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Näharbeitsplatz-Projekt Fortsetzung...


franny

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Hallo zusammen,

ich bin´s wieder, die Studentin, die gerade dabei ist, als Semesterprojekt einen Arbeitsplatz zum Nähen zu Hause zu entwerfen ;) Ein großes Dankeschön für Eure vielen Anregungen und Nähgeschichten, ich konnte sie für mein Research super verarbeiten!

Ich will Euch natürlich auf dem laufenden halten, hier sind meine ausgewählten Konzeptansätze (ich hatte natürlich noch mehr, aber vier Monaten kann ich leider nicht alles bearbeiten :( ), ich habe mich entschieden, erst einmal nur den Bereich um die Maschine herum zu gestalten - die vielen anderen Bereiche (Zuschneiden, Bügeln, von Hand nähen etc.) sind ebenfalls dem Zeitmangel zum Opfer gefallen. Aber ein Arbeitsplatz, der zumindest das direkte Arbeiten mit der Maschine sinnvoll erleichtert, ist doch auch schon mal was, oder?

 

So, nun aber meine Konzeptansätze (werden noch detailliert ausgearbeitet):

- allgemein: Arbeitsstation muss kombinierbar/ andockbar sein, soll sich mit weiteren Arbeitsstationen ergänzen können (für jede Maschine eine)

- flexible Arbeitshöhe

- gerundete Arbeitsfläche anstatt einer geraden Kante - ausreichend Platz, um sich gemütlich an den Paltz zu setzen und/ oder die Arme abzustützen

- Arbeitsposition soll mittig vor der Nadel sein

- mobile und/ oder stationäre Ablage für Werkstücke/ Schnittteile, die noch nicht vernäht sind

- Ablage für Werkzeug (Schere, Stecknadeln etc.)

- Entsorgung von Nähabfall direkt am/ im Tisch

 

Was haltet Ihr von dieser Auswahl? Wären das auch Eure wichtigsten Punkte für einen Näharbeitsplatz? Bin gespannt auf Eure Antworten!

 

Liebe Grüße,

 

franny

 

hier ein paar Skribbles:

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attachment.php?attachmentid=833&stc=1

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Veröffentlichte Bilder

Ciao Franny,

 

die Winkellösung sieht zwar charment aus, frißt aber in der Praxis zuviel Platz, weil die meisten Nähzimmer rechte Winkel haben. Mit den Tischwinkeln wie im Bild hast Du immer verschenkten Platz in den Ecken. :rolleyes:

 

Die Rollen sollten unbedingt feststellbar sein und es muß gewährleistet werden, daß sie die auf ihnen ruhende Last ohne Verformung tragen können.

 

Das "Nadelkissen am Stiel" ist auch neckisch, aber so wie ich meinen Nähplatz kenne, wäre es mir irgendwie ständig im Weg, wenn ich es hin- und herklappe.

 

Einen ausziehbaren Müllsackhalter an einer Tischkante fände ich klasse. :)

So hätte man den Abfallsammler direkt an der Kante, kann die Schnibbel gut hineinkehren und ihn schnell unter dem Tisch verschwinden lassen.

Ich trete meinen Mülleimer unter dem Tisch gerne mal um. :banghead:

 

Ausziehbare, niedrige Schubladen für Scheren und Kleinkram unter den Tischen wären ebenfalls ein Kaufargument. ;)

 

LG

Kerstin

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Hi Kerstin,

die Bilder sind wirklich nur Skribbles, sprich sie stehen für die Idee, nicht die Form an sich.

Der Arbeitsplatz sollte als Einzelstation funktionieren, aber da die meisten ja mit mehr als einer Maschine nähen, sollen sich mehrere Stationen "zusammendocken" können. So kann sich jeder seinen Arbeitsplatz individuell zusammenstellen.

Was hälst Du von einem Abfallbehälter, der direkt in die Arbeitsfläche integriert ist (siehe Anhang)?

