Bernina Dressmaker: Erfahrungsberichte??

Hallo,

ich möchte mir über kurz oder lang (eher kurz ) eine Bernina Dressmaker zulegen. nun finde ich nicht so richtig irgendwelche Erfahrungsberichte hier im Forum, trotz Suchens. Hat denn jemand eine zu Hause und kann mir berichten wie sie insbesondere im Bereich Handhabung und Belastbarkeit ist (nein, ich neige nicht dazu, Maschinen gegen die Wand zu schmeissen, nur nähen muß sie bei mir)?

Viele Grüße,

Ute.

 

nun finde ich nicht so richtig irgendwelche Erfahrungsberichte hier im Forum, trotz Suchens.

Das liegt vermutlich daran, daß diese Maschine nicht zu denen gehört, die "Schlagzeilen" machen.

Ich kenne sie als eine robuste, zuverlässige, dabei sehr komfortable und bedienerfreundliche Maschine, die willig ihre Arbeit macht.

die dressmaker hätte ich mir vermutlich gekauft, wenn nicht gerade die aurora rausgekommen wäre, die auch sticken kann...

es soll eines der besten bernina-modelle sein: sehr robust und zuverlässig, nicht anfällig für irgendwelche störungen oder ausfälle, außerdem präzise. also wie gesagt: das wäre auch mein favorit gewesen.

die virtuosa-reihe soll aber irgendwann ganz von den auroras abgelöst werden, vielleicht bekommst du sie ja günstiger, so als "auslaufmodell"...? (natürlich nur, falls du sie tatsächlich kaufen möchtest.)

ach ja, zur bedienerfreundlichkeit: ich glaube sie ist sehr ähnlich aufgebaut wie die aurora, und die ist super einfach zu bedienen. eine artista hätte mich abgeschreckt, muss ich gestehen (allein schon das farbdisplay!). die aurora (und so auch die virtuosa) ist sehr übersichtlich aufgebaut.

 

die virtuosa-reihe soll aber irgendwann ganz von den auroras abgelöst werden, vielleicht bekommst du sie ja günstiger, so als "auslaufmodell"...? (natürlich nur, falls du sie tatsächlich kaufen möchtest.)

 

Stimmt, ich vergaß: Gebaut werden die Virtuosas schon nicht mehr.

Manch ein Händler mag aber durchaus noch das ein oder andere Maschinchen auf Lager haben.

Aktuell gibt es , wie Milka schon schrieb, statt der virtuosas jetzt die auroras

Hallo,

ich habe sie zu Hause und bin sehr zufrieden mit der Maschine. Ich kam von einer gut 30 Jahre alten Singer, die schon recht gut ausgestattet war und hatte in die engere Kaufentscheidung noch die Brother NX-600 eingebunden.

Nach noch einmal 1 1/2 Stunden Beratung zusammen mit meinem Mann wurde dann die Bernina geordert.

Ich bin mit dem Umstieg von rein mechanisch auf Computerunterstützt gut zurecht gekommen. Die Bedienbarkeit ist sehr gut, besser, als es mir bei der Brother vorkam. Die Stichauswahl läßt mir keine Wünsche offen und die Memoryfunktion ist sehr praktisch.

Bisher habe ich mehr darauf ausgebessert und gestopft, als Neues genäht.

Aber die guten Stopfprogramme sind einfach toll und mein Sohn arbeitet die Hosen im Dutzend durch ....

Noch keine Erfahrung habe ich mit dem Knopflochsticken, dafür aber mit dem ABC-Sticken, damit wurde von mir schon hochwertige Kleidung gekennzeichnet.

Das Stichbild ist berninalike, eben sehr gut und gleichmäßig, die Pedalsteuerung spricht sehr gut an, das Nählicht bombastisch gut. Und dann noch die vielen Kleinigkeiten: ein recht langes Kabel (bin ich nicht gewohnt), Kniehebel, der gute Koffer, die Auswahl an Spezialfüßen, das ist wohl bei Bernina im Allgemeinen so, aber ich komme ja von einem anderen Hersteller.

