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Wieder wertvoll?


HAD

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Stimmt, bei Canon und den meisten anderen ist er im Objektiv... (da ich inzwischen fast nur noch die Digi-Objektive benutze, hatte ich das schon wieder vergessen).

 

bei Pentax ist er in der Kamera, wenn ich mich recht erinnere (da schwingt der Sensor, nicht die Linse).

Genau, darum kann ich meine alten Objektive aus den 80er Jahren an der Pentax weiternutzen MIT Bildstabilisator.

Und der Retroring, der Balgen und der andere Kram passen auch noch dran.

Manche meiner Fototeile sind ja kaum jünger als die Singer aus dem Film.

 

Puh, Kurve gekriegt.

 

ööö, bin ja auch kamerabegeistert,

 

aber könntet Ihr evtl. mal wieder an Nähmaschinen denken ...??

 

 

(Und ich freu mich auf meinen neuesten "Zulauf" ))

Jepp, s.o.

 

Was ist denn der neueste Zulauf? Etwas wertvolles? ;)

 

Gruß

Detlef

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Lustiges Frage Det - gerade unter dem Titel des Threads -

für mich ja - hatte mich vor ziemlich genau 32 Jahren auf Empfehlung

unseres Zentralwerkstattleiters mal in die Maschine (Fremdfabrikat - mit dem Hinweis "also wenn nicht unsere... dann aber die...) - tja - ? verliebt? Verguggt - und immer schon geschaut - und nun hat's geklappt - aber muss leider noch ein schönes paar km zurücklegen (irgendjemand wusste sogar im Rahmen dieses Threads zeimlich treffend wieviel -) ohne davon zu wissen (oder aber wir haben die ähnliche Schmerzgrenze ) ... Außerdem ist noch viel .... Patina auf dem Teilchen --- wenn mal gereinigt kommen Bildchen ..... freu freu....

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:p Ich finde ja, das alte Kameras und alte Nähmaschnen unheimlich gut zusammen passen.

 

IMG_1463.jpg.37240d6fad7befc300ea09b8edc1ce63.jpg

 

Links eine Gevabox, rechts eine Kodak Brownie No. 2 - grob geschätzt dürften beide ungefähr so alt wie das funktionstüchtige Schätzchen in der Mitte sein. Eine zweiäugige Seagull habe ich auch noch hier stehen.

Bearbeitet von primafehra
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Lustig, dass das Thema zu "Kameras" abgeglitten ist.

 

Wenn schon alt dann richtig: Bei mir steht noch eine alte französische 13x18 Platten-Balgenkamera so um 1880, ich hab sogar mal mit Filmfolien zwischen zwei dünnen Gläsern -weil man die beschichteten Glasplatten nicht mehr bekommt- Testaufnahmen damit gemacht und selbst entwickelt, mit Kontaktabzügen. Damit kann man stürzende Linien schön entzerren. Leider wurde in den 60ern das zugehörige schöne Holzstativ zu einer "Staffelei" verbastelt und der Verschluss arbeitet nicht mehr genau. Also Blende zu (64) und nur Unbewegliches ganz lange mit B belichten. Ist aber nur noch ein "Schaustück".

 

Als Erbstück von meinem Vater besitze ich auch noch eine tadelos erhaltene Exakta Varex von Ihagee aus Dresden ca. 1950, mit allem Zubehör, Standardobjektiv Zeiss Jena Biotar 55mm/2,0. Die Belichtung wurde noch mit einem erhaltenen Selen-Belichtungsmesser ausgemessen. Damit habe ich noch "photographiert" und nicht "geknipst". Sogar alles Entwicklungs- und Vergrößerungszubehör schlummert noch verpackt im Keller. Die Kamera, mit der schon meine Babyfotos gemacht wurden, wird auch in Ehren gehalten.

 

Wie schon an anderer Stelle erwähnt, mahle ich sogar unseren Kaffee täglich von Hand mit einer geerbten Kaffemühle aus den 50ern. Ich genieße den Duft der beim Knacken der Bohnen aufsteigt und meine sogar am Mahlwiderstand die Frische einer Kaffeecharge zu fühlen. Ausserdem sieht man die Bohnen oder den "zusammengekehrten Bohnenrestmüll" die/den man eingekauft hat. Da haben Markennamen schon Schreckliches zutage gebracht und allem gemahlen abgepackten Kaffee misstraue ich heute.

 

Dabei bin ich kein Antiquitätensammler - unser Haushalt ist sogar sehr modern ausgestattet und ich genieße die Annehmlichkeiten moderner Technik. Aber ich liebe alte Technik und vor allem Familienerbstücke, durch die Erinnerung oder den Liebhaberwert ist mir das eine oder andere wertvoll. Der finanzielle Wert interessiert mich eigentlich nicht.

 

Meine Frau fragt sich nur, was wohl in einigen Jahren nach Ablauf der Restlaufzeit unsere Kinder mal damit machen. Deren Haus ist auch gut voll ...

 

Nachdenkliche Gruße

 

Harald

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Lustig, dass das Thema zu "Kameras" abgeglitten ist.

