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wie aussagekräftig ist Palmer/Pletsch gg. End-Stoff?


haniah

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Hallo Ihr Lieben,

 

ganz naiv wollte ich mich mal mit Palmer/Pletsch (fit for real people) einem gut passenden Kleiderschnitt annähern. Ausgesucht habe ich mir das Trench-Kleid aus der La Maison Victor - hier hat Dominika schon einen Blick auf diesen Schnitt geworfen.

 

Ich habe also die Schnittteile auf Folie kopiert und mit Stecknadeln geheftet. Die Brustlinie passt, die Taille ebenso - die Hüfte musste 10 cm tiefer, weil da meine breiteste Stelle ist.

 

Soweit, so gut. Aber: die Prinzessnähte verlaufen nicht neben dem BP, sondern gut zwei Fingerbreit daneben. Und ab etwas unterhalb der Taille schwingen die Teile seitlich weg, jeweils ca. 2-3 cm. Ich kann nur schätzen, weil ich alleine bin und mein Mann kann zwar schauen, sieht aber nichts :nix:

 

Palmer/Pletsch geben Weite bei den Prinzessnähten zu (und etwas Länge), beim Wegschwingen geben sie Weite zu.

 

Ich stehe vor der Frage, ob ich den Folienschnitt soweit verändern soll und dann zuschneiden und heften, oder ob ich einfach genug NZ anschneide und mich der Sache schrittweise nähere. Der End-Stoff soll nämlich Romanit-Jersey (oder ähnlich vom Verhalten) sein. Wie aussagekräftig ist da ein anprobiertes Folienteil, das ja null dehnbar ist gegenüber dem Jersey?

 

Hier gibt es doch sicher schon einige Erfahrungen mit Palmer/Pletsch. Lasst Ihr mich teilhaben?

 

Viele Grüße, haniah

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Ich habe keine Erfahrung mit PalmerPletsch, aber ich besitze Pants for Real People von Palmer und Alto, wo ebenfalls der Weg über den gesteckten Papierschnitt gegangen wird. Ein überflüssiger Arbeitsschritt imho.

 

Ich denke, Du kommst mit Maßvergleichen, dementsprechenden Korrekturen im Papierschnitt und großzügig zugeschnittenen Stoffteilen im Originalmaterial durch. Also 4cm NZG. Und falls Du es nicht selber schaffst, leiste Dir eine Anprobe bei einer Schneiderin.

Ja, Folie und Wirkstoff sind sehr, sehr verschieden......

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Mir geht es ähnlich wie eboli: Ich konnte am Papierschnitt oder Folienschnitt angehalten noch nie irgendwas "ablesen", was ich nicht mit dem Maßband genauso konnte.

 

Fällt anders als Stoff, hat eine andere Elastizität und bei dehnbaren Stoffen ist es vollends Makulatur. (IMHO)

 

Man kann bestenfalls sehen, ob man ungefähr die richtige Größe kopiert hat oder besser eine andere nimmt. Aber das verrät einem das Maßband auch.

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Ich beschäftige mich ja im Moment recht ausführlich mit Palmer&Pletsch und die Ergebnisse sind schon recht ansehlich.

Schwierig ist es, einen Folienschnitt für Jersey anzupassen, da Jersey ganz anders fällt und natürlich auch dehnbar ist.

Irgendwo in ihrem Blog hatte ich gelesen, dass sie bei Jersey empfehlen den Schnitt (Folie) soweit anzupassen, dass die nötige Weite usw. vorhanden ist und evtl. von der NZ etwas zugeben bzw. wegnehmen.

 

Insgesamt finde ich die Änderungen nach Palmer&Pletsch sehr gut, allerdings brauche ich natürlich auch ganz andere Änderungen wie Du....:rolleyes:

 

Mit 4cm NZ zu arbeiten, wäre mir zuviel, da sie ja auch an manchen Stellen stört und ich damit auch nicht das zu erwartende Ergebnis beurteilen kann.

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Oh, danke Euch beiden! Ihr seid ja sehr klar in Eurer Meinung, das hilft mir gerade enorm weiter. Und ich sehe gerade, Margret hat sich auch gemeldet - an Dich hatte ich auch gedacht beim Thema Palmer/Pletsch, weil ich in Deinem Thread davon gelesen habe.

 

Ich hatte überlegt, statt den angegebenen 1 cm NZ ringsum 1,5 cm zu nehmen. Bei insgesamt 6 senkrechten Nähten über den Körper verteilt hätte das 6 cm zusätzlich gebracht. Aber 4 cm NZ zu nehmen, ist natürlich sinniger, falls sich das mit den nicht in der Nähe der BP verlaufenden Prinzessnähten bestätigen sollte. Im Verlauf der geschwungenen Nähte werden die 4 cm sicher ein bischen tricky, aber sie sollen ja nur für den Notfall die Reserve darstellen.

 

Dann werde ich wohl mal großzügig zuschneiden. Ich danke Euch sehr!

 

Viele Grüße, haniah

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