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Eine Kleidergrösse weniger ohne zu hungern


Luthien

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Ist Euch eigentlich mal aufgefallen, dass still und heimlich die Konfektionsgrössen geändert wurden?

Als ich das letzte Mal in einem Geschäft Kleidung anprobiert habe, kam mir schon so ein Verdacht. Jetzt habe ich durch verschiedene Versandhauskataloge Gewissheit.

Wurden bei den Verlagen für Schnittmuster (Burda und co.) eigentlich auch die Grössen geändert?

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Sorry, aber ich glaube seit Jahren eher an das Gegenteil.

Früher trug ich problemlos T-Shirts in Größe L maximal XL.

Dann habe ich etliches abgenommen und sollte auf einmal nicht mal mehr in Größe XXL reinpassen :confused:

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ich kann mich Pim nur anschließen.... früher hatte ich immer 36/38, nun passt mir gerade so 40/42... gut ich habe ca. 5 kg mehr, aber das kanns nicht sein.

Meine Uralt-Lieblingsshirts und Hosen haben auch 38 drin stehen und die passen mir auch immer noch, nur wenn ich was Neues kaufe, muß ich echt bei 2 (!!!) Nr. größer schauen....

 

obwohl: Letzte Woche stand bei Tchibo im Online-Shop, das sie die Größen angepasst haben, dort muß ich nun nicht mehr die größte Größe kaufen, sondern mir passt wieder M ;-) AUCH ohne Diät!!

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Haben die Industrie nicht versucht, die Grössen zu vereinheitlichen und besser zu normieren? Ich dachte, mal so etwas gelesen zu haben.

 

Ob's stimmt kann ich nicht beurteilen, war schon länger nicht mehr Kleidung einkaufen :D

 

Aber auch Burda passt immer wieder mal ein paar cm in den Grössen an. Hab grad am Wochenende die Masstabelle von der aktuellen BuMo mit einer aus Mitte der 90-er Jahre verglichen. Etwas weniges wurde da geändert.

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also von normieren kann wohl nirgends die Rede sein ;-)

 

Ich habe Hosen von 40 bis 46 im Kleiderschrank, die mir alle passen.

Allerdings habe ich seit neuestem ein Problem mit den Oberteilen, was ich so nie kannte.

 

Bei H&M zum Beispiel hört es bei uns mit L auf, XL gibt es gar nicht mehr - und L sitzt soo eng, dass ich aussehe, wie eine gepresste Wurst.

Die "Übergrößen-Abteilung" dagegen bietet fast nur schenkellange Säcke, in denen ich noch unförmiger wirke :(

 

Hat jemand Tips für relativ kurze, enge Oberteile auch mal in XL?

 

Liebe Grüße

Tanja

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Hallo,

 

soweit ich weiss, wurden bereits vor einigen Jahren aufgrund von durchgeführten "Reihenmessungen" an zig Frauen die Konfektions-Größen leicht geändert - und zwar deswegen, weil die Menschen - aufgrund besserer Ernährung etc. - immer größer werden und z.B. die Frauen heutzutage auch mehr Brustweite haben als früher - nur im Durchschnitt, versteht sich; Einzelfälle immer ausgenommen :D

 

Ich finde auf jeden Fall, dass die Sachen immer größer und weiter werden. Ich habe früher normalerweise in Gr. 38 gepasst, enge 40 war auch möglich, ab und zu auch 36.

 

Seit einigen Jahren brauche ich 38 normalerweise gar nicht erst anprobieren, weil das sooowas von zu weit ist.... und versucht mal, Hosen in Größe 34 oder 36 zu bekommen.... :mad:

 

Inwieweit sich die Kleiderhersteller an die Konfektions-Größen halten, können die natürlich selbst entscheiden; deswegen passt ja auch dem einen diese, dem anderen jene Marke besser... aber insgesamt habe ich ganz deutlich den Eindruck, dass alles immer größer wird. Ich schrumpfe jedenfalls nicht... :o

 

Liebe Grüsse

Kerstin

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Hallo,

mir geht`s wie Pim.