Ich würde sie wieder kaufen, weil sie so zweckmäßig ist und trotzdem ein paar Extras hat, sie ist ihren Preis wert.

Gruß

Renate

Hallo, patchworke mit einer Dressmaker und bin sehr zufrieden. Das Zubehör (Nähfüße) ist ausreichend. Nur einen Obertransportfuß habe ich dazugekauft.

Für die Konfektionsnäherin optimal. Bei den neuen Berninans sieht der Raum zwischen Nadel und Bedienungsknöpfen (keine Ahnung wie man das nennt) etwas enger aus. Die Dressmaker ist noch eine vom alten Schlag - Metall im Innenleben. Und sie hat das Freihandsystem. In der Beschreibung zur Aurora ist es nicht erwähnt.Kann die Dressmaker nur weiterempfehlen. Die Idee mit dem Auslaufmodell - Kauf würde ich aufgreifen.

Grüße

Uschi

Hallo Muffeljäger,

ich habe vor ca. 1 1/2 Jahren mit dem Nähen angefangen, mit einer 30 Jahren alten Karstadt-Nähmaschine. Da ich gleich mit dem Nähvirus infiziert wurde, wollte ich dann auch ziemlich schnell eine "bessere" Maschine (Nähfußdruck verstellbar, Elastik-Stiche etc.).

Ich habe mir noch 2 andere Marken angeschaut, aber von der Dressmaker war ich gleich begeistert. Ich bin mit dieser Maschine sehr zufrieden und würde sie jederzeit wieder kaufen (habe allerdings auch nur den Vergleich mit der alten Maschine).

Aber wie hier immer wieder angemerkt wird: selber testen mit den Stofflappen des Todes (Zitat Peterle).

Gruss,

Doris

Ich habe eine virtuosa, als sie noch nicht dressmaker hieß... ich bin auch sehr zufrieden. Im alten Forum gab es viele Berichte zu der Maschine (Disaster.... was ist mit dem Archiv?), hast du auch schon mal unter dem Stichwort "virtuosa" geguckt?)

keine angst, die dressmaker hat kein farbdisplay.

zwei meiner jungen freundinnen (23 und 24) haben sie und kommen auch als nähanfängerinnen prima mit ihr zurecht. nicht kompliziert in der bedienung und sehr zuverlässig in der leistung. was will frau mehr. und: 4 jahre garantie.

H Die Dressmaker ist noch eine vom alten Schlag - Metall im Innenleben. Und sie hat das Freihandsystem. In der Beschreibung zur Aurora ist es nicht erwähnt.

es geht hier zwar nicht um die aurora, aber der vollständigkeit halber möchte ich noch anmerken, dass die aurora ebenfalls einen kniehebel (FHS) hat und innen aus viel metall besteht

Hallo,

erstmal danke an alle, die Berichte waren ja super. jetzt bin ich mir eigentlich sicher, dass ich sie möchte. nur: bei meinem Nähmaschinenhändler gibt es sie tatsächlich nicht mehr. Mal schauen, wo ich sie jetzt herbekomme, sonst muß ich halt die Aurora (?? ) nehmen. Klingt auf jeden Fall nach langlebig und das brauche ich nach 3 Maschinen in den letzten 5 Jahren wirklich mal....

LG und einen schönen Abend,

UTe.

möchtest du denn nur nähen oder auch sticken? möchtest du auch freihand-quilten?

die AURORA ist etwas teurer als die dressmaker, weil ein stickaggregat nachgerüstet werden kann. zusätzlich hat sie auch noch diesen spezialfuß zum "kontrollierten" freihandquilten. das kostet natürlich mehr.

der "Durchgriff" bei der Dressmaker ist allerdings größer.

will denn dein händler kein geschäft machen? hat der zuviel geld?

mein händler besorgt mir jede maschine, die ich will, auch wenns dauert. der wil mich nämlich als kundin behalten.

... Metall im Innenleben.