 

Liebe Grüße,

 

franny

 

attachment.php?attachmentid=838&stc=1

konzept13.jpg.9d345bdd76bd4beb0597ebb9ac3267fc.jpg

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Hallo,

 

das mit dem "Müllschlucker" finde ich klasse. Besser als ein Griff zum Öffnen wäre ein kleines Lock im Deckel - der Griff wäre sicherlich immer im Weg.

 

Die Idee mit den Winkelkombinationen finde ich auch gut, aber es nimmt wirklich viel Platz weg. Mein persönlicher Traum ist so eine Art Tisch in U-Form, aber mit runden Ecken. Da könnte man rechts und links was ablegen und vorne arbeiten. Was vielleicht auch gut wäre, wäre eine Platte zum Ausziehen, die unter dem Tisch installiert ist und nur bei Bedarf hervorgeholt wird. Ähnliches gibt es für Schreibtische und Tastaturen, allerdings können die nicht bis auf normale Tischhöhe hochgeklappt werden.

 

Das Detail mit dem flexiblen Nadelkissen finde ich pfiffig. Ich werde mal versuchen, mir sowas an die Schreibtischlampe zu basteln.

 

nadja

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Hallo Franny,

mach das Teil mit dem Nadelkissen doch als Magnet. Ich zieh meine Nadeln während des Nähens immer gleich aus dem Stoff und leg sie rechts neben der Nadel ab. Danach ärger ich mich immer, wenn ich die Nadeln einzeln in das Nadelkissen stecken muss. Wenn ich mir vorstell, ich muss einfach den Magnet runterbiegen - Nadeln andocken - fertig. Das wär's doch :) .

Die U-Form, die eifelgold vorgeschlagen hat, find ich auch nicht schlecht. Mein Arbeitsplatz hat aus Platzgründen "nur" eine L-Form. Die noch nicht vernähten Teile liegen daher immer auf dem Meerschweinchenkäfig oder am Boden oder hängen über'm Stuhl. Nicht so optimal.

Hast Du auch einen PC (mit Internetanschluss) mit eingeplant für die moderne Hobbyschneiderin :D ?

Liebe Grüße

Andrea

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Hallo Franny,

mach das Teil mit dem Nadelkissen doch als Magnet. Ich zieh meine Nadeln während des Nähens immer gleich aus dem Stoff und leg sie rechts neben der Nadel ab. Danach ärger ich mich immer, wenn ich die Nadeln einzeln in das Nadelkissen stecken muss. Wenn ich mir vorstell, ich muss einfach den Magnet runterbiegen - Nadeln andocken - fertig. Das wär's doch :) .

 

hallo andrea,

 

kennst du das nadel"kissen" von prym nicht? es ist gar kein kissen sondern eine art plastikdöschen mit einem magneten im inneren!!!

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Hallo Andrea,

 

die Magnetgeschichte hat mein Vater für meine Muter gemacht und sich Mutters Zorn zugezogen. Wenn man die Nadeln mit einen Magneten anzieht sind sie aufgeladen und "kleben" aneinander.

Ich kann mich noch gut an diese Ehekrise erinnern.

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Hi Andrea,

ein internetfähiger PC in Reichweite zur Nähmaschine sollte nach den Ergebnissen meiner Recherche selbstverständlich sein, beim Research kam u.a. heraus, dass ein solcher PC-Arbeitsplatz neben der Maschine vielen wichtiger ist als beispielsweise eine Schneiderpuppe. Das hatte mich dann doch etwas überrascht :)

Aber ich kann leider nicht alle wichtigen Bereiche zum Nähen zu Hause abdecken, also musste ich mich auf einen Teilbereich (Nähmaschine und ihr direktes Umfeld) beschränken und kann auch dort nur einige ausgewählte Ansätze ausarbeiten.

