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DRINGEND!! Welche Schnittgröße nehme ich denn nun???


Jowe

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Hallo und guten Morgen,

 

ich habe ein großes Problem mit den Größenangaben bei einem Burda-Schnittmuster. Ich möchte mir gerne dieses Kleid nähen http://www.burdafashion.com/images/repos/1/000/001/783/000001783887und habe mich auch sorgfältig vermessen.

Ich war dann schon etwas überrascht denn laut Tabelle benötige ich Gr. 46 obwohl ich normalerweise zu der 42er Fraktion gehöre (kann auch obenrum schonmal 44 sein). Also hab ich alles sorgfälltig kopiert und den Stoff zugeschnitten. Nachdem ich nun das Oberteil grob zusammengenäht habe, passt es hinten und vorne nicht:(

Viiiiieeeeeeeel zu groß das ganze Ding. Auch der Halsauschnitt schlabbert rum und ist viel zu groß.

 

Nun steh ich da mit meiner Weisheit und bin total verunsichert. Hab ich mich falsch vermessen oder was?

 

Meine Oberweite hat einen Umpfang von 104cm. Man quetscht das Maßband doch nicht über den Busen sondern hält es ohne das es einschnürt um einen rum,oder? So hab ich es zumindest gemacht. Also hab ich Gr. 46 genommen weil es so angegeben ist.

 

Bei Gr. 44 darf der Brustumpfang dann 100cm betragen und bei 42 nur noch 96cm.

 

Das wäre doch dann viel zu klein. Selbst wenn ich in Gr.44 nochmal zuschneide habe ich Sorge, das mir dann die 4 cm nachher fehlen und ich das Kleid nicht hinbekomme.

 

Was kann ich an dem schon genähten Teil noch retten damit es obenrum besser passt?

 

Für Antworten wäre ich echt dankbar denn ich muss das Kleid bis Sa. fertig haben.

 

Liebe (verzweifelte) Grüße

 

Jo

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Hallo...

ein Patentrezept kann ich Dir leider nicht bieten, ich mach es aber fast immer so, das ich meine normale Konfektionsgröße bei Burda nehme, und mir etwas Spielraum bei den Nahtzugaben lasse. Hat bis auf ein Modell wirklich gut geklappt.

 

Und da fällt mir noch etwas ein: Eine Freundin macht das so, dass sie die Teile zusammenlegt/-klebt (Baumarktfolie) und entweder an der Schneiderpuupe probiert oder mit einem schon vorhandenen, passenden Kleidungsstück vergleicht.

 

Gutes Gelingen!

Liebe Grüße

 

Biggi

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Hallo Biggi,

 

vielen dank für Deine Antwort. Ich habe jetzt überlegt, ob ich die Teile noch mal trenne und dann die Schnittteile eine Nr. verkleinere.

 

Oder ich nähe jetzt einfach an den Nähten die schon vorhanden sind nochmal ein paar cm ab und probiere dann nochmal an.Damit verhuddel ich nämlich nicht noch mehr Stoff wenns dann immer noch nicht passen sollte. Hält mich zwar zeitlich jetzt auch noch auf, aber irgendwie muss ich das Teil ja fertig bekommen.

 

Gruß

Jo

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Ich habe auch die Erfahrung gemacht das Burdaschnitte riesig ausfallen.

Am einfachsten ist es den Schnitt mit einem ähnlichen gut passenden Kleidungsstück zu vergleichen indem du beide ausmisst oder aufeinanderlegst, dann fällt es leichter die passende Größe zu finden.

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Hallo,

ich habe mit Burda dieselbe Erfahrung gemacht wie Du. Meine Kaufgröße ist 48-50, lt. Burdamaßtabelle müßte ich 52-54 nehmen, was eigentlich immer viel zu groß ist, ich komme bei Burda gut mit meiner Kaufgröße hin. Ich mache es jetzt immer so, daß ich einen gut sitzenden T-Shirt -Schnitt (Burda-Schnitt 8998) mit den Schnitteilen des neuen Schnittmusters vergleiche, dann sehe ich schon ungefähr, ob das hinhaut. Das mache ich aber auch bei anderen Herstellern so.

Du siehst doch, das Deine Größe 46 zu groß ist. Was spricht dann dagegen, das Kleid wieder aufzutrennen und die vorhandenen Teile kleiner zuzuschneiden? Das sitzt bestimmt besser, als wenn Du das Kleid jetzt einfach nur enger machst.

(Schönes Kleid übrigens!)

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Hm. also ich brauche bei Burda ungefähr zwei Größen mehr als bei meiner Kaufgröße und es kommt mit den Maßen auch gut hin. (Die Proportionen nicht, aber das ist ein anderes Thema...) Auch wenn ich für meinen Mann nähe richte ich mich nach der Maßtabelle und es funktioniert.

