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Downloadschnitte - der Weg vom Download zum zugeschnittenen Stoff


nagano

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Bei Kindersachen und Taschen finde ich Downloadschnitte toll, aber bei größeren Sachen nervt es mich sehr. Schon allein die Lagerung der Schnitte finde ich viel nerviger als mit Papierschnitten, die ich wieder schön zusammenfalten kann.

 

Ich habe einen Schlafanzug für meinen Vater nähen wollen und den passenden Schnitt bei Burda als Downloadschnitt gefunden. Mir war klar, dass das keine 20 Seiten sind. Aber es sind sagenhaft 108 Seiten - für mich so sehr der Horror, dass ich immer noch nicht so weit bin, den Schnitt abkopieren zu können. Denn wenn ich den nochmal nähen möchte (z.B. für mich) müsste ich das ja sonst noch mal kleben.

 

Bei genauerem Hinschauen muss ich nun erst mal 55 Seiten kleben. Aber Spaß macht mir das nicht. Deshalb freue ich mich gerade echt sehr, dass immer mehr Anbieter von Downloadschnitten nun auch Papierschnitte oder A0 Dateien anbieten.

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Ich muß gerade frustriert feststellen, daß die von mir bevorzugten und gewünschten Schnitthersteller keine Downloadschnitte zur Verfügung stellen: die großen amerikanischen wie McCall, Vogue oder Butterick und der aus Australien. Bei Simplicity gibt es die Möglichket.

McCall hat auch Downloadschnitte. Bislang habe ich diese Möglichkeit dort aber nur bei Kinderschnitten gesehen. Vielleicht wegen der geringeren Anzahl Seiten. Aber vielleicht auch als Test und irgendwann gibt es das auch für die großen Schnitte?

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Was mich an den ausgedruckten Schnitten eigentlich am meisten stört ist, daß man das dicke Papier nicht so gut feststecken kann.

 

Da ich lieber mir der Schere als dem Rollschneider zuschneide...

 

Wenn, dann kopiere ich den zusammengeklebten Schnitt erst wieder auf Folie.

 

Wie macht ihr das denn bei großen Teilen? (Falls es noch jemanden gibt, der nicht mit Rollschneider und Gewichten zuschneidet?)

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Wie macht ihr das denn bei großen Teilen? (Falls es noch jemanden gibt, der nicht mit Rollschneider und Gewichten zuschneidet?)

Gibt es ;) Ich stecke die Schnittteile aus Plotterpapier mit extralangen Stecknadeln fest. Das ist mir immer noch lieber als Folie...

Lea

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Ist Plotterpapier dünner als normales Druckerpapier? (Lange Stecknadeln habe ich auch, aber man braucht trotzdem relativ viel Druck, um die Nadel durch zu bekommen.)

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Was mich an den ausgedruckten Schnitten eigentlich am meisten stört ist, daß man das dicke Papier nicht so gut feststecken kann.

 

Da ich lieber mir der Schere als dem Rollschneider zuschneide...

 

Wenn, dann kopiere ich den zusammengeklebten Schnitt erst wieder auf Folie.

 

Wie macht ihr das denn bei großen Teilen? (Falls es noch jemanden gibt, der nicht mit Rollschneider und Gewichten zuschneidet?)

 

Melde mich freiwillig......:D

 

Ich vermeide im Allgemeinen Downloadschnitte, da ich diese nicht wirklich mag. Wenn es dann mal einer sein muss, klebe ich mit Tesa zusammen und pause auch auf Folie ab. Dann kann ich auch besser meine Änderungen machen, da komme ich nämlich mit dem festen Papier auch nicht zurecht. :rolleyes:

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Ist Plotterpapier dünner als normales Druckerpapier?

Ich habe gerade mal nachgesehen; Druckerpapier scheint normalerweise bei 80g/m² zu liegen, mein Plotterdienst druckt auf Papier mit 75 g/m².

Das dürfte in etwa gleich herauskommen.