Die Bilder stellen wirklich nur die prinzipielle Idee (bspw. Unterbringung von Stecknadeln in der Nähe der Maschine) dar, genauere Details, Varianten, Form und Farbe kommen später, wenn ich genug Ideen gesammelt habe. Wenn ich mich nur auf die ersten Ideen stürze, ausschließlich diese weiterverfolge und damit eventuelle andere Lösungen ignoriere, verschenke ich wertvolles kreatives Potenzial.

 

Liebe Grüße,

 

franny

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Oh, das finde ich ja ein spannendes Thema.

 

Ich rätsel nur, warum die Ecken unbedingt abgerundet sein sollten. Nichts ist nerviger, als wenn ein größeres Teil nicht vernünftig aufliegen kann und dann mitten im Nähen wegrutscht. Oder meint Ihr nur so ein wenig gerundet, damit man sich nicht stößt?

 

Ich habe mal kurz in der Industrie gearbeitet (für einen Handwerker nicht gerade traumhaft) und da hatten wir so Wägelchen, auf denen die zu nähenden Teile hingen und dann noch einen , auf den man die Teile mit der fertigen Naht hängt. Der wurde dann zum nächsten Arbeitsschritt geschoben.

Für den Hausgebrauch fände ich einen mobilen "Wagen" klasse, auf dem die gesteckten Teile Platz finden und nach dem nähen abgelegt werden können. Dann kann man mit dem Wägelchen zum bügeln- bzw. wieder zum stecken. An diesem Wagen könnten sich dann auch so nützliche Dinge wie schwenkbarer Mülleimer (ich kicke meinen auch gerne um :o )und Staufächer für Kleinkram der griffbereit sein sollte, befinden.

 

Und nach der Arbeit kann schiebt man den Wagen platzsparend unter den Maschinentisch.

 

Louise

 

Ach so, derzeit arbeite ich so, und bin zufrieden. Doch gelegentlich entsteht arg "kreatives Chaos":

http://www.gewaendertruhe.de/html/werkstatt.html (Bilder meiner Nähstube)

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Hi Luise,

mit gerundet meine ich die generelle Form der Arbeitsfläche, sprich eine Ausbuchtung, die meiner Meinung nach einfach bequemer ist als eine einfache gerade Tischkante. Die Arbeitsfläche an sich ist natürlich gerade (würde ja sonst auch alles runterrutschen :) )

 

Liebe Grüße,

 

franny

 

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:) Ahh, alles klar!

Ja, mit dieser "Einbuchtung" stelle ich mir das sehr angenehm vor.

 

Ich habe übrigens den Anfang Deines Projektes gar nicht mitbekommen. Gibt es einen Link zu dem vorherigen Thread? Edit: Ah- schon gefunden ;)

 

Liebe Grüße

Louise

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Hi,

ich sitze gerade an meinem Projekt und bin dabei, ein paar grundsätzliche Eigenschaften von dem "Nähmöbel" zu bestimmen.

Die Tischoberfläche zum Beispiel: sollte sie eher glatt beschaffen sein, damit der Stoff besser darauf gleiten kann oder sollte es vielmehr "Rutschstopper" an den Kanten geben, damit das Werkstück nicht herunterrutscht?

Ich hatte auch an eine stoßdämpfende und rutschfeste Unterlage für die NM oder einen entsprechenden Einsatz in der Arbeitsfläche gedacht, ähnlich wie der Trick mit dem Handtuch unter der Maschine.

Dann noch was anderes: wie wichtig findet Ihr eine Höhenverstellung für die NM (damit man sowohl den Freiarm nutzen kann als auch in einer Ebene arbeiten kann)? Wie sind da Eure Vorlieben? Klar, die Bedienung müsste schnell und unkompliziert sein, damit man schnell den Höhenmodus wechseln kann, aber wie eine Tischöffnung machen, in die wirklich alle Maschinen von oben genau reinpassen? Eine Spezialanfertigung für jedes Nähmöbel ist ja auch irgendwie Quatsch...

 

Bin gespannt auf Eure Antworten!