... und innen aus viel metall besteht

Unabhängig vom Hersteller oder Maschinentyp:

Das reine Vorhandensein von "Metall" und das Verkaufsargument "Da ist noch alles (vieles) aus Metall!" ist sicherlich ein gern gehörtes und gebrachtes Argument, beim Kauf/Verkauf einer Nähmaschine. Es hat aber mit dem zu erwartenden Ergebnis nicht wahnsinnig viel zu tun.

Der klassische Aufabu einer Nähmaschine war ein Gußgehäuse, entgratet, poliert, lackiert und die Mechanik auch aus verschiedenen Metallen gebaut. Als Uroma die Maschine kaufte, saß tatsächlich ein Kasper und bastelte stückweise eine ganze Maschine zusammen, bis jedes einzelne Teil weich lief, wie in Butter.

Diese Zeiten sind aber schon lange vorbei. Heute werden die Maschinen an Fließbändern gefertigt und die Aufbauten haben sich auch geändert.

Der Grundkorpus ist immer aus einem Aluguß, Ausnahmen bilden nur die Brother BC und die Singer Capri/Mars-Reihe. Die Mechaniken sind bei allen Herstellern einen Mischung aus möglichst wenig Metall und viel Kunststoffen.

Jetzt kann man da ja erst mal Bäh sagen, aber da die Kunststoffe gerade bei Zahnrädern den großen Vorteil haben preisgünstig produzierbar und leise laufend zu sein, kann man auch mit solchen Materialien gut nähende Maschinen bauen. Die Standzeiten von Uromas Maschine wird man aber wohl nicht mehr erreichen können.

Wie gut eine Nähmaschine nachher näht und hält hängt maßgeblich davon ab:

- Wer hat die Maschine konstruiert?

- Was für Materialien wurden wo verwandt?

- Was für Toleranzen wurden verarbeitet?

- Wie war die Endkontrolle?

Es gibt da in allen Fällen durchaus spaßige Standardfehler, die in der Kette immer wieder gerne geschehen, weil einer Geld sparen wollte/mußte oder mal eben Opas Büchlein über die Funktion einer Nähmaschine verlegt hatte.

Übrigens laufen auch die Maschinen mit den Kunststoffkörpern aus dem Karton heraus im Moment hoch anständig und teilweise besser, als einige Maschinen mit einem Metallkorpus.

Ich kann also nur dringend raten, das komplette Endergebnis zu sehen und zu selber zu testen, ob es den eigenen Bedürfnissen entspricht und entgegen kommt. Die Schlagworte müßen nachher nicht mehr nähen.

@milka

Nein, das ist kein Angriff gegen Dich und Du solltest dieses Post nicht so verstehen.

möchtest du denn nur nähen oder auch sticken? möchtest du auch freihand-quilten?

die AURORA ist etwas teurer als die dressmaker, weil ein stickaggregat nachgerüstet werden kann. zusätzlich hat sie auch noch diesen spezialfuß zum "kontrollierten" freihandquilten. das kostet natürlich mehr.

diesen BSR-fuß hat aber nur die aurora 440 QE! die 430 hat ihn nicht und ist auch deutlich günstiger! wer also nicht vorhat, jemals zu quilten, dem reicht die 430. allerdings gibt es die dressmaker schon noch - vielleicht kann dein händler sie ja noch irgendwo her kriegen?

@peterle,

keine sorge, das hab ich auch nicht so aufgefasst. hab das thema nur aufgegriffen, weil es für debbie offenbar ein argument FÜR eine bestimmte maschine war

... bei meinem Nähmaschinenhändler gibt es sie tatsächlich nicht mehr.

Denn lass Dir mal erklären, warum und versuche mal nachzuvollziehen, ob Du seine Argumente verstehen kannst. In diesem Falle folge seinem Rat und im anderen kaufst Du sie woanders, allerdings kannst Du dir damit eine Menge Probleme einsammeln, da Du dann immer wieder auf den Versandweg angewiesen sein wirst, wenn Du Probleme hast.

da fällt mir noch ein: die "Quilters Edition " ist die gleiche maschine wie die Dressmaker, hat nur eine geringfügig andere ausstattung. vielleicht mag dein händler dir ja diese besorgen.