Lea

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Wie macht ihr das denn bei großen Teilen? (Falls es noch jemanden gibt, der nicht mit Rollschneider und Gewichten zuschneidet?)

 

Ja ich, hier. Aber ich nehme normaler Weise Packpapier und das ist auch nicht soo dünn, aber deutlich flexibler als das "normale" Druckerpapier. Da ich meine Schnitte in A4 Folien lagere muß das ganze Bügeleisen tauglich sein. Ich pause also nochmal auf Packpapier ab.

 

LG

 

flocke1972

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Was mich an den ausgedruckten Schnitten eigentlich am meisten stört ist, daß man das dicke Papier nicht so gut feststecken kann.

 

Da ich lieber mir der Schere als dem Rollschneider zuschneide...

 

Wenn, dann kopiere ich den zusammengeklebten Schnitt erst wieder auf Folie.

 

Wie macht ihr das denn bei großen Teilen? (Falls es noch jemanden gibt, der nicht mit Rollschneider und Gewichten zuschneidet?)

 

Ich habe das bisher dann immer so gemacht, dass ich mit Gewichten fixiert und dann angezeichnet habe, danach mit Schere ausgeschnitten.

Wenn doppellagig, habe ich die beiden Stofflagen noch zusätzlich mit Stecknadeln im Bereich der Nahtzugabe verbunden, damit beim Ausschneiden nichts verrutscht. (Schnittmuster ohne Nahtzugabe)

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Ich habe das bisher dann immer so gemacht, dass ich mit Gewichten fixiert und dann angezeichnet habe, danach mit Schere ausgeschnitten.

 

Ah, ich nehme Schnitt mit Nahtzugabe, damit ich mir das Anzeichnen spare. :o

 

Und so was wie Abnäher müßte ich dann ja vor dem Zuschneiden durchschlagen, das scheint mir auch nicht so wahnsinnig praktikabel.

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Ich schneide Abnäher gerne aus (und lasse nur ein Stück Rand an der Außenkante übrig), dann kann man sie direkt mit anzeichnen.

Manchmal stecke ich dann auch einfach Stecknadeln auf den Liniender Abnäher oder wenn es nur kurze Abnäher sind, markiere ich die Spitze indem ich eine Nadel durchstecke und genau da dann den Stoff markiere und bei den anderen Enden knipse ich die Nahtzugabe ein.

 

Abpausen empfinde ich als deutlich mehr Aufwand. Und dann bleibt die Abnähermarkierung ja eigentlich dieselbe.

 

Ob man durch das dicke Druckerpapier z.B. auch rädeln könnte, habe ich noch nicht probiert. Das wäre aber auch eine mögliche Lösung.

 

Der Vorteil am dickeren Papier ist ja, dass es auch relativ stabil bleibt, wenn man es einschneidet, dadurch kann man ruhig für die zu markierenden Stellen Löcher oder Schlitze machen und so wird das Markieren ja eigentlich noch einfacher.

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Ich schneide Abnäher gerne aus (und lasse nur ein Stück Rand an der Außenkante übrig), dann kann man sie direkt mit anzeichnen.

Manchmal stecke ich dann auch einfach Stecknadeln auf den Liniender Abnäher oder wenn es nur kurze Abnäher sind, markiere ich die Spitze indem ich eine Nadel durchstecke und genau da dann den Stoff markiere

 

Ja, aber das mußt du dann ja machen, bevor du zuschneidest. Und auf einer ungeschnittenen Stoffbahn zu markieren, ohne daß sich Papier und zwei Stofflagen gegeneinander verschieben, zumal wenn man an der Stelle ja nichts gesteckt hat.... also ich würde das definitiv nicht sauber hinbekommen. (Und in zwei Lagen Seidensatin oder so bleibt eine Stecknadel ja auch nicht senkrecht stecken, bis man zugeschnitten hat.)

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Ich markiere dann auch separat. Die senkrechte Stecknadel für die Abnäherspitze steckt bei mir normalerweise nur wenige Sekunden. Und mit dem Zuschnitt bei Seidensatin bin ich eh sehr vorsichtig und lieber zu langsam als zu schnell und eventuell ungenau.

