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Rollkragenshirts aus Interlock-Doppelstrick für Mutter und Töchter


Eva-Maria

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Mein Eröffnungsprojekt für den Shirtmonat sind Rollkragenshirts aus einem sehr eigenwilligen Material: einem Interlock-Doppelstrick, der vorn aus BW und rückseitig aus Polyester besteht. Ich habe es über ebay ersteigert und, nachdem ich mich über die maximale Waschtemperatur für Polyester schlau gemacht hatte, bei 60° durch die Maschine gejagt. Danach war der Stoff gewaltig geschrumpft - was bei Rohware von vornherein klar ist - und hatte sich auch im Aussehen verändert, was mich überraschte. Ursprünglich war die Außenseite glatt gerippt, nach der Wäsche sah er so aus (vorn - hinten):

 

Shirt01MaterialHinten02.jpg.4f96f581304543ce9fb8123578cddef6.jpg[/right]

 

Als Schnitt hatte ich etwas Figurnahes gewählt, nämlich das "Wellness"- Shirt aus der burda 11/2007 (Modell 121), allerdings ohne Wickelteil und mit rundem Ausschnitt. Das Zuschneiden gestaltete sich insofern schwierig, als der Schlauch sich verzogen hatte, was sich aber durch Aufschneiden beheben ließ. Habt Ihr schon mal einen 10-m-Schlauch zerteilt? Glücklicherweise konnte ich mich ja an den Rippen orientieren ...

 

Shirt01Vorderteil.jpg.01e88899b7e80c6fa5b73a4555a82a02.jpg

 

Bei diesem Modell ist das Vorderteil länger geschnitten als das Rückenteil. Weil das Material als "dünn, aber trotzdem warm" angeboten worden war, schien mir ein Rollkragen eine angemessene Ergänzung, um es bei niedrigen Temperatuiren tragen zu können. Hier die Teile:

 

Shirt01Teile.jpg.6a8259761c045e038a636ef583836de2.jpg

 

Nähen ließ sich das Material mit Overlock, Nähmaschine und Cover problemlos. Die Nähma hatte ich mit einer Stretchnadel bestückt, die beiden anderen mit ganz normalen.

 

Das zweite Shirt bekam einen engeren Kragen als das erste - der Stoff ist wahnsinnig dehnbar (32 cm incl. NZ gehen locker über den Kopf einer Erwachsenen). Hier sind sie zu sehen.

 

Meine Töchter bemängeln, daß die Ärmel furchtbar lang seien und sich aufgrund der Dehnbarkeit auch nicht schoppen lassen, weil sie ständig wieder nach unten rutschen. Das sollte sich aber beim nächsten Besuch in der Heimat ändern lassen ...

 

Nun war ich gespannt, wie das Modell bei mir sitzt. Also meine Größe kopiert, in der Taille gekürzt, Ausschnitt geändert usw. Da ich Bündchenärmel bevorzuge, habe ich die Ärmel weiter geschnitten, gekürzt (insgesamt 9 cm!) und mit Bündchen versehen. Bei der Anprobe machte mich mein Mann auf die Falten im Brustbereich aufmerksam und schlug vor, den vorderen Armausschnitt etwas zu vergrößern. Außerdem schnitt ich bei dieser Gelegenheit noch die Schultern schmaler (eins meiner Standardprobleme). Jetzt sitzt das Teil einigermaßen - aber grundsätzlich sollte ich trotz A-Körbchen doch besser Shirts mit Abnäher tragen. Auch dieses Shirt ist in der Galerie zu sehen.

Shirt01MaterialVorn.jpg.97172dcada896a9be475e5ff2daef390.jpg

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