Ich brauche mittlerweile obenrum Gr.L. Früher Gr. S oder M.

Nein, zugenommen habe ich nicht :D .Und zu dick bin ich auch nicht.

Vielleicht liegt es auch an der Mode?

Ich mag nunmal nicht drinstecken wie Wurst in Pelle :eek: .

Mir geht diese enge Mode langsam auf den Keks.

Ich fühl mich einfach nicht wohl, wenn alles aussieht als wäre es mir 2 Nummern zu klein.

Es sieht doch nicht schön aus, wenn der Blazer so eng sitzt, dass man meint, jeden Moment fliegt der Knopf weg. Hab ich neulich bei der Tagesschausprecherin Eva Herrmann befürchtet :D .

Viele Grüße

Karin

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mir fällt nur immer wieder auf, dass sich die größen der unterschiedlichen marken auch sehr unterscheiden - bei esprit brauch ich hosengröße 34!!! :freak: dabei hab ich sonst 36 oder jeansgröße 29 (und ich HABE einen hintern...).

bei tchibo wars bis vor einiger zeit noch so, dass ich in den unterhemdchen buchstäblich ersoffen bin - vielleicht ist es ja jetzt besser. die unterhosen haben dagegen meist gepasst... :nix:

 

ganz aktuell nervt mich die maßtabelle von neue mode, die für mich größe 38 ausspuckt (muss ich bei burda-schnitten auch nehmen). tja, dann schneide ich zu und nähe und dann ist das ding rundrum viel zu groß! da hätte ja fast 34 gereicht. sowas nervt!!! die maßtabelle kann ja hinten und vorne nicht stimmen!

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Mir passt neuerdings bei H&M Größe 40. Okay, ich habe auch ein bißchen abgenommen, aber nur knapp 5 Kilo, und dann direkt vonn 44 auf 40, das finde ich schon komisch...

Bei diesen südeuropäischen Marken, (Zara, Mango, Miss Sixty...etc pp) passt mir nicht mal die größte Größe.

:mad:

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Hallo, Luthien,

 

es gab Zeiten, da waren die "Hohensteiner Körpermaße" für die deutsche DOB + HaKa-Mode maßgeblich und verbindlich. Seit sehr viel Ware im Ausland gefertigt wird, finden diese verbindlichen Maße immer weniger Beachtung. Als ich vor vielen Jahren in der Konfektion als Disponentin gearbeitet habe, bin ich fast umgefallen, als ich mitbekam, daß es gängige Praxis ist, Größen, von denen nur kleine Stückzahlen bestellt wurden, z. B. Gr. 44, bei der nächstkleineren Größe (Gr. 42) mit zu schneiden, aber das Etikett mit der Größe 44 einzunähen. Oder ein anderes Beispiel: große, bekannte Versandhäuser lassen eine Größe größer anfertigen (z.B. Gr. 42), lassen aber dann ein Etikett mit der Größe 40 einnähen. Und dann wundert frau sich, daß man sich auf die Größen nicht verlassen kann.

 

Ich kaufe seit langem, was mir paßt, egal welches Etikett drin ist, Hauptsache, es sitzt und sieht gut aus. :)

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komisch! Ich finde, gerade Esprit fällt immer einiges kleiner als andere Marken aus.... Hosen passen mir normal in 38/40, bei esprit kann das aber durchaus eine 42 sein..

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Ich kaufe seit langem, was mir paßt, egal welches Etikett drin ist, Hauptsache, es sitzt und sieht gut aus. :)

 

ich finde es allerdings einfach nervend, wenn ichalles gleich in 3 Größen raussuchen muss in der Hoffnung, dass eins davon richtig sitzt.

Meist ist es dann leider so, dass gerade die Größe, die ich bei dem Teil was mir gefällt brauchen würde, mal wieder nicht da ist.