 

Nur für den Fall, dass du es anders verstanden hast: Ich schneide den Abnäher im Papier aus. So lässt sich der Abnäher dann hervorragend auf den Stoff übertragen.

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Ich male auch die Nahtzugabe am Schnitt an. Bei mir liegt die rechte Stoffseite beim Zuschneiden oben. Die Abnäher markiere ich , indem ich doppelt gefaltetes Kopierpapier nach dem Zuschneiden dazwischen schiebe und durchradle. Das funktioniert bestens und lohnt sich, wenn man den Schnitt mehr als einmal näht.

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Da finde ich ganz wichtig, dass man (wie in der Anleitung beschrieben) nicht den kompletten Bogen zusammenklebt, sondern nur die einzelnen Schnitteile.

Danke für diesen Hinweis! Ich hab bisher immer alles zusammengeklebt und mich dann gewundert... :rolleyes:

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Nur für den Fall, dass du es anders verstanden hast: Ich schneide den Abnäher im Papier aus. So lässt sich der Abnäher dann hervorragend auf den Stoff übertragen.

 

Ja, aber nur auf die obere Stofflage.

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Ja, aber ist das bei einem Schnitt auf Seidenpapier anders :confused:

 

Aber wenn ich das Teil schon zugeschnitten habe, kann ich besser Durchschlagen, als wenn ich noch die komplette Stoffbahn vor mir habe.

 

Bei deiner Technik muß ich das ja markieren und durchschlagen, bevor ich überhaupt zuschneide. also ggf. auch alles in der Mitte einer Stoffbahn. Ich würde da wirklich alles verziehen.

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Also man kann auch nach dem zuschnitt den festen papierschnitt nochmal auflegen ;)

 

ich meine, es gibt genug Leute, die arbeiten mit Packpapier, das ist auch steif und fest. Und auch damit kann man sehr genau arbeiten

 

Das ist meiner Meinung nach jetzt kein Argument für oder gegen einen Downloadschnitt, sondern eine Präferenz der persönlichen Arbeitsweise

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Nein, ich mache das schon anders herum:

Stoff auslegen, SM auflegen, beschweren, Stoff evtl. noch zusätzlich fixieren. Außen anzeichnen,ausschneiden und dann übertrage ich Markierungen auf beide Seiten (wenn doppellagig).

 

Auf die Idee an einer kompletten Stoffbahn durchzuschlagen, bin ich noch nicht gekommen.

 

Der eigentliche Unterschied zu deiner Methode scheint in den Nahtzugaben zu liegen. Da ich SM-Hersteller wie Burda bevorzuge, ist es für mich normal die Nahtzugaben selbst anzuzeichnen.

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Ich zeichne die Nahtzugaben auch bei Burda inzwischen schon auf Folie oder Schnittpapier....

 

Ich denke, der Hauptunterschied ist, daß es mir viel zu umständlich ist,den Schnitt nach dem Ausschneiden noch mal aufzulegen. Ist ja auch doppelte Arbeit.

Und bei schräg geschnittenen Sachen oder sehr weichen/flutschigen Stoffen hat man letztlich eh keine Chance, das noch mal exakt aufzulegen. (Also nicht bei Teilen für Bekleidung in meiner Größe... in Größe 34/36 sieht das anders aus.)

 

Bei stabilen Stoffen arbeite ich fast nur mit Einschnitten und zeichne ganz wenig an, da ist das eh unproblematisch.

 

@Karin: Mir ging es auch nicht um pro oder contra Downloadschnitt, ich hoffte, eine für mich sinnvollere Technik zu finden, beim Umgang mit dickem Papier. Taschenschnittmuster mache ich auch oft auf Packpapier, aber da habe ich beim Aufstecken der Teile dann das gleiche Problem...

 

Kann ja sein, daß jemand schlauer ist als ich... :cool:

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