 

Liebe Grüße,

 

franny

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Hallo franny,

 

also das mit der Tischöffnung damit ich auch meine Freiarm-Nähmaschine als Flachbett nutzen kann ist eine klasse Idee. In dem Thead zum Thema wie sehen Eure Nähplätze aus hat das doch schon jemand schön beschrieben:

 

Ein Loch in den Tisch in der Größe wie die Kunststoff-Einlagen für die Horn oder Rauschenberger Nähmobel sind, das Ausgeschnittene Holz (oder einen zweiten Boden) unter die Tischplatte montieren (Höhenverstellbar, es gibt wohl Winkel die man verstellen kann). Dann eine dieser Kunststoff-Einlegeböden für die jeweilige Nähmaschine kaufen und in die Tischplatte einlegen. Wenn die Maschine als Freiarm genutzt werden soll - die Kunststoff-Einlage entfernen und den Boden unter der Tischplatte noch oben stellen.

 

Puh - irgendwie gar nicht einfach zu erklären ...

 

Ich persönlich habe eine Kork-Matte unter der Nähmaschine. Das sollte eigentlich mal eine Pinnwand werden - aber so ist sie auch ganz praktisch. Ist Stossdämpfend, Lärmdämpfend - und ich kann Stecknadeln hineinstecken. Dazu ist kork auch noch abwisch- und absaugbar (ein Frottehandtuch kann man ja schlecht absaugen...).

 

Die Idee mit dem "Mülloch" im Tisch finde ich klasse! Allerdings würde ich einfach einen Ausschnitt in die Tischplatte machen und diesen dann mit Klavierband o.ä. wieder am Tisch befestigen. Dann kann ich den "Deckel" hochklappen und hochgeklappt lassen solange ich den Müllschlucker brauche. Wenn ich ihn nicht mehr brauche klappe ich es wieder zu. So kann der Deckel nicht verlorengehen oder verrutschen.

 

Im alten Forum hatten wir mal eine tolle Ideensammlung. Da kam die Idee auf eine Raumecke als Nähecke mit zwei Schranktüren abzuteilen. Das hat mir am Besten gefallen - leider fangen in meiner Wohnung die Fenster schon in der Zimmerecken an - so das es dafür leider keine Möglichkeit gibt.

 

Vielleicht klappts ja bald mit dem alten Forum als "Archiv" - ich denke in der alten Diskussion wären einige Interessante Anregungen für Dich.

 

Viele Grüße

 

Anja

die hobbymaus

*die vielleicht Ihren Näharbeitsplatz auch mal optimieren sollte*

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Tischoberfläche zum Beispiel: sollte sie eher glatt beschaffen sein, damit der Stoff besser darauf gleiten kann oder sollte es vielmehr "Rutschstopper" an den Kanten geben, damit das Werkstück nicht herunterrutscht?

 

Ich arbeite an "Echtholztischen"- sie sind aus Birke, die ich geschliffen und dann geölt habe. Dadurch ist eine Oberfläche entstanden, die glatt aber nicht zu flutschig ist.

So seidig- ich mag eine solche Oberfläche lieber, als ganz glattes Plastik. Die Oberflächenstruktur wie bei Küchenarbeitsplatten kann ich mir auch noch gut vorstellen- die ist schön unempfindlich, man sieht nicht jeden Kratzer

Ich kann mir noch nicht recht vortstellen, wei es sich näht, wenn an der Kante ein Rutschstopp wäre- siegt dann die Schwerkraft nicht trotzdem? Ich denke auch, dass bei der von Dir angestrebten Tischform (mit dieser Einbuchtung) das Werkstück eh beim Nähen besser liegt, als auf einem normalen Tisch

 

Ich hatte auch an eine stoßdämpfende und rutschfeste Unterlage für die NM oder einen entsprechenden Einsatz in der Arbeitsfläche gedacht, ähnlich wie der Trick mit dem Handtuch unter der Maschine.

 

Da fände ich eine Unterlegmatte ganz gut, die "mobil" ist- falls man die Maschine doch mal etwas verrücken möchte. Da eine evtl. eine integrierte Ablagemulde, für Sachen die nicht vom Tisch rollen sollen.