 

mittlerweile nähe ich deshalb den größtenteil meiner Klamotten selbst

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ich finde es allerdings einfach nervend, wenn ichalles gleich in 3 Größen raussuchen muss in der Hoffnung, dass eins davon richtig sitzt.

Meist ist es dann leider so, dass gerade die Größe, die ich bei dem Teil was mir gefällt brauchen würde, mal wieder nicht da ist.

 

mittlerweile nähe ich deshalb den größtenteil meiner Klamotten selbst

 

Gabi, Du hast ja sooooo recht, aber was hilft's sich aufzuregen, ich finde das auch nicht lustig, vor Allem, wenn ich grade etwas gefunden habe, was mir gefällt - vermeintlich in meiner Größe, und dann der Frust: Was, schon wieder zugenommen?? :banghead:

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Neu ist das aber alles nicht.

 

Ein Kollege von mir war in seinem früheren Leben mal Modedesigner mit einer kleinen Firma. Sie haben u.a. Schnitte für bekannte Modelabels entwickelt.

 

So kam der Auftrag eines namhaften deutschen Modelabels, einen Schnitt in Gr 38 zu entwickeln. Als dann das Hausmodell der anderen Firma zur Anprobe kam, war das Kleid irgendwie recht eng, passte nicht. Wie blöd alles rumgemessen, nachgerechnet, keinen Fehler gefunden.

 

Bis von der Modefirma die Meldung kam: Bei uns ist eine Größe 38 immer eigentlich ein Größe 40, damit sich die Kundin schlanker fühlt und lieber unsere Sachen kauft....

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Hallo Marion,

 

so viel ich weiß, verwendet auch Quelle z.B. diese sogenannten "Schmeichelgrößen", die den Kundinnen eine kleinere Größe suggerieren sollen. Die Umsätze würden dadurch besonders ansteigen. Aber ich halte nichts davon. Mir ist die Größe egal, denn wenn ich mir etwas nähe, nehme ich sowieso sorgfältig die Maße vorher ab.

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Hat jemand Tips für relativ kurze, enge Oberteile auch mal in XL?

Meine Lieblingsmarke ist ja inzwischen CECIL.

http://www.cecil.de/dt/main.html

Mit meinem "Muttermilchbusen" bin ich da inzwischen zwar auch schon bei XXL angelangt, aber diese Größe gibt es dort wenigstens! Die Sachen sind figurbetont, aber in der entsprechenden Größe dann doch etwas lockerer...

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Ich glaube ja, dass es mehr daran liegt, dass früher die Mode nicht so figurbetont war.

Ich kann mich erinnern, dass ich zu meinen 36er-Zeiten Oberteile getragen habe die hätten auch einer 48 Figur gepasst (im Sinne von reinpassen, weil weit geschnitten).

Jetzt ist die Mode sehr figurnah geschnitten, nix mehr Schlabberlook wie damals in den 80ern. Keine Blazer mit überbreiten Schulterpolstern, die auch für Gr. 44 noch geeignet waren, wenn man die Polster raustrennte.

 

Das mit den Schmeichelgrößen habe ich auch schon öfter gelesen. Klar dass es alle superschlanken aufregt, wenn sie nur noch zu weite Sachen finden.

 

Ich habe laut Maßen Gr. 38/40 und manchmal stimmt es auch, bei Unterwäsche kaufe ich fast immer Gr. 44/46, weil ich das andere zu knapp finde. (Vor allem bei billigen Marken)

 

LG charliebrown

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hallo,

 

Das mit den Schmeichelgrößen habe ich auch schon öfter gelesen. Klar dass es alle superschlanken aufregt, wenn sie nur noch zu weite Sachen finden.

 

naja, aufregen - nee.

es ist einfach zum verzweifeln :mad: .

ich habe das gefühl, dass die sachen alle immer grösser und weiter werden.

 

und ich bin nun schon nicht wirklich gross und sehr dünn (1,65m, oberteile gr. 36, hosen/röcke gr. 32 oder noch kleiner) - d.h. im klartext, dass mir *nichts* mehr passt! vor allem bei hosen und röcken ist das so, alles zu weit.

