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Wieviel Vorrat ist "gesund" ?


Isebill

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wieso wisst ihr eigentlich, wieviel stoffe ihr habt in metern?

ichhab das noch nie nachgemessen und manche stoffe hab ich schon so lange, die sind ja schon wieder unmodern:p

die einzige angabe, die ich machen kann ist "ein 1x2,40m schrank voll" - und das sind nur die stoffe:rolleyes:

 

wat mut dat mut :D

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Warum wir - oder vielmehr ich - das weiss ?

 

 

Weil ich messen, zählen und mulitplizieren kann, deshalb.

 

Und sind das jetzt Fähigkeiten, für die man sich schämen muß und nur derjenige, der in echten Wahnsinnsgebirgen sitzt, ist ein grosser Geist, alles andere kleingeistige Krämerei ?

 

 

I.

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Ich schöpfe halt dann aus dem unendlichen Fundus des Stoffladens... ;)

 

Eigentlich ist das ja wie ein externes Lager. Es ist alles verfügbar, aber man hat es nicht zu Hause rumliegen. Und das geht ja auch heutzutage, da es immer in erreichbarer Nähe irgendwas gibt, was einem gefällt. Ich denke die Sammler (oder Bevorrater) fühlen sich mit Vorrat aber unabhängiger, sind sie ja auch, irgendwie. Dieses Was-ich-habe-habe-ich-Prinzip.

 

Um die 50m Vorrat ist aber auch schon einiges finde ich. Ich habe bestimmt etwa das Fünffache, aber es ist kein Stoff dabei, der mir nicht mehr gefällt. Wenn Du Deinen Stil häufig änderst oder brandaktuelle Muster haben möchtest, dann kannst Du ja gar nicht so viel Vorrat anlegen, und damit immer zufrieden sein. Mir gehts eher mal so, habe ich einen Stoff vernäht, denke ich, warum habe ich denn bloß nicht mehr davon gekauft, weil ich ihn einfach so toll finde.

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wieso wisst ihr eigentlich, wieviel stoffe ihr habt in metern?

 

Hm, also so genau weiß ich das jetzt auch nicht und werde es auch nicht nachmessen.

 

Aber, ich kaufe meine Stoffe immer dem Kleidungsstück entsprechend, in etwa zumindest. Kleiderstoff 2 m - 3 m, Rockstoff 1 m - 1,5 m, Blusenstoff 1,50 m - 2,50 m, u.s.w., je nachdem ob es Sommer-, Winter- oder Universalware ist.

 

Bei Standartstoffen kann es schon mal etwas mehr sein. So habe ich mir 6 m Chambray gekauft, 2,50 m sind schon zu einem halbfertigen Kleid verarbeitet (wäre schon längst fertig, wenn ich nicht mich davor drücken würde endlich einen Teil wieder aufzutrennen, blöderweise war ich schon mit der Overlock drüber gesaust). Aus dem Rest wird noch eine Bluse und ein Rock.

 

Auf diese Weise lassen sich übermäße Stoffberge auch ganz gut im Zaum halten und man behält so halbwegs den Überblick.

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Eigentlich ist das ja wie ein externes Lager. Es ist alles verfügbar, aber man hat es nicht zu Hause rumliegen.

 

 

So einfach ist das auch nicht, ich singe gerade ein Lied davon :D

 

Mein Stofflager ist übersichtlich - ich hab nämlich keins. Das ist auch nicht so wirklich "gesund". Ich bin derzeit auf der Suche nach einer bestimmten Stoffart für eine Bluse und werde nicht fündig. Sogar vom Stoffmarkt letzten Sonntag bin ich mit leeren Händen zurückgekehrt. Nun werde ich mich im Internet umsehen und Stoffproben bestellen. Und um ehrlich zu sein - ich werde mehr als nur für eine Bluse bestellen. So eine Situation ist nämlich äußerst ärgerlich. Man will wohl, aber kann nicht. Ich denke, ein Vorrat ist nicht das Schlechteste. Man muss ja nicht gleich bergeweise anhäufen.