Hallo Ute!

Ich besitze eine Virtuosa 150, und eine Pfaff Tiptronic 2030. Im Vergleich zu beiden Maschinen in der Stichauswahl gibt es keinen Unterschied. Aber....

Die Bernina besitzt laut Fachberater einen starken Motor (Profibereich), der sehr gut mit dicken Stofflagen wie z.B. Jeans zurechtkommt. Was meine Pfaff leider nicht schafft. Sie schlauft dann den Unterfaden. Das einzige was ich nicht so schön finde ist, daß beim Knopfloch der Steg in der Breite leider nicht verändert werden kann. Was ich recht nützlich finde, wenn das Knopfloch in einen dickeren Mantel/Jackenstoff und damit ein dickerer Knopf gebraucht wird. Die Bedienbarkeit ist sehr einfach, Nähfußwechsel ebenso. Was mein Model leider nicht hat ist ein Einfädler. Den finde ich doch sehr praktisch, insbesondere wenn die Augen nicht die besten sind, trotz Brille

Aus meinen bisherigen Erfahrungen mit meinen Maschinen kann ich dir guten Gewissens eine Bernina empfehlen

Gruß Rumpelstielzchen

uuuuuuuuuuuuund, ich kanns jetzt nicht schwören, aber daben die dressmaker und die quilters edition nicht auch dieses großflächige nählicht?

[@peterle,

keine sorge, das hab ich auch nicht so aufgefasst. hab das thema nur aufgegriffen, weil es für debbie offenbar ein argument FÜR eine bestimmte maschine war

Zuerst einmal habe ich mich für eine Bernina entschieden, weil ich von der Maschine überzeugt bin und es immer wieder werde. Als die Dressmaker zusammen mit der neuen Quilters Editon auf den Markt kam, waren die Greifer aus Metal. Die im Vorgängermodel Quilters Edition (da gab es noch keine Dressmaker) aus Kunststoff. Der lief zwar etwas leiser, ging aber schneller kaput, uns zwar wenn eine Nadel brach und das abgebrochene Teil mit vollem Schwung nach unten schlug, war im Greifer schnell eine Macke. Alles selbst erlebt.

Einen schönen Abend

Grüße

Uschi

ob die dressmaker das super-nählicht hat, weiß ich leider nicht. die aurora hat es auf jeden fall.

@debbie, auch für mich war das metallene innenleben eines vieler

argumente.

Sie hat (te)

Ich besitze eine Virtuosa 150, und eine Pfaff Tiptronic 2030.

....

Die Bernina besitzt laut Fachberater einen starken Motor (Profibereich), der sehr gut mit dicken Stofflagen wie z.B. Jeans zurechtkommt. Was meine Pfaff leider nicht schafft. Sie schlauft dann den Unterfaden.

Das mit dem "Profibereich" is auch so ein beliebtes Verkaufsargument, was aber erst mal jeder Grundlage entbehrt. Es mag zwar sein, daß so ein Motörchen irgendwo für irgendwas Profihaftes verbaut wird, aber sicher nicht im Nähmaschinenbereich bei einer Doppelsteppstichmaschine.

Das sieht dann so aus: http://www.efka.net/Produkte/elektromotoren.htm

Die Motoren und im besonderen die Ansteuerung der Bernina-Activa/Virtuosa-Motoren ist aber immer über jeden Zweifel erhaben gewesen. Von einigen kleineren Problemen der ersten L-Prints mal abgesehen.

Die Zeiten sind aberschon länger überwunden.

Die Schlingen deiner Pfaff bei dicken Materialien haben nichts, aber auch rein gar nichts, mit dem Motor oder dem Antrieb desselben zu tun, sondern liegen an einem Problem der Nähwerkzeuge und sollten bei Verwendung eines passenden Garns und einer entsprechenden Nadel nicht auftauchen oder von einem findigen Schrauber zu beseitigen sein.

da fällt mir noch ein: die "Quilters Edition " ist die gleiche maschine wie die Dressmaker, hat nur eine geringfügig andere ausstattung. vielleicht mag dein händler dir ja diese besorgen.