 

ich meine, eine hose gr. 32 bei esprit, ja, bei esprit, wo die sachen üblicherweise nicht soo riesig ausfallen und ziemlich figurbetont sind, die *kann* doch einfach nicht so gross sein, dass ich sie mir einfach so über den hintern ziehen kann?!

 

kurz gesagt: ich *kann* mir keine hosen mehr kaufen, kindergrössen würden dann zwar um die hüften passen, sind mir aber wesentlich zu kurz.

selbst bei jeans, die es ja in verschiedenen längen gibt, sieht es inzwischen schlecht aus - versucht mal, eine jeans in W25/L34 zu finden :banghead:

 

und das selbernähen von hosen klappt immer noch nicht wirklich gut :-(

 

*hrgs* hosenkauf, mein reizthema ;)

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...hat man plötzlich eine kleinere Kleidergrösse ist man sehrwahrscheinlich Opfer einer Marketingmassnahme der Textilindustrie geworden. Das Phänomen nennt sich "vanity sizing" und funktioniert so, dass alle Kleider einfach eine Nummer kleiner beschriftet werden. Natürlich damit wir uns beim Kleiderkauf nicht zu dick fühlen und - weniger kaufen.

Es ist also eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis wir alle ohne Anstrengung Grösse 36 tragen :D

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da bin ich ja beruhigt, dass es noch anderen genauso geht wie mir.

anscheinend sind die kleiderindustrie und die genussindustrie in erbittertem kampf miteinander: frauen hungert (sonst passen euch die kindergrössen nicht) versus frauen fresst (sieh nur, die frisst schokolade und ist auch dürr).

 

ich habe inzwischen grösse 38-46 und finde das sehr seltsam... ;-)

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da ich z.b. t-Shirts so gut wie keine mehr kaufe, sondern aus preis- und passgründen nur noch selbst nähe, ist mir die größenänderung bei burda aufgefallen.

 

mein lieblingsschnitt ist aus 02/02 (mit Kragen und langärmlig). den habe ich in gr. 38 nun zig mal genäht. als ich mich in das knotenshirt verliebte und nur mal zum spaß eben diesen schnitt auflegte, dachte ich, die scherzen.

 

letztendlich habe ich das knotenshirt in 42!!! rauskopiert, und es ist immer noch enger als mein nonplusultra-shirt aus 2002. das gleiche prozedere beim poloshirt aus 05/05, das ich ebenfalls in 42 genäht habe.

 

beim heine-katalog ist mir dieses (??) jahr aufgefallen, das sie nun bei jedem (ober-)teil dazu schreiben .." sehr figurbetont.." Ich glaube, das spricht doch schon bände, zumal ich diesen zusatz vor drei jahren noch nicht gelesen habe.

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Hallo Ihr Lieben,

 

ja, das scheint ein weltweites Problem zu sein. Ich kaufe ja sehr wenig Kleidung, aber letztens habe ich bei einer reduzierten Jeanshose einer sehr bekannten Designerin zugeschlagen und brauchte (Hurra!) nur Gr. 16. Dazu wollte ich mir dann eine ebenfalls reduzierte Steppweste eines anderes Designers kaufen, für die ich jedoch Gr. 22 brauchte. Und dass, wo meine Hüftregion eigentlich die Problemzone ist. :confused:

 

Nach diesem Abstecher in die Geschäfte war ich heilfroh, in der nächsten Zeit weiter meine eigenen Schnittmuster verwenden zu können. Für eine nichtnähende Frau muss ja Einkaufen totaler Frust sein. Bis man sich durch all die vielen Teile durchprobiert hat, dauert ja ewig, zumal man ja immer mind. 2 Grössen grösser oder kleiner mittesten muss. Und dann hat man immer noch nicht unbedingt optimale Passform und/oder die bevorzugte Farbe/Schnitt/Modell.

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