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ja, am Anfang habe ich auch ziemlich viele Stoffe, vor allen Dingen "günstige Schnäppchen" gekauft.

War aber ok so, denn ich habe beherzter mit der Schere in den Stoff geschnitten und wenn etwas schief ging, dann war der Gang zur Tonne kein Drama.

Mit der Zeit hatte sich da einiges angehäuft, da ich schneller kaufen als nähen kann :rolleyes:.

 

Vorletztes Jahr habe ich dann alle Stoffe neu sortiert und die, die ich nicht mehr vernähen wollte, habe ich dem Sozialkaufhaus und dem Kindergarten gegeben.

Das war befreiend, aber auch lehrreich. Schließlich hatten diese Stoffe ja auch Geld gekostet.

 

Seither versuche ich nur noch projektbezogen einzukaufen (was aber beim Stoffmarkt nicht immer klappt).

 

Manchmal ist es aber auch nervig, wenn man keinen Grundstock hat oder eben nur die benötigte Menge einkauft. Neulich war 3x in der Stadt, da ich meine Pläne geändert hatte und dann noch Stoff bzw. Zubehör nachkaufen mußte.

 

Gruss,

Doris

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Eigentlich ist das ja wie ein externes Lager. Es ist alles verfügbar, aber man hat es nicht zu Hause rumliegen. Und das geht ja auch heutzutage, da es immer in erreichbarer Nähe irgendwas gibt, was einem gefällt.

 

Schön wär's. Die Auswahl an Stoff ist hier äußerst begrenzt. Noch nicht mal Baumwolljersey in Standardfarben oder Jeans ist zuverlässig verfügbar. Das was ich suche gibt es bestenfalls online und da dauert es dann schon mal eine Woche bis die Sachen da sind. Deshalb plane ich eher langfristig als kurzfristig. Auch gibt es nicht immer 'meine' Farben, also kaufen wenn diese verfügbar sind. Aber mit Augenmaß. Man muss sich halt überlegen für wieviele Jeans, schwarze Hosen, T-Shirts, Blusen man Material horten will. Bei mir ist für Jeans und schwarze Hosen so zwischen 5 und 10 Schluss. Jersey habe ich mehr. Aber das auch nur, weil es mal eine Zeit gab wo hier partout kein Jersey zu kriegen war und online-Handel gab es damals noch nicht wirklich. Ich habe eben immer latent Angst vor der Jersey-Verknappung vor allem weil ich im Laden keine passenden T-Shirts finden kann. :D

 

Außerdem kaufe ich nur noch hochwertige Stoffe, weil ich mit billigen Stoffen schon so viele Pleiten erlebt habe, dass mir dafür meine knappe Zeit einfach zu schade ist. Das bremst die Hamsterei schon von selbst.

 

Kurzwaren habe ich dagegen so gut wie keine auf Vorrat hier. Die sind normalerweise gut vor Ort zu beschaffen. Es sei denn es ist ein teilbarer Reißverschluss genau in diesem einen Türkiston... (was hab ich nur ohne Internet gemacht?) :rolleyes:

 

Gruß

Karin

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Hi!

"Gesund" ist mein Stoffvorat schon lang nicht mehr. Aber ich kann so schlecht widerstehen. Hier war mein Stoffschrank "leer" und aufgeräumt. Das Bild ist aber schon etwas älter. Mittlerweile ist er wieder vollgestopft. Wie viele Meter das sind, kann ich nicht abschätzen und ich glaube, ich will es auch gar nicht wissen. :o

Im Sommer hab ich auch immer mehr Stoff als im Winter. Im Winter nähe ich, im Sommer arbeite ich im Garten. Da wachsen die Stoffvorräte immer an. Ist normal...