 

Was meine These bestätigt, daß die Liebe zu alten Nähmaschinen nur wenig mit dem Wunsch, auch produktiv zu nähen zu tun hat. ;)

 

(Ich glaube, ich habe schon mal Anleitungen gesehen, wie man Glasplatten mit Photoemulsion beschichten kann... :rolleyes: Schwieriger sind alte Pocket oder Kassettenkameras. Rollfilm wohl auch eher nicht, oder?)

 

Belichter hatte ich nie einen eigenen, aber das Zeug zur Filmentwicklung (SW) habe ich auch noch.

 

Und wo das landet?

 

Am Ende an der Rampe der Müllverbrennung.

 

Wo ich auch schon einige Anhänger hingefahren habe.

 

Irgendwann ist voll und wenn dann Oma stirbt und keiner will es... ist es Zeit zum Trennen. Auch wenn die Möbel und was auch immer "eigentlich" noch gut sind.

 

Falls die Leinenhandtücher diverser Omas zu meinen Lebzeiten den Geist aufgeben (weil ich sie benutze), dann werde ich mich da ebenfalls trennen.

 

Und andererseits wollen Handwerker und Designer von heute auch leben, was nur geht, wenn wir gelegentlich was neues kaufen. ;)

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Wertvoll - Nachhaltig -

 

hallo Andrea, ja passt gut zusammen, ein schönes Ensemble. Sicher alles gleichermaßen ungenutzt.

 

Ich behaupte:

Alle alten, gusseisernenen Nähmaschine erhalten zu wollen ist nicht nachhaltig!

 

Besonders wenn sie vergammelt und verrostet sind und nur noch mit großem Aufwand zu restaurieren. Da ist es dann bestimmt sinnvoller eventuell noch vorhandene gut erhaltenene Teile abzubauen und den rostigen Rest in den Schrottcontainer zu werfen.

 

Denn Stahl, Eisen, Aluminium und Buntmetall werden wiederverwertet. Ein großer Teil der aktuellen Stahlproduktion wird aus Schrott gewonnen.

 

Wegwerfen kann also nachhaltig sein, denn die Rohstoffe werden wieder verwendet.

Leider klappt das nur mit Metallen so gut. Bei Kunststoffen ist das Recyclingniveau deutlich schlechter. Das würde Eindeutig für reine Metallgehäuse sprechen...

 

Schöner Nebeneffekt: wenn die Übergroße Menge an alten Maschinen erst mal weg ist, werden die gut erhaltenenen alten wieder wertvoller.

 

Ich denke wenn man eine Oldiemaschine noch nutzen will sollte sie Gerad-und Zick-Zack Stich können. Damit kann man eigentlich alles machen.

 

Aber man bekommt ja für kleines Geld viel leistungsfähigere Oldies. Wenn man sich nicht so sehr auf eine Marke einschiesst.

 

Ich sammle auch so viele alte Schätze - und ich frage mich auch schon, was daraus mal werden soll. Nach der "Restlaufzeit"

Denn es gibt wenig Interessenten für die alten Schätze - und alles nimmt Platz weg -

Ballast, sagen viele. Ist auch was dran.

 

Grüße von der Insel!

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Hallo Primafehra,

 

links, aber mit Schachtsucher. Prismensucher habe ich später gekauft und meinem Vater zu Weihnachten in den frühen 70ern geschenkt. Zum normalen Blitzanschluss gibt es so einen Adapter und eine Schiene mit Griff auf dem die Blitzschiene sitzt. Vom meiner längst verschrotteten Exa 500 (der Verschluss war kaputt, da die Blechteile der Mechanik verschlissen waren) habe ich noch ein passendes Schneider Weitwinkel 35 mm/2,8 und ein Noname Tele 135mm/3,5, dazu Zwischenringe für Makroaufnahmen und Tele-Verdopplungs-Konverter, letzterer verzerrt aber etwas am Bildrand.

 

Mein Vater leitete das Photolabor als Dozent an einer Fachhochschule, da bin ich in die Phototechnik praktisch hineingeboren worden. Während meiner Werkstoffprüfer-Lehre stand ich folglich sehr oft in der Dunkelkammer und wurde zur Schadensphotographie (mit einer Hasselblad:cool:) und zu Röntgenaufnahmen geschickt.

 

Ich bevorzuge natürlich heute die Digitalphotographie, auch wegen der Kosten und platzsparenden Archivierung. Aber irgendwie meine ich, dass ich früher schönere Fotos gemacht habe, weil ich wegen der Kosten überlegter arbeitete.

 

Vielleicht gilt das auch für Nähmaschinen. Bei all den Nähprogrammen, Automatikfunktionen und Overlockstrechnähten geht vielleicht der Blick auf das Wesentliche des Nähens verloren. Man kann durchaus nur mit Gradstich und den fast nie benutzten "Zusatzapparaten" der alten Dinger Wunderbares schaffen, wie etliche "Historik-Schneiderinnen" hier schon vorgestellt haben. Vor allem muss ich es mit 65 Jahren erst lernen ...

