naht wenigstens und geht nicht auf.

 

in dem link wird auch erwähnt, dass man mit markierungen den füßchendruck so toll verstellen kann - dazu bin ich anscheinend zu blöd. :confused: auf dem rad selbst gibt es eine einkerbung, aber mehr markierungen kann ich bei meiner maschine an der stelle nicht finden. hm.

 

vielleicht bringe ich sie wirklich mal zum händler. gekauft habe ich sie allerdings online in deutschland (bin aus österreich) und einschicken möchte ich sie nicht unbedingt.

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Moin,

ich bin mir nicht ganz sicher, was Du mit "raupig" meinst, aber mir hat das auswaschbare Avalon super geholfen: ich schneide einen schmalen Streifen zu und lege ihn unter den Nähfuß und nähe meine Naht darüber. Beim nächsten Waschen löst sich das Ganze auf, und die Naht sieht so aus wie sie soll. Diesen Tipp habe ich in diesem wunderbaren Forum erhalten.

 

Schönen Tach noch

Christine

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Christine: das ist sicher ein guter Tip. Aber eigentlich sollte eine Maschine für 700 euro, die eigens für solche Nähte ( und nur solche) konstruiert ist, diese einfach nähen und basta. Finde ich wenigstens.

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Hallo,

Ich hab den Füßchendruck bei meiner normalen Cover Pro (Janome) fast ohne Druck. Seitdem macht sie auch keine Fehlstellen mehr über dickere Nadeln. Die Fadenspannung ist bei den Nadelfäden auf 1 und der Greiferfaden auf 0.

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Hallo,

Ich hab den Füßchendruck bei meiner normalen Cover Pro (Janome) fast ohne Druck. Seitdem macht sie auch keine Fehlstellen mehr über dickere Nadeln. Die Fadenspannung ist bei den Nadelfäden auf 1 und der Greiferfaden auf 0.

 

darf ich blöd fragen: wie weit drehst du denn da richtung "minus"? ich habe das gefühl, das ginge ewig.

 

@laufmaus: danke für den tipp! einen versuch ist es auf jeden fall wert. mit "raupig" meinte ich, dass die naht den stoff zusammenzieht.

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Du hast völlig Recht - das geht ewig. Bis Du den Knopf in der Hand hälst. Das ist aber bei mir nicht schlimm gewesen, der liess sich auch wieder rein drehen.

 

I.

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Bevor Du jetzt weiterdrehst mein Tipp: markier Dir die Ausgangsstellung mit einem schwarzen wasserfesten Filzstift auf dem Knopf, indem Du einmal rundherum fährst. Bei dieser Stellung ist dann NULL.

 

I.

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Hallo,

 

auch bin ich Cover-geschädigt, aber seit dem ich den Greifer habe neu justieren lassen dennoch sehr zufrieden.

 

Das scheint auch bei einer fabrikneuen Maschine keine Selbstverständlichkeit zu sein, dass der justiert wurde.

 

Ich bin 1 1/2 Jahre lang immer wieder verzweifelt und habe gehadert, nun (nach der Pfaff Cover) schon wieder einen Fehlkauf getan zu haben.

Habe unendlich oft Nadeln gewechselt, die Fadenspannung herunter, herauf gestellt, den Faden gar nicht mehr durch die Führungen gefädelt , wie mir auch geraten wurde , habe nur noch mit Soluvliesstreifen genäht- und letztendlich an mir gezweifelt: "Ich bin wohl einfach zu doof zum Covern"

Dann habe ich hier den Tipp mit dem Justieren gelesen und habe die Maschine weggeschickt : und siehe da....nun näht sie - nicht einwandfrei - aber absolut zufriedenstellend. (Ich glaube nicht mehr, dass eine der Cover einwandfrei näht - schaut euch doch mal die Covernähte von gekauften Kleidungsstücken an)

 

Mein Tipp: beim Händler nachfragen, ob er die Maschine neu justieren kann.

Was das heisst ? Den Greifer neu einstellen - bei mir streifte dieser bspw. die Nadeln, wenn die nach unten gingen.

hier hatte ich schon mal berichtet

Bearbeitet von darot
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darf ich blöd fragen: wie weit drehst du denn da richtung "minus"? ich habe das gefühl, das ginge ewig.

 

 

Das ist bei mir auch so, der Füßchendruckeinsteller ist auch fast ganz draußen (1,8 cm ungefähr)

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