 

Dann noch was anderes: wie wichtig findet Ihr eine Höhenverstellung für die NM (damit man sowohl den Freiarm nutzen kann als auch in einer Ebene arbeiten kann)? Wie sind da Eure Vorlieben? Klar, die Bedienung müsste schnell und unkompliziert sein, damit man schnell den Höhenmodus wechseln kann, aber wie eine Tischöffnung machen, in die wirklich alle Maschinen von oben genau reinpassen? Eine Spezialanfertigung für jedes Nähmöbel ist ja auch irgendwie Quatsch...

 

Bin gespannt auf Eure Antworten!

 

Liebe Grüße,

 

franny

 

Mir würde es reichen, wenn ich den kompletten Tisch meiner gewünschten Höhe anpassen kann. Ich habe wärend meiner Lehrzeit an so einem Nähmaschinenschrank gearbeitet. Klar, es ist toll, dass die Stichplatte der Maschine beim normalen nähen auf Tischniveau ist (aber da muss es ja für jede Maschine einen extra Einsatz geben.

Ich habe diesen Schrank übrigens gehaßt... Ich habe sehr lange Beine und hatte kaum Platz.

 

Louise

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Hi,

kennt von Euch jemand zufällig die nötigen Maße für so eine Öffnung in der Arbeitsplatte?

 

Ein Loch in den Tisch in der Größe wie die Kunststoff-Einlagen für die Horn oder Rauschenberger Nähmobel sind, das Ausgeschnittene Holz (oder einen zweiten Boden) unter die Tischplatte montieren (Höhenverstellbar, es gibt wohl Winkel die man verstellen kann). Dann eine dieser Kunststoff-Einlegeböden für die jeweilige Nähmaschine kaufen und in die Tischplatte einlegen. Wenn die Maschine als Freiarm genutzt werden soll - die Kunststoff-Einlage entfernen und den Boden unter der Tischplatte noch oben stellen.

 

Danke schon mal und liebe Grüße,

 

franny

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Hi,

kennt von Euch jemand zufällig die nötigen Maße für so eine Öffnung in der Arbeitsplatte?

...

franny

 

Nee, leider nicht.

 

Aber die müßte man eigentlich beim Händler erfragen können (die Händler die diese Nähmöbel führen können ja auch die Einsätze bestellen).

 

Ich kenne zwei Hersteller von solchen Nähmöbeln:

 

http://www.rauschenberger-moebel.com

http://www.horn-collection.de

 

Dann habe ich auch mal einen Link zu einer US Seite gehabt - wo es eine Bauanleitung für zwei verschiedene Nähtische/Nähschränke zu kaufen gab. Aber leider finde ich den gerade nicht wieder.

Vielleicht hat jemand anderes hier den Link ja noch (im alten Forum und in der alten Linkliste hatte ich sie mal aufgeschrieben ...).

 

Viele Grüße

 

anja

die hobbymaus

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Danke für die Links :)

Noch eine andere Sache ;): Wieviel Platz ist links von der Maschine am praktischsten, bzw. wieviel Raum braucht/ habt Ihr da mindestens? Bin gerade am "Grundriss" der Arbeitsfläche und muss die Breite des Nähmöbels bestimmen.

Eine Erweiterung der Arbeitsfläche macht doch an der linken Seite, also dort, wo der Stoff aufliegt, am meisten Sinn, oder? Rechts von der Maschine liegen bei mir immer nur Nadeln und Werkzeug, und das braucht (im Vergleich zu den Werkstücken) nicht so viel Platz. Wie seht Ihr das?

 

Liebe Grüße,

 

franny

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Die Öffnung ist 44,5cm x 28,5 cm. :o

 

Jetzt wirds spannend: die Janome 6260 ( meine Neue) ist alles in allem 43cm breit und sowohl Schalter als auch Maschinensteckdosen für Netzkabel und Fußanlasser sind so angebracht, dass sie auf der "Mittelebene", also abgesenkt auf Tischhöhe von der Arbeitsplatte verdeckt werden.