 

Grüße

 

Harald

Bearbeitet von HAD
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Aber irgendwie meine ich, dass ich früher schönere Fotos gemacht habe, weil ich wegen der Kosten überlegter arbeitete.

 

Nun, die Digitalkamera verhindert nicht, daß man vorher überlegt. :rolleyes:

 

(Genausowenig wie ein moderner Maschinenpark mit 500 Zierstichen einen daran hindert, nur mit Gradstich zu arbeiten.)

 

Ansonsten gleicht sich das für mein Gefühl aus. Dafür gibt es andere Bilder (besonders bei komplizierten oder ungewohnten Belichtungssituationen), die man analog wahrscheinlich nicht hinbekommen hätte.

 

Und - wenn man sich auch anguckt, was man gemacht hat - ist die Lernkurve steiler, weil man sofort sieht, was nicht wie gewünscht ist und gleich in situ noch eine andere Einstellung oder andere Belichtung ausprobieren kann.

 

Statt das erst nach dem Entwicklen zu sehen, wo man dann die Situation natürlich nicht mehr wiederholen kann.

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Hallo Altertümchen-Fans,

 

Natürlich ist es nicht ein Dienst an der Menschheit, jede alte Nähmaschine zu retten. Und ja, moderne Technik hat auch ihre Vorzüge. Wir reden bei Altertümchen aber von Liebhaberei, da ist der Wertbegriff anders definiert. Wobei ich es wichtig finde, nicht nur Austellungsstücke zu erhalten, sondern auch darauf zu Nähen! Was nicht mehr lauffähig ist, gehört ausser wenigen historischen Belegexemplaren in Museen wirklich in den Schrottcontainer. Aber das Schrott-Recycling von Nähmaschinen stellt auch keine nenneswerte Größe im Altmetallmarkt dar, der überwiegend von Kfz, Stahlbau und Schiffen bestimmt wird. Das war mal Teil meines Berufes. Die Hoffnung auf finanzielle Wertsteigerung sollte kein Beweggrund für unser Hobby sein.

 

Obwohl ich Nähanfänger bin, nutze ich jede meiner Maschinen für kleine Arbeiten hin und wieder, schon allein um sie in Gang zu halten. Z. B. brauche ich dann nicht immer das Garn auszuwechseln, weil ich verschiedene Grundfarben auf den Maschinen habe. Ja, auch das Wechseln ginge bei einer modernen Maschine wirklich komfortabler.

 

Die Digitaltechnik ist auch nicht schuld an schlechten Fotos. Aber Bequemlichkeit verleitet zu Fehlern - auch das kann man als Lernerfolg sehen. Und es hat schon etwas mit "Wertschätzung" zu tun. Auch die Nähmaschinen sind nicht schuld, dass darauf trotz Vorhandensein kaum genäht wird. Für die gelegentliche Nutzung sind sogar die verrufenen Discountermaschinen gut genug, die bei jeder Aktion wie frische Semmeln weg gehen. Deutschland müsste demnach ein Land von Schneidern/innen sein?

 

Was mich aber nachdenklich macht, dass der Nachbau der Singer 15-88 mit ihrer mit Ausnahme des nur gut 80jährigen Rückwärtsgangs über 100 Jahre alten Gradstichtechnik bis heute in großen Stückzahlen erfolgt - Hauptabsatzmarkt Entwicklungsländer, wegen fehlender Dauerversorgung mit Strom noch zum Treten.

 

Auch Schneidereien in meiner Umgebung haben Gradstich-Schnellnäher von Juki und Pfaff im Einsatz. Für die wenigen Zickzackarbeiten, vor allem Knopflöcher, steht dann (wenn keine Spezialmaschine vorhanden) irgendwo in der Ecke noch eine gute Haushaltsnähmaschine, für moderne Arbeiten eine Overlock und auch eine Coverlock. Das zeigt die eindeutige Bedeutung des Gradstichs beim Nähen.

 

Seit meinem Nähmaschinenfimmel sehe ich mir auch die gekauften Kleidungstücke genau an. Vor allem bei Jacketts fasziniert mich die saubere Führung der langen Nähte, z. B. zwischen dem Aussenmaterial und dem Futter. So etwas bekäme ich nicht hin. Vermutlich braucht man auch einen Schnellnäher dafür, aber der will auch bedient sein. Hut ab vor den flinken Damen in Fernost. Auch bei Hemden, T-Shirts und Blusen sehe ich jetzt die Unterschiede zwischen Qualitätsware und Billigprodukten schon bei der Nahtführung, abgesehen von der Materialqualität. Das macht die Modeeinkaufsbummel mit meiner Frau wieder interessanter.

 

Bei unserem Hobby sollten wir uns auch nicht zuviel Gedanken über finanzielle Werte machen - wirtschaftlich sind weder die Nähmaschinen noch Selbstgenähtes. Wann würde sich eine Hobbymaschine für bis über 6000€ amortisieren? Die werden aber verkauft. Andere kaufen sich einen teuren Sportwagen. Der wahre Wert liegt in der Freude an der Sache.

 

Grüße

 

Harald

Bearbeitet von HAD
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