LG

Susele

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Ich hab so viel, viel zu viel für mich, für andere ist es noch zu wenig.

Wenn ich einen tollen Stoff sehe, überleg ich nicht lange und kaufe ihn. Den lagere ich dann ein und hole ihn zum passendem Zeitpunkt wieder raus, so hat sich bei mir schon einiges angesammelt. Ob das noch gesund ist, wage ich zu bezweifeln, aber es liegt ja immer im Auge des Betrachters.

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"Gesund" wäre für mich, Stoffe für die zu benähenden Personen für den Alltagsbedarf für höchstens 1 Jahr inkl. wichtiger Zutaten wie universell einsetzbare Futterstoffe, häufig benötigte Vlieseline, ein paar RVs, etc. in den persönlichen Standardfarben und natürlich kombinierbar, da zu haben.

Haut bei mir aber nicht so ganz hin: von Jerseys zu viel, von anderem etwas knapp und leider nicht alles gut kombinierbar. Gerade aus meiner Anfangszeit sind einige Einkaufssünden dabei, wo ich mich heute frage, was ich mir dabei gedacht habe.

Alltagsbedarf heißt für mich z.B. keine Festkleidung und auch nicht mehrere Mantelstoffe, wenn ich noch nie einen Mantel genäht habe. Stoffe dafür würde ich bei Bedarf kaufen. Mehr Stoffe gehen nur, wenn man genau weiß, dass man die Farben, Materialien auch in 2-4 Jahren tragen würde.

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"Gesund" wäre für mich, Stoffe für die zu benähenden Personen für den Alltagsbedarf für höchstens 1 Jahr inkl. wichtiger Zutaten......

Haut bei mir aber nicht so ganz hin: von Jerseys zu viel, von anderem etwas knapp und leider nicht alles gut kombinierbar.

 

Klappt bei mir auch nicht. Sehr viele meiner Stoffe habe ich schon länger als ein Jahr. Allerdings sind gerade die Kinderstoffe im Regelfall schon angeschnitten, die reichen nur meistens für mehr, als ich auf einmal daraus nähe.

 

Aber Stoffberge zu horten, dass ist wie Bücher im Schrank die nicht gelesen werden. ( soll es ja auch geben)

 

Was ist mit Büchern, die man schon mal gelesen hat? Bei mir müssen ein paar Jahre vergehen, bevor ich ein Buch erneut lesen kann. Aber meine Bücher sind mir lieb und teuer, die kann ich nicht einfach so weggeben. Also habe ich einen großen Schrank voll mit Büchern, die ich in der Mehrheit natürlich gerade nicht oder nicht mehr, vielleicht aber irgendwann mal wieder lese. Solange die mehr Platz brauchen als der Stoffvorrat, ist alles bestens. :D

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ich habe übrigens eine hübsche Lösung für mich gefunden, den Stoff irgendwie abzubauen:

 

Ich habe nach dem Vermessen einen großen Zettel mit der Meterzahl an die Wand über der Nähmaschine gehängt. So sehe ich immer die Meterzahl und werde daran erinnert. Die vernähten Meter schreibe ich mit Datum darunter. Das hilft mir supi!

 

 

Ich hab für 3m ungeliebten Stoff schon eine super Idee... is mir vorhin eingefallen: Ich habe 4 Kisten, die wollen gerne verkleidet werden. Der Stoff gefällt mir ganz gut, aber hat nicht mein Muster... und NOCH EINE Schlafanzughose mag ich nich nähen..