So geringfügig ist der Unterschied nicht. Das Preis-Leistungsverhätlnis von der Dressmaker ist wesentlich besser. Zum Zubehör der Quilters Editon gehört ein Patchworkpaket bestehend aus einem Rollschneider, einem kleinen Inch-Lineal div. anderen Patchworkteilen, die ein Patchworker sowieso schon hat und hier viel zu teuer sind. Ein Konfektionsnäher benötigt keinen Inchfuß und keinen Aplikationsfuß (Zubehör der Quilters Edition). Und wenn doch - nachkaufen ist preiswerter. Habe bevor ich die Dressmaker gekauft habe beide Maschinen gegenübergestellt - und ich bin reiner Patchworker.

Debbie

Das mit dem "Profibereich" is auch so ein beliebtes Verkaufsargument, was aber erst mal jeder Grundlage entbehrt. Es mag zwar sein, daß so ein Motörchen irgendwo für irgendwas Profihaftes verbaut wird, aber sicher nicht im Nähmaschinenbereich bei einer Doppelsteppstichmaschine.

Das sieht dann so aus: http://www.efka.net/Produkte/elektromotoren.htm

 

Die Motoren und im besonderen die Ansteuerung der Bernina-Activa/Virtuosa-Motoren ist aber immer über jeden Zweifel erhaben gewesen. Von einigen kleineren Problemen der ersten L-Prints mal abgesehen.

Die Zeiten sind aberschon länger überwunden.

 

Die Schlingen deiner Pfaff bei dicken Materialien haben nichts, aber auch rein gar nichts, mit dem Motor oder dem Antrieb desselben zu tun, sondern liegen an einem Problem der Nähwerkzeuge und sollten bei Verwendung eines passenden Garns und einer entsprechenden Nadel nicht auftauchen oder von einem findigen Schrauber zu beseitigen sein.

Hallo Peter!

Danke von neutraler Seite mit dem Hinweis auf die Technik (Motor)!

Das Problem mit den Schlingen auf der Unterseite meiner Arbeiten tritt wirklich nur bei stark verdickten Stellen (Kragenecken, Bundecken etc) auf. Dies habe ich auch vor einer Inspektion dem Mechaniker mitgeteilt, und als ich die Maschine abholte, und feststellte, daß das Problem noch vorhanden ist, wurde mir der Tipp gegeben, die Oberfadenspannung zu lockern, wenn ich auf diese Stellen zu nähe

Rumpelstielzchen

Hallo Peter!

Danke von neutraler Seite mit dem Hinweis auf die Technik (Motor)!

Das Problem mit den Schlingen auf der Unterseite meiner Arbeiten tritt wirklich nur bei stark verdickten Stellen (Kragenecken, Bundecken etc) auf. Dies habe ich auch vor einer Inspektion dem Mechaniker mitgeteilt, und als ich die Maschine abholte, und feststellte, daß das Problem noch vorhanden ist, wurde mir der Tipp gegeben, die Oberfadenspannung zu lockern, wenn ich auf diese Stellen zu nähe

Das nützt Dir nichts, aus der Hüfte gschossen, würde ich darauf tippen, daß die Spannungsauslösung "falsch" justiert ist. Du kannst das testen, in dem Du den Fuß einfach anhebst ohne dabei den Lüfterhebel zu betätigen und gleichzeitig am eingefädelten Oberfaden unterhalb der Spannung ziehst. Irgendwann kommt ein Punkt, an dem kannst Du vermutlich den Faden plötzlich frei ziehen. Dieser Punkt markiert dann die maximal nähbare Dicke für die Spannung bei deiner Maschine. Normalerweise kann man dann die Mimik für die Spannungsauslösung an der Maschine entsprechend einstellen.

Wie das bei deiner Maschine genau geht, kann ich Dir auswendig nicht genau sagen, da müßte ich erst mal in eine Teileliste schielen.