:confused:

Auch die Lüftungsschlitze sind teilweise verdeckt.

Ich warte da noch auf eine Lösung! :eek:

 

Gruß

Inge

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Auch die Lüftungsschlitze sind teilweise verdeckt.

Ich warte da noch auf eine Lösung! :eek:

Wie genau meinst Du das mit den verdeckten Lüftungsschlitzen?

 

lg,

 

franny

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Die Maschine hat an der rechten Schmalseite (unter dem Handrad) auf einer Fläche von 7cm x 9 cm Schlitze für die Belüftung. Diese Schlitze sind aber bei auf Tischhöhe abgesenkter Maschine auf der Höhe der Arbeitsplatte, also fast zur Hälfte verdeckt. Da die Maschine nur 1,5 cm kürzer ist als der Nomausschnitt, wirds eng, man kann auch keinen seitlichen Abstand einplanen. Meine alte Pfaff 1214 hatte an der Seite keine Lüftung, und außerdem war sie auch 4cm kürzer im Maschinenkorpus. :mad:

Ich vermute stark, die Nähmaschinenhersteller rechnen nicht damit, dass man die Maschine einbauen möchte! :(

Für das Einlassen in einen Tisch würde ich einen breiteren Ausschnitt wählen und rechts neben der Maschine ein Loch lassen, natürlich gehen dann auch die Einlageböden von Horn-Möbeln nicht mehr.:D

Bei mir selbst ist die Schwierigkeit, dass ich auf das fahrbare Horn-Schränkchen angewiesen bin! :banghead:

 

Gruß

Inge

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Hach, ich hätte auch gerne so ein Nähmöbel...

Meine Oma hatte früher eins von Bernina, aus den 50ern, das wäre heute vom Design her wieder richtig hip, vor allem mit der lindgrün-hellgelb lackierten Nähmaschine... leider ist diese vor ca. 10 Jahren dann aber endgültig kaputt gegangen, kein Ersatzteil mehr lieferbar :(

Und das Möbel ist dann beim Umzug meines Papas draufgegangen :( :(

Tja, und ich habe nun leider keinen Nährarbeitsplatz mehr, sondern baue diesen im Wohn-Esszimmer auf dem Tisch auf... deshalb nähe ich auch nur selten, kein Platz, das ganze Gedöns mal länger irgendwo stehen zu lassen...sehr schade. Ich arbeite dann nach Möglichkeit in einem Rutsch durch, und das geht nur am Wochenende.

So ein Bastelzimmer, dass ein Traum von mir seit ich denken kann.

 

Liebe Grüße und guten Rutsch, :bier:

 

cano

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Danke für die Links :)

Noch eine andere Sache ;): Wieviel Platz ist links von der Maschine am praktischsten, bzw. wieviel Raum braucht/ habt Ihr da mindestens? "

 

 

Wenn da im Winkel z.B. der Zuschneidetisch wäre, macht das schon Sinn.

Da bräuchte man sich bei größeren Nähobjekten nicht immer über runterrutschende Sachen ärgern....

 

Aber sag mal, wie groß wird denn der ideale Näharbeitsplatz?

 

Grüße Oesti

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Hi Oesti,

der ideale Arbeitsplatz, den ich entwerfen will, wird aus mehreren Modulen zusammensetzbar sein, damit er auf jede Raumsituation individuell zusammengestellt werden kann.

Das "Herzstück" ist eine Art Tisch (an den Details feile ich gerade), in/ auf dem die Maschine steht. Die Breite, nach der ich gefragt habe, bezieht sich darauf, sprich soll die Mindestbreite vom (unausgeklappten) Nähtisch sein.

Meiner Meinung nach sollten links von der Maschine z.B. mindestens 30-40 cm sein, damit man genug Platz für die Stoffstücke hat.

Wie siehst Du das?

 

Liebe Grüße,

 

franny

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