 

Hervorragender Selbstbetrug ist übrigens auch, wenn man die voluminösen Stoffe vernäht. Das sieht immer gleich viel leerer aus, wenn man nen Walkstoff vernäht hat... aber nich gleich die Lücken wieder auffüllen... ;)

 

Achso, und weil wir schon dabei sind... ich will den Pailettenstoff für das Tubetop aus der Burda nicht haben!!!!!!!!!! NEIN!!!!!!!!! :banghead: Und den Ersatzstoff gleich fünfmal nicht!!!!!!!!!!!!!!! ARRRGH! :banghead:

Bearbeitet von Vanilia
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ich habe übrigens eine hübsche Lösung für mich gefunden, den Stoff irgendwie abzubauen:

 

Ich habe nach dem Vermessen einen großen Zettel mit der Meterzahl an die Wand über der Nähmaschine gehängt. So sehe ich immer die Meterzahl und werde daran erinnert. Die vernähten Meter schreibe ich mit Datum darunter. Das hilft mir supi!

 

ich mach was ähnliches. Allerdings hab ich die vorhandenen Stoffe nicht vermessen, das will ich so genau gar nicht wissen, glaub ich :D

Ich notiere aber in einer Word-Datei alle Zukäufe und verarbeitete Meter (und dazu, was ich daraus genäht habe) und hab so erstens den Überblick, ob ich im Plus oder Minus bin und zweitens weiß ich auch, was ich pro Jahr überhaupt alles genäht habe. Dieses Jahr waren´s 25 Teile, was ein prima Schnitt ist, ohne Liste hätte ich nicht gedacht, daß es so doch so viele sind.

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"hungrig" = immer solange noch soviel Platz im Schrank ist, dass es meinem Mann nicht auffällt, wenn noch ein Stöffchen dazukommt :D

"satt" = sobald vor meinem geistigen Auge eben jener Schrank auftaucht mit dem Bewusstsein, dass sich nichts mehr guten Gewissens reinstopfen lässt :engel:

Und alles was danach kommt fiele dann unter "überfressen". Da decken wir mal schnell das Mäntelchen des Schweigens drüber :silly:

 

Das finde ich immer noch sehr schön als Vergleich :)

 

Was ist schon normal?

Meine Eltern hatten mal eine Nachbarin die sammelte Nilpferde in sämtlichen Formen: ob Plüsch, Porzellan oder sonstiges...

Die ganze Wohnung war überwuchtert damit... DAS fand ist sehr unnormal.

Als sie Ihr "Hobby" aufgab, kam alles in die Tonne: wer will sowas schon haben?

 

Nach Euren Beiträgen vor ca. einen Monat habe ich mal geschätzt:

ich habe so zwischen 150-200m Stoff, insgesamt.

Da ich erst 35 bin, und noch vorhabe lange zu leben ;), mach ich mir noch keine Gedanken dazu, ob das mal jemand für mich ausräumen muss.

 

Ich kaufe meistens wenn ich was "passendes" sehe.

Das heisst, der Stoff muss mir gefallen, muss preislich im Rahmen bleiben, und ich muss sofort wissen, was es wird.

Ein bisschen mehr Vorrat schreckt mich nicht. Den habe ich eher gerne, den das Angebot hier vor Ort ist für mich eher "unpassend".

Jagen tue ich überall: vor Ort, auf dem Stoffmarkt, aber das meiste im Netz.

 

Mein Status z.Zt.:

"hungrig" - eher nicht mehr.

"satt" - stehe kurz davor :D

 

Liebe Grüsse

Silvia

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Also ich finde ihr seid um größten Teil noch echt harmlos. Ich kann nicht genau sagen wieviel meter ich habe aber es sind sicher einpaar hundert. Ja das ist zuviel, richtig.

 

lg nicole

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  • 2 Wochen später...

Ich mache post-its an die Stoffe mit der Größenangabe.

Nicht, dass mir ein tolles Projekt für einen Stoff einfällt und dann fehlen 10 cm......

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Also ich finde ihr seid um größten Teil noch echt harmlos. Ich kann nicht genau sagen wieviel meter ich habe aber es sind sicher einpaar hundert. Ja das ist zuviel, richtig.

lg nicole

 

werden die nicht mal altmodisch? oder nähst du so viel;)

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