 

Es gibt aber viele mögliche Fehlerquellen: Einmal kann es natürlich sein, daß das eine oder andere Modell tatsächlich schlecht konstruiert ist und daher nicht mit den Maßen übereinstimmt wie es sollte. Da ist wohl auch kein großer Hersteller davor gefeit.

 

Dann gibt es viele Möglichkeiten, falsch zu messen, besonders wenn man es selber macht. Läuft das Maßband etwas schräg im Rücken und hält man es dann vielleicht noch einen Zentimeter lockerer als vorgesehen, vielleicht noch etwas schräg auf die Skala geguckt... dann hat man leicht zwei, drei oder auch mal vier Zentimeter mehr gemessen (oder weniger, wenn man anders schräg hält und etwas zu eng misst).

Eine weitere gerne genommene Fehlerquelle sind schlechte Maßbänder. Alte Maßbänder können ausgeleiert sein und was man irgendwo aus der Grabbelkiste zieht ist oft nur mit viel Phantasie als "geeicht" zu bezeichnen.

Oder man hatte beim Messen einen anderen BH an, als bei der Anprobe. (Oh ja, das kann einen Unterschied machen.)

 

Oder es liegt an den eigenen Proportionen. Burda konstruiert wie die meisten Firmen für B-Körbchen. Und nach meiner Erfahrung für eher "zylindrische" Körper, was man auch gerne als "sportliche" Figur bezeichnet, also keine großen Abweichungen von Schulter zu Oberweite zu Taille zu Hüfte. Wer jetzt z.B. Cup C oder D hat, gar noch eine schmale Schulter- und Rückenpartie der bekommt dann nach Maßtabelle natürlich etwas, was hinten zu weit und vorne zu eng, an den Schultern aber wieder zu weit ist. Oder Die Brust ist höher oder tiefer als vorgesehen, dann ist das Kleid natürlich zu weit, weil die Brust ja nicht da liegt, wo das Schnittmuster sie vorsieht. Oder jemand hat etwas vorstehende Schulterblätter, die beim Messen ein paar Zentimeter dazu machen, ohne daß man diese in der Form wirklich bräuchte. Oder.. oder... oder...

 

Eine weitere unterschätzt Fehlerquelle ist die Genauigkeit des eigenen Arbeitens. Ich habe bei einem "warum paßt das jetzt gar nicht mehr?" Stück mal den Weg vom Schnitt zum fertigen Stück noch mal minutös nachvollzogen. Und siehe da, der Schnitt war mit einem dicken Stift kopiert und noch dazu außerhalb der Linien geschnitten, ein bißchen unsauber zugeschnitten und anschließend noch nicht exakt auf der Nahtlinie genäht. Jede einzelne "Unsauberkeit" lag nur bei etwa 2mm, aber dummerweise wurde es bei jedem Schritt jeweils um diese 2mm weiter... (manchmal schlampert man auch bei einem Schritt in die eine, beim nächsten in die andere Richtung, dann gleicht es sich wieder aus). Machte dann am Ende etwa 6 mm pro Nahtzugabe, was wiederum 1,2 cm pro Naht bedeutete und bei zwei Seiten- und je zwei Teilungsnähten in Vorder und Rückenteil... genau, etwa sieben cm mehr Umfang im Ganzen. :rolleyes:

 

Also es kann am Schnitt liegen, aber es gibt auch noch andere Möglichkeiten...

 

Ich würde, nachdem du schon zugeschnitten hast, jetzt einfach mal die Nähte enger abnähern oder heften und gucken, ob du damit die Paßform hinbekommst.

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Wie wär's mit einem Probeteil in Gr. 44? Dann weißt Du, was Sache ist. Wenn Dir jetzt nämlich das ganze Teil in Gr. 46 zu groß ist, kannst Du doch vor lauter Weite auch nicht richtig einschätzen, welche figurbedingten Paßformprobleme auch nach dem enger machen noch da wären.

(Mir ist Burda nach Maßtabelle übrigens auch um ein bis zwei Größen zu groß. Wenn ich mit der Kaufgröße zwischen 40 und 42 liege, sagt die Maßtabelle mindestens 44 und ich nähe 42. Dann kommt es hin.)

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Vielen lieben Dank für Eure Antworten.

 

Ich habe das Oberteil komplett aufgetrennt und eine Nr. kleiner gemacht. Nun kommt das schon eher hin :)

 

Wenn ich es schaffe werde ich das Kleid in der Galerie einstellen. (Vorrausgesetzt, es sieht auch gut aus wenn ich damit fertig bin ;) )

 

Liebe Grüße

Jo

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